Norddeutsche Affinerie der Solarwert der Zukunft
und jetzt bekommt eine NDA auch noch Solarfantasie.
Kann mir zwar nicht vorstellen und erklären wie das ins Geschäftsmodell paßt,
aber wenn die NDA dort Ahnung von hat und die passenden Leute,
und ja vielleicht eine Bahnbrechende Technologie,
wer weiß das schon,
wieso nicht.
Aber eines wäre damit auch klar:
Sollte das klappen müßte zumindest die Spottbillige Bewertung der Vergangenheit angehören und sich zumindest etwas den deutlich höheren Solarwerten angleichen.
Hir wird es also in der nächsten Zeit mächtig spannend,
und wer den wahren Wert der NDA frühzeitig erkennt sollte meiner Meinung nach mit dem Einstieg nicht mehr allzu lange warten.
News - 29.09.06 19:44
Norddeutsche Affinerie baut Solarzellen-Fabrik in Bremerhaven
HAMBURG (dpa-AFX) - Die größte Kupferhütte Europas Norddeutsche Affinerie steigt ins Solargeschäft ein. Das berichtet die Tageszeitung 'Die Welt' (Samstag). Ende nächsten Jahres will die Norddeutsche Affinierie in Bremerhaven ein Solarzellen-Werk eröffnen. 'Investiert werden 30 bis 40 Millionen Euro', sagte Firmensprecher Felix Seibl der Zeitung. 90 Arbeitsplätze könnte das Projekt einmal schaffen, momentan wird in einer Pilotanlage die Fertigung am Band getestet. Das Werk soll für eine Kapazität von 20 Megawatt ausgelegt sein. Ein völlig neuer Solarzellen-Typ soll vom Band laufen./ksa/DP/ck
Quelle: dpa-AFX
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NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG Inhaber-Aktien o.N. 19,00 +0,11% XETRA
Die Norddeutsche Affinerie AG, Europas größte Kupferhütte, will offenbar ins Solargeschäft einsteigen. Einem Zeitungsbericht zufolge, will das Unternehmen Ende des kommenden Jahres ein Solarzellen-Werk in Bremerhaven eröffnen. "Investiert werden 30 bis 40 Millionen Euro", sagte Firmensprecher Felix Seibl der Tageszeitung "Die Welt".Das Werk soll für eine Kapazität von 20 Megawatt ausgelegt sein und einen völlig neuen Solarzellen-Typ herstellen. Die so genannten CIS-Zellen kommen den Angaben zufolge ohne den Rohstoff Silizium aus, der zurzeit weltweit knapp ist. Neben Kupfer bestünden die Zellen auch aus Indium und Selen. Sie seien extrem dünn, leicht und biegsam."Sie haben einen hohen Wirkungsgrad von bis zu 12 Prozent", sagte Seibl zur "Welt". Vor allem aber kosteten sie in der Herstellung nur die Hälfte von Silizium-Zellen, deren Produktion viel Energie verschlingt und steril und im Vakuum erfolgen muss.
Die Gesamtinvestition soll bei 320 Mio. EUR liegen und eines der weltweit größten Kraftwerke seiner Art werden.
Das geht aus einer Pressemitteilung sowie natürlich aus dem jüngst veröffentlichten Zwischenbericht zu den 9-Monatszahlen hervor, Seiten 12 und 13 hervor.
Zitat:
"Mit diesem Schritt koppelt sich die NA vom oligopolbeherrschten deutschen Strommarkt ab. Hierdurch können die Nettostromkosten gegenüber dem Marktpreis um 50% reduziert werden."
Meine Meinung ist, dass es sicherlich ein ambitioniertes Projekt ist, aber durchaus Sinn macht. Gerade die Absicherung des Kraftwerkes über langfristige Lieferantenverträge seitens der eigens gegründeten Projektgesellschaft ist sinnvoll.
