Öl, heiße Wette für kalte Wintertage.


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Neuester Beitrag: 25.04.21 18:50
Eröffnet am:22.01.07 07:08von: Peddy78Anzahl Beiträge:304
Neuester Beitrag:25.04.21 18:50von: LeahinhnaLeser gesamt:92.209
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5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzÖlnotierungen schwächer, WTI unter 44 Dollar

 
  
    #251
2
27.01.09 20:41
Ölnotierungen schwächer, WTI unter 44 Dollar

An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag New Yorker Zeit schlechte Stimmung. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (März-Kontrakt) derzeit bei 43,35 Dollar (-2,38 Dollar). Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 4 Cents schwächer bei 1,38 Dollar gehandelt. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 3 Cents niedriger bei 1,15 Dollar gehandelt.

Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit gegenüber Montag um 2,42 Dollar schwächer bei 44,56 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 43,43 Dollar je Barrel 2,34 Dollar leichter. Nach der jüngsten Erholung belasten erneut Konjunktursorgen die Ölnotierungen. Im Blickpunkt der Anleger stehen daneben weiter die am Donnerstagnachmittag veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vorangegangene Woche. Demnach hatten die Rohöllagerbestände ein kräftiges Plus von 6,1 Millionen Barrel ausgewiesen. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel war ein Anstieg von 0,8 Millionen Barrel bei den Lagerbeständen verzeichnet worden. Bei Benzin war ein Plus von 6,5 Millionen Barrel ausgewiesen worden.

Die Futures für Edelmetalle notierten nach den jüngsten Zugewinnen am Dienstag mehrheitlich schwächer. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 9,60 Dollar auf 901,10 Dollar. Dagegen wird die Feinunze Silber (März-Kontrakt) momentan 17 Cents fester bei 12,11 Dollar gehandelt. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) notiert bei derzeit 940,00 Dollar (-33,90 Dollar) gehandelt.

Auch bei den Agrarrohstoffen sind mehrheitlich schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 12,77 Cents je Pfund 0,15 Cents niedriger. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 120,85 Cents je Pfund 1,35 Cents leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.670 Dollar je Tonne 3 Dollar höher gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 7,6 Cents niedriger bei 386,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen März-Kontrakt um 8,4 Cents auf 584,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 987,0 Cents je Scheffel 22,0 Cents leichter. (27.01.2009/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG  

1280 Postings, 5686 Tage watergatelediglich saisonal diese

 
  
    #252
1
27.01.09 21:11
betrachtungen. hätte man vor 7 monaten die leute gefragt, hätten sie gas haben wollen. wenn der ölpreis wieder nach oben schnellt und das gas ein halbes jahr hinterherzieht, dreht wieder alles.

wieso kracht öl im gegensatz zum markt um teilweise 10% ?  

7985 Postings, 7553 Tage hotte39Zu # 251

 
  
    #253
2
27.01.09 21:41

Eine US-Gallone sind : 231 inch³ = 3,785411784 Liter.

Unverbleites Benzin wird in den USA mit 1,15 USD gehandelt. An der Tankstelle ist es wohl etwas teurer. Oder?
Trotzdem: Da kann man mal sehen, wie billig das Benzin in den USA ist.

 

5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzwatergate paar kräftige Shortattacken es sind noch

 
  
    #254
2
27.01.09 21:52
viele Investoren nicht im Markt.  

33746 Postings, 5590 Tage Harald941,39 US-Dollar

 
  
    #255
1
28.01.09 14:10
So, jetzt steht die 41 vorm Komma.
Wenn jetzt die Amis noch sehr hohe Öllagerbestände bekanntgeben, könnten wir beim WTI wieder Kaufkurse so um 32-36 bekommen.
Wie sagt unser Kaiser(Franz) immer:  Schaun mer mal  

33746 Postings, 5590 Tage Harald940,00

 
  
    #256
1
28.01.09 16:51
So jetzt steht die 40 vorm Komma.
Weis schon jemand, wie die Lagerbestände im Amiland sind ?  

