PEGIDA - Demo in Dresden!
Du bist echt so ein rechtsnationales Wetterfähnchen geworden.
Je nach Tagesform beschimpfst du die Grünen als die Reichen, die Besserverdiener (und damit die Spitzensteuerzahler). Aber du hast auch keinerlei Probleme zu behaupten, die seien diejenigen die keine Ahnung von Zuwanderungsproblematik haben, weil sie keine Steuern zahlen, sondern als Idealisten auf Staatskosten abhängen.
https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/...ach-Themen-Nav.html
Rechnen wir einfach mal nach Staatsangehörigkeiten aus, wieviele Einzahler (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte) auf einen Arbeitslosen kommen. Zahlen sind von 2014. Bei Beschäftigten und Arbeitslosen sind natürlich nur diejenigen Leute einbezogen, die eine Arbeitserlaubnis haben. Und dann nehmen wir die Staatsangehörigkeiten mit nennenswerten Zahlen an Arbeitslosen. Da kommt dann das Folgende raus. Geht erst mal nur um die Sozialversicherungsbeiträge, bei den Steuern wird es aber ähnlich aussehen.
Da wird aus Dresden ein kleines, braunes Nest, aus Pegida wird ein Haufen Angsthasen etc. pp.
Das ist dann das Diskussionsniveau, das kaum zu unterbieten ist.
Wenn dann aber objektive Statistiken zur Diskussion gestellt werden (danke in deine Richtung), wird es still.
stammt aus folgendem Interview:
http://www.bz-berlin.de/berlin/...arrazin-ueber-asyl-pegida-und-islam
Kanada, Australien, Schweiz haben diesen Fakt schon lange in ihrer Einwanderungspolitik berücksichtigt.
Auf die hiesige Diskussion bezogen: wer von euch Diskutanten (HappyMassageEnd, Katjuscha G., Eckehaaart et al) hat einen Asylsuchenden bei sich zu Hause aufgenommen und bezuschusst ihn von seinem Einkommen?
"...Das klingt, als hegten Sie Sympathien für Pegida.
-> Ich kenne die Teilnehmer bei Pegida nicht. Aber ich habe Verständnis für Menschen, die sich Sorgen machen, denn ich mache mir auch Sorgen. Ich glaube, dass viele Teilnehmer an den Demonstrationen davor warnen wollen, dass es bei ihnen so wird wie in Paris oder Neukölln.
Warum gehen dann die Leute in Neukölln nicht auf die Straße?
-> In Berlin und in Westdeutschland haben wir einen ganz anderen Druck politischer Korrektheit, wir haben den kollektiven Druck der Politik, der Medien und der muslimischen Mitbürger. Ich glaube, da haben viele Menschen resigniert oder sie trauen sich nicht."
Quelle: http://www.bz-berlin.de/berlin/...ch-die-meinungsfreiheit-hat-grenzen
Die Frage ist banal und simpel: wie sollen Asylsuchende auf Dauer finanziert werden, wenn sie im Vergleich zur aktuellen Bevölkerungsstruktur unterqualifiziert sind? Damit können sie auf Dauer sich nicht selbst tragen, geschweige denn einen substantiellen Beitrag leisten. Ich verweise auf die Statistik der BA und die Bertelsmann-Studie, die hier schon mehrfach erwähnt und zitiert wurde.
Was spricht aus deiner Sicht gegen die Etablierung eines geregelten und an Qualifikationsniveaus orientierten Einwanderungsgesetzes, wie es in der Schweiz, Kanada und Australien gang und gäbe ist?
Hauptstreitpunkt ist die von den Grünen vehement geforderte und von der Union ebenso bestimmt abgelehnte "Punkteregelung" zur Arbeitsmigration. Sie sieht vor, dass Zuwanderungswillige einen sich nach bestimmten Merkmalen wie Alter, Qualifikation und Familienstand richtenden Punktwert erhalten, über den nach der Vorstellung der Grünen eine Zuwanderung auch ohne Arbeitsplatzgarantie geregelt werden soll. Uneinigkeit herrscht auch über die von der Union abgelehnte Aufhebung oder Lockerung des 1973 verhängten Anwerbestopps und die von den Grünen verlangten Verbesserungen im humanitären Bereich.
Der Artikel ist von Anfang 2004
Die Grünen streiten schon sehr lange und in diesem Bereich erfolglos für ein durch Punktesystem konkretisiertes Einwanderungsgesetz.
Seit über 20 Jahren sagen Grüne: Deutschland muss sich der Realität stellen und als Einwanderungsland definieren und dafür braucht es ein Einwanderungsgesetz in dem das ordentlich definiert und reglementiert wird.
Die Union hatte das immer blockiert, nicht die Grünen.
Aber bringe mit Einwanderung bitte nicht Asyl, bzw. Flüchtlingspolitik durcheinander. Das ist eine andere Kategorie.
