Nokia (moderiert)
"Wenn" ist Konjunktiv, Vermutung. Faktisch korrekt ist es BlahBlah.
Hast du Belege, dass Elop maßgeblich an dem Deal mitgewirkt hat? Was genau hat er entschieden?
Die Argumente für einen Verkauf
http://www.ariva.de/forum/Nokia-moderiert-482959?page=185#jumppos4649
http://www.wsj.de/article/...24127887323808204579086570193984130.html
hätten mir eigentlich vorher einfallen müssen. Dann hätte ich nochmal kräftig nachgekauft.
Die sind dir aber auch nicht aufgefallen, vor dir kam nur die Verschwörungstheorie.
Zitat "Hast du Belege, dass Elop maßgeblich an dem Deal mitgewirkt hat? Was genau hat er entschieden? "
Nein habe ich nicht. Hast du Belege das Risto S. mitgewirkt hat? Wobei du ja sogar davon ausgegangen bist das übergeordnete Konzernstrategie nicht zu Elops Aufgabengebiet gehört. Das war in deinen Augen ja Aufgabe des BOD. Mittlerweile hast du wohl bemerkt das Elop dem BOD angehört. Wobei man natürlich wissen muss das Elop von Microsoft kam und auch sofort wieder zu Microsoft gehen wird. Da liegt es natürlich nahe das Elop einen entscheidenen Anteil daran hat.
Nein, zeitlich war ich ganz nah dran. Ich habe auf eine Übernahme spekuliert, nicht auf eine Verschwörungstheorie.
Im übrigen glaube ich nicht das MSFT die Gerätesparte übernommen hat weil Nokia durchstarten will sondern weil sie keine andere Wahl hatten. Das die Spin-Doktoren das bei Nokia jetzt irgendwie begründen müssen ist ja normal. Man muss schon sehr naiv sein da alles zu glauben.
Hä? Du hast darauf spekuliert, dass Microsoft die D&S Sparte übernimmt, weil Elop das so hinterhältig eingefädelt hat.
Ich habe darauf spekuliert, dass D&S alleine auf die Beine kommt.
Nokias BOD hat entschieden, dass D&S verkauft wird und du behauptest weiterhin, dass Elop das entschieden hat. Vielleicht hat Elop im BOD 10 Extra-Stimmen, oder vielleicht hörst du auch Stimmen, ich weiß ja nicht.....
Übrigens: Wo habe ich behauptet, ELOP sei nicht im BOD? Bitte belegen.
Und die Twin Towers wurden vom CIA gesprengt und Frau Merkel ist eingeschleuste Stasi Agentin.
Wie siehst du denn die Lage von NOK ohne die D&S Sparte am Bein?
Steigst du jetzt wieder ein?
2016 kann Nokia ja wieder alleine und ohne irgendwelche Hürden Smartphones herstellen und verkaufen. Meinst du, Nokia wird ab 2016 wieder Handys verkaufen?
Wenn ja warum? Wenn nein, warum nicht?
Im übrigen habe ich behauptet das Elop dort maßgeblich mitgewirkt hat. Nicht mehr und nicht weniger. Du hingegen hast sogar behauptet das die übergordnete Konzernstrategie nicht zu Elops Aufgaben gehört. Dabei ist Elop sogar Mitglied im BOD. Mir ging es nur darum deine merkwürdigen Behauptungen mal zu hinterfragen, was natürlich richtig war denn du hast mal wieder Unsinn erzählt. Also pump dich mal nicht so auf ;-)
Keine Ahnung, da warte ich jetzt erstmal ab wie sich die Reste von Nokia entwickeln. Ich bin raus ( bis auf eine Andenkenposition ) und beobachte mal an der Seitenlinie. IMHO ist Nokia zielich hoch bewertet, ich ziehe aber den Hut vor den Anlegern die jetzt noch Nerven wie Drahtseile haben und dabeibleiben. Mir zu heiss im Moment
Ich finde den Verkaufspreis auch zu niedrig, kenne aber nicht die Details, bzw. die Erwartungen, die der BOD an D&S hatte.... Die haben erst ab 2015 mit Gewinnen gerechnet. Bis dahin hätte man das Ding mitschleppen müssen und so eine angespannte Finanzlage gehabt, die mögliche NSN Kunden abschreckt.
So wie das abgelaufen ist und vor allem wenn man den Preis berücksichtigt habe ich den Eindruck. Ich glaube auch das Elop die treibende Kraft hinter dem ganzen Deal war. Sieht zumindest nicht danach aus als ob er mit dem ganzen Geschäft nicht einverstanden war. Bei 19 Mio und evtl. Aussichten auf den CEO Posten bei MSFT hält man eben auch den Rand und drückt den Deal durch.
Man müsste ja schon genau belegen können, dass Nokia mit D&S am Bein langfristig besser dasteht als ohne.
Dass der VK Preis zu niedrig ist, OK. Aber solche Deals werden anfangs oft billig gemacht um später Platz nach oben zum eigentlichen Wert zu haben.
Ich glaube eher, dass MSFT den NOK Aktionären die Differenz über Goodwillaktien auszahlt. Dann zahlt der Aktionär die Ertrags(Abgeltungs)steuer und nicht Nokia. Der Verkauf ist ja eine heftige zu versteuernde Einnahme für Nokia. Soweit ich weiß. sind das ja loyale Finnen, die ihrem Staat nicht das Geld über mafiöse Steuersparstrukturen vorenthalten.