6002 Postings, 7786 Tage tschechewo haste denn den wert her??????

 
  
    #257
1
28.01.09 16:56

25951 Postings, 8348 Tage Pichelharald

 
  
    #258
2
28.01.09 16:59
DJ: US-Rohöllagerbestände (DoE) steigen überraschend deutlich
WASHINGTON (Dow Jones)--Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum
23. Januar im Vergleich zur Vorwoche um 6,2 Mio Barrel auf 338,9 Mio Barrel
gestiegen. Analysten hatten einen leichteren Anstieg um 3,0 Mio Barrel
prognostiziert. Wie das Department of Energy (DoE) am Mittwoch weiter
mitteilte, verringerten sich dagegen die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie
Diesel und leichtes Heizöl um 1,0 Mio Barrel auf 144,0 Mio Barrel. Hier war ein
Rückgang um 0,7 Mio Barrel erwartet worden.

 Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin sanken um 0,1 Mio Barrel auf
219,9 Mio Barrel, während die Prognose auf einen Zuwachs um 1,5 Mio Barrel
gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien belief sich auf
82,5%, nach 83,3% in der Vorwoche. Die Rohölimporte verringerten sich um 0,158
Mio Barrel pro Tag (bpd) auf 9,708 Mio bpd, die strategische Ölreserve stieg um
0,7 Mio Barrel auf 702,8 Mio Barrel.

  Webseite: http://www.energy.gov

  DJG/DJN/kth/ptt
Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de

 (END) Dow Jones Newswires

 January 28, 2009 10:36 ET (15:36 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009

33746 Postings, 5590 Tage Harald9hoch und runter

 
  
    #259
28.01.09 17:13
War in der Spitze vorhin ganz kurz auf 40. Jetzt wieder 41,88.
Lagerbestände sind also wieder mal gestiegen. Könnte doch den WTI Preis unter 40 treiben

Glaubt ihr, das WTI nochmal auf 32-36 runtergeht ??  

6002 Postings, 7786 Tage tschechedb sagt

 
  
    #260
1
28.01.09 17:15

33746 Postings, 5590 Tage Harald9an 260

 
  
    #261
28.01.09 17:56
Brent od. WTI ?  

1280 Postings, 5686 Tage watergatein öl - aber womit

 
  
    #262
28.01.09 21:45
WTI heute 0,5% gestiegen. das oben bereits erwähnte ETC fällt heute jedoch zugleich um 5%.

das ist mir nicht klar. vielleicht haben hier forward und co zugeschlagen. das scheinbar so lukrative invest ETC mit der WKN A0KRJX scheint demnach auch nicht das wahre zu sein.  

33746 Postings, 5590 Tage Harald9AA01WF

 
  
    #263
1
28.01.09 22:16
Kannste auch nehmen.
Ist ein Tracker-Index-Zertifikat ohne Zeitwertverlust.

Will ich auch kaufen, warte aber das WTI wieder unter 40 fällt. Hoffentlich klappts  

33746 Postings, 5590 Tage Harald9Vierzig vorm Komma

 
  
    #264
1
29.01.09 15:15
Es geht wieder nach unten.

Wo wird er stoppen. Wer hat eine Meinung ?  

1280 Postings, 5686 Tage watergateich glaub ich habs

 
  
    #265
2
29.01.09 17:00
dieser gegensätzliche verlauf ist dem contango zuzuordnen:

Lange Zeit war Öl kein Thema.

Die drastische Baisse der Rohöl-Preise seit Juli 2008 hat nicht nur zahlreiche Barrieren gerissen, sondern auch viele Anleger verunsichert. Doch seit Jahresbeginn hat sich die Stimmung unter den Rohstoffexperten gedreht. Von mittelfristiger Erholung und Bodenbildung beim Rohölpreis ist die Rede. Die Zeit könnte also reif sein für einen Einstieg – aber Vorsicht ist geboten. Denn die derzeitige Situation an den Future-Kontrakt-Märkten hat eine fiese Tücke, die selbst  hartgesottene Trader nervös zucken lässt: Contango.