Dass ihr / du einen Eritreer habt in eure Badewanne steigen lassen, macht dich "sympathisch". Bezogen auf die meine obigen Frage würde ich nach wie vor gern von dir wissen, wie sich ein Arbeitsmarkt und die hiesigen Sozialsysteme weiter entwickeln sollen, wenn die Zuwanderung im Vergleich zur bestehenden Beschäftigtenstruktur keine Verbesserung und keine Entlastung verspricht, sondern im Gegenteil weitere Belastungen mit sich bringt? Es kann doch auch nicht in deinem (persönlichen) Interesse sein, zu erkennen und es zu billigen, dass die Form der Zuwanderung das gesamte Gesellschaftsgefüge mitsamt seinen bis dato es zusammenhaltenden Sozialsystemen (AV, Rente, KV, SV, PV) an seine Grenzen bringt??
Primär war die durch die Union bis vor kurzem nicht akzeptierte Realität, das Deutschland ein Einwanderungsland ist. Punkt. Das nähere regelt ein Gesetz......
Wie du so ein Gesetz ausgestaltest, was da drinsteht, wer , wie , warum usw. usf. da kann man sich im Detail über vieles Streiten, andere Schwerpunkte setzen, aber zunächst muss die Anerkennung des status quo stehen.
Die Union hat immer lieber kurz mal ne Greencardregelung gemacht, weil man plötzlich IT-Inder herholen wollte und ähnlichen Quark. Das ist aber Aktionismus und keine Regelung aus einem Guss.
Wenn du so willst, ruft Pegida da eine alte Forderung der Grünen auf, und die Union scheint jetzt endlich gesprächsbereit zu sein.
Ob da im Politbetrieb was vernünftiges rauskommt ist eine andere Frage, vor allem weil sicher die verschiedenen Seiten unterschiedliches für vernünftig halten. ;-)
Im Kern ist das nichts anderes als die Formalien, die hierzulande mit der EU-BlueCard gelten, bei der allein der erlernte Beruf zählt. Überdies haben wir einen riesigen und offenen EU-Arbeitsmarkt.
Klar sollte aber sein, dass die Zuwanderung von Geringqualifizierten nicht erforderlich und auch nicht hilfreich ist. Die will kein Land der Welt. In Deutschland will man - insbesondere Grüne, SPD, Linke - aber dennoch diese Leute. Und das Einfallstor ist dabei die extrem großzügige Asylregelung. Faktisch kann doch hier so ziemlich jeder bleiben, der einmal hier angekommen ist - egal ob man als Asylsuchender anerkannt wird oder nicht. Und wenn es sein muss, ignoriert man auch die Gestze.
...Das Problem könnte vielleicht darin bestehen, dass die Sozialkassen belastet werden?...
nur mal so:
und die Sozial- und Steuerkasse durch Zuwanderung gefüllt wird
"Deutschland braucht ein modernes Einwanderungsrecht, das die Hürden für Hochqualifizierte einreißt und Zugänge für Fachkräfte erweitert", betonte der Grünen-Abgeordnete (Gehring). Insbesondere für CDU und CSU sei dies aber offenbar ein weiter Weg.
So macht Diskutieren doch wieder (mehr oder weniger) Spaß
Da ist doch eindeutig erkennbar, dass das Verhältnis von sozialversicherungspflichtig Erwerbstätigen zu Arbeitslosen bei Zuwanderern im deutlichen Missverhältnis steht, wenn man es mit deutschen Erwerbstätigen vergleicht.
Auf der Liste stehen u. a. Ärzte, IT-Kräfte, Ingenieure, Techniker. Die können dann hier arbeiten (und zuwandern), wenn sie einen Job haben, bei dem sie mindestens etwa 35.000 Euro brutto p. a. verdienen. Das entspricht lediglich einem Facharbeiterlohn. Sie können auch herkommen, und für eine Zeit lang einen Job suchen.
Ist doch alles kein Zuwanderungshindernis für Fachkräfte. Das Geplärre mit dem Punktesystem verstehe ich überhaupt nicht. Es gibt nur ein Problem: Bisher sind kaum entsprechende Fachkräfte gekommen. Nach den neuestes Zahlen, die es für 2013 gibt, waren es im ganzen Jahr gerade einmal 2400 Personen. Das lässt nur den Schluss zu, dass tatsächlich kaum Leute gebraucht werden. Und natürlich wissen die Fachkräfte um ihren Wert und gehen deshalb lieber in länder, wo sie mehr verdienen - etwa nach Skandinavien oder in die Schweiz. Mach ja schließlich auch nicht wenige Deutsche.
https://twitter.com/CHerwartz/status/552797098811588608
Keinen Deut besser als Jeder, der von Abschaum redet!