Nähere Informationen dazu findet ihr hier:
http://www.norddeutsche-affinerie.de/NA/...up.html?TID=20040513123529
http://de.wikipedia.org/wiki/Peute
http://www.uigmbh.de/leistungen.php?lang=d&topic=1&subitem=0&ref=32
Letztere Angaben seitens des Ingenieurbüros weichen ein wenig ab hinsichtlich der MW-Leistung, aber ich denke, das ist eine rein technische Abweichung, die OK ist. Ich bin bei dem Thema "Kraftwerkebau" nicht so bewandert, dass ich sagen könnte: Hier kenne ich mich aus... ;-)
Meiner Meinung nach lohnt es sich bereits jetzt zu diesen nur leicht steigenden Kursen einzusteigen. Die breite Öffentlichkeit dürfte erst in 2007, vielleicht Anfang 2008, auf die NA aufmerksam werden durch die o.g. Maßnahmen, wenn das Projekt vor Vollendung steht.
Natürlich muss man in diesem Zusammenhang die daraus entstehenden Verbindlichkeiten und Mittelabflüsse im Auge haben. Es dürfte sich aber bereits kurzfristig nach Bau rechnen, wenn die Entwicklung der Energiekosten weiter in solch rasanten Schritten voranschreitet.
Eine Aufspaltung des Stromoligopols dürfte natürlich als Risiko dagegen gehalten werden, da dann viele kleinere Anbieter mit günstigen Tarifen in den Markt strömen könnten. Allerdings erachte ich dann immer noch das quasi "eigene Kraftwerk" als sinnvolle Alternative, soweit die eigenen finanziellen Mittel entsprechend vorhanden sind.
Die stark schwankungsanfälligen Preise im Kupfermarkt sind natürlich ein weiteres Problem. Aber hier sollte es dem Management möglich sein entsprechend zutreffende Einschätzungen für die Folgezeit zu treffen und Ihre Geschäftspolitik daran zu orientieren.
Dem Zwischenbericht ist zu entnehmen, dass das Management so auf der Kundenseite trotz der erheblichen Preisschwankungen im Markt Zufriedenheit erzeugen konnte.
Mein Fazit:
- Ampeln stehen bei der NA auf grün
- Kleine Absicherung durch Dividendenstärke mit über 5 % Rendite
- gute Wettbewerbsaussichten auf Grund von Kosteneinsparpotentialen
- aktives Management und solide Berichterstattungen durch NA
- charttechnisch sollten innerhalb der nächsten 6 - 12 Monate 25 EUR durchaus machbar sein
- bei gutem Verlauf des Kraftwerkbaus und Einhalten der Kosteneinsparungen auch Kurse über 25 EUR zu erwarten
Empfehlenswert, die NA als Depotbeimischung schon jetzt einzukaufen und bei gutem Newsflow später evtl. aufzustocken
Für mich sieht das ein wenig revulotionär aus wenn's heißt "CU basierte Zellen die am Fließband hergestellt werden können".
Also nix mit "Reinraum" und super teurem Si das auch ein wenig knapp am Markt wird.
Könnte die Stromgewinnung für das "Wir können es uns gerade so leisten" Reihenhaus des kleinen Mannes/der kleinen Frau werden.
Allerdings muß man dazu sagen das der Wirkungsgrad mit 11% im Vergleich zu 15%-20% von Si-Zellen natürlich doch einiges schwächer ist.
Aber deshalb schon jetzt NA kaufen?
In welchen Aktien bist Du "zuhause" bzw. auf welchen Aktien liegt dein Hauptaugenmerk?
Alternative Energie?
Rohstoffe?
Würde mich freuen öfter von dir zu hören.
;-)
Leider bin ich schon öfters auf Presse, Funk & Fernsehn reingefallen, wenn sich angebliche Jubelbotschaften als Reifenplatzer rausstellten oder riesige Ballone einfach mal übersehen wurden, weil Redakteure lieber ihre Meinung verkünden, als Tatsachen!
Tja, Peddy78, Investments richte ich meist auf "Konservatives", also möglichst keine Software und nicht zuviel trendabhängige Geschäfte (Halbleiter, PKW...)
Z.Z. find ich Österreich wieder sehr (!) im kommen, is bloß etwas wackelig jetzt nach der Wahl.
Schön' Feiertag noch allen!
und sehr gerne auch in Aktien die noch nicht im Interesse der breiten Öffentlichkeit stehen es aber meiner Meinung nach früher oder später tun sollten.
Oft war ich damit zu früh,
habe dann die Geduld verloren weil sich Monate beim Kurs nichts tat,
und dann bin ich raus und kurz darauf explodierte der Wert.