Frédéric Lasserre, Leiter des Bereichs Rohstoff-Research bei der Société Générale, fasste es bei
seinem Jahresausblick im Rahmen des Investment-Forums der französischen Investmentbank noch einmal unmissverständlich und süffisant zusammen: „Bad. Contango – bad. Backwardation
- good.“ Als Contango-Situation bezeichnen Händler ein Marktszenario, bei dem die  Terminkurse um so höher sind, je weiter der entsprechende Future-Kontrakt in der Zukunft liegt. „Backwardation“ steht für die entgegengesetzte Situation. Angesichts drastisch gesunkener weltweiter Nachfrage nach Rohöl bei gleichzeitig hohem Lagerbestand wuchs sich die Schieflage am Future-Markt in den vergangenen Monaten regelrecht aus. Aus Contango machten Pessimisten schnell sogar „Supercontango“.

Denn vor allem Zertifikate ohne Laufzeitbegrenzung sind von dem Ungleichgewicht aus aktuellem Rohstoff-Preis und tendenziell höheren Terminpreisen betroffen. In regelmäßigen Abständen nämlich müssen die auslaufenden Terminkontrakte, die einem Delta-1-Zertifikat zugrunde liegen, verkauft und durch neue ersetzt werden. Die alten Verträge werden also in die neuen „gerollt“. Ist der Ankauf eines neuen Futures deutlich teurer, als der Erlös aus dem alten, ergibt sich ein „Rollverlust“. Je weiter diese Schere auseinander klafft, desto stärker lasten die Rollkosten schließlich auch auf der Performance des jeweiligen Zertifikats.
Quelle: Zertifikatewoche Ausgabe 02  

6002 Postings, 7786 Tage tschechemit anderen worten

 
  
    #266
3
29.01.09 17:05
alles betrug oder man kann das daraus machen
der dumme ist immer der anleger, warum gibt es
kein zerti wo das nicht der fall ist???  

1901 Postings, 5647 Tage Caymanbeim brent

 
  
    #267
2
29.01.09 17:45
könnte durchaus ein sprung in richtung 50 $ anstehen
der bereich 44 $ hat jetzt ein paar mal gehalten, was durchaus positiv zu werten ist.
ein stopp bei 43,5 $ sollte man aber dringend setzen.


ariva.de  

1280 Postings, 5686 Tage watergateZum Preisunterschied WTI und Brent

 
  
    #268
1
29.01.09 17:54
Normalerweise ist WTI aufgrund seiner höheren Qualität meist teurer als Brent. Doch aktuell kostet Brent deutlich mehr als das US-Öl – zwischenzeitlich betrug die Differenz sieben Dollar pro Fass. Experten zufolge gibt es mehrere Gründe:
Aufgrund des Gasstreites zwischen der Ukraine und Russland gab es eine stärkere Nachfrage nach
Brent-Öl. Gleichzeitig ist aufgrund der Wirtschaftskrise in den USA die Nachfrage dort besonders deutlich gefallen und die Lager derzeit sehr gut gefüllt.
Handelsblatt ZERTIFIKATENEWS  Nr. 02, 21. 1.2009  

1280 Postings, 5686 Tage watergateaktuelle contangos

 
  
    #269
2
29.01.09 18:01
 
Angehängte Grafik:
_lgas_contango.jpg
_lgas_contango.jpg

1280 Postings, 5686 Tage watergatedas dürfte die derzeitig zu erwartenden

 
  
    #270
2
29.01.09 18:12
und bereits zu beobachtenden rollverluste klar erhöhen. da hat man vermutlich genug zeit, voll zockermaßig bis auf 35 $ zu warten ;-)

ÖL: Lagerbestände steigen - Rezession mindert Nachfrage

Chicago 29.01.2009 (www.emfis.com) Die Lagerbestände vom wertvollen Rohöl  sind in dieser Woche um 1,9 Prozent auf 338,8 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche gestiegen. Dies ist der höchste Lagerbestand seit August 2007. Daraufhin verliert der Ölpreis heute 2,9 Prozent an Wert.

