OROCOBRE LTD - Neuer Stern am Lithiumhimmel (?)


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Neuester Beitrag: 24.04.21 23:36
Eröffnet am:02.08.09 11:30von: FegefeuerAnzahl Beiträge:6.6
Neuester Beitrag:24.04.21 23:36von: JessikaqucaaLeser gesamt:2.303.886
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1901 Postings, 3414 Tage calligula@Zupetta:

 
  
    #1751
11.05.17 11:56
Leerverkäufer, das Wort bzw. die Bezeichnung an sich ist schon verwirrend, denn grundsätzlich werden die Stücke (Aktien) nur einem Dritten LEIHWEISE ZUR VERFÜGUNG GESTELLT, und nicht an ihn selbst verkauft. Funktion: Anleger A ist Eigentümer von 1000 Aktien mit einem aktuellen Wert von zurzeit, je Stück, von 3,00 €uro. Spekulant B (Leerverkäufer) ist bereit für eine fest vereinbarte Leihgebühr, diese Aktien von A zu benutzen (umgehend zu verkaufen), bzw. diese zu einem bestimmten Datum (Termin) wieder zurückzugeben (zu kaufen), entweder in Form von Aktien oder als Adäquat in Geldwert (also zu tagesaktuellen Kursen je Stück, min. aber 3,00 € plus Leihgebühr), weil er spekuliert, diese Aktien günstiger in dem vereinbarten Zeitraum selbst erwerben zu können, z. B. für je 2,50 €uro je Aktie, die daraus resultierende Differenz (0,50€) je Anteilsschein beschert dann, abzüglich der Leihgebühr/Transaktionskosten seinen Gewinn. Der Anteil der vorhandenen Aktien auf dem Gesamtmarkt bleibt davon also völlig unberührt, es bleiben immer 100% auf dem Markt. Er wettet also auf fallende Kurse. Ein „Short Squeeze“ kann nur dann entstehen, wenn unerwartete „Meldungen“ welche den Kurs nach oben befeuern, in diesem Zeitraum veröffentlicht werden, weil Spekulant B, sich nun, nur sehr schwer wieder mit seinen „geliehenen Aktien“ (theoretischer Minusbestand) wieder eindecken kann, und er evtl. dies mit Verlust durchführen muss (Kurse ca. ab z. B. 2,90 €), weil seine zu zahlenden 3,00 €uro plus den Aufwand für Transaktionen, plus Leihgebühr von ihm aufzubringen sind. Leerverkäufer (auch Shorter genannt) sind also,  Händler ohne eigene Aktien zu besitzen, es handelt sich um Finanzwetten, auf fallende Kurse, die einer „sehr guten“ Kenntnis bedürfen, man ist versucht zu sagen, praktisch einem „INSIDERWISSEN“ geschuldet, was wiederum verboten wäre, und trotzdem lässt man diese „Geschäfte“, an manchen Börsen dieser Welt zu, sehr eigenartig oder? In Deutschland ist diese „Wette“ offiziell verboten, und dies aus sehr guten Gründen, wie wir dies expliziert bei ORE, „bewundern“ konnten, denn (theoretischen) widerrechtlichen Preisabsprachen, wären gerade bei marktengen Werten, somit Tür und Tor geöffnet, und können selbst gesunde Unternehmen in arge Bedrängnis bringen.  

16295 Postings, 4138 Tage deuteronomium60 bringt es auf den Punkt

 
  
    #1752
11.05.17 11:58
genau so ist es. naja ich wollts mal versuchen mit eigenen Worten. :-((  

69 Postings, 2853 Tage michiwwwcalligula

 
  
    #1753
11.05.17 12:09
sehr verständlich erklärt, danke  

2551 Postings, 4126 Tage Zupetta@Calligula

 
  
    #1754
11.05.17 12:13
okay (teilweise) verstanden, vielen Dank für die Ausführung!!!! Highly appreciated!!! :-)

Das bedeutet dann aber, dass hinter jedem Leerverkauf ein "Verleiher" (bei Dir Anleger A) steht (in der Praxis eine Bank), welche dann tatsächlich auch diese Aktien besitzt, richtig? Oder eine Bank verleiht Aktien aus dem Kundenbestand (was ja auch oft und gerne getan wird, wie ich mitbekommen habe). Werde ich dann eventuell unter Umständen unfreiwillig zum Verleiher von Aktien, weil meine Bank dies hinter meinem Rücken mit meinem Aktiendbestand durchführt?????

