Novasoft (677890) - Dividende weiterhin bei 0,1*


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Neuester Beitrag: 24.07.04 14:02
Eröffnet am:30.04.04 13:02von: dirktueAnzahl Beiträge:7
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    #1
30.04.04 13:02
* geplant

und nachrichten...

Premiere für SAP for Retail in Russland


Führender Groß- und Einzelhändler Lenta mit SAP und dem Branchen-Know-how der Novasoft AG auf Expansionskurs

Heidelberg, 27. April 2004: Acht Monate nach Projektbeginn meldet die Novasoft AG die erfolgreiche Implementierung von SAP for Retail bei Lenta, dem führenden Groß- und Einzelhandelsdiscounter in St. Petersburg. Mit dem Go-Live Mitte März 2004 feiert die erste Kompletteinführung von SAP for Retail ihre Premiere in Russland.
Lenta gilt als Pionier des russischen Einzelhandels. Mit dem Konzept, auf großer Fläche ein begrenztes Sortiment von schnelldrehenden Markenartikeln zu verkaufen, zieht der Lebensmitteldiscounter täglich mehr als 40.000 Kunden an. Lenta beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter und wird in 2004 seinen Umsatz auf 480 Millionen US-Dollar verdoppeln. Das Unternehmen betreibt zur Zeit vier Filialen. Im Juni kommt ein weiterer Markt mit einer Fläche von 20.000 qm hinzu. Alle Märkte sind sieben Tage rund um die Uhr geöffnet. Bis Ende 2005 soll das Filialnetz allein in St. Petersburg auf zwölf Geschäfte ausgeweitet werden.

"Mit der erfolgreichen Implementierung von SAP sehen wir uns mit Blick auf unsere Expansionsbestrebungen optimal aufgestellt", begründet General Manager und Eigentümer Oleg Jerebtsov die Entscheidung für die Einführung. Bei der Implementierung wurden alle Warenwirtschaftsprozesse zur Abwicklung von Einkauf und Verkauf, die Stammdatenverwaltung und die individuellen Prozesse der einzelnen Filialen in einem integrierten System abgebildet. Lenta verfügt nun über eine höhere Transparenz und damit über die Grundlage für eine fundierte Entscheidungsfindung. Zusätzlich wurden die gesamten Geschäftsprozesse über ein sinnvolles Business Process Reengineering optimiert, um auch darüber Zeit und Kosten zu sparen.

"Mit Novasoft haben wir uns exzellentes SAP-Know-how ins Haus geholt und wir profitierten enorm von dem tiefen betriebswirtschaftlichen Branchenwissen der Berater", so Jerebtsov. Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg des Projektes war auch die direkte Kommunikation zwischen den Key-Usern bei Lenta und den deutsch- und russischsprachigen IT-Experten der Novasoft. Die enge Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten war von Anfang an Teil des pragmatischen Lösungsansatzes. "Statt große Reden zu schwingen, haben die Novasoft-Berater die Ärmel hochgekrempelt und schnell hervorragende Ergebnisse erzielt", Oleg Jerebtsov weiter.

Und nicht nur für Lenta eröffnen sich mit der SAP-Einführung neue Potenziale. "Das Projekt ist für uns der Einstieg in einen hoch attraktiven Markt", erläutert Dr. Georg Konrad, Vorstand der Novasoft AG. "In Russland verzeichnen Handelsunternehmen derzeit überdimensionale Wachstumsraten. Mit der erfolgreichen Einführung bei Lenta haben wir auch auf dem russischen Markt unsere Kompetenz bewiesen und sehen gute Chancen, darüber weitere Projekte in diesem Wachstumsmarkt gewinnen zu können."  