Ein zusätzlicher Negativfaktor für den Ölpreis ist die Befürchtung, dass die Rezession in den USA stärker ausfallen könnte. Auch diese Meldung hat den Ölpreis unter Druck gebracht, da man von einer anhaltend sinkenden Nachfrage ausgehen kann.  

844 Postings, 5881 Tage Hartmut1967Keine Eile einzusteigen....

 
  
    #271
1
29.01.09 19:07
http://www.faz.net./s/...C966BBB0B6911DC45~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Tiefgreifende Veränderungen am amerikanischen Ölmarkt

Auch über die Energiepolitik der neuen Regierung in Washington wird diskutiert. Es herrscht kein Zweifel mehr darüber, dass sie aus finanziellen Gründen und wegen des Umweltschutzes auf geringeren Ölverbrauch abzielt. Dies wird nach einhelliger Ansicht tiefgreifende strukturelle Veränderungen am amerikanischen Ölmarkt bewirken. Amerika stehe höchstwahrscheinlich vor einem Jahre dauernden Rückgang des Ölbedarfs, wie er bereits in Europa und in Japan eingetreten sei, heißt es.

Dieser als gravierend bezeichnete Aspekt wirft die Frage auf, wie sich die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) verhalten könnte. Ihre Bemühungen, die Förderung zu senken und Öl knapper und damit wieder teurer werden zu lassen, haben bis jetzt keinen durchschlagenden Erfolg. Und es wird weithin bezweifelt, dass alle Mitgliedsländer in diesem Zyklus sinkender Nachfrage zu der vom Kartell verlangten Förderdisziplin bewegt werden können. Da die Opec bereits Ende 2004 begonnen hat, ihre Kapazitäten auszuweiten, und weil sie diesen Prozess nicht abrupt beenden kann und wohl auch nicht will, werden ihre ungenutzten Kapazitäten angesichts sinkender Nachfrage möglicherweise auf Jahre hinaus wachsen. Dies ist ein Grund für die mancherorts geäußerte Annahme, dass die Baisse am Ölmarkt trotz der gegenwärtig zu beobachtenden Stabilisierungstendenzen noch nicht beendet sein dürfte.

Die USA ist der grösste Ölverbraucher.  

1280 Postings, 5686 Tage watergateÖl noch kein Thema

 
  
    #272
2
29.01.09 21:09
Der Kurseinbruch von Öl von 150 US-Dollar pro Barrel auf inzwischen unter 40 US-Dollar ist zum Sinnbild für den Niedergang der Commodities im Jahr 2008 geworden. Der Nachfrageeinbruch ist so massiv, dass selbst die jüngste OPEC-Kürzung um 2,2 Millionen Barrel pro Tag den Ölpreis nicht nachhaltig stützen konnte. Durch die Angebotsverknappungen bauen die Ölförderländer nun Lagerbestände auf, was sich weiter negativ auf die Angebotsseite auswirkt.

Auf der Nachfrageseite füllen sich aber gleichzeitig ebenfalls die Lager. So sind die US-Öllagerbestände nach neuen Daten auf 326,6 Millionen Barrel angestiegen – das ist der höchste Stand seit 16 Monaten. Kurz- bis mittelfristig ist fundamental also keine große Rallye im Öl zu erwarten. Da Öl als Krisenwährung
traditionell stark auf geopolitische Ereignisse reagiert, insbesondere im Mittleren Osten, könnte eine Eskalation des Gaza-Krieges oder des Iran-Konfliktes den Ölpreis jederzeit kurzfristig nach oben hebeln. Deshalb sind Short-Engagements bei Öl sehr riskant. Vielmehr ist es eine sinnvolle Strategie bei Öl, eine mögliche Übertreibung nach unten in den Bereich von 25 US-Dollar pro Barrel zum Aufbau von Long-Positionen zu nutzen. Denn mittel- bis langfristig wird der Ölpreis wieder steigen. Die OPEC hat als Zielzone den Bereich von 70 US-Dollar ausgegeben.
Quelle: zertifikate kompakt Ausgabe 01/09  

5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzKältewelle in den USA: Eine Million ohne Strom

 
  
    #273
2
29.01.09 22:37
Schneesturm und Kältewelle in den USA: Eine Million ohne Strom
29.01.2009 | 06:27 |  

Die gesamten Vereinigten Staaten sind derzeit von einer Kältewelle erfasst, die bereits zwölf Tote gefordert hat. Heftige Schneestürme haben vielerorts die Stromversorgung unterbrochen.

