Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
in q1 werden sich einige großhändler eingedeckt haben (also produktverkäufe)
in q2 werden die ersten käufe von krankenhäuser etc. getätigt worden sein (45 accounts waren zum 01.07.2021 nach acacia-angaben bereits gelistet).
wie sieht die bestelllage aus?? müssen sich die großhändler in q2 schon wieder eingedeckt haben?
wird spannend....
usa ist jetzt im fokus.....langsam sollte auch mal was zu aa in den usa kommen......
hier könnte Paion in eigener Zuständigkeit mal ein update machen......
July 30, 2021
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/...mazolam&draw=2&rank=17
July 20, 2021
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/...mazolam&draw=2&rank=31
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19462811/
knmp.nl/downloads/im-update-augustus-2021.pdf/at_download/file
• Remimazolam, een ultrakortwerkende benzodiazepineagonist voor sedatie bij diagnostische of therapeutische ingrepen.
Geachte collega,
Het Informatorium wordt dagelijks geactualiseerd. Hieronder vindt u een overzicht van de belangrijkste wijzigingen in het Informatorium Medicamentorum op de KNMP Kennisbank in de maand juli.
Nieuwe stoffen
Er zijn drie nieuwe stofmonografieën opgenomen.
• Remimazolam, een ultrakortwerkende benzodiazepineagonist voor sedatie bij diagnostische
of therapeutische ingrepen.
https://rctportal.niph.go.jp/s/detail/um?trial_id=jRCT1011210026
Sapporo Medical University
2021/ 8 /2
A comparative study of the effect of propofol and remimazolam on blood pressure during general anesthesia
Primäre Ergebnisse
Veränderungen des mittleren Kreislauffülldrucks vor und nach Einleitung der Vollnarkose sowie 30 Minuten nach Einleitung der Vollnarkose
Sekundäre Ergebnisse
Hintergrund des Patienten (Alter, Geschlecht, Körpergewicht, ASA PS, Grunderkrankungen einschließlich Bluthochdruck und Vorhandensein von blutdrucksenkenden Medikamenten)
Veränderungen der Herzfrequenz (HR) vor und 30 Minuten nach Einleitung der Allgemeinanästhesie
Veränderung des Körperblutdrucks (NBP) vor und 30 Minuten nach Einleitung der Allgemeinanästhesie
Transkutane arterielle Blutsauerstoffsättigung (SpO2)
Veränderungen des Perfusionsindex (PI) vor und 30 Minuten nach Einleitung der Vollnarkose
Veränderung des einzelnen Herzzeitvolumen-Koeffizienten (esSVI) vor und 30 Minuten nach Einleitung der Vollnarkose
Herzkoeffizient (esCCI) vor und 30 Minuten nach Einleitung der Allgemeinanästhesie
Tiefe der Anästhesie Bispectral Index (BIS) zu jedem Messzeitpunkt
Gesamtdosis von Remimazolam und Propofol während der Einleitung der Anästhesie
Inzidenz von unerwünschten Ereignissen: schwere Hypotonie, Verwendung von blutdrucksenkenden Medikamenten, Bradykardie, Herzstillstand
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de/...-neurodermitis-127151/
Für Schockpatienten
Angiotensin II (AT II) ist als sehr starker Vasokonstriktor im Körper bekannt und erhöht dadurch den Blutdruck. ACE-Hemmer verhindern seine Bildung und wirken blutdrucksenkend. In dem neuen Präparat Giapreza® 2,5 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung von Paion Deutschland ist AT II enthalten. Es kommt bei der Behandlung der refraktären Hypotonie bei Erwachsenen mit einem septischen oder anderen distributiven Schock zum Einsatz, die trotz einer angemessenen Wiederherstellung des Volumens und der Anwendung von Katecholaminen oder anderen verfügbaren gefäßverengenden Therapien hypotensiv bleiben.