Ich bleibe dabei: Elop hat Nokia abgewirtschaftet. Elop hat sicherlich gerdacht das die Kunden von Symbian auf Windows Phone wechseln und Nokia dazugewinnen kann, immerhin war Nokia damals noch unter der Top 3, tlw. sogar auf Platz 1. Die Strategie ist gescheiter. Windows Phone war am Ende Nokia und Nokia hat wohl offensichtlich mit dem Androidgedanken gespielt. Da blieb MSFT wohl nichts anderes übrig als den Laden zu übernehmen. Keine 4 Milliarden, da kann Microsoft ja nochmal auf eigene Rechnung versuchen ob sie Windows Phone profitabel in den Markt bekommen. Ansonsten können sie das halt abschreiben wie man es Ballmer schon mit anderen Projekten versucht hat.
Nokia kann ich im Moment überhaupt nicht einschätzen, keine Ahnung ob es zu teuer oder vielleicht sogar zu billig sind. Ich habe in dieser Hinsicht leider noch keine Argumente und/oder Berechnungen gefunden...
Einst hieß es: Finnland sei Nokia und Nokia sei Finnland. Damit sei es jetzt vorbei, sagen Experten. Für einige Analysten kommt der Verkauf an Microsoft nicht überraschend, andere sprechen von einer radikalen Entscheidung. Was bedeutet der Verkauf für Finnland?
Von Tim Krohn, ARD-Hörfunkstudio Stockholm
Mit Nokia verbinden sich Gefühle. Auch der finnische Ministerpräsidenten Jyrki Katainen sprach von Traurigkeit und Emotionen - und von vielen offenen Fragen. Was der Verkauf der Nokia-Handysparte an den Microsoft-Konzern wirklich für das Land bedeutet, kann niemand richtig abschätzen.
Die schwedische Analystin Helena Nordman Knutsson fühlt sich wie auf einer Beerdigung: "Jetzt geht eine ganze Ära ins Grab. Das ist schon eine wahnsinnig tragische Sache für den ganzen Norden." Der Zeitpunkt des Verkaufs, sagt die Analystin, habe sie doch sehr überrascht.
Kritik an Kaufpreis
Ähnlich äußern sich auch die Experten im finnischen Fernsehen. Viele kritisieren den Kaufpreis von 5,44 Milliarden Euro. Das, sagen einige Branchenkenner, sei doch unterm Strich viel zu wenig.
Wenn am Ende die Behörden und Aktionäre zustimmen, dann trennt sich Nokia endgültig von seinem Kerngeschäft. Der frühere Weltmarktführer gibt auf. Nokia will sich künftig nur noch auf die Geschäfte mit den Netzwerken konzentrieren.
"In der jetzigen Form konnte es nicht bleiben"
Ein harter, aber auch ein logischer Schritt, sagt Ari Hakkarainen. Er kennt den Laden. Der Mann war früher Marketingchef bei Nokia und ist einer der besten Kenner des einstigen Global Players. "In der jetzigen Form konnte es nicht bleiben, dass Nokia ein Handyhersteller und ein Netzwerkausrüstzer bleibt. Es war klar: Es wird etwas passieren müssen!", sagt Hakkarainen.
Jetzt ist es also passiert, unausweichlich, so Hakkarainen weiter. "Nokias Schicksal lag zuletzt ja gar nicht mehr in Nokias Händen. Selbst wenn Nokia mit den Smartphones Erfolg gehabt hätte, werden Hirn und Seele doch längst von Microsoft gesteuert. Da gibt es halt kein Zurück mehr."
Bei Smartphones nie einen Fuß auf den Boden
Nokia war einmal Weltmarktführer bei den Handys. Im Geschäft mit den lukrativen Smartphones allerdings bekamen die Finnen nie wirklich einen Fuß auf den Boden. Die letzte Hoffnung war die Lumia-Reihe, die mit einem Betriebssystem von Microsoft arbeitet. Beide Unternehmen sind also schon seit drei Jahren eng miteinander verbunden.
In Finnland keine bedeutende Rolle mehr
32.000 Nokia-Mitarbeiter müssen wechseln.
Für viele Analysten in Helsinki kommt der Verkauf also nicht überraschend. Trotzdem sprechen viele von einer ungewohnt radikalen Entscheidung."Nokia spielt in Finnland keine bedeutende Rolle mehr. Für Finnlands Zukunft ist es aber gut, dass jetzt nicht mehr ein einziges Unternehmen ein ganzes Land regieren kann, so wie es hier noch vor fünf Jahren gewesen ist", sagt Hakkarainen.
Früher hieß es mal: Finnland sei Nokia und Nokia sei Finnland. Damit sei es jetzt vorbei, sagt der Experte. Was bedeutet das für die Finnen? Zwei Zahlen machen das besonders klar: Der Verkauf der Handysparte wird den Umsatz bei Nokia wahrscheinlich halbieren. Die Übernahme bedeutet außerdem, dass 32.000 Mitarbeiter vor allem in der Firmenzentrale in Espoo zum US-amerikanischen Microsoft-Konzern wechseln müssen, ob sie nun wollen oder nicht.
Allen voran der bisherige Nokia Chef Stephen Elop. Der Mann wird sogar schon als Nachfolger von Steve Ballmer an der Microsoft-Spitze in den USA gehandelt.
Ob es jetzt besser wird wenn die alleine weitermachen wage ich zu bezweifeln
Schade die Lumia waren innovative und tolle Produkte
Bleibt uns jetzt nur noch 5C Schrott
Moderation
Zeitpunkt: 27.09.13 07:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - gesperrte Doppel ID
Zeitpunkt: 27.09.13 07:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - gesperrte Doppel ID
Banken jetzt kaufen NOK, dann sie anbieten an MSFT oder Black Swan
DEAL NICHT GELAUFEN
MSFT M U S S NOK D+S KAUFEN !!!!
Oder Aternative für MSFT: Aktienmehrheit an NOKIA !!!
Alles POSITIV für Aktionäre. Wer rausgeht: DUMM !!