558 Postings, 7569 Tage dirktuepositiver Ausblick nach Umsatzrückgang 2003

 
  
    #2
30.04.04 13:06

Novasoft AG: Positiver Ausblick nach Umsatzrückgang in 2003 Dividendenvorschlag bleibt bei 0,10 Euro je Aktie


                    §
- Novasoft erwirtschaftete in 2003 einen Gesamtumsatz von 61,4 Mio. Euro
- Wechselkursveränderungen (z. B. Rückgang des britischen Pfunds um 7,6% auf 1,42 Euro im Jahresverlauf bei stark wachsendem UK-Geschäft) und einmalige Sondereffekte im vierten Quartal zeigten sich in Umsatz und EBIT. Auf Basis konstanter Wechselkurse lag der Umsatz bei 63,9 Mio. Euro und das EBIT bei 3,1 Mio. Euro. Einmalige Sondereffekte in Höhe von 930 T-Euro belasteten das EBIT zusätzlich. Das um Wechselkurse und Sondereffekte bereinigte EBIT lag bei 4,0 Mio. Euro.
- Das Ergebnis vor Abschreibungen auf Firmenwert (EBITA) betrug 4,6 Mio. Euro, woraus sich eine EBITA-Marge von 7,6% (2002: 11,7%) ergibt. Ohne Wechselkursveränderung und ohne Sondereffekte lag die EBITA-Marge bei 8,8%.
- Das operative Ergebnis belief sich auf 2,8 Mio. Euro (2002: 6,7 Mio. ?). Das ergibt eine EBIT-Marge von 4,5% (2002: 9,4%). Die um Wechselkursver-änderung und Sondereffekte bereinigte EBIT-Marge lag bei 6,2%.
- Die Sondereffekte resultierten im Wesentlichen aus der Integration zweier Tochtergesellschaften in die AG. Mit der Restrukturierung ist eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um der strukturell bedingten hohen Steuerquote der Novasoft entgegenzuwirken.
- Als Folge der Restrukturierung fiel einmalig die Auflösung latenter Steuern in Höhe von rund 600 T-Euro an. Der Steuersatz lag damit bei 92,5%. Bereits im aktuellen Geschäftsjahr wird sich die Restrukturierung in Form einer Steuerquote auf normalem Niveau auszahlen.
- Erfreulich ist, dass Novasoft trotz der schwachen Konjunktur in der Kernbranche Retail den Umsatz um 48,4% (9,8 Mio. ?) steigern konnte. Hier liegt das Wachstumspotenzial für die kommenden Jahre.

Strategischer Fokus geschärft
Heidelberg, 25. März 2004: Die Schwäche im Beratungsmarkt für Dienstleister zeigte sich erstmals auch in den Zahlen der Novasoft AG für 2003. Die mittel- und langfristigen Aussichten für den SAP-Beratungsmarkt sind trotzdem positiv. Novasoft hat im letzten Jahr die notwendigen Schritte für den erwarteten Aufschwung eingeleitet und den Fokus auf die Branchen Retail & Consumer Products, Chemicals & Pharmaceuticals & Healthcare sowie Automotive geschärft. Bereits in 2003 wurden weltweit 46% des Umsatzes in der Retail- und 25,6% in der Chemiebranche erwirtschaftet.
Der Erfolg der Branchenfokussierung zeigt sich am deutlichsten bei der Novasoft-Gesellschaft in Großbritannien mit einem 100%-igen Fokus auf Retail. Trotz eines ebenfalls schwachen UK-Marktes konnte die Gesellschaft in UK bezogen auf den Umsatz um rund 58% wachsen.
Der Fokus auf Großkunden und die 100%-ige Konzentration auf SAP, insbesondere auf zukunftsträchtige Themen, bleiben erhalten.

Restrukturierung erfolgreich umgesetzt
Mit der Integration der Tochtergesellschaft in Rüsselsheim und dem Geschäftsbereich Human Resources (HR) ist ein wichtige Voraussetzung für die Etablierung der Branchenfokussierung in Deutschland geschaffen. Die Ziele und Aufgaben der Einheit aus Rüsselheim, die hauptsächlich Kunden aus der Automobilindustrie betreut, bleiben weiterhin bestehen. Ebenso bleibt der Bereich HR Bestandteil des Dienstleistungsportfolios. Auf Grund der Integration wird außerdem die strukturell bedingte hohe Steuerquote der Novasoft bereits im aktuellen Geschäftsjahr sinken. Beide Maßnahmen wurden zum Jahreswechsel 2003/04 rechtsgültig. Die Restrukturierungskosten in Höhe von 931 T-Euro sind vollständig im Geschäftsjahr 2003 verbucht.

