PREMIERE - Neuer Rebound-Kandidat !
Gerade bei Yahoo-Finanzen gefunden:
http://de.biz.yahoo.com/14112008/36/...ausblick-fest-wall-street.html
Premiere-Aktien rücken mit einem Pressebericht im Fokus. Die Gläubigerbanken des verlustreichen Bezahlsenders stellen laut "Frankfurter Allgemeine Zeitung" Bedingungen für die dringend benötigte Umschuldung. Sie erwarteten eine Kapitalspritze des Hauptaktionärs News Corp. , schreibt die Zeitung unter Berufung auf eine an den Verhandlungen beteiligte Person. Aus Sicht von Heino Ruland von FrankfurtFinanz Partner gab es nie einen Grund für das Überleben von Premiere. Falls dem Sender der Kauf der Fußballbundesliga-Rechte misslinge, dürfte Premiere pleite gehen.
Ich halte sie weiterhin für einen mittelfristigen Geheimtip, wenn die entsprechenden TV-Rechte an Premiere gehen!
a) probleme bei der umschuldung, die banken trauen also premiere nicht. ohne umschuldung = pleite !
b) RM müsste (wg der finanzprobleme) auch bei aufstockung KEIN übernahmeangebot machen.
c) auch eine kapitalerhöhung gegen (grosse) sacheinlage wäre eine extreme verwässerung der anteile, und das auf dieser niedrigen basis (denn auch RM wird sich eventuelle sacheinlagen NICHT mit 10E/aktie anrechnen lassen) und zeigt die not der firma! sollten 200mio (pro jahr!, auf 4 jahre = 800mio!!) nötig sein, ist das mehr als doppelt so viel wie die derzeitige markt-kapitalisierung.
d) RM hat das druckmittel auf der HV, wenn er (nur als beispiel!!) sagt "mehr als 1E/aktie gebe ich euch nicht (bzw für meine 800 mio sacheinlage möchte ich 800mio aktien haben" dann kann dem keiner wiedersprechen, denn die alternative wäre PLEITE. dann hätte er 90% der ausstehenden aktien, die dann logischerweise bei 1E stehen würden. DAS IST NUR EINE BEISPIELRECHNUNG!!!!
jaaa, ich weiss, alles nur mieses basher-gewäsch. gähn.
Sal. Oppenheim belässt Premiere auf 'Buy' - Fairer Wert 4,80 Euro
Sal. Oppenheim hat die Einstufung für Premiere (News/Aktienkurs) nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem fairen Wert von 4,80 Euro belassen. Die schwachen Zahlen hätten ihren Erwartungen entsprochen, schrieb Analystin Sonja Rabussier in einer Studie vom Freitag. Sie gehe weiter davon aus, dass die News Corp. in den kommenden Monaten ein Übernahmeangebot machen dürfte. Diese Annahme werde durch den Wechsel an der Programmspitze untermauert.
AFA0044 2008-11-14/14:21
09:46 14.11.08
München (aktiencheck.de AG) - Friedrich Schellmoser, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie von Premiere (Profil) von "hold" auf "sell" zurück und senkt das Kursziel von 3,50 auf 2,00 EUR.
Auf Grund der zukünftig hohen Verluste sehe man nicht mehr länger einen fundamentalen Wert in der Aktie.
Falls Investoren auf eine Übernahme durch Murdoch spekulieren würden, sollte beachtet werden, dass die trostlose Finanzsituation ein Übernahmeangebot rechtlich vermeiden könnte, auch wenn der Anteil über 30% hinaus gehe. §35 WpÜG erlaube unter bestimmten Umständen eine Ausnahme von den Übernahmeregelungen. Da Premiere unter erheblichem Finanzdruck stehe, würde die Ausnahmeregelung greifen. Für den Streubesitz von Premiere bedeute dies, dass es keine realistische Chance mehr auf ein Angebot durch Murdoch gebe.
