PETROLEO
Die Voraussetzung dafür ist das die Verschuldung unter 65 Milliarden Dollar bleibt.
Außerdem können in Zukunft Rückkäufe stattfinden.
Was die Rückkäufe betrifft:
Der Rückkauf sollte, sofern er stattfindet, im Rahmen eines strukturierten, vom Vorstand genehmigten Programms erfolgen.
Dividenden werden weiterhin vierteljährlich ausgezahlt.
Wenn die Ölpreise unter 40 US-Dollar liegen, wird es eine
Mindestdividende von 4 Milliarden US-Dollar pro Jahr geben.
Das Unternehmen weißt darauf hin, dass der freie Cashflow die Differenz zwischen dem Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit und den Investitionsausgaben ist, die angepasst wurden, um den Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten sowie den Erwerb von Beteiligungen einzubeziehen.
Das ist nicht schlecht....und wird Investoren anlocken.
nach Jahren des "Nurlesens" auch mal angemeldet hier.
Eigentlich gute Aussichten für alle Aktionäre. 45 % vom CF nach Investitionen....die selbst wenn sie "nixxx" bringen zumindest
die Steuerlast reduzieren.
Paar Aktiennachkäufe .....machen die einzelne Aktie bisserl wertvoller....
Milliarden bleiben im Unternehmen .....Schuldenlast ist bei PBR ja ohnehin überschaubar. Nun können selbst diese
Richtung NULL gedrückt werden.
Buchwert steigt durch "surplus cash" im Unternehmen von Quartal zu Quartal.
Fazit: Bei Annahme eines realistischen Ölpreises von 70-100 bleibt der Wert für die nächste Dekade ne Cashmaschine mit steigendem inneren Wert.
Meine Dividendenerwartung: 1,50-2,00 USD pro Stamm/Vorzugsaktie
20% Divi im Jahr vor Steuern ist ja erheblich höher als die derzeitige Inflationsrate in -D-. Niedriges KGV und sehr gute Perspektiven bei einem bewährten und durchschaubaren Geschäftsmodell. wenn die aktionärsfreundliche Dividenden-Ausschüttungspolitik weiter so bleibt bzw umgesetzt wird, nur zu! Also ein richtiges 'Rentnerpapier für Herzkranke'...
Bei einer Kopplung mit dem operativen Cashflow hast du eine nahezu garantierte Dividendenauszahlung (wenn logischerweise das Preisniveau des Ölpreises es hergibt).
Hier hast du die Kopplung aber am free Cashflow, der natürlich je nach Investition auch theoretisch im Minusbereich liegen könnte, trotz hoher Ölpreise (ist sehr theoretisch, da Petrobras ohnehin mit 55% free Cashflow investieren kann! Und da reden wir von hohen Millardensummen.
Aus Aktionärssicht ist es aber egal, dass petrobras entweder auszahlt oder das Unternehmensvermögen erhöht. Der Investor gewinnt in beiden Fällen (durch höhere Kurse oder höhere Dividende).
Wichtig ist nur die Spanne zwischen Kosten und Umsatz und Petrobras ist hier durch die niedrigen Förderkosten ziemlich gut aufgestellt und Dank europäischer Regelungswut fallen auch Konkurrenten weg, bei langanhaltenden weltweiten Bedarf.
Die Regularien sind eben deutlich weniger straff als in der Europa (Stichwort Shell, BP, Total).
Die Amis sind teuer und die Förderkosten auch höher.
Theoretisch sind die Russen interessant, aber die sind raus aus dem globalen Wettbewerb.
Ich sehe da für Petrobras sehr wenig Gefahr, da die Rendite im Sektorenvergleich sehr hoch ist, somit kann man ohnehin mehr investieren (selbst wenn es keine renditestarke Investitionen sind).
Und das Brasilien heftiger regulieren wird als z.b. die EU, glaubt doch kein normaler Mensch, und ist auch nirgends ersichtlich.
Ganz im Gegenteil sogar, wenn man die eigenen Investitionen im Öl- und Gassektor sieht. Man hat ja gerade den Vorteil die Lücke des europäischen und russischen Öls zu füllen.
Dicker Vorteil in dem Wert hier.
Frage ans Forum, welche Aktie von Petro würdet ihr bevorzugen? (kein ADR )
WKN 899019 ist doch die günstigste im Einkauf, also mehr Aktien für das gleiche Geld. Die Divi gibt es aber pro Aktie, und die Divi ist doch gleich hoch, oder wandle ich da auf dem Holzweg?
https://api.mziq.com/mzfilemanager/v2/d/...7502-dfcc9a938275?origin=1
Regelmäßig die Website checken, mal als Tip.
Daher fällt die Quellensteuer von 15% nur auf den Teil der Ausschüttungen an, die als "Interest on Equity" ausgezahlt werden. Wegen der hohen Zinsen liegt der Anteil, welcher als "Interest on Equity" ausgezahlt wird derzeit grob Überflogen etwa bei 0,35 USD pro Jahr, im letzten Jahr waren es irgendwas um 0,30USD (Beide Werte beziehen sich auf die Originalaktien, bei den ADRs ists jeweils der doppelte Betrag). Die Verteilung auf die Quartale erfolgt irgendwie ungleichmässig da blick ich noch nicht durch.
Nach meinem Wissensstand ist die Quellensteuer vollständig auf die deutsche Kapitalertragssteuer anrechenbar, sodass keine Mehrbelastung entsteht.
Hoffe die Infos helfen weiter.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...obras-aktie-7-attraktiv
Über den Erwartungen, aber unter dem Vorjahr
Für das vierte Quartal meldete Petrobras Umsätze in Höhe von 134,3 Milliarden Real (27,21 Milliarden US$), was einem Umsatzrückgang von 15,3% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Nettogewinn in Höhe von 41 Milliarden Real (8,31 Milliarden US$) übertraf deutlich die Erwartung der Analysten in Höhe von 35,3 Milliarden Real. Allerdings lag das Ergebnis 6,3% unter dem Vergleichswert des Vorjahres.
Das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 67 Milliarden Real (13,58 Milliarden US$) im Schlussquartal 2023 verfehlte hingegen die Markterwartung von 76,3 Milliarden Real.
Ein ähnliches Bild ergibt sich auch beim Jahresergebnis. Der Gesamtumsatz in Höhe von 136 Milliarden Real (27,56 Milliarden US$) lag zwar erheblich über dem Analystenkonsens in Höhe von 125 Milliarden Real, aber 24,2% unter dem Gesamterlös des Jahres 2022. Das ist angesichts der starken Preisnormalisierung von Öl und Gas im Jahr vergangenen Jahr auch nicht weiter verwunderlich.
Die Dividende sinkt
Der Petrobras-Vorstand genehmigte im Zusammenhang mit der Vorstellung der Zahlen die Ausschüttung von Gewinnen in Höhe von 14,2 Milliarden Real (2,88 Milliarden US$). Das entspricht einer Dividende in Höhe von 0,22 US$ je Aktie. Die Dividendenrendite verringert sich damit auf weiterhin starke 12,7%.