Dann werden die Aktien im Bestand von Verleiher (Anleger A) faktisch verkauft, was ja dann auch logisch wäre und die tatsächliche MK nicht beeinflussen würde und der Shortie
muss später eindecken um den ausgeliehen Bestand wieder anzuliefern.

Sollte eine Bank keine Aktien von Firma X besitzen (bzw im Depot derer Kunden vorhanden sein), kann sie auch keine Aktien zum Shortverkauf an Shorties anbieten.

Ja, ich glaube jetzt habe ich verstanden..... :-) Danke!

 

47 Postings, 2859 Tage DocGringohab mal ne allgemeine Frage...

 
  
    #1755
11.05.17 12:27
... sorry wenn das hier nicht hingehört - obwohl eigentlich schon^^

Ich möchte gerne Long bei Oro einsteigen, es gibt aber leider  nur wenige Knock-outs und die sind alle laufzeitgebunden.
Meine Frage:
Kann man aus einem Hebel-Zert. auch jederzeit wieder aussteigen und über die Börse verkaufen, wie es bei open-ends der Fall ist?
Denn wenn ja, bin ich long! =))

Danke für die Antworten!
Gringo  

47 Postings, 2859 Tage DocGringosorry,

 
  
    #1756
11.05.17 12:28
ich meinte natürlich ob man aus einen Laufzeit-gebundenen Zertifikat auch jederzeit aussteigen kann wie bei open-ends..  

2551 Postings, 4126 Tage ZupettaHi Doc

 
  
    #1757
11.05.17 12:42
einen börsengehandelten Knock Out/OS kannst Du wie eine Aktie jederzeit zu Börsenzeiten über die Börse wieder verkaufen und auch SL setzen, ect  

47 Postings, 2859 Tage DocGringoZupetta,

 
  
    #1758
11.05.17 12:49
danke für die Antwort. Das klingt mir aber doch noch sehr allgemein, soweit ist mir das auf die open-ends bekannt.
Auch wenn du das viell. so meinst, möchte ich mich nochmal absichern und nochmal frageN:
das gilt auch für die Zertifikate MIT Laufzeitbindung? Ich kann jederzeit verkaufen??

Danke nochmal!! =)  

1482 Postings, 3071 Tage earnmoneyorburnmo.Warum schaust

 
  
    #1759
1
11.05.17 12:57
du nicht einfach in den Regularien des Emittenten?  

47 Postings, 2859 Tage DocGringoweil

 
  
    #1760
11.05.17 13:05
es unglaublich viel zu lesen ist - habe es aber bereits überflogen und nicht wirklich gefunden.
Bei Google unter entsprechender Stichwortsuche auch nicht.
Und alle Börsen "FAQ-Seiten" gehen auch nicht speziell auf diese Fragestellung ein...

Ich will hier niemanden nerven, dachte bloß bestenfalls eine schnelle Antwort aus Erfahrungen zu bekommen...

Danke und greetz  

2551 Postings, 4126 Tage Zupettaohne Gewähr auf Sonderregelungen.....

 
  
    #1761
11.05.17 13:10
Du kannst die jederzeit verkaufen! Es gibt doch zu Handelszeiten laufend Kurse und der Market Maker kauft sie! Die Laufzeit sagt nur aus, dass an dem Stichtag (Laufzeitende) der OS abgerechnet wird. Du kannst also bis zum Laufzeitende jederzeit verkaufen

KO ohne Laufzeitende (open end) erhöhen im Laufe der Zeit den Knockout, der wird also immer enstprechend erhoeht. Nur das ist der Unterschied.

Ich handle oft mit OS/KO´s und habe immer alle verkauft bekommen! ;-)  

47 Postings, 2859 Tage DocGringosuper,

 
  
    #1762
11.05.17 13:24
vielen Dank!! =)  

1901 Postings, 3414 Tage calligula@Zupetta: zu #1763

 
  