Das Medikament ist für die Anwendung im Krankenhaus bestimmt und wird intravenös infundiert. Die Dosis hängt vom Körpergewicht ab und sollte entsprechend dem Blutdruck angepasst werden. Sehr häufige Nebenwirkungen sind thromboembolische Ereignisse und vorübergehende Hypertonie.
https://www.mdpi.com/2075-1729/11/6/519
Life 2021, 11(6), 519; https://doi.org/10.3390/life11060519
4.10. Eravacyclin
Eravacyclin ist ein neu entwickeltes, vollsynthetisches Tetracyclinderivat, das eine starke Breitbandaktivität gegen eine Vielzahl von Mikroorganismen zeigt, darunter ESBL-produzierende Enterobacterales und A. baumannii. Eravacyclin hat auch Aktivität gegen viele grampositive Organismen, wie MRSA und VRE, und Anaerobier wie Bacteroides spp. [91,96].
Eravacyclin, das kürzlich für die Verwendung in cIAIs und cUTI zugelassen wurde, wurde mit Ertapenem und Meropenem für Ersteres und Levofloxacin für Letzteres verglichen. Eravacyclin schien nicht unter dem Ertapenem zu sein, erfüllte aber im Vergleich zu Levofloxacin für cUTI nicht die Kriterien für nichtferiorität.
Dieses neuartige Tetracyclin hat eine Halbwertszeit von 20 h und eine Proteinbindung von etwa 80% [97]. Das empfohlene Dosierungsschema beträgt somit 1 mg/kg alle 12 h durch intravenöse Infusion über 1 h. In klinischen Studien wurde Eravacyclin für eine Dauer von 4–14 Tagen verabreicht. Interessanterweise sind keine Dosisanpassungen erforderlich, die auf der Nierenfunktion basieren.
Eravacyclin hat ein akzeptables Verträglichkeitsprofil gezeigt, wobei Reaktionen an der Infusionsstelle, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall die häufigsten Nebenwirkungen sind. Die meisten von ihnen waren tatsächlich von leichter bis mittlerer Schwere, im Einklang mit den Erfahrungen mit anderen Tetracyclinen. Das günstige Profil dieses neuartigen Moleküls ergibt sich auch aus seinem breiten Wirkungsspektrum gegen mehrere klinisch relevante Krankheitserreger, einschließlich solcher, die einige der tetracyclinspezifischen Resistenzmechanismen exprimieren. Darüber hinaus schien Eravacyclin in vitro stärker zu sein als Tigecyclin [98]. Ob vergleichende klinische Daten eine Überlegenheit und bessere Sicherheit von Eravacyclin gegenüber Tigecylin für die frühe empirische Behandlung von cIAIs, insbesondere nosocomiell erworbenen Fällen, zeigen, bleibt zu bestimmen [99].
Gehe zu:
5. Schlussfolgerungen
Ein spannendes Szenario eröffnet sich heute mit der lang erwarteten wachsenden Verfügbarkeit neuartiger Moleküle zur Behandlung von AMR-Bakterien. Die Kenntnis von Wirkmechanismen und Resistenzmustern wird es Ärzten ermöglichen, die antimikrobielle Behandlung zunehmend in Richtung eines präzisionsmedizinischen Ansatzes voranzutreiben. Die strikte Einhaltung antimikrobieller Stewardship-Praktiken wird es uns ermöglichen, die aufkommenden antimikrobiellen Mittel für unsere Zukunft zu erhalten.
Zweifellos und wie kürzlich von einem Ad-hoc-Gremium der Weltgesundheitsorganisation hervorgehoben wurde, weisen nur sehr wenige der derzeit in der klinischen Entwicklung befindlichen Antibiotika einen innovativen Wirkmechanismus auf [100]. Die meisten stellen eine Evolution früherer Moleküle dar, gegen die bereits antimikrobielle Resistenzen entstanden sind. Um das Problem der Arzneimittelresistenz erfolgreich anzugehen, ist es daher von größter Bedeutung, wirklich innovative Moleküle zu entwickeln. Derzeit bleibt die stärkste Strategie in unseren Händen der korrekte und umsichtige Einsatz der verfügbaren Antibiotika. Wie lange es dauern wird, bis MDR-Bakterien auch gegen neuere Moleküle Resistenzen entwickeln, muss noch ermittelt werden [5].
2021-08-02
https://www.chictr.org.cn/showprojen.aspx?proj=130267
Objectives of Study
This study intends to explore the effectiveness and safety of remimazolam besylate for sedation in mechanical ventilated patients in ICU.
