Nova ist wieder lebendig
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Eröffnet am: | 05.06.07 22:55 | von: hahatem123 | Anzahl Beiträge: | 129 |
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[25.07.2007] (eh) – Die IT-Storage-Abteilung von Sony Europe will der DAT-Bandlaufwerkstechnologie endlich den Garaus machen. Dazu hat das Unternehmen eine Promotion-Aktion gestartet, die Anwendern den Umstieg auf Sonys AIT-Technologie schmackhaft machen soll. Wer also ein AIT-Turbo-Bandlaufwerk bis zum 31. Dezember 2007 kauft, erhält als Schmankerl obendrauf kostenlos die Migrationssoftware »TapeCopy« von dem schweizer Backup-Spezialisten NovaStor sowie fünf AIT-Bänder.
»Der zunehmende Bedarf an größeren Speicherkapazitäten«, erläutert Adam Mayer, Tape Product Manager bei Sony Europe, »macht es für unsere Kunden erforderlich, kritische Informationen von veralteten Medien wie DAT auf unsere AIT-Technologie zu migrieren.« Und natürlich freut man sich auch im Hause Novastor über Sonys Entscheidung, das Bundle als Bonus mit ihrer Software auszurüsten. »Sonys Entscheidung für Novastor bezeugt den hohen Mehrwert, den unsere Technologie für ein Weltklasse-Produkt wie AIT-Laufwerke bieten kann«, sagt Novastor-CEO Stefan Utzinger insbesondere mit Blick auf sein strategisches Interesse an Kooperationen mit OEM-Partnern.
DAT-Laufwerke sind immer noch die meistgenutzte Bandlaufwerkstechnologie bei Anwendern. DAT-Promotor HP meint, dass weltweit sechs Millionen Laufwerke im Einsatz seien. HP stellte kürzlich erst eine 160-GByte-DAT-Version vor (speicherguide.de berichtete).
Novastor hat übrigens in einem Test vom Juli 2007 von dem Online-Portal der »PC Welt« für ihr »NovaBACKUP 8.0« die beachtliche Gesamtnote 1,7 erhalten. Fazit der Tester: »Novabackup 8 ist eine leistungsfähige Datensicherung, die im Test einen guten Eindruck hinterlassen hat.
von Till Wortmann
12.07.2007, 08:30 Uhr
Backups gehören zu den eher lästigen Pflichten jedes PC-Nutzers. Nova Backup 8 unterstützt den Anwender bei der Datensicherung, indem es recht komfortabel Images von Festplatteninhalten und Dateien erstellt.
Nach einer flotten Installation ist die Software zum Einsatz bereit - ein Neustart des PCs ist nicht erforderlich. Die Menüoberfläche enthält viele Elemente, ohne unübersichtlich zu wirken. An einigen Stellen hapert es jedoch mit der Übersetzung. Für die wichtigsten Funktionen „Sichern“, „Wiederherstellen“ und „Kopieren“ stehen Assistenten mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Verfügung – ideal für Anwender, die sich mit dem Backup-Programm erst vertraut machen müssen. Im Test dauerte eine Vollsicherung von 1,4 Gigabyte auf eine externe Festplatte als Zielgerät rund 15 Minuten – ein akzeptabler Wert.
Vorbildlich informiert das Tool über den Fortschritt der Kopieraktion – mit Prozentangabe und Zeitdauer. Abbruch oder eine Pause des Vorgangs ist möglich. Die Auswahl der zu sichernden Daten hat der Hersteller flexibel geregelt: Man kann ganze Partitionen, Ordner, einzelne Dateien und bestimmte Formate sichern. Bei letzterem beschränkt sich das Tool auf Bilder, Musik und Mails. Auf Wunsch staucht Nova Backup die Dateien auch zusammen. Es gibt zwar nur eine Komprimierungsstufe, doch wir konnten uns über eine Platzeinsparung von 50 Prozent freuen.