Hohe Auslastung (93%) auch in 2003
Der Aufwand für bezogene Leistungen sank um 37%. Über den Abbau bezogener Leistungen konnte Novasoft trotz der Marktschwäche eine hohe Auslastung der eigenen Mitarbeiter aufrecht erhalten. Auch der länderübergreifende Einsatz der Mitarbeiter sichert den Auslastungsgrad. Außerdem werden damit Wachstumsmärkte wie beispielsweise Retail in Russland oder China erschlossen.

Umsatz nach Regionen
Der Umsatz in 2003 betrug 61,4 Mio. Euro (2002: 72,1 Mio. ?). Bei einem regional sehr unterschiedlichen Verlauf liegt die Hauptursache für den Umsatzrückgang im schwachen Deutschlandgeschäft. Dieses ging um insgesamt 12,1 Mio. Euro zurück. Die maßgeblichen Einflussfaktoren sind die geplante Reduzierung des Projektvolumens mit einem unserer Großkunden, die weiter gesunkenen IT-Budgets und die allgemeine Preissituation. Erfreulich war die Entwicklung in der Branche Retail. Hier konnte Novasoft auch im Inland Neukunden gewinnen und den Umsatz um 147% steigern. Das Geschäft mit Bestandskunden blieb weitgehend konstant.
Die Geschäftsentwicklung im europäischen Ausland war durchweg positiv. Die Umsätze stiegen hier um 4,9 Mio. Euro auf 32,8 Mio. Euro. Wesentlichen Anteil daran hatte das Geschäft in UK. Ebenfalls vielversprechend entwickelt sich für Novasoft der Markt in Russland. Nach der erfolgreichen ?SAP for Retail?-Einführung bei einer der größten Handelsketten in Russland stehen weitere Abschlüsse über Retail-Großprojekte in Aussicht. Das außereuropäische Ausland verzeichnete einen um 3,6 Mio. Euro geringeren Umsatz als 2002. Der SARS-bedingte Einbruch in Asien ist zwar mittlerweile überstanden, aber in 2003 wurde das Projektgeschäft durch die legalen Reisebeschränkungen zeitweise praktisch stillgelegt. Novasoft Asia hat die freien Kapazitäten genutzt, um eine vorkonfigurierte Template-Lösung für kleine und mittlere Unternehmen der Retail-Branche zu entwickeln. Erste Erfahrungen in China bestätigen, dass die Vielzahl an kleineren Unternehmen in Asien ermöglicht, Umsatz über den Vertrieb einer solchen Komplettlösung zu generieren. Verschiedene Partnerschaften mit SAP China berechtigen Novasoft zum exklusiven Vertrieb des Templates z. B. in China und Singapur. Weiteres Wachstumspotenzial besteht für Novasoft in der Expansion internationaler Großunternehmen in den asiatischen Raum.
Insgesamt wurden 93% des Umsatzes in Europa erzielt ? davon 39% in Deutschland und 54% in Resteuropa. Die verbleibenden 7% wurden im asiatischen und amerikanischen Markt erwirtschaftet.

Betriebsergebnis/EBIT/operatives Ergebnis
Das operative Ergebnis in 2003 betrug 2,8 Mio. Euro (2002: 6,7 Mio. ?). Daraus ergibt sich eine EBIT-Marge von 4,5% (2002: 9,4%). Während sich auf der Kostenseite erste Erfolge der im letzten Jahr eingeleiteten Optimierungsmaßnahmen zeigen (sonst. betriebl. Aufwendungen -8%), stiegen die Abschreibungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert um rund 420 T-Euro auf 1,9 Mio. Euro. Die Erhöhung resultiert zum einen auf der durch die Integration des Geschäftsbetriebes von HR in die AG erforderlichen Abschreibung des Goodwill. Zum anderen wurden 2002 unterjährig Anteile von unseren Gesellschaften in Großbritannien und Asien gekauft, so dass in 2003 erstmalig für ein gesamtes Jahr abgeschrieben wurde. Bei einer Betrachtung des Gesamtjahres ohne aus der Integration entstandene Sondereffekte ergäbe sich eine EBIT-Marge von rund 6%.

