Noch ein Schnurrbart verabschiedet sich wohl !?


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Neuester Beitrag: 23.05.03 14:21
Eröffnet am:23.05.03 10:53von: BRAD PITAnzahl Beiträge:5
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5937 Postings, 8013 Tage BRAD PITNoch ein Schnurrbart verabschiedet sich wohl !?

 
  
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23.05.03 10:53

Politiker mit Schnurrbart scheinen von Aussterben bedroht zu sein. Nach A.H. und Saddam könnte das Pech wohl einen treuen Spanier (oder Spaniel?) treffen.

Hier die Meldung:

WAHLEN IN SPANIEN

Aznar zieht in die Schlacht um Madrid

Von Helene Zuber, Madrid

Im Irak-Krieg profilierte sich José María Aznar als treuer Vasall der Amerikaner. Eine Schlappe bei den Kommunal- und Regionalwahlen am Sonntag könnte den spanischen Ministerpräsidenten jedoch zwingen, vorzeitig einen Nachfolger vorzustellen.
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Aznar: Schlappe am Wahl-Sonntag?
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GroßbildansichtAznar: Schlappe am Wahl-Sonntag?
Madrid - Der Tod von drei Landsleuten bei einem Selbstmordanschlag marokkanischer Islamisten auf das "spanische Haus" in Casablanca machte schlagartig den Irak-Krieg wieder zum Hauptthema des Wahlkampfs zu Hause. Ausgerechnet in der früheren politischen Heimat des Regierungschefs José María Aznar warf ihm der sozialistische Oppositionsführer José Luis Rodríguez Zapatero vor, durch seine Vasallentreue für die USA Spanien "auf die Zielliste des internationalen Terrorismus" gesetzt zu haben. Tags darauf konterte der kleine Mann mit dem dicken schwarzen Schnauzer, sein Gegner gebe "tödliche Ratschläge" zum Kampf gegen den Terrorismus.

In den vergangenen Wochen wurde der Konservative nicht müde, vor der "radikalen kommunistisch-sozialistischen Koalition" zu warnen. Die würde in Gemeinden und autonomen Regionen Spaniens den "Rückwärtsgang" einlegen, wenn die Wähler am kommenden Sonntag nicht seine Volkspartei unterstützten. Die Erinnerung an den von Aznar bedingungslos befürworteten Krieg, gegen den die Spanier mit Massendemonstrationen wochenlang die Straßen gefüllt hatten, und an das Missmanagement nach dem Sinken des Billigtankers Prestige vor Galicien im November verdüstern indes die Aussichten des Ministerpräsidenten, seine letzte Schlacht wieder in einen persönlichen Triumph zu verwandeln.

Am Sonntag werden in ganz Spanien die Gemeinderäte gewählt, darüber hinaus die Parlamentsabgeordneten in 13 der 17 autonomen Regionen. Katalonien und möglicherweise Andalusien folgen im Herbst, Baskenland und Galicien später.

Doch die Führer der großen Parteien engagieren sich diesmal so stark, als ginge es um weit mehr als Bürgermeister und Regionalregierungen. Sie haben den Urnengang zu einer Art Test für die Parlamentswahlen im nächsten Frühling hochstilisiert. Aznar, 50, der seit 1996 regiert, seit drei Jahren gar mit absoluter Mehrheit, will seiner konservativen Volkspartei (PP) 2004 noch einmal den Sieg sichern, obwohl er dann selbst nicht mehr kandidieren möchte. Sozialistenchef Zapatero, 42, muss dagegen so etwas wie eine Generalprobe absolvieren, bei der er beweisen kann, dass er das Format hat, Aznar zu beerben. Sein Ziel ist es, seine Sozialisten wieder zur stärksten Kraft zu machen und der Volkspartei mindestens eine ihrer Hochburgen abzujagen.

Drohtaktik wie bei Pinochet

Weil Aznar in den letzten drei Jahren autoritär-autistisch frühere Verbündete mit per Dekret verhängten Gesetzen vor den Kopf stieß, zuletzt mit seiner Vasallentreue gegenüber den Kriegstreibern in Washington, muss seine Partei jetzt in Rathäusern und Regionalverwaltungen die absolute Mehrheit erringen. Sonst verliert die PP die Kontrolle.

Um seine Anhänger zu mobilisieren macht sich deshalb der Konservative die alte Drohtaktik des chilenischen Diktators Pinochet zu eigen: Ich oder das Chaos. Renten, Arbeitsplätze und die Einheit Spaniens stünden auf dem Spiel. Er beschwört die Dämonen des spanischen Bürgerkriegs herauf und warnt vor der roten Volksfront. Die Parteiführer Gaspar Llamazares von der Vereinigten Linken, den Aznar beharrlich nur als "Kommunisten" schimpft und Zapatero hätten nichts als Transparente zu bieten. Dahinter würden sich "Extremismus, Radikalismus und pure Machtgier" verbergen.