    #1763
11.05.17 13:56
Deine Anmerkungen sind richtig bezüglich, ….hinter jedem Leerverkauf (Leihe) steht ein tatsächlicher Anleger, ob ihm dies tatsächlich immer bewusst sein kann, mag ich einmal nicht beurteilen zu wollen, hege jedoch erhebliche Zweifel daran. Der Punkt ist, getreu dem Motto des „Geldadels“ willst Du Geld verdienen, riskier nicht dein eigenes, nimm das anderer Leute, oder noch besser zu verstehen aus berufener Quelle, Zitat:. „Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, das aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist.“ Dieses Zitat, stammt nicht aus meiner Feder, sondern wurde am 28.Juni 1863 durch die Gebrüder Rothschild, mit Sitz in London, in einem Geschäftsbrief an einen amerikanischen Partner niedergeschrieben und ist wissentlich tagesaktueller denn je. Denn nunmehr ist Dir vermutlich offenkundig, kein „normaler“ Anleger würde sich selbst Schaden zufügen wollen, indem er seine Spekulation (Aktienbesitz) wissentlich über die Höhe der Leihe (Leerverkäufer- Rendite) ins Minus treiben würde, da er nicht wissen kann, wie nachhaltig ein solches Unterfangen andauern kann. Alle Aktivitäten, außerhalb der normalen Aktienanlage (Kauf und Verkauf von Aktien) schwächen den privaten Anleger und stärken die institutionellen Händler (Banken und Versicherungen) da die Handelsregeln solcher Instrumente (Optionen, Zertifikate etc.) generell mit einer hohen Anhaftung von „Intransparenz“ gesegnet sind, und nur den „erlauchten Kreisen“ in ausreichend erklärender Art und Weise, zugänglich sind. Der allgemeine „Kleinanleger“ hingegen wird mit Versprechungen seiner eigenen Gier konfrontiert und der Aussicht auf das „schnelle Geld“ geködert und meistens dabei vortrefflich ausgenommen. Dass dies tatsächlich so ist, kannst du an den nachfolgenden Fragen hier im Thread erkennen, dort wird nicht nach Fundamentaldaten von ORE gefragt, sondern nach Hebelprodukten der „Finanzmafia“. Hier schließt sich nun der Kreis wieso dies so vortrefflich funktionieren kann, ein Großteil ist nicht bereit einem Unternehmen Kapital zur Verfügung zu stellen (Aktienkauf) und bis zur evtl. Reife“ des wirtschaftlichen Erfolges abwarten zu wollen, sondern sie wollen überproportional an den „Finanzvehikeln“ partizipieren, ….nimm nicht mein eigenes Geld zur Stützung der Aktie, das sollen mal die „Kleinen“ stemmen, ICH WILL MEHR ALS DIE….., so der Gedankengang der Zocker, und genau daran (synthetische Finanz Konstrukte die mit der Aktie so gut wie Nichts mehr zu tun haben) verdient jemand, nämlich die „Architekten“ (Banken, Hedgefonds etc.) der Finanzindustrie und sonst meist Niemand, und dies wissentlich zum Nachteil der tatsächlichen Anteileigner, also ein „fast“ perfektes Geschäftsmodel, basierend auf der Gier einzelner und der eiskalten Berechenbarkeit von Verhaltensmustern durchschnittlicher Massen.    

2551 Postings, 4126 Tage Zupetta@calligula

 
  
    #1764
11.05.17 14:19
Sehr ausführlich und womöglich wahr! Aber gierig sind wir alle hier, mehr oder weniger.....;-)

Du kannst glaube ich dein Depot auch bei der Bundesbank direkt anlegen, wie gut das mit dem täglichen Kauf/Verkauf funktioniert entzieht sich meiner Kenntnis. Aber dort kannst Du sicher sein:

dass keine Aktien dem Depot entnommen, heimlich verkauft oder verliehen werden
dass die Einlagensicherung unbegrenzt ist (ansonsten 100.000,- pP)

Überleg mal nur den (okay, ich gebe es zu, den EXTREMEN) Fall, deine Bank hat wirklich alle deine Aktien an Shorties verliehen, dein Depot (Wert 300.000,- Euro) ist faktisch leer. Jetzt kippt die Bank als Ganzes wegen irgenwelchen Unwägbarkeiten (soll ja schon vorgekommen sein) und geht in Insolvenz. Wer haftet jetzt dafür? Die Einlagensicherung bis zu 100.000,- Euro wobei ich mich frage, ob dies in Realität zieht, da man ja auch zuerst mal strafrechtliche Aspekte untersuchen muss. Du bleibst zumindest auf den restlichen 200.000 Euro sitzen, verloren!!!!

Ob das den Leuten bewusst ist?  