Um eine Rettungs-CD unter XP zu erstellen, mussten wir erst umständlich die Original-CD von Windows ins Laufwerk legen. Das anschließende Überspielen der Windows-Systemdateien klappte nur auf eine leere CD, nicht jedoch auf einen bereits beschriebenen Silberling. Schlecht für Vista-Nutzer: Hier fehlt eine Funktion „Systemwiederherstellung“.
Statt eines gedruckten Handbuchs hat der Anbieter das Backup-Programm mit einem digitalen Manual auf der CD ausgestattet. Der Blick in die 83 Seiten kann sich lohnen: Hier geht’s bis ins letzte Detail.
Fazit: Nova Backup 8 ist eine leistungsfähige Datensicherung, die im Test einen guten Eindruck hinterlassen hat.
Alternative: True Image 10 Home (www.acronis.de) eignet sich ebenfalls zur Sicherung von Festplatteninhalten und Dateien. Einen Test zu dieser Software lesen Sie HIER.
...und die ersten zaghaft positiven Meldungen kommen auch schon...
...KEIN Verkaufsdruck mehr (siehe Orderbuch)
...SONY als Verkaufspartner für Bundle...
...AUSGEREIFTES Produktportfolio für Backuplösungen
...1 JAHR Gratis-Ugrade-SERVICE (siehe Meldung heute) für Umsteiger zu NOVA
...UND das beste - KEINE Anleger mehr, die noch ILLUSIONEN haben :-))))
...JETZT können zur IFA nur noch POSITIVE Überraschungen kommen...
...und ein CHART der eigentlich nur noch EINE Richtung zuläßt...
Wird jetzt im Herbst mal wieder so richtig interessant mit NOVA... zu zocken...
...aber allzu lange werde ich paar TSD K auch dieses Mal nicht halten...
Denke aber PARALIZER wird seine Wette evtl. knapp gewinnen...
...evtl. müssen wir auch noch bis Ende Jan. 08 auf die 1.-€ warten...
ABER WENN DIE den Laden nicht auf den Kopf stellen, klappt das schon...
...ganz ohne ILLUSIONEN........
...evtl. ein gutes Omen für heute???
"Novavisions AG / Halbjahresergebnis
17.08.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Rotkreuz (Schweiz), 17. August 2007 - Novavisions AG, welche auf
Beteiligungen an Firmen im Bereich Digital Life spezialisiert ist, hat sich
im 2. Quartal sehr positiv entwickelt. Der Umsatz lag bei EUR 1.73 Mio. (Q1:
EUR 1.44 Mio.) und der Unternehmensgewinn bei EUR 0.32 Mio. (Q1: EUR -0.07 Mio.).
Der Umsatz im 1. Halbjahr 2007 betrug EUR 3.17 Mio. bei einem Periodenerfolg
von EUR 0.25 Mio. (2006: EUR 0.03 Mio.). Die Eigenkapitalquote beträgt per
30.6.2007 67.4%. Das positive Ergebnis widerspiegelt die gute operative
Entwicklung bei den NovaStor Gesellschaften sowie den Verkauf eines Anteils
an der Dynavisions Schweiz AG.
Novavisions prüft im Moment weitere Beteiligungsmöglichkeiten an
verschiedenen Unternehmen und ist zuversichtlich, dass sich die Entwicklung
des zweiten Quartals im Verlaufe des Jahres fortsetzen wird.
Kontakt:
Novavisions AG
Claudia Schumacher
Grundstraße 12
CH-6343 Rotkreuz
Tel.: +41 (0)41 798 33 44
Fax: +41 (0)41 798 33 99
E-Mail: claudia.schumacher@novavisions.com
www.novavisions.com
DGAP 17.08.2007 "
70 k stehen im Order Buch, dann würde die 70 als RT stehen. :-)(Ordertiefe 10)
450 k stehen in der BID/Geld Seite. :-)
Ich bin auf die nächsten Tage gespannt und mal sehen ob es auch bald eine kleine Empfehlung geben wird oder ob Nova weiter vor sich hin Tümpeln wird.
