Nokia strong buy by CSB
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 17.07.01 11:40 | ||||
Eröffnet am: | 17.07.01 11:08 | von: BackinTown | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 17.07.01 11:40 | von: BackinTown | Leser gesamt: | 1.832 |
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Ich denke man kann langfristig mit dem Marktführer bei 20 € nichts falsch machen. Stochastik im 3 Jahres-Chart sieht gut aus. Soll aber keine Kaufempfehlung sein.
Das Mobilfunkunternehmen Nokia fiel am gestrigen Tag um über 6% auf $17,17 und erreicht im Tagesverlauf bei einem Kurs von unter $17 ein neues 2-Jahres Tief. Henry Herrmann, Chief Investment Officer von Overland Park macht u.a. Äusserungen der Deutschen Bank verantwortlich, die schleppende Verkäufe der GPRS-Handys erwartet. Wit Soundview hält gar eine Verzögerung der Volumen-Auslieferungen für möglich (BoerseGo berichtete). Auch im gesamten Mobilfunkmarkt werden sinkende Umsätze befürchtet. Am Donnerstag wird Nokia seine Quartalszahlen bekanntgeben. Auf Grund der unsicheren Aussichten dürfte Nokia die Planzahlen für das dritte Quartal sehr konservativ halten und dies auch betonen, so Bruce MacDonald von der Deutschen Bank.
© Godmode-Trader.de
Wie passt dies eigentlich mit dieser Meldung vom 16.07.01 zusammen???
ANALYSE/CSFB: Vorsicht vor Nokia-Ericcson-Quartalszahlen
Weiterhin zur Vorsicht bei Mobilfunk-Herstellern im Vorfeld der anstehenden Quartalszahlen raten die Analysten der Credit Suisse First Boston (CSFB). Am 19. Juli legen Nokia, am 20. Juli Ericsson ihre Zahlen für das zweite Quartal 2001 vor. Bei Nokia seien die Risiken noch "asymmetrisch verteilt", heißt es. Negative Überraschungen seien wahrscheinlicher als positive. Der Schwerpunkt des Marktinteresses liege derzeit auf dem Ausblick Nokias auf die Profitabilität in einem Umfeld nachlassender Wachstumsraten. Die Analysten erwarten von Nokia kein Umsatzwachstum im zweiten Halbjahr, was Druck auf die Margen ausüben werde.
Ein besonderes Risiko liege daher im Infrastruktur-Geschäft. Hier lägen die Fixkosten höher als bei den Handsets. Zwar werde Nokia besser positioniert sein als seine Mitbewerber, sobald das Branchenwachstum wieder zulege. Jedoch sollten Investoren bis nach den Zahlen mit dem Positionsaufbau warten. Das Risikoprofil werde sich dann verbessert haben, heißt es. Bei Ericsson habe dagegen bereits das Management angedeutet, dass von den Zweit-Quartalszahlen noch keine Besserung erkennbar sein werde. Auch sei damit zu rechnen, dass die Profitabilität weiter abgenommen habe.
Die Vorteile des Outsourcings würden durch den schwachen europäischen Handset-Markt wieder aufgehoben. Ein Gewinn je Aktie von über einer SKK zu erzielen sei "in steigendem Masse unwahrscheinlich", sagen die Analysten. Eine Neubewertung von Ericsson sei abhängig "von deren Fähikeit, höhere Margen wiederherzustellen und den Mittelabfluss der vergangenen zwei Quartale umzukehren". Auch hier empfehlen die Analysten, vor den Zahlen eine vorsichtige Haltung einzunehmen. +++Michael Otto Denzin
vwd/16.7.2001/mod/gos
16. Juli 2001, 12:50
MfG Make