Mehr als eine Million Amerikaner sind nach einem heftigen Schneesturm ohne Strom. Elektrizitätsgesellschaften warnen angesichts weiter fallender Temperaturen, es könnte noch bis Mitte Februar dauern, bis die Stromversorgung in den am schwersten betroffenen Regionen - den Staaten Kentucky, Arkansas und Ohio - wiederhergestellt sei. Vereiste Leitungen und blockierte Straßen behindern vielerorts die Arbeiter der Stromgesellschaften.


  Was ist aus Ihren Freunden von damals geworden?

Finden Sie hier Ihre Freunde aus vergangenen Tagen wieder. Sie erinnern sich an einen Freund aus alten Zeiten oder die Freundin von der Nachbarschule, aber der Kontakt ist über die Jahre abgerissen. Wie sieht er/sie heute denn aus? Jetzt können Sie diese wiederfinden.


Durch die Schneestürme brachen beispielsweise im Bundesstaat Kentucky Äste ab, stürzten Strommasten um und fielen Transformatoren aus. Dadurch wurden mehrere Brände ausgelöst. In Texas und Arkansas wurden Strom- und Telefonnetze lahmgelegt. Die Behörden richteten Notunterkünfte ein.

Auch eine außergewöhnliche Kältewelle herrscht in den USA. Im ganzen Land sind mindestens zwölf Menschen in unmittelbarem Zusammmenhang mit den tiefen Temperaturen gestorben. Unter anderem habe es fünf Todesopfer im Bundesstaat Missouri in der Mitte der USA und drei weitere in Arkansas im Süden gegeben, teilten die Behörden am Mittwoch mit.

Die Kältewelle hatte sich am Montag über Texas und andere südliche Bundesstaaten ausgebreitet und bewegte sich in Richtung Norden und Osten. In Ohio und an der Ostküste lag der Schnee etwa 30 Zentimeter hoch, viele Schulen blieben geschlossen.

In zahlreichen Bundesstaaten verursachte der Kälteeinbruch Verkehrsunfälle: In Oklahoma berichtete die Autobahnpolizei am Montag und Dienstag von mehr als 1000 Unfällen, bei denen zwei Menschen getötet wurden. Einem Bericht der "Dallas Morning Post" zufolge ereigneten sich allein in der Stadt Dallas (Texas) in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) mehr als 100 Unfälle, bei denen zwei Menschen starben.

(APA)  
Angehängte Grafik:
u_usa_kltewelle.jpg
u_usa_kltewelle.jpg

5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzENERGIE: Griff in die Staatsreserve

 
  
    #274
4
29.01.09 22:41
ENERGIE: Griff in die Staatsreserve

Tanklager in Medewitz liefert derzeit deutlich mehr Heizöl aus als gewöhnlich

MEDEWITZ - Kälte bis 20 Grad minus, Eis und Schnee stellten in den vergangenen Wochen auch an die Mitarbeiter des Tanklagers der Betreibergesellschaft Tabeg in Medewitz erhöhte Anforderungen. „Gegenüber der sonstigen Umschlagsmenge stieg der Absatz von Heizöl um mehr als 200 Prozent“, sagt Lagerchef Werner Thiele.

Um die in der Frostperiode geforderten Mengen liefern zu können, musste die Genehmigung eingeholt werden, einen Teil der im Lager deponierten Staatsreserve anzugreifen. Dieses Kontingent wird vom Erdölbevorratungs-Verband verwaltet. Von dort kam das Startzeichen aber sehr schnell, sagt der Chef des Öllagers. Momentan sind dort in Medewitz 40 000 Kubikmeter Heizöl deponiert. Es gelangt über einen eigenen Bahnanschluss in großen Waggons in das Lager. Auch nachdem die Temperaturen wieder gestiegen waren, sei die Nachfrage nach Heizöl sehr hoch geblieben. Verantwortlich seien dafür die niedrigen Preise. „Das veranlasste viele Privatkunden, ihre Tankkessel bis zum Rand füllen zu lassen“, vermutet Thiele.