Eben geht es scheinbar auch in Frankfurt los. :-)
...Chancen OK
..Umfeld heute noch zu hektisch...
jetzt nur noch ruhig abwarten...
der Rest kommt von alleine...
zurücklehnen......... und anschnallen... :-)
uuuuuuuuuuuuund ab geht die Post...
Manchmal machen die aber auch nen Glücksgriff. Mal sehen wie die Produkte zur IFA ankommen...
Der Kurs scheint sich erst mal stabilisiert zu haben und könnte bei einer guten Meldung recht schnell ausbrechen. Ich lege mir mal noch ein paar ins Depot.
Kann ja nich schaden....
Vielleicht ist ja sogar was an den Aussagen dran...
bin ich auch extrem gespannt.
Ich glaube heute passiert sonst nirgendwo noch etwas. Die starren alle auf Solon, die hat heute nämlich 9,55 zugelegt :D
Offensichtlich mit Erfolg. Mit Beate Lange als Channel Sales Managerin (speicherguide.de berichtete) gewann Novastor führende Distributoren wie beispielsweise Ingram Micro, Starline oder TradeUp in der Schweiz. »Mit zahlreichen ergänzenden Promotions haben wir es heute auf exakt 324 aktive Novastor-Händler gebracht«, freut sich Novastor-CEO Stefan Utzinger im Gespräch mit speicherguide.de.
Die Tendenz ist weiter steigend. »Wir haben noch mal die gleiche Anzahl registrierte Reseller bei uns, die aber noch nicht gekauft haben«, sagt Utzinger. Bis Ende 2008 liegt sein Ziel bei 1.200 aktiven Resellern. Noch relativ schwach ist Novastor seinen Angaben zufolge in Österreich vertreten. Aber auch hier soll sich bald etwas tun.
Novastor bietet seinen Partnern im Rahmen des Partnerprogramms ein vielfältiges Angebot und stellt insbesondere Marketing-Materialien wie Broschüren, Präsentationen oder Postervorlagen bereit, die Partner an ihr Unternehmen anpassen und in Vertrieb und Marketing nutzen können. Ergänzend zu den Materialien bietet Novastor Unterstützung bei Veranstaltungen oder lädt zu Schulungen ein.
Die Softwarepakete – das Backup-Paket »NovaBACKUP«, die Netzwerk-Backup-Software »NovaNET« und die Online-Backup-Lösung »NovaNet-WEB« – sind von der Architektur so konzipiert, dass ein größerer Reseller die Software mit seinem eigenen implementierten Logo erhalten kann. »Das kommt vor allem bei Systemintegratoren sehr gut an«, erläutert Utzinger. Promotions, wie die von Anfang August (speicherguide.de berichtete), helfen dabei.
Vor allem ist Utzinger wichtig, dass die Software einfach zu bedienen ist: »Unsere Reseller brauchen wenig technische Ausbildung.« Das ist seiner Meinung nach auch einer der Hauptgründe, warum Novastor gegen eine Branchengröße wie Symantec und deren in etwa vergleichbares »BackupExec« mithalten kann. Obwohl das Konkurrenzpaket viele gute Features hat, »lösen wir es derzeit vielfach ab«. Neben einer einfacheren Bedienbarkeit führt Utzinger auch einen »schnelleren Support« als Novastor-Vorteil ins Feld.
Für die Software ist seit rund einem Jahr ein neuer Chefarchitekt zuständig: Rod Christensen, der frühere Gründer und Technikvordenker von Yosemite Technologies. Die neuesten Entwicklungen – vor allem die Features für kleinere und Mittelstandsfirmen – tragen unverkennbar seine Handschrift.