2551 Postings, 4126 Tage Zupetta@ Doc

 
  
    #1765
11.05.17 14:24
es gibt aber spezielle Emittenten, welche manchmal riesige spreads zwischen Geld und  Brief setzen und es gibt Emittenten, welche manchmal auch den Kurs aussetzen. Alles sehr selten aber schon passiert. OS von den gängigen Banken (Commerzbank, Dt Bank, ect) kannst aber beruhigt kaufen, da ist alles koscher! ;-)

Am besten den OS auch vorab etwas beobachten und den Verlauf der letzten Tage kurz analysieren und mit Aktienverlauf vergleichen.

Needles to say aber nicht zu viel in OS investieren, diszipliniert vorgehen, ggfls. SL setzen

Ich habe einen Börsenbrief abonniert: Daximal! Sehr gut für Dax Performance, kann ich wärmstens empfehlen!

Viel Glück!  

16295 Postings, 4138 Tage deuteronomium73 um ganz sicher zu gehen

 
  
    #1766
11.05.17 15:07
das deine Aktien nicht weiter . . . mache es so wie ich.

Ich gebe eine hohe Verkaufsoption ein, die noch realistisch ist - aber hoch.

z.B. bei Orocobre 6,- Euro als Verkauf, dann kann die Bank nicht über deine Aktien verfügen.
(für 1/4 Jahr danach erneuern die Verkaufsoption weil abgelaufen)
calligula kann es sicherlich bestätigen  

1901 Postings, 3414 Tage calligula@Zupetta: zu #1773

 
  
    #1767
11.05.17 16:11
Geht in der beschriebenen Form von Dir nicht, da Aktien als „Sondervermögen“ gelten und somit nicht in die Insolvenzmasse einer Bank (Ausnahme: Aktien dieser Bank, z.B. Pleite DB und Aktien der DB im Depot) einfließen kann, hierbei wäre dann noch ein Unterschied bezüglich Namensaktien und namensloser Aktien o. N. erwähnenswert, (adäquat auch Fonds), würde aber hier zu weit führen. Richtig hingegen ist, alle Optionen, Zertifikate oder sonstige Obligationen und Derivate würden sich im Falle einer Insolvenz des Emittenten von Finanzprodukten, augenblicklich in „Luft“ auflösen, sprich als wertlos verfallen, bzw. bei einer Insolvenz des Depotverwalters (Depotbank/Systembank) das gleiche Schicksal ereilen, da kein Sondervermögen. Dies wiederum beinhaltet auch den Unterschied zur Definition der „Größe“ einer Gier, es gibt eine positive Erwartungshaltung zum Kauf einer Aktie, also eine „angemessene“ oder auch faktisch zu erwartende Wertentwicklung eines Unternehmens, und somit auch eine „verhältnismäßige Gier“ die dem Wachstum eines Unternehmens unterworfen bzw. angeglichen ist. Es gibt aber auch eine „grenzenlose Gier“ die damit nichts mehr zu tun hat, sondern der vermutlichen Manipulation von Finanzprodukten obliegt, was weder faktisch noch substanziell verifizierbar, erklärbar bleibt, sondern durch sog. „Analysten“ bewertet bzw. gesteuert wird, was für eine Farce zu glauben hier spielen Tatsachen oder Fakten auch nur ansatzweise eine Rolle, es dient lediglich der vermeintlichen Umverteilung von Vermögen, mit kleinen Ausnahmen auch mal für die „Kleinen“, damit das „System“ nicht entlarvt und somit auffliegen kann. Ich persönlich fasse keine Derivate an, sondern investiere ausschließlich in den Emittenten (Aktie) selbst, sicherlich schwerfälliger, aber auch substanzieller und mit dem kleinen Unterschied behaftet, im Falle einer Auflösung des Euro, einer Bank oder mehrerer Banken nicht völlig ohne Restvermögen dastehen zu wollen, weil dann eben Sondervermögen noch, und auch bestimmt minimiert, aber noch existent vorhanden sein sollte. Will sagen, Jeder der in Derivate investiert schwächt sich letztendlich selbst, ob das den Leuten tatsächlich bewusst ist, denn er entzieht bei überhöhter Erwartungshaltung seinem eigentlichen Wert (Aktie) die Substanz (Kapital) um Wachstum generieren zu können, und stärkt gleichzeitig die Macht der Analysten und Hedgefonds bzw. Banken und sonstige Kapitaljongleure, siehe Abwärtstrend ORE von Ende 2016 bis ca. Ende April 2017, wer waren denn die Hauptakteure bezüglich Verkauf und Kauf von Anteilen (Marktsteuerung) bzw. wer ist am unteren Ende wieder mit erheblichen Kauf von Anteilen eingestiegen? Alles Legal ohne Frage, aber auch verhältnismäßig, und zu wessen Lasten? Urplötzlich (was zu erwarten war) gibt ORE einen positiven Ausblick und die Welt ist wieder in Ordnung, war Alles nicht so gemeint, wahrscheinlich, nu is wieder gut, nich böse sein liebe Aktionäre. Fiktiv signiert,… mit freundlichen Grüßen Frau „Ubs“ und Mister „Henderson“….    

