Steinhoff Topco B.V. - CVR - die goldene Zukunft?
Ist damit zu rechnen, dass irgendwo noch Geld auftaucht, von dem wir nichts wissen?
Wünsche allen einen schönen Jahresausklang und ein erfolgreiches neues Jahr!
Die klagenden Parteien arbeiten den Bericht gemeinsam auf. ( 19. Dez).
Veröffentlichungen erfolgen 2025.
Die Kreditoren haben jetzt einen gemeinsamen Ansprechpartner, falls die Veröffentlichung verhindert werden muss.
07.01.2025 17:59:24
OLDENBURG (dpa-AFX) - Im letzten Prozess um den Bilanzskandal beim Möbelkonzern Steinhoff am Landgericht Oldenburg ist ein ehemaliger Geschäftsführer zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt worden. Unter anderem wegen der "überlangen Verfahrensdauer" seien jedoch die Hälfte als bereits vollstreckt gewertet worden, sagte ein Gerichtssprecher.
Der 53-jährige Ex-Manager muss zudem eine Geldstrafe von 108.000 Euro zahlen. Die Staatsanwaltschaft hatte dem Angeklagten vorgeworfen, durch Steuerhinterziehung den Staat um 13,5 Millionen Euro betrogen zu haben. Das Gericht folgte dem weitgehend. Das Urteil wurde bereits am 9. Dezember 2024 gesprochen und ist rechtskräftig, wie der Gerichtssprecher sagte.
Urteil kam früher als erwartet
Der Prozess hatte im November 2024 begonnen, ursprünglich waren bis April 2025 Verhandlungstage angesetzt worden. Weil der Angeklagte umfassend geständig gewesen sei, habe die Beweisaufnahme erheblich verkürzt werden können. Zunächst hatte die "Nordwest-Zeitung" über das Urteil berichtet. Mit diesem sei der Steinhoff-Komplex am Landgericht Oldenburg abgeschlossen, sagte der Sprecher.
Falsche Angaben gegenüber den Finanzbehörden
Laut Anklage war der 53-Jährige als Geschäftsführer verschiedener Gesellschaften des Möbelkonzerns tätig. Von November 2011 bis Oktober 2016 soll er in dieser Funktion falsche Angaben gegenüber den Finanzbehörden gemacht und dadurch Steuern in Millionenhöhe hinterzogen haben. Das Gericht ging insgesamt von 16 Fällen aus. Der Sprecher sagte, der Angeklagte habe Reue gezeigt. Das Gericht erkannte an, dass er sich nicht selbst bereichert habe.
Angeklagte zeigte Reue
Das Landgericht hatte den Mann bereits im August 2023 zu dreieinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, er befindet sich im offenen Vollzug. In dem Verfahren ging es um die unrichtige Darstellung von Bilanzen und um Beihilfe zu Kreditbetrug. Vom Amtsgericht wurde er zudem zu einer Bewährungsstrafe und einer hohen Geldstrafe verurteilt.
Milliarden lösten sich in Luft auf
Die Marke Steinhoff hat ihre Wurzeln im niedersächsischen Westerstede, zeitweise gehörte die Möbelhauskette Poco zum Unternehmen. Als die Bilanzmanipulationen Ende 2017 öffentlich wurden, stürzte der Börsenkurs ab. Anteilseigner verloren Milliarden Euro an Vermögen. Viele Anleger in Südafrika waren betroffen, darunter auch Rentenfonds.
Als Strippenzieher galt Markus Jooste, der ehemalige Chef des Möbelkonzerns Steinhoff. Die Ermittler gehen davon aus, dass er zur Manipulation von Bilanzen angestiftet hat. Nach Bekanntwerden seines Todes wurde das Verfahren gegen Jooste eingestellt. Neben Jooste und dem Ex-Geschäftsführer waren ein weiterer Manager und ein Treuhänder angeklagt./jbi/DP/men
Auszug daraus:
Immer noch geheim
Der vollständige PwC-Bericht wird nach wie vor streng gehütet, obwohl der Oberste Gerichtshof Steinhoff gezwungen hat, ihn bestimmten Medien zur Verfügung zu stellen, die auf der Grundlage des Gesetzes zur Förderung des Zugangs zu Informationen (Paia) geklagt haben.
Dazu gehören News24, Herausgeber von Zeitungen und Online-Nachrichtenportalen, Arena Holdings, Herausgeber von Financial Mail, Business Day und deren Online-Pendants, sowie Rob Rose, ehemaliger Herausgeber von Financial Mail und Autor eines Buches über den Steinhoff-Skandal.
Steinhoff, das nach der Umstrukturierung der Überreste von Steinhoff in Ibex Holdings umbenannt wurde und sich nun im Besitz von Gläubigern befindet, übergab den Bericht am 18. Dezember an die Medienunternehmen.
Seitdem ist jedoch nur wenig veröffentlicht worden. Vielleicht warten die Zeitungen darauf, dass ihre Leser aus den Ferien zurückkehren. Außerdem sind 7000 Seiten eine Menge, und eine wortwörtliche Veröffentlichung könnte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Die Medienkonzerne müssten wahrscheinlich erst über ihre Anwälte prüfen, ob sie über den vollständigen Bericht berichten dürfen.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Funktioniert mit dem google-Übersetzer ganz gut auf Deutsch
Die Zeit zwischen dem Bericht und dem Ende Steinhoff's ist wichtig, wieviel Fleisch war am Knochen um die alten und neuen Aktionäre nochmals so abzuziehen. Vielleicht ist das ein viel größerer Skandal als der Vorangegangene.
Sollte sich diese Annahme bestätigen, was hätte das für Konsequenzen und was bedeutet das für die jetzigen CVR-Inhaber? Sollte sich zudem herausstellen, daß bei der Vielzahl von "Unter-Unter-Unterfirmen" doch noch "Fleisch am Knochen" ist, sprich, Vermögenswerte vorhanden sind, profitieren davon auch die CVR-Inhaber? Ist es denkbar, daß auch gegen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft juristisch vorgegangen werden kann, sofern diese nach dem PWC-Bericht nachweislich Testate erteilt hat, die nie erteilt werden durften? Fragen über Fragen. Wer traut sich, zu antworten?
Der einzige der vielleicht noch was anstreben kann ist der Pic aber da haben wir glaube ich nix davon.
Moderation
Zeitpunkt: 14.01.25 17:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 14.01.25 17:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
https://www.pic.gov.za/who-we-are/about-us
Louis du Preez ist Direktor bei Pepkor - und der PIC vertraut dem jetzt ?
Hmm...
Gut, der PIC hatte ja nicht alle Steinhoff Aktien verkauft und auch CVRs erhalten.
Wir haben eindeutig ein Informationsdefizit.