Im Bereich Online-Backup will Utzinger demnächst mit einer neuen Lösung kommen, die speziell für Reseller zugeschnitten ist. Novanet-Web eignet sich zwar bereits dafür – und die Bertelsmann-Tochter arvato systems offeriert bereits eine darauf basierenden Online-Backup-Dienstleistung für Firmenkunden (speicherguide.de berichtete) –, aber für Reseller, die teilweise SOHO-Kunden (Small Office, Home Office) bedeinen, muss es noch mal einen Tick einfacher werden
28.08.2007 13:45:35
[Dynavisions präsentiert erste Provider unabhängige Set-Top-Box auf der IFA 2007]
[Großes Bild anzeigen]
(PA) Berlin, 28. August 2007: Das digitale Wohnzimmer von morgen stellt Dynavisions vom 31. August bis 5. September auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin vor. Am Stand 215 in Halle 1.1 können Besucher, Fachhandel und Content-Provider live erleben, was digital Lifestyle der Zukunft heißt. Dazu stellt der High-Tech-Hersteller gemeinsam mit Partnern wie DiscVision, Axel Springer und Cybits eine neue Generation von Set-Top-Boxen vor, die bereits heute für den Markt verfügbar sind. Diese ermöglichen TV-Nutzern weltweit erstmals einen Provider unabhängigen, diskriminierungsfreien und sicheren Zugang zu Film-, Video- sowie Nachrichten-Content.
Premiere: Set-Top-Boxen für alle gängigen IPTV-Portale
Mit Blackstream, Dolphin und Whale wird Dynavisions erstmals drei Set-Top-Boxen für den B2B- und B2C-Markt vorstellen, die Nutzern die Inhalte aller gängigen IPTV-Portale zur Verfügung stellen. Das bedeutet: Kunden können ab sofort selbst entscheiden, auf welche Inhalte sie zugreifen wollen – unabhängig davon, ob die Portale von 1&1 (Maxdome), T-Home, Arcor etc. angeboten werden.
Mit der auf AMD live und Windows CE basierenden Lösung ist der Nutzer nicht mehr gezwungen, sich mit einem Abonnement an das Video-on-Demand-Portal eines einzigen Providers zu binden. Dynavisions verfügt damit über die erste diskriminierungsfreie Box für den freien Zugriff auf alle verfügbaren Portale. Sicherheit für den Nutzer gewährleistet dabei das zertifizierte Altersverifikationssystem der Cybits GmbH, das bei allen Dynavisions-Geräten serienmäßig implementiert ist.
Integrierte Internet- und Community-Services
Weiteres Highlight des IFA-Showcase: Die neue Geräte-Generation von Dynavisions ist mit der Service-Plattform connectTV von DiscVision ausgestattet. Dies erlaubt nicht nur die ortsunabhängige Programmplanung und Sendeaufzeichnung via Internet, sondern auch den Zugriff auf wichtige Internet- und Community-Services wie Amazon, eBay oder YouTube. Per connectTV kann der Nutzer von unterwegs direkt das EPG ansteuern und wichtige Sendungen am heimischen Bildschirm aufzeichnen. Er kann über den eigenen Fernseher bei eBay mitsteigern, sich per Instant Messanger mit Freunden austauschen oder die eigenen Mails abrufen.
All-in-One-Systeme für das ganze Wohnareal
Mit den neuen Set-Top-Boxen Dolphin und Whale zeigt Dynavisions zudem eine neuartige Multi-Room-Lösung für das ganze Wohnareal, um zeitgleich VoD-Services, DVB und IPTV auf mehreren Endgeräten zu empfangen. Dies gelingt durch eine Geräte- und Software-Architektur, die aus klassischen Streaming- und Providerboxen ein All-in-One-System für bestes Home-Entertainment macht. Gleichzeitig erlaubt die Client-Server-Struktur der Dynavisions-Produktfamilie den Empfang von digitalem Fernsehen in HD-Qualität auf allen Geräten.
