Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Ich rate ihnen eher ab, weil dieser Job kulturell komplex und psychisch schwierig ist, rate eher zum Krankenpfleger, MTA oder Kindererzieher. Noch vor einigen Jahren nahmen die Altenpflegeinrichtungen und -Ausbildungsträger meine Bewerberinnen aus Äthiopien auch gar nicht erst an, berichteten von einem sehr erheblichen Widerwillen zu vieler Alter gegen schwarze Pflegerinnen.
Trotzdem wurden einige junge Frauen und Männer aus Guinea, Gambia, Benin, Kenia Altenpflegerhelfer in stationären und ambulanten Einrichtungen, und sie kommen alle bestens an und sind (trotz Lohn meist knapp über Sozialhilfe) alle zufrieden. Das mag am Pflegenotstand liegen, an neueren Generationen von Alten oder von Altenpflegern, vielleicht auch an der spezifischen Oberflächlichkeit in diesen Einrichtungen.
Denn allzu tief können meine Pflegehelfer den Geschichten von Nachkriegszeit, Ostpreußen, Glyphosat, Bienenweide, politischem Denken, familiärem Ärger.. sicher nicht folgen, trotz einiger Jahre Schule hier, einem gewissen Interesse und anwachsendem Hintergrundwissen. Ich kenne ganz gut die kalte gegenseitige Verachtung einiger alten Damen und ihrer polnischen Pflegerin, die beiderseitig bis zum Ende sehr beleidigend miteinander umgingen. Für eine gegenseitige Anerkennung fehlte ihnen nicht nur der Wille und der kulturelle Hintergrund, sondern auch ausreichend Zeit. Vielleicht ist das alles aber in der unmittelbaren Pflege auch gar nicht nötig, wenn der grundsätzliche Respekt beiderseits steht, und die Alten genügend andere Kontakte haben und ihre Pfleger oder gar Pflegehelfer nicht völlig überfordern müssen.
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Zeitpunkt: 26.06.17 12:31
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Kommentar: Obszöner Inhalt
Zeitpunkt: 26.06.17 12:31
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Bei jeder Zellteilung verkürzen sich die Enden der Chromosomen (Telomere), und je kürzer die Telomere werden, desto anfälliger werden die Zellen für Krebs. Krebs im Alter ist daher z. T. eine natürliche Todesursache.
Menschen werden - über lange Zeiträume betrachtet - tatsächlich immer älter. Anfang des 20. Jahrhundert lag die Lebenserwartung von Männern in D. bei nur etwa 45 Jahren (Chart unten, blau) und die von Frauen bei nur 52 Jahren (Chart unten, rot). Die damalige Statistik wurde freilich nach unten verzerrt durch die vielen Menschen, die bereits im Kindesalter an Infektionskrankheiten starben, sowie durch andere "Volksseuchen" wie Tuberkulose.
Es ist daher nicht bloß Rentenpolitiker-Propaganda, dass Menschen im Schnitt immer älter werden. Die statistisch gestiegene Lebenserwartung ist größtenteils den Fortschritten der Medizin zu verdanken, die in D. z. B. die Kindersterblichkeit deutlich senkte und viele der ehemaligen Volksseuchen wie TBC, Syphilis u. a. ausrottete.
Dennoch gilt, was ich im ersten Absatz geschrieben haben: Je älter ein Mensch wird, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass er an Krebs stirbt. Man könnte sogar (mit guten Gründen) behaupten, dass nur dank der Fortschritte der Medizin die Menschen heutzutage überhaupt ein Alter erreichen, in dem sie häufiger an natürlichen Todesursachen sterben, zu denen m. E. auch Krebs zählt.
Sicherlich aber erhöhen Schadstoffe wie Glyphosat (Monsanto/Bayer-Herbizid) das Risiko, an Krebs zu erkranken (auch in jüngeren Jahren) zusätzlich. Gemäß WHO-Studien ist Glyphosat eindeutig krebserregend. Dies kommt auf die altersbedingten Krebsrisiken noch oben drauf. Kickys "Feldzug" gegen Glyphosat hat daher durchaus Berechtigung.
Freilich ist eine solche Flüchtlingspolitik ("die Schwarzen sind froh, dass sie überhaupt einen Job finden, egal wie er bezahlt wird") zutiefst diskriminierend und im Kern sogar neokolonial-rassistisch.
Wenn der völkische Theoretiker von der 'Zerfetztheit und Zersetztheit unserer Gesellschaft' spricht, die uns die Fremden gebracht hätten, hätten Altenpfleger deshalb nicht die geringste Vorstellung darüber, wovon der Philosoph spricht. Wahrscheinlich würden sie ihn gleich dabehalten und - dank lebenspraktischer Erfahrung psychologisch rumpfgeschult - ihm irgendwie validierend antworten: 'Furchtbar' und 'hier sind Sie sicher'.