Ergebnis vor Steuern vom Einkommen und Ertrag (EBT)
Das EBT lag mit 3,0 Mio. Euro ebenfalls unter dem Vorjahreswert (2002: 6,6 Mio. ?). Dennoch steigerte Novasoft das Finanzergebnis deutlich: Bei geringerem Einsatz liquider Mittel und einem deutlich gesunkenen Zinssatz im Vergleich zu 2002 ist es Novasoft gelungen, mit 605 T-Euro (2002: 648 T-?) ein nahezu konstantes Zinsergebnis zu erzielen. Während im Vorjahr Abschreibungen auf Wertpapiere in Höhe von 564 T-Euro erforderlich waren, betrug diese Position 2003 lediglich 11 T-Euro. Obwohl Währungsverluste in Höhe von 450 T-Euro (2002: 222 T-?) anfielen, steigerte sich der Finanzertrag von -138 T-Euro auf 202 T-Euro. Durch die Absicherung von Fremdwährungsgeschäften werden Währungsverluste mit Beginn des aktuellen Geschäftsjahres weitgehend vermieden.

Auflösung latenter Steuern belastet Jahresergebnis
Durch die Integration des Geschäftsbetriebs der HR-GmbH war es erforderlich, latente Steuern in Höhe von rund 600 T-Euro aufzulösen. Zusätzlich wurden für die steuerlichen Verluste der AG sowie einiger anderer Tochtergesellschaften keine latenten Steuerforderungen gebildet. In 2003 ergab sich daraus eine extrem hohe Steuerquote von 92,5%. In Folge der Restrukturierung wird die Steuerquote bereits im aktuellen Geschäftsjahr auf normales Niveau zurückgehen.

Dividende von 0,10 Euro je Aktie soll beibehalten werden
Auf Grund der einmaligen Sondereffekte im vergangenen Jahr und der positiven strategischen Positionierung der Novasoft für künftiges Wachstum hält Novasoft an seiner Dividendenkontinuität fest. Der Hauptversammlung wird wie im Vorjahr eine Dividende in Höhe von 0,10 Euro je Aktie vorgeschlagen.

Novasoft erwartet Rückkehr zu Wachstum und erhebliche Verbesserung der EBIT-Marge
Bei den Kunden ist eine vorsichtige, aber langsam zurückkehrende Bereitschaft für gezielte IT-Investitionen feststellbar. ?Der Markt verlangt ein klares Profil. Unsere Kernkompetenz liegt in der Betreuung von Großkunden und unserem ausgewiesenen Branchen-Know-how. Wir sehen unser Wachstumspotenzial insbesondere in der Fokussierung auf Branchen und der Konzentration auf spezielle Themen innerhalb von SAP?, beschreibt Dr. Georg Konrad, Vorstand der Novasoft AG, den strategischen Ausblick. ?In 2004 gilt es, dieses Profil weiter zu schärfen und damit Umsatz und Ergebnis wieder zu steigern?, so Konrad weiter.
Für das erste Halbjahr 2004 geht Novasoft von stabilen Umsätzen aus. Sofern die allgemein angenommene Erholung des Marktes im zweiten Halbjahr eintrifft, wird eine Umsatzsteigerung von 10% für das Gesamtjahr erwartet. Diese soll vor allem über ein Wachstum in den Kernbranchen erreicht werden. Das Management erwartet, die EBIT-Marge erheblich verbessern zu können.

 

558 Postings, 7569 Tage dirktuekaufen

 
  
    #3
05.05.04 11:22
04.05.2004 - 12:33 Uhr
Novasoft: Kaufen

In ihrer Studie vom 3. Mai 2004 bewertet Independent Research die Aktie des deutschen SAP-Dienstleisters Novasoft mit "Kaufen".

Das vierte Quartal 2003 sei von Restrukturierungskosten sowie von dem weiterhin schwachenUmfeld in Deutschland geprägt gewesen. Die Analysten erwarten gemeinsam mit dem Unternehmen eine nachhaltige Umsatzbelebung ab dem zweiten Halbjahr 2004. Eineverbesserte Auslastung sollte dann zu steigenden Margen führen. Mit einem 2005er KGV von rund 10 sei die Aktie zudem günstig bewertet. Die Analysten sehen das Kursziel bei 5,00 Euro.