An manchen Tagen wurden zwischen 30 und 40 Tanklastzüge mit der begehrten Flüssigkeit gefüllt. Selbst aus Bayern und Mecklenburg-Vorpommern steuerten Transporter den Fläming an. Das Lager beliefert ausschließlich Heizölhändler, keine Tankstellen. Zumeist geht der Brennstoff in die Bundesländer Brandenburg und Sachsen-Anhalt.

Da die Flüssigkeit in den Kesseln immer Plusgrade aufweist, gebe es auch bei tiefen Frostperioden keine besonderen Schwierigkeiten bei der Lieferung an die Großkunden, so Thiele. Jedoch wurde das Schichtsystem an die längeren Öffnungszeiten angepasst, sagt der Betriebsleiter.

Zu den Händlern, die regelmäßig Medewitz ansteuern, gehört auch die Firma Deckert aus Dessau. Fahrer Stephan Kränkel und seine Kollegen haben derzeit mehr als üblich zu tun. „Wir mussten Sonderschichten einlegen“, erzählt der Transporteur. Auch er führt die hohe Nachfrage in erster Linie auf die niedrigen Preise zurück.

Auf dem speziell gesicherten Betriebsgelände in Medewitz werden in einer gut 1100 Quadratmeter großen Lagerhalle mit Gleisanschluss zudem Schüttgüter umgeschlagen. Auch werden auf einer separaten Fläche des gesicherten Geländes Baumstämme aus Fläming-Wäldern von Lastwagen herunter auf Eisenbahnwaggons verladen. (Von Manfred Friedemann)  

5342 Postings, 5868 Tage kleinerschatzMindestens zwölf Tote durch Kälteeinbruch in USA

 
  
    #275
4
29.01.09 22:45
Mindestens zwölf Tote durch Kälteeinbruch in den USA
Vor 13 Stunden

Chicago (AFP) — Bei einem Kälteeinbruch in weiten Teilen der USA sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden mitteilten, sorgten Schnee und Eis in den Bundesstaaten Texas und Oklahoma für hunderte Verkehrsunfälle und schnitten hunderttausende Menschen von der Stromversorgung ab. Umgestürzte Strommasten und defekte Transformatoren verursachten in Kentucky mehrere Brände.

"Das ist ein ziemlich heftiger Sturm", sagte Bruce Sullivan vom Nationalen Wetterdienst. Die Kältewelle hatte sich am Montag über Texas und andere südliche Bundesstaaten ausgebreitet und bewegte sich in Richtung Norden und Osten. In manchen Gegenden in Ohio und an der Ostküste lag der Schnee etwa 30 Zentimeter hoch. Vielerorts blieben Schulen geschlossen.

In Oklahoma zählte die Autobahnpolizei am Montag und Dienstag mehr als 1000 durch den Kälteeinbruch verursachte Unfälle. Dabei seien zwei Menschen getötet worden. Bei etwa 120 Verkehrunfällen wurden Menschen verletzt. In der texanischen Stadt Dallas ereigneten sich in der Nacht zu Mittwoch laut einem Bericht der "Dallas Morning News" mehr als hundert Unfälle. In Texas kamen zwei Menschen ums Leben. Auch in Pennsylvania verwandelte Eis die Straßen in gefährliche Rutschbahnen. In Missouri wurden fünf Menschen durch den Kälteeinbruch getötet.

In Kentucky brachen Äste ab und stürzten Strommasten um. Auch Transormatoren fielen aus. Mehrere Brände wurden dadurch ausgelöst. In mehreren Städten fiel die Stromversorgung aus. Auch in Texas hatten hunderttausende Menschen keine Elektrizität. In Arkansas, wo mindestens drei Menschen durch die Kältewelle getötet wurden, wurden Strom- und Telefonnetze lahm gelegt. Die Behörden richteten Notunterkünfte ein.  
Angehängte Grafik:
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