16295 Postings, 4138 Tage deuteronomiumLithiumbedarf

 
  
    #1768
11.05.17 16:12
einige schreiben Li. kann knapp werden, andere das Gegenteil.
Der Fokus liegt zu sehr auf E-Auto Li-Ionen-Akku.

Berücksichtigt man stationäre Akkus für Wind + Sonne Welt weit, wie auch die Wasserwege und die
Flugautos, dann würden die Studien ganz anders ausfallen.

Fakt ist für die Akku-Herstellung benötigt man einen Reinheitsgrad von 99,5%, heißt: Die Gerätschaften

die das machen können (Kapazität) schaffen nicht mal die Kapazität der . . . .

seht selbst:
Lithium - Focus
www.focus.de › Wissen › Weltraum › Odenwalds Universum
Doch wegen fehlender Kapazitäten zur Reinigung des Pulvers erreichen nur 31 000 Tonnen den Batterie-Reinheitsgrad. Dies reicht maximal für den Antrieb ...  

16295 Postings, 4138 Tage deuteronomiumich stelle mal ein Teil des Textes rein

 
  
    #1769
11.05.17 16:30
""Das schneeweiße Pulver muss einen Reinheitsgrad von 99,95 Prozent aufweisen. Weltweit werden derzeit pro Jahr 93 000 Tonnen produziert. Doch der Bedarf steigt sprunghaft an. Wie MIR errechnete, werden 2015 weltweit 202 700 Tonnen gebraucht, davon 111 700 Tonnen (55 Prozent) für Akkus. Unter günstigsten Umständen und ohne Rücksicht aus Umweltbelange könnte die Produktion bis dahin auf 234 000 Tonnen Lithiumkarbonat steigen. Doch wegen fehlender Kapazitäten zur Reinigung des Pulvers erreichen nur 31 000 Tonnen den Batterie-Reinheitsgrad. Dies reicht maximal für den Antrieb von 1,3 Millionen Chevrolet Volt, das Elektromobil von General Motors. Bei einer Ausweitung der Aufbereitungskapazitäten und gleichzeitigem Rückgang des Bedarfs für andere Zwecke könnten 110 000 Tonnen Batterie-Lithium zur Verfügung stehen – genug für immerhin fünf Millionen GM Volt. Eine mehr konservative Prognose ergibt jedoch eine Lithiumkarbonat-Produktion im Jahr 2015 von nur 170 000 Tonnen.

Elektromobile weltweit – eine Utopie

Dies zeigt: Die globale Automobilflotte (derzeitiger Bestand; ca. 1,3
Milliarden Fahrzeuge) lässt sich keinesfalls komplett elektrisch betreiben. Im Jahr 2007 wurden weltweit 73 Millionen Pkws und Nutzfahrzeuge gebaut. Zwar verringert sich die Zahl in diesem Jahr durch die globale Krise um elf Millionen, doch ist es nur eine Frage der Zeit, bis die alten Höchststände wieder erreicht und dann übertroffen werden. Bis 2050 soll sich der Autobestand der Welt nach Prognosen des deutschen Verbands der Automobilindustrie auf 2,6 Milliarden verdoppeln.

Auch wenn statt reinen E-Mobilen Hybridfahrzeuge gebaut würden, die mit Elektro- und Verbrennungsmotor fahren, würde die Weltproduktion an Lithiumkarbonat nicht für die globale Fahrzeugflotte reichen. MIR macht folgende Rechnung auf: Der Hybrid-Vorreiter Toyota Prius besitzt eine Batterie, die rund drei Kilogramm metallisches Lithium enthält. Zu seiner Erzeugung werden 13 Kilo Lithiumkarbonat benötigt. Dessen Weltproduktion von 93 000 Tonnen wäre folglich ausreichend für ungefähr sieben Millionen Prius. Das sind knapp zehn Prozent der Weltjahresproduktion an Autos. Würden überdies allein die knapp 600 000 in den USA registrierten Lkws elektrisch angetrieben, müssten dafür 128 000 Tonnen Lithiumkarbonat bereitstehen.