Aber man lernt ja nie aus,
und mittlerweile 10 Jahre Börsenerfahrung müssen sich ja mal irgendwann auszahlen.
Habe mit dem Neuen Markt 1000de von DM verbrannt,
aber ich seh es als "Lehrgeld",
was jeder an der Börse zahlen muß,
der eine mehr der andere weniger.
Und Österreich halte ich ansich auch für interessant,
obwohl sich das vielleicht jetzt nach der Wahl und aufgrund der politischen Querelen in Polen,
Ungarn etc. etwas eingetrübt haben dürfte.
Da Aktien dort auch schon mehr als gut gelaufen sind würde ich da erstmal abwarten.
Glaube das sich da kurzfristig kein Engagement aufzwingt.
Mal abgesehen vielleicht noch von einer VA Stahl.
weiter so mit deinen Beiträgen,
sehr interessant zu lesen und hoffe du wirst noch im Sternenhagel schwimmen.
Die NA hat sicherlich mit den CIS (Kupfer-Indium-Diselenid/Disulfid) anfangs durchaus eine sehr interessante Alternative, da durch niedrigeren Produktionskosten (günstigere Rohstoffe/ einfachere Herstellung) der Preisvorteil vermutlich nahezu komplett an die Kunden weitergegeben werden kann und so relativ schnell Marktanteile gewonnen werden können.
Allerdings existieren bereits Pilotprojekte (u.a. Projekt PROCIS) seit 2004 zur Fertigung von CIS-Modulen sowie erste Produktionsanlagen in Schwäbisch Hall (ab 10/2006) sowie in Berlin. Ab 2006 sollen von hier generell bereits Solarmodule in Massenproduktion gehen! NA startet also in etwa 2 Jahre später mit dieser Methode und kann natürlich vielleicht Kinderkrankheiten der anderen Hersteller abfangen...ist aber leider nicht erster im Markt! Gegenspieler sind hier u.a. die Energiebranche (Vattenfall) sowie Würth Solar
Vergleiche http://www.sulfurcell.de sowie http://www02.wuerth.com die insbesondere in den Wachstumsmarkt China vordringen.
Vorteile von CIS sind hier auf englisch ganz nett dargestellt worden:
http://ec.europa.eu/research/energy/pdf/...rch=%22Projekt%20PROCIS%22
Grundsätzlich ein Aspekt übrigens, den ich auch noch in meinem vorherigen Posting hätte anführen sollen...
Sicherlich wird dieses im Rahmen des Rohstoffhypes noch in dem ein oder anderen Börsenbrief Einzug finden...aber ich bin mir nicht sicher, ob es gerade in Bezug auf die Firma NA sein wird!
Derzeit ist u.a. Ethanol, Biodiesel Gesprächsthema No. 1; die Solarwerte werden beizeiten auch wieder aktiver gepusht. Zumal ab 2008 die Kapazitäten für Siliziumproduktion weitaus besser sein sollten. Siehe dazu hier:
http://finanzen.sueddeutsche.de/...0472360&cmp_id=&ntp_id=362,383,385
Das widerum verringert durch den dann günstigeren Preis durch höheres Angebot natürlich dann auch die Vorteile der ebenfalls ab 2008 produzierenden NA ein wenig.
Ob der Markt zu diesem Zeitpunkt dann weiterhin boomt (z.B. Solartechnik in USA) sowie die politischen Förderprogramme zur alternativen Energie immer noch laufen bleibt abzuwarten!
Zu den Wirkungsgraden bleibt noch anzumerken, dass hier besonders interessant ist (bei Photovoltaikanlagen), dass der Wirkungsgrad von 12 vor dem Jahr 2000 Stand der Dinge war. Ab Ende 2004 kamen bereits multikristalline mit einem Wirkungsgrad über 20... Höchstwerte derzeit dürften um die 24 liegen.
Ohne Angaben von Werten zur "Erntezeit" bzw. zur energetischen Amortisationszeit ist daher fraglich, ob sich rein anhand des Wirkungsgrades etwas aussagen lässt? Ausserdem wäre halt auch interessant, wie es generell mit der Degradation aussieht? Wieviel Leistungsabfall verzeichnen die CIS nach einer gewissen Zeit?
So genau bin ich nicht mehr ins Detail bei meinen Nachforschungen gegangen.