Ohne eine Kapitalerhöhung bestehe Anlass zur Sorge, dass Premiere nicht überleben werde. Die Schätzungen seien deutlich nach unten korrigiert worden.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking die Aktie von Premiere nunmehr zu verkaufen. (Analyse vom 14.11.08) (14.11.2008/ac/a/d)
PPFFFFFFFF ....
Verwette ich meinen Arsch drauf das Premiere ende Januar mindestens über 6,00 Euro ist !!!!!! Wenn das Dax umfeld schlecht ist sogar noch höher bis 8,00
und mein Arsch ist noch Jungfrau ;););)
und bei den ganzen Maßnahmen die Premiere macht spricht für mich alles für steigende Abozahlen und eine Übernahme von NewCorp und ich bin mir auch sicher das sie die Bundesligarechtebekommen werden
gruß
bisher hatte ich ein premiere abo. die neue preispolitik ist mir ehrlich gesagt etwas zu fett und ich habe meine zweifel, ob das wirklich neue kunden zieht. jetzt kostet alles einen zwanziger oder für betriebswirte kalkuliert 54 euro für das komplett-paket.
neue programm gibt es nicht, das vorhandene wurde einfach neu gegliedert. wenn ich fußball will und für die familie noch filme, lege ich monat für monat 40 euro auf den tisch, quasi 80 mark. bei der aktuellen wirtschaftssituation werden sich wohl viele mehrmal überlegen, ob sie sich so eine preisintensive geschichte für 12 monate ans bein binden. das ist nämlich eine menge geld und eben im vergleich zum kabel mit seinen digikanälen die ja auch viele musik und spielfilmsender enthalten keine alternative mehr.
meines erachtens ist die premiere-politik falsch. hier sollte man mehr auf masse gehen. lieber günstige abos und mehr neukunden ziehen, als die verblieben kunden stärker zur kasse zu bitten. 9 euro mehr für das komplett-paket bei gleichem angebot, ist sicher nicht wirklich ein anreiz.
für mich ist die premiere aktie erst mal aus dem depot. ich warte jetzt ab. 2009 ist lang. wir werden sehen, wie nachhaltig die kundenzahl sein wird. denn damit fällt und steht premiere. bundesliga hin oder her.
Stattdessen gibt es komische Berechnungen wie gut man doch "sparen" kann: http://www.premiere.de/premweb/cms/de/...re_angebote.jsp?wkz=TO238I4.
Ich kann es nicht nachvollziehen....
Der Komplett-Preis ist 110 Euro (Sport, Bundesliga, Familie und Film jeweils 20€, HDTV 10€, Star 20€), die monatliche Gebühr macht 54€. "Ersparnis" also 56€. Dazu kommt die "gesparte" Aktivierungsgebühr 40€, der Bonus von 20€ und 6 Monate Familie kostenlos = 60€. Zusammen 120€ = 10€ pro Monat. Macht eine "Ersparnis" von 66€. Kommt fast hin.
Allerdings steht unten: "Jetzt neu: Bei Sat-Empfang und in ausgewählten Kabelnetzen inklusive Premier Star und HDTV ohne zusätzliche Kosten!". Es gibt also für 30€ was kostenlos (was viele Benutzer wohl entweder nicht empfangen oder nutzen können, entweder kein Star im Kabel oder kein HD-Fernseher - egal). 66-30 = 36€.
Das Komplettpaket war glaube ich vorher etwas billiger. Wer sich nicht für Sport interessiert, und mit Star und HD nix anfangen kann, profitiert natürlich besonders bei diesem Angebot....
Besonders hart trift es die Flex-Kunden, die zahlen jetzt 30€ statt vorher 20€ für ein Monatsticket, also 5 Euro mehr als eine Prepaid-Karte kostet.
Entweder Premiere shortet sich selbst und will an fallenden Kursen profitieren oder die neue Führung bereitet die Übernahme vor, indem sie erst mal die Kunden vergrauelt. Oder es gibt bald vergoldete Receiver und Premiere soll zum Presige-Objekt werden.
20€ für Film ist eigentlich noch OK, da wird es wohl noch Kunden geben. Kunden die sich nur für Blockbuster interessieren bleiben dann draußen.
