Österreich bremst Zuwanderung
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.09.05 17:02 | ||||
Eröffnet am: | 29.09.05 15:51 | von: Goodies | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 29.09.05 17:02 | von: ruhrpott | Leser gesamt: | 1.401 |
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Österreich bremst Zuwanderung
Von Reinhard Wegelin
Mit derzeit rund 210 000 Arbeitslosen erlebt Österreich momentan die grösste Arbeitslosigkeit seit dem Zweiten Weltkrieg. Kanzler Wolfgang Schüssel will deshalb den freien Personenverkehr einschränken.
Die Situation in Österreich ist prekär. Das einheimische Gewerbe kämpft ums Überleben. Tirol beispielsweise wird überflutet durch Selbständige aus Osteuropa, die zu Tiefstpreisen Dienstleistungen anbieten. Insbesondere im Bereich Bau arbeiten die Ost-Zuwanderer als Plättlileger, Gärtner, Maler, Tapezierer. In Vorarlberg steigt die Zahl der Arbeitslosen, obschon die Wirtschaft wächst und allein letztes Jahr tausend neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Ein Grund sei bestimmt die verstärkte Zuwanderung aus Deutschland, räumt der Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber ein.
Darin vollumfänglich der Schweiz vergleichbar, erwächst den Österreichern Konkurrenz zunehmend auch durch Deutsche, die - in ihrer Heimat durch Einwanderer aus Osteuropa selbst unter Druck - auf der Suche nach Arbeit im kulturverwandten Österreich ihr Glück versuchen. In diesem Jahr musste Österreich neu zehntausend Deutsche im Arbeitsmarkt integrieren.
Schüssel denkt nach Medienberichten offenbar über eine Verschärfung bei der Familiennachführung nach, die den Grossteil der Zuwanderung ausmacht. In einem Interview mit dem "Kurier" sprach Schüssel von einer "gigantischen Zuwanderung". Man habe tatsächlich ein Problem, das durch Zuwanderung, Einbürgerungen und Nachzug verstärkt wird. Laut Bundeskanzler Schüssel will die österreichische Regierung die Zuwanderungsquote kontinuierlich zurückschrauben. Heuer dürfen 7500 Personen nach Österreich zuwandern. 2004 waren es noch 8050 gewesen. Für 2006 soll die Quote weiter sinken.
Bereits in Not geraten, handelt die österreichische Regierung. Doch die Schweizer Regierung nimmt solche Alarmzeichen schlicht nicht zur Kenntnis. Sie will ab 2011 die Tür zu EU-Osteuropa sperrangelweit öffnen - soweit öffnen, dass sie nie mehr geschlossen werden kann. Mit einem Ja zur Ost-Zuwanderung bekommen rund achtzig Millionen Osteuropäer einen Rechtsanspruch, in die Schweiz einzuwandern. Sie können bei uns während bis zu 15 Monaten Arbeit suchen - oder als Selbständige zu Tiefpreisen Dienstleistungen anbieten.
Reinhard Wegelin
und bringt frisches Blut in die Alpentäler.
Ausgedacht ist oft viel schöner als die Wahrheit.
Deshalb verkauft sich die BLÖD-Zeitung wie Sau.
Vorteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Nachteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Viele Grüße
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aus dem Ruhrpott
Ausgedacht ist oft viel schöner als die Wahrheit.
Deshalb verkauft sich die BLÖD-Zeitung wie Sau.
Vorteil: Das Denken wird einem abgenommen.
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