Fazit:
Diesen Aspekt (CIS Produktion) würde ich derzeit halt noch nicht so hoch bewerten. NA ist nicht Erster im Markt, weitere größere Konzerne sind bereits produzierend tätig und können hier sicherlich die Vorherrschaft im CIS-Markt, gerade in Deutschland, übernehmen. NA hinkt hinterher.
--> für sich genommen definitiv kein zwingendes Argument für den Kauf zum heutigen Zeitpunkt
Aber vermischt mit den o.g. Kostenreduktionen sicherlich ein durchaus interessanter Aspekt, der meine Meinung weiterhin verstärkt, dass die NA nach wie vor unterbewertet ist! Ich sage ja nicht, dass NA sich im CIS-Markt nicht etablieren kann - Potential ist durchaus vorhanden in diesem noch sehr jungen Segment!
Bloß, man hört ja nichts groß in den Medien! Da wird lieber das Wasserstoffauto propagiert.(Die Ethanolwelle kommt in D ja auch nicht richtig in Schwung - schonmal überlegt warum?)
Zurück zu NA, wenn die AKW Abschaltwelle weitergeht, werden die Strompreise nochmehr klettern, und darin seh ich den Vorteil der NA, auch wenn die CI-Zellen in Bremerhaven produziert werden. Eine Stadt die für neue Arbeitsplätze mit Sicherheit einiges macht.
Alles ist denkbar - vieles ist möglich
Das die NA ein Solarwert wird glaube ich jedoch nicht. Es kann sich lediglich um ein weiteres Standbein handeln (wie etwa ein Weinbauer aus seinen Trauben Wein erzeugt - also Veredelung des Ausgangsproduktes). Glaube auch, das der derzeitige Kurs eine gut Einstiegsgelegenheit (19+) ist, und mittelfristig ein Kursziel von 25-28€ drin ist. Die Dividende ist auch nicht zu verachten (zZt 6,5%).
Hier wäre noch interessant, dass die "Peute Baustoff GmbH" (eine 100% Tochter der NA) verlegt wird und auf der dann zur Verfügung stehenden Fläche das Kraftwerk auf dem Grundstück der NA errichtet wird. Hierdurch spart die NA künftig hohe Beträge an Durchleitungsgebühren.
Knacken wir heute wieder die 20 €?
Wenn nicht heute dann im laufe der Woche.
Es geht aufwärts.
News - 09.10.06 21:06
Gegenwind für die Strombranche
Die Stimmung zwischen Stromversorgern und Bundesregierung ist schlecht wie lange nicht mehr. Immer wieder denken sich Politiker mögliche Zwangsmaßnahmen gegen die Preispolitik der vier Stromriesen Eon, RWE, Vattenfall und EnBW aus.
Der jüngste Warnschuss kam am Montag kurz vor dem Energiegipfel aus Hessen. Ministerpräsident Roland Koch (CDU) schloss sich der Forderung seines Wirtschaftsministers Alois Rhiel an, die Stromkonzerne notfalls zu zerschlagen.
"Wir wollen das Instrumentarium der Wettbewerbspolitik erweitern, um effektiv gegen Wettbewerbsbeschränkungen durch marktbeherrschende Unternehmen, die ihre Marktmacht zu Lasten der Kunden missbrauchen, vorgehen zu können", sagte Koch nach einer Sitzung des Landeskabinetts.
Der Streit zwischen Koalitionsparteien und Stromwirtschaft ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil er für die Branche ungewohnt ist. Unter der rot-grünen Regierung waren die vier Stromkonzerne gewohnt, dass sich die Energiepolitik von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nach ihren Wünschen richtete. Das ist jetzt vorbei.
"Im Moment gibt es ein paar Missverständnisse", heißt es in der Strombranche. "Beide Seiten täten gut daran, wieder miteinander, statt übereinander zu sprechen." Und hinter vorgehaltener Hand wird auch Verständnis dafür geäußert, dass angesichts der stetig steigenden Strompreise die Regierung in der Klemme steckt. "Die Politik ist in einer schwierigen Situation: Der Verbraucher hat Erwartungen an die Regierung, und die versucht, Handlungsfähigkeit zu zeigen."