Angesichts der steigenden Nachfrage dürfte das leichte Metall nur noch für wenige Dekaden reichen. Die globalen Reserven an Lithiumsalzen beziffert MIR mit 58 Millionen Tonnen. Doch wirtschaftlich gewinnen lassen sich nur 35 Millionen. Der größte Teil davon – rund 75 Prozent – ist in Salzseen zu finden, die im „Lithium-Dreieck“ Chile, Bolivien und Argentinien liegen.""
Quelle aus entnommen
www.focus.de

"" Lithium - Focus Produktion Reinheitsgrad Bedarf "" im Netz eingeben, insgesamt sind es 3 Seiten . .

 

1901 Postings, 3414 Tage calligulaDer Verband der deutschen Automobilindustrie,

 
  
    #1770
11.05.17 18:44
kurz benannt als VDA, Vorsitzender ist der ehemalige Politiker Matthias Wissmann. Zur Vita des Herrn Wissmann, ist seit 2007 Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) und ehemaliger CDU-Politiker. Als solcher war er 1993 Bundesminister für Forschung und Technologie sowie von 1993 bis 1998 Bundesminister für Verkehr. Er ist Mitglied der europäischen Gruppe der Trilateralen Kommission Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Wissmann  Wer glaubt die deutsche Automobilindustrie, oder auch der VDA hätte ein verstärktes Interesse, die E- Mobilität zu fördern, ist vermutlich auf einem Irrweg, von daher sind die Aussagen als eher fragwürdig zu bezeichnen. Auch das benannte Zahlenwerk schließt nicht zu erwartende Effizienz Steigerungen bzw. Optimierungen mit ein, und eine Umstellung per sofort gab es bei der „Erstzulassung“ von Benzin- bzw. Dieselfahrzeugen zu Pferdewagen auch nicht, von daher hinkt der Vergleich enorm. Benzin bzw. Kerosin hatte lediglich das Glück, als ein Abfallprodukt bei der Produktion von Petroleum (Raffinieren) anzufallen, es wurde ursprünglich als „teerartige schwarze Masse“ der „Entsorgung“ zugeführt. Es war letztendlich ein Geschäftsmann aus den USA der sich die Entsorgungskosten einsparen wollte, und verwertete die „schwarze Masse“ weiter, dieser Entschluss machte ihn vermutlich zum reichsten Mann der Welt, sprichwörtlich „steinreich wie Rockefeller“. Lithium hat es nun ungleich schwerer, da es kein Abfallprodukt darstellt, aber wissentlich in seiner Funktion als Grundsubstanz eines Energieträgers bzw. Speichers, als das wohl  wertvollste Element zurzeit bezeichnet werden zu können. Sicherlich werden Erweiterungen oder 2D/3D Verbindungen mit Graphen oder Adäquaten sowohl die Effizienz als auch Standzeit und Wiederverwertbarkeit positive Veränderungen für die Zukunft erbringen können, was wiederum den Verbrauch von Lithium (Abbau) erheblich mindern wird, ähnlich der Gestaltung von Verbrauchswerten von fossilen Energieträgern bei Verbrennungsmotoren, über all seine Entwicklungsjahre. Fakt ist, Lithium hat einen Markt, ist im Bewusstsein der Menschen positiv besetzt, ist zurzeit nicht substituierbar, ist reichlich vorhanden und stellt eine beherrschbare Anwendertechnik dar, kurzum; einfach genial das Zeug. Es ist kein Allheilmittel, aber es wird sicherlich ein Hauptbestandteil der neuen Form der Mobilität als auch der Speicherung von z. B. Wind- und Solarenergie darstellen und abbilden können.  

16295 Postings, 4138 Tage deuteronomiumstimmt,

 
  
    #1771
11.05.17 19:37
Deutschland eine Wüste. Wenn ich mir ein E-Auto zu legen würde. Es wäre ein Standauto.

Nichts ! Keine Ladesäulen . . nichts, absolut nichts.  