Quelle: Finanzen.net  

558 Postings, 7569 Tage dirktueZahlen: 1. Quartal 2004

 
  
    #4
1
05.05.04 11:23
05.05.2004 - 07:00 Uhr
Novasoft AG deutsch

Novasoft AG meldet Zahlen zum ersten Quartal 2004

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Novasoft AG meldet Zahlen zum ersten Quartal 2004

? Der Umsatz liegt mit 14,5 Mio. Euro auf dem Niveau des vorherigen Quartals
(Q4/03: 14,8 Mio. Euro).
? Das EBIT stieg auf 899 T-Euro nach einem durch Einmaleffekte verursachten
negativen Wert im Vorquartal (Q4/03: -348 T-Euro). Dies entspricht einer EBIT-
Marge von 6,2 Prozent.
? Aus dem EBITA von 1,3 Mio. Euro (Q4/03: 305 T-Euro) ergibt sich eine Marge
von 9,0 Prozent.
? Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg auf 1,1 Mio. Euro (Q4/03: -362 T-Euro).
Daraus errechnet sich eine EBT-Marge von 7,6 Prozent.
? Der Periodenüberschuss erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal auf 525 T-Euro
(Q4/03: -1,2 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie erreicht mit 0,03 Euro den
Wert des ersten Quartals 2003.
? Die Steuerquote sank um mehr als die Hälfte auf 44 Prozent. (Q4/03: 92,5%).
Dies ist die direkte Folge der im letzten Jahr eingeleiteten Optimierung der
Konzernstruktur.

Bereits im ersten Quartal 2004 zeigen sich die Erfolge der im vergangenen Jahr eingeleiteten Optimierung der Konzernstruktur. Durch die Integration von Tochtergesellschaften konnte die Steuerquote signifikant auf 44 Prozent gesenkt werden (Q4/03: 92,5%). Die Integrationskosten wurden bereits im Geschäftsjahr 2003 vollständig verbucht. Die organisatorische Eingliederung wurde ebenfalls mittlerweile abgeschlossen. Mit der Übernahme der ausstehenden Anteile der Gesellschaft in Böblingen im April 2004 wird die Konzernstruktur weiter optimiert. Deren gesamtes Geschäftsjahr 2004 fließt zu 100 Prozent in die Konzern-Bilanz ein. Das Geschäft wird in Böblingen wie bisher weitergeführt, so dass keine Sondereffekte durch Integrationskosten entstehen werden. Des Weiteren ist Novasoft erfolgreich in den russischen Markt eingestiegen. Nach der ersten Kompletteinführung von "SAP for Retail" in Russland hat sich Novasoft auch auf diesem noch jungen Wachstumsmarkt für SAP-Dienstleistung frühzeitig als Know-how Träger positioniert. Weitere Projekte stehen bereits in der Pipeline.

Umsatzentwicklung nach Regionen Der Umsatz im ersten Quartal 2004 ist mit 14,5 Mio. Euro um 1,6 Mio. Euro geringer als im Vorjahresquartal (Q1/03: 16,1 Mio. Euro). Verglichen mit dem vierten Quartal 2003 ist der Umsatz damit auf einem stabilen Niveau angelangt und entspricht der Planung für das erste Halbjahr 2004. In Deutschland liegt der Umsatz wie im Vorquartal bei rund 5 Mio. Euro. Im Vergleich zum ersten Quartal 2003 zeigen sich die Folgen der Marktschwäche in einem Umsatzrückgang von 1,4 Mio. Euro (-22,3%). Unabhängig davon konnte das Projektgeschäft mit Bestandskunden kontinuierlich fortgesetzt und teilweise sogar ausgebaut werden. Im europäischen Ausland erzielte Novasoft sowohl auf das Vorquartal als auch auf das erste Quartal 2003 bezogenen einen konstanten Umsatz von 8,4 Mio. Euro (Q1/03: 8,5 Mio. Euro; Q4/03: 8,5 Mio. Euro). Wachstumspotenzial wird vor allem in Russland gesehen. Im außereuropäischen Ausland verbuchte Novasoft bezogen auf das Vorquartal eine Umsatzsteigerung von rund 30 Prozent auf 1,2 Mio. Euro (Q4/03: 924 T-Euro).Verglichen mit dem ersten Quartal 2003 blieb der Umsatz nahezu stabil (Q1/03: 1,4 Mio. Euro).