Deren Entlohnung knapp über Sozialhilfe ist ist Berlin seit der Wiedervereinigung noch immer der Standard für Weiß und Schwarz in sehr vielen Berufen.
In Berufen mit längerer Ausbildungszeit und schlechterem Image entstehen allmählich Engpässe, da klettern die Löhne dem galoppierenden Mietniveau langsam hinterher.
Im Pflegebereich herrscht bereits heute großer Personalnotstand. Junge vollausgebildete Altenpfleger gibt es viel zu wenig, Altenpflegehelfer aber werden in einem Jahr und teilweise in Pflegebasiskursen in einem halben und oft auch ohne Schulabschluss ausgebildet, also ein ganz anderes Thema...
Ganz allgemein verzerren große Massenimmigrationen alle einheimischen Arbeitsmärkte und Löhne durch prekäre Dienstleister- und Arbeiterbasislöhne bei Aufwertung der besseren Einkommen. Millionen Akademiker würde man nie hereinlassen.
mein Bericht #78 ist natürlich Berlin, und da wiederum eher aus dem Westteil.
Wie das im verwüsteten ausgebombten Kriegsgebiet unseres DDR-LGBT-Weltkriegsveterans Fillorkill aussieht, aus dem ("Deutschland") er immer kriegsberichtet, das weiß ich nicht so gut.
"Auch zur Inter- und Multikultur des friedlichen Miteinanders von Menschen, Familien, Völkern aller Art haben sie [die Grüne Bewegung und Partei] durchaus kräftig beigetragen. Dass sie allerdings durch die Förderung und Forderung immer neue große Massenimmigrationen nach Deutschland diese Verhältnisse selbst wieder zerstören, dass in einer zerfetzten und zersetzten Gesellschaft Elektroautos dann auch schon wieder egal wären, dämmert allen demokratischen Parteien - sogar den Grünen."
Daraus machst du hier diese Lüge:
"Wenn der völkische Theoretiker von der 'Zerfetztheit und Zersetztheit unserer Gesellschaft' spricht, die uns die Fremden gebracht hätten,..."
und deine absurde Standard-Lüge vom "völkischen Theoretiker".
Selbstverständlich ist der Glaube an Allah ein Problem im Altenpflegeberuf, du glaubst doch z.B. nicht etwa, dass muslimische Frauen einen fremden Mann so ohne weiteres waschen? Völlig undenkbar bei Araberinnen, viele Muslima brechen die Ausbildung deswegen ab, und wehe wenn sie verheiratet sind. Dann wäre auch bei vollausgebildeten Berufstätigen sofort wieder Schluss.
Ich selbst habe noch keine einzige Frau mit Kopftuch in den von mir besuchten Altenheimen gesehen. Mein Einblick ist da allerdings zugegebenermaßen auf einige Heime in Berlin und Bayern begrenzt.
sonst holen wir Koreanerinnen, Vietnamesinnen....
Wir Deutsche können uns das nämlich dicke leisten.
außerdem wollen wir ja alle nicht, dass unsere Kinder ausgerechnet Altenpfleger :-o)) werden.
lächerlich - für ein Spottgeld
außerdem haben wir ja gar keine Kinder
braucht doch kein Mensch, sowas
LGBT notfalls wird irgendwo adoptiert
außerdem kann man sich alles kaufen. einen Fernseher gibts sowieso
wir leben ja nicht mehr im Mittelalter :-o))
"Ein antiintellektueller Sumpf ohne Intellektualität und ohne Kultur und ein komplett isolierter Intellektueller ohne Sumpf und ebenfalls ohne Kultur finden zusammen. Sicher klärt sich dabei auch die Frage, wer uns neben der Gewaltkriminalität auch den Krebs gebracht hat...."
Mensch Fill kannste eigentlich noch normal? oder bist du der völlig isolierte Intellektuelle ?
Studien belegen Zusammenhänge zwischen Milchkonsum und Prostatakrebs. Bereits bei männlichen Säuglingen schwillt die Prostata bei Muttermilchersatz.
In asiatischen Ländern, früher auch in IT, GR, etc., wo fast keine Milch getrunken wurde/wird, gibt es keine Volkskrankheiten wie kaputte Gelenke, Bluthochdruck oder Demenz, bei zT höherer Lebenserwartung.
Die Kuhmilch ist voll von Wachstumshormonen und Turbo-Proteinen, die der menschliche Organismus nicht kennt. Sie ist geeignet für die schnelle Aufzucht von Tieren, die mehr als 10mal so groß wie Menschen sind.