1901 Postings, 3414 Tage calligulaIch wage mal eine These.

 
  
    #1772
11.05.17 21:34
Der Automobilhersteller, der es vollbringt seine Fahrzeuge so zu bauen, das die Akkueinheit im Wechselmodus auf einem jeden Stützpunkt, welcher ähnlich flächendeckend aufgestellt sein wird wie das heutige Tankstellennetz (anfangs natürlich erheblich kleiner), innerhalb von ca. 5 Minuten tauschen zu können, wird sich als der absolute „Premiumhersteller“ der Zukunft darstellen können. Wichtig dabei ist ein Setzen von Standards (Anschlüsse, Gewichte, Passformen etc.) also ähnlich einer DIN- Norm. Als Betreiber dieser europaweiten Stützpunkte wären unsere ehemaligen Stromriesen geradezu prädestiniert, denn durch den Ladevorgang der vorgehaltenen Akkublöcke haben sie gleichzeitig die Möglichkeit ihr Stromnetz „ausbalancieren“ zu können (Abbau von Spannungsspitzen bzw. Reserven bei erhöhten Verbrauch von Energie) um gleichzeitig ihre größten Kraftwerksdreckschleudern, die zurzeit im Stand-By- Modus vorgehalten werden müssen, nun endgültig abschalten zu können, daraus wiederum entsteht ein erheblicher finanzieller Entlastungsertrag der dadurch die zu erbringenden Vor- Investitionen in seiner Höhe erheblich abmildern bzw. schneller amortisieren wird. Gleichzeitig bleibt natürlich einem jeden Fahrzeughalter die Möglichkeit gegeben, sein Fahrzeug auf dem eigenen Grundstück sicher „betanken“ zu können, auf langen Fahrten genügen ihm dann die Wechselstationen. Die Funktion und Haltbarkeit der Akkumulatoren wird dabei vom Betreiber der Stützpunkte garantiert bzw. wird kostenfrei getauscht bei etwaiger Beschädigung, Premiumservice eben für ein Premiumfahrzeuge. Der Fahrzeugnutzer zahlt lediglich die im Speicher geladene Strommenge (plus angemessenen Risiko/Gewinnertrag für den Betreiber) und nicht den ganzen Akku. Hier wird nun deutlich warum es anfänglich gar nicht notwendig sein wird, für alle die Möglichkeit schaffen zu können bzw. müssen ein E-Fahrzeug betreiben bzw. „betanken“ zu können, ganz im Gegenteil, es wird anfänglich vermutlich eine Prädestinierung stattfinden, welche Grundstückeigentümer und Eigenheimbesitzer bevorzugen wird. Firmen- als auch Privatfahrzeuge die auf Betriebsgelände sicher abgestellt werden können, zählen dann ebenfalls zu den Gewinnern. Ein Firmenchef der seine Angestellten und Arbeiter halten möchte, wird tunlichst darauf achten, dass diese ihre Fahrzeuge bei ihm sicher abstellen und natürlich auch „betanken“ können, was ihn wiederum zu einem begehrten Partner und Arbeitgeber macht, da er die mobile Flexibilität seiner Mitarbeiter somit garantiert. Wir befinden uns vermutlich mitten in einem der gewaltigsten Industrieumbrüche, sowohl Lithium als auch ORE haben somit die seltene Chance ein erheblicher und aktiver Bestandteil  davon sein zu können, was wiederum dem Aktienkurs nachhaltig Flügel verleihen sollte. Das soll es dann auch erst einmal gewesen sein, will Euch nicht länger mit Monologen langweilen, habt bestimmt viel mit Euren Gebrauchsanweisungen für die vorhandenen Zertifikate und Turbo-Bulls zu tun.    

13855 Postings, 5589 Tage Raymond_Jamesder Emerging-Markets-Trader ...

 
  
    #1773
2
12.05.17 08:36
... hält in der ausgabe vom 11.05. die Orocobre-aktie für eine spekulative chance mit kurspotenzial (langfristig?!) bis A$5,90 (aktuell A$3,61)
die gewinne Orocobres dürften wegen hoher erweiterungsinvestitionen in kommenden jahren noch bescheiden ausfallen, aber ab 2019/2020 anwachsen
ab 2020 sollen allein in China mindestens 2mio elektroautos pro jahr verkauft werden, und Teslas Gigafactory könnte dann fast 50% der derzeitigen Lithium-produktion beanspruchen
in kürze:
Im Dezember-Quartal (Q2) habe Olaroz 2.995 Tonnen Lithiumcarbonat zu einem Verkaufspreis von $9.007 pro Tonne abgesetzt. Die durchschnittlichen Produktionskosten hätten bei $3.530 je Tonne gelegen, so dass Olaroz eine Bruttogewinnmarge von stolzen 61% erzielt und Bruttoeinnahmen von $16,4mio vereinnahmt haben dürfte.
 