Ergebnisse Das EBIT beträgt in diesem Quartal 899 T-Euro (Q1/03: 1,4 Mio. Euro). Ein spürbarer Einfluss auf Umsatz und Betriebsergebnis aufgrund von Währungseffekten blieb im Berichtsquartal aus. Die EBIT-Marge liegt mit 6,2 Prozent für das erste Quartal 2004 im Rahmen der Planung (Q1/03: 8,5%). Aus dem EBITA von 1,3 Mio. Euro (Q1/03: 1,8 Mio. Euro) ergibt sich eine Marge von 9,0 Prozent (Q1/03: 11,0%).
Im ersten Quartal erzielte Novasoft ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 1,1 Mio. Euro (Q1/03: 1,6 Mio. Euro). Das Finanzergebnis lag mit 208 T-Euro über dem Vorjahresniveau (Q1/03: 194 T-Euro. Wechselkursschwankungen wurden durch Devisentermingeschäfte abgesichert, womit ein Währungsgewinn von 66 T-Euro (Q1/03: -34 T-Euro) generiert werden konnte. Novasoft weist im ersten Quartal einen Periodenüberschuss von 525 T-Euro (Q1/03: 650 T-Euro) aus. Das Ergebnis je Aktie entspricht mit 0,03 Euro exakt dem Wert des ersten Quartals 2003.

Auftragsbestand auf hohem Niveau Novasoft geht planmäßig von einem durchschnittlichen Auftragsbestand von fünf Monaten aus. In Deutschland weist das Unternehmen einen fixierten Auftragsbestand von 4,5 Monaten auf, im außereuropäischen Ausland von 3,5 Monaten und im europäischen Ausland von 6 Monaten. Damit ist die Auslastung für das erste Halbjahr auf hohem Niveau gesichert.

Ausblick "Wir sind nicht nur strukturell, sondern auch strategisch auf dem richtigen Weg. Unser größtes Wachstumspotenzial liegt in der Konzentration auf bestimmte Kernbranchen, in denen wir unser Business-Know-how gemeinsam mit unserer SAP-Erfahrung anbieten können", sagte Dr. Georg Konrad, Vorstand und Gründer der Novasoft AG. "Russland ist das jüngste Beispiel für den Erfolg dieser Strategie", so Konrad weiter. Novasoft hält an seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2004 fest. Aus heutiger Sicht geht das Management für das zweite Quartal 2004 von einer stabilen Umsatz-und Ergebnissituation aus. Sollte sich - wie nach wie vor erwartet - der Markt beleben, wird für das zweite Halbjahr 2004 mit einer Umsatzsteigerung und damit einhergehend mit einer erheblichen Verbesserung der EBIT-Marge gerechnet.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.05.2004  

558 Postings, 7569 Tage dirktueNovasoft go :-)

 
  
    #5
17.06.04 19:59
Novasoft gewinnt weiteren Neukunden in Russland
17.06.2004 10:23:00

Die Novasoft AG meldete am Donnerstag, dass sich Ultra Star, ein russischer Groß- und Einzelhändler für Handys, Handyzubehör und Sicherheitssysteme, für die Kompletteinführung von SAP for Retail durch den IT-Berater entschieden hat.

Derzeit betreibt das Unternehmen insgesamt 50 Filialen in St. Petersburg, Moskau und Rostov. Als unabhängiges Handelsunternehmen bewegt sich Ultra Star in einem dynamischen Marktumfeld mit engen Margen, vielschichtigen Partnerstrukturen und hohen Ansprüchen an den Kundenservice. Mit einem internationalen Beratungsteam soll die SAP-Branchenlösung zum 1. Januar 2005 produktiv gesetzt werden.

Die Aktie von Novasoft notiert momentan bei 2,65 Euro (-0,38 Prozent).  

558 Postings, 7569 Tage dirktueNovasoft zahlt konstante Dividende

 
  
    #6
24.06.04 15:14
ots: Novasoft zahlt konstante Dividende Hauptversammlung ... 15:00 24.06.04


Novasoft zahlt konstante Dividende Hauptversammlung beschließt Ausschüttung von 0,10 Euro je Aktie

Heidelberg (ots) - Bei der heutigen Hauptversammlung der Novasoft AG wurde allen Tagesordnungspunkten mit nahezu 100%iger Mehrheit zugestimmt. Somit wurde die Ausschüttung der Dividende in Höhe von 0,10 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,10 Euro) beschlossen sowie Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2003 entlastet. Bei der Neuwahl des Aufsichtsrats wurden die bisherigen Mitglieder in ihrem Amt bestätigt und in der anschließenden Aufsichtsratssitzung Herr Prof. Dr. Merkel wieder zum Vorsitzenden gewählt.