Institution hospital
Henan Provincial People's Hospital
The First Affiliated Hospital of Zhengzhou University
The First Affiliated Hospital of Henan University of CM
Henan Province Hospital of TCM
Zhengzhou Central Hospital
Zhengzhou First People's Hospital
The 7th People's Hospital of Zhengzhou
Luoyang Central Hospital
The First Affiliated Hospital of Henan University of Science and Technology
Xinyang Central Hospital
Xinxiang Central Hospital
Kaifeng People's Hospital
Xuchang Central Hospital
Remimazolam: an ultrashort-acting intravenous anesthetic suitable for general anesthesia
DOI: 10.23736/S0375-9393.21.16006-7
https://www.minervamedica.it/en/company-data.php
Copyright © 2021 EDIZIONI MINERVA MEDICA
language: English
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Remazolam reduziert neuropathische Schmerzen durch Modulation des Bradykinin-Rezeptors B1 und der Autophagie
https://www.cn-healthcare.com/articlewm/20210803/content-1249041.html
http://med.china.com.cn/content/pid/279997/tid/1026
China Net ist die nationale Schlüsselnachrichten-Website unter der Leitung des Informationsbüros des Staatsrats und wird vom China Foreign Language Publishing and Distribution Bureau verwaltet. Durch 11 Ausgaben in 10 Sprachen und 24 Stunden am Tag veröffentlicht dieses Netzwerk Informationen nach außen, was für China ein wichtiges Fenster für die internationale Kommunikation und den Informationsaustausch darstellt.
September 2021
Volume 35Issue 9
https://www.jcvaonline.com/issue/S1053-0770(21)X0008-0
CASE REPORTS
Angiotensin II for Critically Ill Patients With Shock After Heart Transplant
Nathan S. Cutler,Bridget M. Rasmussen,Joseph F. Bredeck,Adrian L. Lata,Ashish K. Khanna
Published online: August 29, 2020
p2756-2762
https://www.jcvaonline.com/article/S1053-0770(20)30792-8/fulltext
Bei Patienten, die sich einer Herztransplantation unterziehen, besteht in der postoperativen Phase ein hohes Risiko eines vasodilatatorischen Schocks. Dies ist auf eine Kombination aus vaskulärer Dysfunktion aufgrund einer Herzinsuffizienz im Endstadium und einer Entzündungsreaktion auf einen kardiopulmonalen Bypass zurückzuführen sowie in zunehmendem Maße auf die langfristige Exposition gegenüber einem nichtpulsierenden Blutfluss bei Patienten, die ein linksventrikuläres Unterstützungssystem als Brücke zur Transplantation erhalten haben. Patienten mit diesem vasoplegischen Syndrom, das auf herkömmliche Mittel zur Schockbehandlung nicht anspricht, sind anfällig für Organfunktionsstörungen und Tod. Angiotensin II (ANG-2) ist von zunehmendem Interesse als Ergänzung zur herkömmlichen Therapie, sowohl zur Verbesserung des Blutdrucks als auch zur Einsparung hochdosierter Katecholamin-Vasopressoren. In dieser Fallserie wird der Einsatz von ANG-2 in vier klinischen Szenarien zur Behandlung des Schocks nach einer Herztransplantation beschrieben, was seinen Einsatz in dieser Rolle unterstützt und weitere prospektive Studien rechtfertigt, um den angemessenen Platz von ANG-2 in der Hierarchie der ergänzenden Therapien zu klären.
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Schmerzen jeglicher Ursache, im Vergleich zu Placebo zu einer nachweisbaren
Schmerzreduktion um 30 %
Wirkmechanismus: Benzodiazepine sind Agonisten an inhibitorischen GABARezeptoren im zentralen Nervensystem und wirken über eine Hemmung der
neuronalen Erregbarkeit.
Evidenz: Corrigan et al. (Corrigan, 2012) untersuchten in einer Metaanalyse
den Einfluss des Benzodiazepins Clonazepam auf neuropathische Schmerzen.
Einschlusskriterien waren kontrollierte doppelblinde Studien von mindestens
8 Wochen Dauer, die den Effekt von Clonazepam auf neuropathische
Schmerzen im Vergleich zu Placebo oder einer aktiven Kontrollsubstanz
gemessen haben. Die ausführliche Suche in internationalen Literaturbanken
ergab, dass keine Studie den gestellten Anforderungen genügte. Ebenso
wenig existieren derzeit kontrollierte Studien zu anderen oralen
Benzodiazepinen.