Die in Japan bis 2019 geplante Fabrik zur Lithium-Anreicherung mit einer jährlichen Verarbeitungskapazität von 10.000 Tonnen solle den künftigen Absatz sichern. Die Baukosten lägen bei $30mio und würden zur Hälfte vom japanischen Staat vorgestreckt. Im gleichen Zeitraum solle die Produktion auf bis zu 35.000 Tonnen Lithiumcarbonat pro Jahr erweitert werden. Falls Förderkosten und Absatzpreis auf dem aktuellen Niveau blieben (Lithium-Preis 2017: $9.100/Tonne), könnte Olaroz ab 2019/2020 einen jährlichen Bruttogewinn von über $190mio abwerfen. Diese Annahme sei allerdings ambitioniert, wenn man bedenkt, dass Orocobre 66,5% der Minenanteile hält und an der Börse aktuell mit A$760mio = $561mio bewertet wird.
Die Investoren hätten nicht vergessen, dass der Produktionsausblick für das laufende Geschäftsjahr (bis Ende Juni 2017) wegen technischer Probleme von 15.000 auf 12.000 bis 12.500 Tonnen revidiert wurde. Sowohl der Bau der Lithium-Anlage in Japan als auch die Erweiterung der Förderkapazitäten würden viel Geld kosten. Der Kapitalbedarf für den Ausbau von Olaroz läge bei nicht weniger als $190mio und müsse in wenigen Jahre aus dem laufenden Cashflow aufgebracht werden.
Unglücklich gelaufen sei der Verkauf des Projekts Cauchari und einiger weiterer Explorationsliegenschaften an Advantage Lithium. Orocobre habe die Projekte an Advantage Lithium abgegeben, da wegen des Ausbaus von Olaroz kein Geld für die Weiterentwicklung übrig gewesen sei. Im Gegenzug habe Advantage Lithium der Orocobre ein Paket eigener Aktien angedient, dessen Wert im November 2016 noch bei $43mio gelegen habe, aber durch Kapitalerhöhung und eine $20mio-Privatplatzierung auf $16,7mio verwässert worden sei (s. dazu Beitrag oben #1055 vom 17.03.17)
 

16295 Postings, 4138 Tage deuteronomium81 interssant + klug

 
  
    #1774
12.05.17 11:17
sämtliche Tankstellen (weltweiter Standard) werden ausgerüstet, wie ein Kassettenrecorder.
Akkus fließen nicht in den Verkaufspreis eines E-Autos ein. (nur eine Verschleißgebühr + Strom+allgemein Kosten beim tanken)
Dann wären die E-Autos bezahlbar für jedermann bzw noch preiswerter als Benziner. Keiner muss eine Steckdose vor sein Haus/Wohnung haben, es sei er finanziert es selbst.

Ein wunderbares Modell und vernünftig !

Zusätzlich kann man im Auto/Tankstelle  eine Notreserve von 20 km installieren (Reservekanister) für den Fall . .
(nur mal so als Anmerkung)

Diese Idee wäre schnell durch zu setzen, da Standard-Norm. In einem Vidio wurde es gezeigt, wie ein Akku gewechselt wurde. Zeit unter 1 Minute. (glaube 30 Sek.)

Diese Variante wäre der Renner + ökonomisch sinnvoll.
Man sieht in Deutschland gibt es schlaue Leute.    

16295 Postings, 4138 Tage deuteronomiumwo ein Wille da ein Weg ?

 
  
    #1775
12.05.17 11:28
Politik / Europa/Brüssel ist gefragt ! Sie jubeln die EU hoch, nun könnte sich Junker + Co beweisen ?

Sie wollen doch einen EU Finanztopf, wo alle Länder ihre Finanzen einzahlen. So neulich Schulz (SPD) und aber auch Macron verfolgt diesen Weg. Ging über die Zeitung - EU Finanzunion !

Dann mal los, auf zu neuen Taten. EU als Vorzeigemodell für die Welt.

Einheitsakku für alle Modelle ! egal wo du den Akku wechseln lässt, ob in Riga/Warschau/Berlin/Madrid

 

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