Aber der dt. Allesfresser lässt sich ganz bestimmt nicht 'seine' Milch und Käse nehmen, denn die sind ihm heilig und tragen seit Generationen zur gesunden Ernährung bei.
da ist weder in der Ausbildung was gefälscht, noch an ihrem Wissensstand.
Im übrigen gibt es koreanische und vietnamesische Pflege(-rinnen) in westdeutschen (Uni-)Kliniken bereits seit Beginn der 70-er Jahre und das nicht notwendigerweise zum Nachteil der Patienten.
Wo es Miss-Stände im System gibt, liegt die "Schuld" nicht bei diesen Pflegekräften sondern
bei Patienten und dem System.....
Panikmache alleine ist armselig.
" hat der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel in scharfen Worten vorgeworfen, sich vor Inhalten zu drücken und damit die Wähler einzulullen.Kanzleramt und CDU-Parteizentrale würden sich systematisch der Debatte um die Zukunft des Landes entziehen.Die Union fördere sogar bewusst und mit Vorsatz, dass weniger Menschen wählen gingen, weil eine sinkende Wahlbeteiligung zulasten der anderen Parteien gehe.
"Dann nennt man das in Berliner Kreisen vielleicht asymmetrische Demobilisierung. Ich nenne das einen Anschlag auf die Demokratie"..."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-dortmund-a-1154093.html
also ich ahbe mir das heute eine Weile bei Phoenix angehört und empfand Schulz als Schwafeler mit seinen Worten zu Europa und Deutschland und was wir tun sollten
" Er sehe es als seine Herausforderung, "den Wandel zu gestalten und zugleich für Gerechtigkeit zu sorgen", sagte Schulz. Es sei "die Mission" der SPD, "die Würde des Menschen in Zeiten gewaltiger Umbrüche zu sichern, Fortschritt zu gestalten, aber den Menschen immer in seinen Mittelpunkt zu stellen"...."
na bitte !
AusländerInnen insbesondere aus Osteuropa (und gegen Null Prozent Muslime) stellen nur 8% der Beschäftigten (aber fast 13% der Bevölkerung) meist im Helferbereich, seltener als Fachkraft.
Nur etwa ein Viertel der pflegebedürftigen Senioren lebt in Pflegeheimen, etwa die Hälfte der pflegebedürftigen Senioren wird von ihren Kindern und Enkeln zu Hause gepflegt, ein weiteres Viertel zusammen mit ambulanten Pflegediensten.
Angela Merkel ist jetzt seit zwölf Jahren Kanzlerin, sie ist beliebt, und auf den ersten Blick steht Deutschland fabelhaft da. Doch dass die internationale Presse sie feiert und sie als Führerin der freien Welt geachtet ist, verstellt den Blick darauf, dass sie zu Hause nicht viel mehr liefert, als regelmäßig schöne Bilder.
Welches große politische Projekt bringt man mit Merkel in Verbindung? Welchem Gesetzesvorhaben hat sie ihren Stempel aufgedrückt? Was will sie, außer weiter an der Macht bleiben?..."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...kommentar-a-1153252.html
ungewöhnlich dass der Spiegel sowas als Kommentar bringt....
unabhängig davon, WO gepflegt wird
Und da heute ein (männliches) Einkommen häufig nicht mehr ausreicht, um die Familie zu ernähren ,werden zwangsläufig weibliche Familienangehörige als billige Pflegerinnen eingesetzt.
Billig deswegen, weil die weiblichen pflegenden Familienangehörigen ihre eigene Erwerbstätigkeit reduzieren (müssen), um der Belastung überhaupt standzuhalten.
Dadurch verringern sich auch die (weiblichen) Rentenansprüche und im Falle der eigenen Pflegebedürftigkeit reicht das Geld nicht mehr, um sich Hilfen zu organisieren und zu bezahlen.
Eine "moderne" Dienstleistungsgesellschaft auf dem Rücken weiblicher Familienangehöriger zu organisieren kann sich nur eine schwadronierende Männergesellschaft leisten.
Das ist in jeder einzelnen Familie wie in der Gesamtgesellschaft so.
Nur kann man diesen Streit nicht so schlichten, dass man auf der besseren Seite der Gesellschaft für alle unangenehmen, herausfordernden, gering geachteten Arbeiten laufend und mit der Zeit immer weiter zunehmend millionenfach Ausländer herbeiholt.
Und damit die prekäre Unterbezahlung in Niedriglohnsektoren absichert samt einem statistisch hohem Scheitern der Familien, Individuen und Kinder.
Anstatt die eigenen überkommenen, schiefen, aber gewohnten Verhältnisse in der gesamten Arbeits-, Bildungs-, Konsum-Teilung zu ändern.
So funktioniert keine Gesellschaft auf Dauer.
Du hast meinen Spott und meinen Beitrag #89 nicht mal im Ansatz verstanden.