Nortel Networks - Canada - Chance oder Zock?!?
Seite 3 von 26 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:43 | ||||
Eröffnet am: | 30.12.08 17:35 | von: Trader75 | Anzahl Beiträge: | 641 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:43 | von: Christinaiioa | Leser gesamt: | 123.512 |
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http://www.nortel.com/corporate/restructuring.html
Nortel Business and Financial Restructuring
Video Message from the CEO
Dear Friends of Nortel,
Today, Nortel is filing for creditor protection in Canada, the United States and Europe in order to undertake a comprehensive business and financial restructuring. I firmly believe these are the right steps toward a solution for our company. This process will enable Nortel to become the highly focused and financially sound communications leader it should be.
Most importantly, Nortel is still very much in business and our commitment to customers remains unwavering. We will continue to invest in leading edge R&D to deliver the value our customers expect from us.
To all our stakeholders - including customers, suppliers and employees -- please know that this decision was not taken lightly. I can assure you we explored every possible alternative, sought a variety of solutions, and engaged in extensive consultation with our Board of Directors and many other experts.
I am convinced that by choosing this path at this time, we can put Nortel on sound financial footing once and for all. It will allow us to deal decisively with our cost and debt burden, restructure our business and narrow our strategic focus in an effective and timely manner.
Sincerely,
Mike Zafirovski,
President and CEO, Nortel
Telekomausrüster Nortel beantragt Gläubigerschutz
15. Januar 2009, 02:42 Uhr
New York/Toronto - Der größte
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.welt.de/welt_print/article3028102/...Glaeubigerschutz.html
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Zeitpunkt: 15.01.09 20:09
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Zeitpunkt: 15.01.09 20:09
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Nortel Networks meldet Insolvenz an
14. Januar 2009
Nortel Networks ein kanadischer Netzwerkausrüster hat
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.die-topnews.de/nortel-networks-meldet-insolvenz-an-332634
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Zeitpunkt: 15.01.09 20:10
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Zeitpunkt: 15.01.09 20:10
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Kanadische Regierung will Nortel helfen
von Dr. Jakob Jung / Lars Bube
Nortel kann nach seiner Insolvenz mit staatlichen Beihilfen in zweistelliger Millionenhöhe rechnen: Die kanadische Regierung will verhindern, dass das einstmals größte Unternehmen des Landes untergeht.
Der kanadische Industrie Minister Tony Clement hat angekündigt, dass der Netzwerkausrüster Nortel mit staatlichen Beihilfen in Höhe von 30 Millionen kanadischen Dollar rechnen kann. Nortel hatte gestern Insolvenz angemeldet. Die Regierungsbehörde Export Development Canada (EDC) will zusammen mit verschiedenen Finanzinstituten weitere Geldmittel bereits stellen, sollten die anfänglichen 30 Millionen nicht ausreichen.
Die konservative kanadische Regierung hält traditionell wenig von Subventionen, aber ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen, wie Minister Clement meinte. Die Regierung will den angestrebten Turnaround von Nortel genau beobachten.
umsatz in toronto heute wieder über 3 mio cad, nicht schlecht für einen "pleitekandidaten"
mal sehen...
Nortel
Der angeschlagene Telekom-Gigant kämpft
VON GERD BRAUNE UND TIMO KOTOWSKI
Ottawa/Frankfurt. Der angeschlagene kanadische Telekom-Ausrüster Nortel will durch ein globales Umbausprogramm seinen Fortbestand sichern. Einen Tag nachdem das in Toronto ansässige Unternehmen in Kanada und den USA Insolvenz angemeldet und Antrag auf Gläubigerschutz gestellt hatte, gab Nortel bekannt, dass für die Töchter in Europa und Nahost ähnliche Schritte vorerst nicht folgen.
In einer Mitteilung vom Donnerstag hieß es, die Verwaltung der Tochterunternehmen werde beim britischen Ableger gebündelt. Berater von Ernst & Young seien in die Geschäftsführung berufen worden, um Nortel bei der Restrukturierung zu unterstützen. Auf die laufende Geschäfte habe dies keine Auswirkungen. Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, auch europäische Nortel-Töchter stünden vor der Insolvenz. Über mögliche Entlassungen wurde nichts bekannt.
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In Deutschland hat Nortel nach eigenen Angaben etwa 500 Beschäftigte. Hauptsitz ist Frankfurt. In Friedrichshafen betreibt das Unternehmen ein Technologiezentrum, weitere Standorte sind Bonn, München und Stuttgart.
Der kanadische Mutterkonzern bemüht sich indes, seine Kunden- und Lieferantenbeziehungen zu stabilisieren. Nortel-Chef Mike Zafirovski versicherte, dass Nortel trotz des Gläubigerschutzes im Tagesgeschäft "business as usual" betreibe. Er wolle mit den 50 größten Kunden sprechen, berichteten kanadische Medien. Kanadas Regierung erklärte sich bereit, Nortel zu stützen. Bis zu 30 Millionen Dollar stünden als Überbrückungshilfen zur Verfügung, sagte Industrieminister Tony Clement.
Zafirovski sagte, der Schritt, Gläubigerschutz zu beantragen, sei notwendig gewesen, um Nortel "ein für alle mal auf eine sichere finanzielle Basis zu stellen".
Der Konzern solle die Chance zur Restrukturierung bekommen, um seine Kosten und Schulden zu ordnen und die Ausrichtung des Geschäfts neu zu bestimmen. In den vergangenen Jahren hatten unter anderem mehrere US-Fluggesellschaften dieses Verfahren zum selben Zweck genutzt.
Nach den Worten Zafirovskis werde die Neuausrichtung bei Bar-Positionen von 2,4 Milliarden Dollar (etwa 1,8 Milliarden Euro) begonnen, um den Umbau zu finanzieren. Das "normale Tagesgeschäft" solle ohne Unterbrechung weiter laufen. Allerdings wird in kanadischen Medien nicht ausgeschlossen, dass Nortel Teile seines Geschäfts verkauft.
Mit der jüngsten Entwicklung ist ein Tiefpunkt in der Geschichte von Nortel erreicht. Das Unternehmen - Hersteller von Glasfaserausrüstung für die Telekom-Unternehmen - galt einst als "Ikone" der Branche. Während des Hightech-Booms im Jahr 2000 hatte Nortel weltweit 94 000 Beschäftigte, heute sind es gerade noch 30 000. Mit einer Marktkapitalisierung von 366 Milliarden kanadischen Dollar war Nortel das größte Unternehmen Kanadas.
Nicht nur das Platzen der Hightech-Blase machte Nortel zu schaffen. Auch hausgemachte Probleme wie Bilanzfälschungen, mehrfache Management-Wechsel und erfolglose Restrukturierungen lasten auf dem Unternehmen.
das heisst zu wochenbeginn können wir mit einen sprung nach oben rechnen.
wie gesagt vorerst nur zockaktie.
no risk no fun