Die Zeit der perfekten Harmonie ist vorbei. "Der Wind hat sich gedreht", heißt es zum zweiten Energiegipfel in der großen Koalition. Vor allem im Wirtschaftsministerium hat sich der Umgang mit den Energiekonzernen geändert, seit SPD-Mann Georg Wilhelm Adamowitsch im Sommer von Wirtschaftsminister Michael Glos aus dem wichtigen Amt des Energie-Staatssekretärs entlassen wurde. Der frühere Strommanager Adamowitsch hatte die gesamte Liberalisierung des Energiemarkts für einen Irrweg gehalten und die großen Unternehmen stets vorab mit Informationen und Verordnungsentwürfen versorgt.
Besonders Besorgnis erregend ist für die Branchenvertreter, dass die Parteien der großen Koalition mit einer unerwarteten Schlachtordnung antreten. Die gemäßigt kapitalismuskritische SPD beschränkt sich im Wesentlichen auf Appelle an die Konzerne, ihre zugesagten Kraftwerksbauten auch tatsächlich zu realisieren. CDU und CSU dagegen, eigentlich Bastionen des freien Unternehmertums, überbieten sich mit immer neuen Forderungen, in das Geschäft der Stromkonzerne einzugreifen.
Die von Wirtschaftsminister Glos angekündigte Verschärfung der Missbrauchsaufsicht im Kartellrecht wäre für die Konzerne schwer zu schlucken. Glos will künftig überhöhte Gewinnmargen bei der Stromproduktion untersagen und dazu auch die Beweislast umkehren. Die Konzerne warnen, dass eine solche Preiskontrolle alle Investitionssicherheit für den Bau neuer Kraftwerke zunichte machen würde.
Zu den inhaltlichen Differenzen kommen "einige Ungeschicklichkeiten aus unserer Branche", wird von den Stromerzeugern eingestanden. So löste die Forderung von Vattenfall-Chef Klaus Rauscher, trotz steigender Gewinne der Unternehmen die Mehrwertsteuer auf Strom zu halbieren, im Wirtschaftsministerium Empörung aus. Die Äußerungen eines EnBW-Vertreters, die Preiskontrollpläne des Wirtschaftsministeriums erinnerten an die DDR, wurden in der Energieabteilung des Ministeriums ebenfalls verärgert registriert.
Quelle: Financial Times Deutschland
Willst Du Dich bereits jetzt absichern, wären m.E. Kurse um etwa 17,50 EUR gut. Dieses sollte aber angesichts der Nachrichtenlage nicht notwendig sein!
Es kommt halt auch immer auf Deine Sichtweise an, wie lange Du die Papiere halten möchtest. Kurzfristige Kursrücksetzer unter Deinen Einstiegskurs, den ich übrigens als fair/günstig erachte, kannst Du bei mittelfristigen Horizonten locker aussitzen. Die Nachrichten- bzw. Geschäftslage müsste sich da schon dramatisch verschlechtern, um hier eine komplette Neubewertung des Basiswertes zu erzeugen.
Gedanklich würde ich hier also lediglich zu 17,50 EUR, im System später bei nachhaltigem Anstieg über 22 EUR dann 21,80 EUR o.ä. setzen, um kurzfristige "Einkäufe" der Leute, die die Orderbücher genauestens beobachten, zu vermeiden. Meist nehmen diese einen glatten Betrag mit, den sie kurzfristig drücken (unter 22 EUR), um die dann im Markt befindlichen papiere günstig aufzusammeln. Kurze Zeit später notiert der Kurs wieder über 22 EUR. Böse - Böse ;-)
Gruß Fungi
Das operative Ergebnis (EBIT) blieb mit 30 Millionen Euro jedoch auf dem Niveau des Vorjahres. Das Vorsteuerergebnis blieb mit 27 Millionen Euro ebenfalls unverändert. Die Überschuss belief sich wie im Vorjahr auf 16 Millionen Euro.
Damit wurden die Erwartungen leicht verfehlt. Die von dpa-AFX befragten Analysten hatten durchschnittlich mit einem EBIT von 32 Millionen Euro und einem Überschuss von 17,7 Millionen Euro gerechnet.
So war das damals, die Analystenbande war unzufrieden.
Wir werden uns wohl noch einige Zeit gedulden müssen. Im Moment hat die "AFFI" viel größere Probleme mit der günstigen Energie beschaffung.