Über Dynavisions
Dynavisions ist ein Spezialanbieter für digitale Unterhaltungselektronik. Unter dem Motto „Enabling the digital lifestyle“ konzentriert sich das High-Tech-Unternehmen auf die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb von hochwertigen Set-Top-Boxen für das digitale Fernsehen. Die Kombination von IPTV, DVB sowie Standard- und High-Definition TV machen die Set-Top-Boxen von Dynavisions zu leistungsfähigen Geräten für das digitale Wohnzimmer. Die Dynavisions Schweiz AG ist Teil der Novavisions AG, die eine 82-prozentige Beteiligung am Unternehmen hält.
kommen könnten....
Im Chart sieht es auch ganz so aus als müsste sich in ein paar
Tagen etwas bewegen...
Die Stabilisierung des Kurses um 37/40 scheint nach unten hin
gut zu halten...
...trotz des "interessanten" Umfeldes der letzten Tage kam hier
KEIN Verkaufsdruck mehr auf...
...ein paar "Funken" auf der "Funkausstellung" :-) und der Kurs
sollte sich doch positiv entwickeln...
Habe die letzten Tage zumindest Stück für Stück wieder zugekauft...
...und wenn sich die Entwicklung der letzten Jahre "wiederholt"
sehen wir bis Ende Jan.08/Anfang Feb.08 Kurse um 1.-
Für Nova - Backup-Produkte wurden in den letzten Wochen/Monaten
noch einige interessante Vertriebskanäle erschlossen..
Für Nova - Dynavisions-Boxen sollte die "Provider unabhängigen"
Boxen endlich den Durchburch bringen...
...und für des Gesamtjahr ein ausgeglichenes Ergebnis...
...ist zumindest ein Zock wert...
aaaaaaaaaaaaaaaabbbbbberrrrrr ist ja noch genug Zeit...
"aber anschnallen" brauch ich mich glaub ich doch noch nicht :-)
ohne Hintergrundinformationen.
So etwas ist nicht grade förderlich und in meinen Augen nur Gepushe auf niedrigem Niveau.
Festplattensafe im Netz
Datensicherung erfolgen immer öfter über das Internet
Von Thomas Reintjes
Backups werden oft allzu stiefmütterlich behandelt: werden sie überhaupt angelegt, landen sie oft an unsicheren Orten. Eine Alternative bieten spezielle Dienste im Internet. Doch um dort die Daten vor neugierigen Augen zu schützen, ist auch Eigeninitiative gefragt.
Serverparks sind eine sichere Sache. Der Zugang ist versperrt, die Rechner sind gut klimatisiert, rund um die Uhr werden sie von Administratoren liebevoll betreut, ständig laufen Diagnose-Programme und rotieren die Backup-Maschinen, um schlimme Crashs zu verhindern. Zudem ist der Speicherplatz auf solchen Servern in den vergangenen Monaten ziemlich günstig geworden. Da bietet es sich an, die eigenen, wertvollen Daten in einem solchen professionellen Rechenzentrum abzulegen. Das kann sowohl für die ideell wertvolle private Fotosammlung interessant sein, als auch für existenziell wichtige Daten eines Unternehmens. Der Markt ist riesig und weitgehend unerschlossen, sodass regelmäßig neue Angebote für Online-Backups erscheinen. Der Haken an der Sache: Die zu sichernden Daten müssen auf den Server übertragen werden. Einfache DSL-Leitungen erweisen sich hier als Nadelöhr. Mögen Downloads auch noch so schnell funktionieren, in die umgekehrte Richtung sind Standard-ADSL-Anschlüsse deutlich langsamer. Nur selten werden Upstreams von einem Megabit pro Sekunde erreicht. Pro Tag lassen sich damit höchstens zehn Gigabyte auf einen Server schieben. Sind die Daten einmal komplett übertragen, ist die tägliche Aktualisierung des Online-Backups dann allerdings kein großes Problem mehr, meint Andreas Buschmann von Software-Anbieter Novastor:
Da spielt die Software jetzt eine ganz wichtige Rolle mit entsprechenden Kompressionsverfahren. Da gibt es Verfahren, die beispielsweise bis auf Bit-Ebene hinunter vergleichen, was sich an den Dateien geändert hat und auch nur das übertragen. Also ein Beispiel: Ich habe eine große Word-Datei, korrigiere einen Buchstaben, dann würde auch nur dieser eine Buchstabe übertragen, was natürlich die Datenmenge wesentlich reduziert.