Selbst die Analysten streiten sich zwischen buy und sell!?
Hoffnungslos oder berechtigte Übernahmespekulationen?
Ein großes Problem bei Premiere sind die Kosten für Programmbereitstellung.
Seite 14: Quartalsbericht: Umsatzerlöse = 768520, Umsatzkosten = -723667, davon -480.642 für Programm.
Brutto bleiben im Quartal also nur 44853 übrig.
Es müssen also entweder die Abozahlen hoch und/oder jeder Kunde mehr zahlen und/oder die Kosten gesenkt werden. Wenn Murdoch die Premiere übernimmt könnten sich die Rechte für die Filme, Sportereignisse usw. reduzieren weil nicht nur ein stärkerer Handelspartner als Premiere auftritt sondern auch weil die Rechte besser genutzt werden können, zum Beispiel Bundesliga auf Premiere, Fox, Fox Sports, Sky B usw. Oder Filmrechte für Deutschland, Italien, USA, Australien usw. um diese dann etwas billiger zu bekommen.
Wenn es denn es bei Rechten so was wie Mengenrabatt gibt, aber für Fussball könnte es schon Sinn machen.
Einsparungen könnten auch bei der gemeinsamen Entwicklung und verwendung der Smartcards, Receiver sowie von Know How und Übertragungskapazitäten Kabel/Satelit/Internet geben.
Vor allem denke ich, dass Murdoch mit Premiere langfristiger denken kann als Premiere alleine, auch wenn es die ersten Jahre Verlust macht, könnte es sich durchaus lohnen, Premiere in die Gewinnzone zu bringen.
(Dies ist nur meine Meinung, keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf)
viel eher glaube ich immernoch dran das Premiere ende Januar bei über 6,- sein wird wenn Murdoch zuschlägt und Premiere die rechte bekommt
gruß
21.11.2008
Am Freitag, 21. November, 12.00 Uhr endete die Abgabefrist für die Rechtepakete an der Fußball-Bundesliga für die kommenden drei oder vier Spielzeiten ab der Saison 2009/2010. Wie das Handelsblatt (Ausgabe vom 21. November) berichtete, werde eine Entscheidung über die Vergabe der Medienrechte bereits am 27. oder 28. November erwartet, da die DFL das Verfahren möglichst noch in diesem Monat zu Ende bringen wolle.
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Noch seien nicht alle Angebote bei der DFL eingegangen - daher gebe es nur Gerüchte, die beispielsweise besagen, dass die ARD nur für die Sportschau samstags biete und nicht für das parallel stattfindende Top-Spiel um 18.30 Uhr. Sat 1 hat angekündigt, eine eigene Sportredaktion aufzubauen (DM berichtete), um nicht mehr nur Abspielstation von Premiere zu sein. Da das Fernsehsignal aller Spiele jetzt von der DFL-Tochter Sportcast produziert werde, entfielen die hohen technische Kosten, heißt es in dem Bericht weiter.
Ein viel diskutiertes Thema in der Gerüchteküche seien auch die finanziellen Probleme des deutschen Pay-TV-Platzhirschs Premiere, der mit 205 Millionen Euro bislang größter Geldgeber der Liga war. Der neue Spielplan mit einem Spätspiel am Samstag und zwei verschiedenen Anstoßzeiten am Sonntag sei schließlich maßgeschneidert für Premiere, schreibt das Handelsblatt. Noch weiter könne die Liga dem Sender nicht entgegenkommen. Den Zuschlag für die Auslandsvermarktung erhielt der paneuropäische Sportsender Eurosport. Außerdem kann die DFL die Ausschreibung nach dem „Handelsblatt“-Bericht nach Erhalt der Angebote noch einmal ändern.
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2008-11-24 13:18:48
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Fininvest S.p.A. ist eine italienische Firma, die von Herrn Silvio Berlusconi über die Holding Italiana Prima S.p.A., die Holding Italiana Seconda S.p.A., die Holding Italiana Terza S.p.A. und die Holding Italiana Ottava S.p.A. kontrolliert wird.
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