Zum Wirtschaftsprüfer für das Geschäftsjahr 2004 wurde die FALK & Co. GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Heidelberg, bestimmt. Des Weiteren wurde die Genehmigung zum Aktienrückkauf bis zum 23. Dezember 2005 verlängert sowie den beiden Beschlüssen zur Organisation der Novasoft AG (Genehmigtes Kapital und Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag) zugestimmt.

Die Novasoft AG zahlt eine Dividende von 0,10 Euro je Aktie auf das dividendenberechtigte Grundkapital von 19.527.648 Euro. Per 24. Juni 2004 hält die Novasoft AG 703.006 eigene Aktien, auf die keine Dividende gezahlt wird. Die Dividendensumme beträgt somit 1.882.464,20 Euro. Die Auszahlung erfolgt ab dem 25. Juni 2004.

ots Originaltext: Novasoft AG

Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12999

ISIN: DE0006778905
Ticker: NS8

Pressekontakt:
Novasoft AG,
Wolfgang Bläsi
Alte Eppelheimer Str. 8
69115 Heidelberg
Tel. 06221 / 45 02 34
Fax 06221 / 45 02 20
E-Mail: wolfgang.blaesi@novasoft.de  

558 Postings, 7569 Tage dirktueNovasoft übernimmt Awardis

 
  
    #7
24.07.04 14:02
3.07.2004 - 16:30 Uhr   *vwd DGAP-Ad hoc: Novasoft AG  deutsch

Novasoft AG übernimmt SAP-Beratungshaus mit zusätzlichem Branchen-Know-how

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Novasoft AG übernimmt SAP-Beratungshaus mit zusätzlichem Branchen-Know-how

Die Novasoft AG hat mit Wirkung zum 23. Juli 2004 die Awardis AG übernommen. Mit dem Kauf des profitablen SAP-Beratungshauses verstärkt Novasoft ihr vorhandenes SAP-Know-how in den Branchen Retail, Chemicals sowie Automotive und erweitert ihr Branchenportfolio um die Bereiche Financial Services, Telecommunications und Utilities. Awardis erwirtschaftete 2003 einen Umsatz von 4,8 Mio. Euro und erwartet für das Jahr 2004 eine Umsatzsteigerung auf 6 Mio. Euro. Novasoft übernimmt mit Awardis 30 SAP-Berater mit einer durchschnittlichen Beratungserfahrung von rund 9 Jahren. Über die Höhe des Kaufpreises vereinbarten

beide Parteien Stillschweigen. Ein Teil des Betrags wird in Form von eigenen Aktien bezahlt werden.

Awardis ist größtenteils in Deutschland tätig und arbeitet wie Novasoft für internationale Großkunden. Neben dem Hauptsitz in Deutschland hat Awardis eine Niederlassung in Österreich. Das in 2000 gegründete Unternehmen steigerte bis heute seine EBIT-Marge kontinuierlich. Bezogen auf das erste Halbjahr 2004 liegt diese bei circa 15%.

Nach Aussage des Vorstands der Novasoft AG werde mit dem Kauf von Awardis nicht nur das Branchenportfolio sinnvoll erweitert und das Beratungs-Know-how in den Kernbranchen ausgebaut, sondern insbesondere hochqualifizierte Mitarbeiter und interessante Neukunden für das Unternehmen gewonnen.

Zur Awardis AG Die Awardis ist ein Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt im Bereich SAP. Das Leistungsspektrum reicht von der klassischen IT-Beratung über die Entwicklung hin zu Dienstleistungen rund um das Software Engineering. Die Awardis wurde 2000 von mehreren Beratern gegründet, die zuvor in führenden IT-Beratungen beschäftigt waren. Erfolg und Wachstum basieren auf der Unternehmensphilosophie, in deren Mittelpunkt Kompetenz, Seriosität und faire Partnerschaft im Kunden- und Mitarbeiterverhältnis stehen.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.07.2004

WKN: 677890; ISIN: DE0006778905; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart  

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