Dureja et al. (Dureja, 2010) untersuchten in einer kontrollierten doppelblinden
Studie den Effekt einer einmaligen Gabe von epiduralem Midazolam (2 mg) in
Kombination mit Methylprednisolon (60 mg) versus beide Substanzen alleine
bei 150 Patienten mit einer postherpetischen Neuralgie im Bereich lumbaler
Dermatome. Unter allen 3 Bedingungen zeigte sich in den ersten 3 Wochen
nach der Intervention eine signifikante Schmerzreduktion bei mehr als der
Hälfte der Patienten um mehr als 50 %. Die analgetische Wirkung war sowohl
beim Spontanschmerz als auch bei der Intensität der mechanischen Allodynie
vorhanden. Zudem wurde das allodyne Areal signifikant kleiner. Ab Woche 4
bis Woche 12 war dieser Effekt komplett rückläufig für die singuläre Gabe von
Prednisolon und Midazolam. In der Patientengruppe, in der beide Substanzen
kombiniert gegeben wurden, war die signifikante Schmerzreduktion um
mindestens 50 % bis zum Studienende nach 12 Wochen weiter nachweisbar:
nach 4 Wochen bei 62 %, nach 8 Wochen bei 50 % und nach 12 Wochen noch bei
40 % der Patienten. Alle Nebenwirkungen traten während der ersten Stunden
nach den Injektionen auf, die unter stationären Überwachungsbedingungen
durchgeführt wurden. An wesentlichen Nebenwirkungen traten
postpunktionelle Beschwerden bei 4 % und Übelkeit und Erbrechen bei 6–8 %
der Patienten in allen 3 Untersuchungsgruppen auf. In dieser Studie wurde
jedoch nur der Effekt einer einmaligen Gabe untersucht, sodass die Datenlage
nicht ausreicht, um die Evidenz in der Therapie chronischer postherpetischer
Neuralgie zu sichern.
Empfehlung: Benzodiazepine sollen nicht zur Therapie neuropathischer
Schmerzen jeglicher Ursache eingesetzt werden.
Literatur:
1. Corrigan R, Derry S, Wiffen PJ, Moore RA. Clonazepam for neuropathic
pain and fibromyalgia in adults. Cochrane Database Syst Rev.
2012(5):Cd009486.
2. Dureja GP, Usmani H, Khan M, Tahseen M, Jamal A. Efficacy of
intrathecal midazolam with or without epidural methylprednisolone for
management of post-herpetic neuralgia involving lumbosacral
dermatomes. Pain Physician. 2010;13(3):213-21.
https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/...hmerzen_2020-04_1.pdf
"Lizenzgebühren aus Japan für das erste Quartal 2021 sind in diesem Betrag nicht enthalten, da vor dem Hintergrund der aktuell erfolgenden Anpassung des Lizenzvertrags noch keine entsprechende Berechnung der Lizenzgebühren durch Mundipharma erfolgt ist. Die noch zu erfassenden Lizenzgebühren aus Japan für das Geschäftsjahr 2020 in Höhe von EUR 0,2 Mio. sind ebenfalls noch nicht in den Umsatzerlösen enthalten, da die Vertragsanpassung mit Mundipharma zum Stichtag noch nicht unterzeichnet war"
Am 23.08.2021 sollte es mit der Vorstellung der Halbjahreszahlen dazu ein Update geben.
Da die letzte Ratstagung Anfang 2019 stattfand, schien es wichtig, ihn nach einer langen krisenbedingten Pause wieder zusammenzubringen.
Verfinsterung aufgrund der Krise.
Der Strategierat muss sich zu den Möglichkeiten einer Ausweitung oder Verallgemeinerung der Versuche äußern.
https://solidarites-sante.gouv.fr/IMG/pdf/...que_1er_juillet_2021.pdf
30-07-2021
REmimazolam infusion in the context of Hypnotic
Shortage in the Critical care Unit during the
pandemic of COVID-19. The non-randomized,
non-controlled, pilot, open, mono-centric
REHSCU study
https://solidarites-sante.gouv.fr/IMG/pdf/...e_therapeutiques.pdf.pdf
29-07-2021
ludivine.perrier
@chu-nantes.fr