Im Fall eines Datenverlusts ist das Wiederherstellen meist kein großes Problem: Downloads sind deutlich schneller als Uploads, manche Anbieter verschicken die gesicherten Daten auf Wunsch auch auf CD oder DVD. Genauso wichtig wie die physikalische Sicherheit der Daten auf den Servern des Anbieters ist der Zugriffsschutz. Immerhin werden unter Umständen sensible Unternehmensdaten über das Internet verschickt. Rechtsanwalt Jens Eckhardt:
Gerade eben aus der Sicht des Datenschutzes gibt es Pflichten die Daten zu schützen. Und das führt auch dazu, dass der Online-Storage-Anbieter, den man sich sucht, die Daten wohl nicht unverschlüsselt übertragen kann. Er muss irgendeine Verschlüsselungslösung, eine SSL-Verschlüsselung, einen VPN-Tunnel, irgendeine Lösung derart anbieten. Darauf sollte der Kunde dann auch stets achten. Auch wenn der Anbieter dazu rechtlich verpflichtet sein könnte, es ist mit Sicherheit sein Eigeninteresse, dass nicht vielleicht die Daten des besten Kunden auch für die Konkurrenz lesbar sind.
Dabei gilt es nicht nur, den Weg über die Leitung zwischen Unternehmen und Backup-Dienstleister zu verschlüsseln. Auch auf dem Server selbst müssen die Daten vor dem Zugriff Dritter geschützt sein. In diesem Punkt unterscheiden sich die Anbieter deutlich. So haben in manchen Fällen die Administratoren des Backup-Servers Zugriff auf die Daten. Mancher Anbieter lagert gar die Schlüssel für die Daten aller Kunden in einer über das Internet zugänglichen Datenbank. Auch wenn der Zugriff darauf geschützt ist: Sicherer ist es allemal, wenn allein der Kunde im Besitz des Schlüssels ist. Welcher Anbieter wie verfährt, lässt sich oft nicht auf den ersten Blick erkennen. Dirk Fox, Fachmann für Datensicherheit vom Verband der deutschen Internetwirtschaft eco:
Das ist sicher ein ganz zentrales Problem. Sie müssen heute dem Anbieter in der Regel glauben. Es gibt in meinen Augen auch noch zu wenige Bestrebungen, genau diese Backup-Mechanismen extern zertifizieren und belegen zu lassen. Es gibt einen einzigen ersten Ansatz, das ist das Datenschutz-Zertifikat des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz in Kiel, aber auch da gibt es bis heute noch keinen Anbieter, der Online-Backup-Systeme oder generell Backup-Systematiken, auch Backup-Software dort mit einem Zertifikat versehen gelassen hat.
Vielleicht ist also mangelndes Vertrauen der Grund dafür, dass Unternehmen in Deutschland bisher zurückhaltend sind, was die Lagerung ihrer Datensicherungen bei externen Anbietern angeht. Eine Rolle dürfte aber auch spielen, dass es in erster Linie Kosten verursacht, Backups zu erstellen. Branchenvertreter argumentieren dagegen so: Man solle Backup-Dienstleister wie eine Versicherung gegen Datenverlust verstehen, die erst im Ernstfall ihren wahren Nutzen offenbart. Die große Kunst ist es dabei, sich weder unter- noch überzuversichern und das rechte Maß zwischen Kosten und Nutzen zu finden.