Aznars Rivale: Zapatero
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GroßbildansichtAznars Rivale: Zapatero
Als Gegenrezept verkündet der Regierungschef nun jeden Abend auf den Kundgebungen in Stierkampfarenas und Fußballstadien rechtzeitig zu den Nachrichten im staatlichen Fernsehen eine neue Gesetzesmaßnahme: Kindergartenplätze, Steuersenkungen, Parteiämter und Arbeitsstellen für Behinderte, billigere Wohnungen für die Jugend und strenges Vorgehen gegen illegale Einwanderer.

Ölkatastrophe brachte junge Wähler in Rage

Die Sozialisten dagegen setzen auf den neuen Bürgersinn, der während der Antikriegsdemonstrationen und unter den freiwilligen Helfern an den ölverklebten Stränden in Galicien erwachte. Da Aznar nur die "Demokratie des Schweigens" kenne, wählen und dann Mund halten, so Zapatero, möchte er mehr auf die Volksmeinung hören. Bürgermeister sollten beispielsweise künftig direkt gewählt werden.

Der Parteiführer, der im Gegensatz zu Aznar auf Schärfe und Polemik verzichtet, richtet sein Werben auf die jungen Spanier. Zwei Millionen dürfen jetzt erstmals ihrer Stimme abgeben. Wenn die Jugendlichen diesmal ihre Politikverdrossenheit überwinden, könnten die linken Parteien profitieren.

Denn die Arroganz der Amtsträger, die zynisch versucht hatten, die größte Umweltkatastrophe an Europas Küsten zu vertuschen, brachte besonders junge Spanier in Rage. Genauso taub und gefühllos zeigte sich der Regierungschef angesichts des Unmuts vor allem der Studenten, als er sein Land erstmals in einen internationalen Konflikt globaler Dimension verwickelte.

Trotz der Versprechungen der Amerikaner, Aznar die Goldmedaille des Kongresses zu verleihen, ihren südeuropäischen Verbündeten lukrative Bauaufträge im Irak zuzuschieben und ihnen gar den Status einer Besatzungsmacht zu geben, halten auch jetzt noch 67,5 Prozent der Spanier den Waffengang nicht für gerechtfertigt.

Deshalb lösten die letzten Umfragen bei der Volkspartei Panik aus: Die Regierungen der autonomen Regionen von Madrid, möglicherweise sogar von Valencia könnten verloren gehen. Und selbst das Rathaus der Hauptstadt, seit zwölf Jahren quasi unter Feudalherrschaft der Konservativen, scheint gefährdet. Es geht um einen Ratsherren.

Wird Aznars Frau Bürgermeisterin?

Weil sich nach einhelliger Meinung der Kommentatoren in Madrid Spaniens politische Zukunft entscheidet, hat Aznar als Bürgermeisterkandidaten den ehrgeizigen Alberto Ruiz-Gallardón, 45, aufgestellt, seit acht Jahren Präsident der Region Madrid. An die Seite des innerparteilichen Rivalen entsandte der Regierungschef auf den sicheren dritten Listenplatz als Spezialistin für Familie und Soziales seine eigene streng katholische Frau, Ana Botella, 49.

Sollte es aber der andalusischen Sozialistin Trinidad Jiménez, 40, gelingen, ihrem Gegner die absolute Mehrheit in der Hauptstadt streitig zu machen, könnte die Parteibasis noch in der Wahlnacht gegen Aznar rebellieren. Denn der beharrt bislang darauf, seinen Nachfolger erst nach den Sommerferien zu küren. Würde der 25. Mai jedoch zum Debakel, kann er wohl nicht länger warten.

In der Partei, die selbst in den schwierigen Kriegstagen eisern Geschlossenheit hinter ihrem Chef demonstriert hatte, dürften dann lang unterdrückte Diadochenkämpfe ausbrechen. Gelänge es indes dem geschickten Juristen Ruiz-Gallardón, Madrid für die Konservativen zu sichern, stiege er als Kronprinz in die Bewerberriege um Volksparteiführung und Spitzenkandidatur bei den Parlamentswahlen auf. Aznars herrschsüchtige Ehefrau, so spekulieren besonders dessen Widersacher wie sein Vorgänger Felipe González, könnte bei diesem Deal Bürgermeisterin werden.




 

12850 Postings, 8152 Tage Immobilienhai???

 
  
    #2
23.05.03 11:01

5937 Postings, 8013 Tage BRAD PITTja. Das war mal echter Humor :o)

 
  
    #3
23.05.03 11:29
Aber ein echter Fan hat natürlich alle meine Bilder.  

64 Postings, 7660 Tage ImmobilienkaiBrad Pitt als Homo-Hasser?

 
  
    #4
23.05.03 14:16
Brad Pitt als Homo-Hasser?
 von Dat tat Do  

(28.3.02 - do/queer) Zum "Sexiest Man Alive" kürte das Entertainment-Magazin "People" Brad Pitt bereits zweimal. Das war 1995 und 2000 - vielleicht wird ihm dieser Titel nochmals zugesprochen. Die Chancen stehen nicht schlecht, denn das Ex-Model bewirbt sich aktuell für seine nächste Hauptrolle: Der Streifen nennt sich "Dallas Buyers Club", Regie wird der zurzeit hippe Regisseur Marc Foster führen (Schauspielerin Halle Berry hat vergangene Woche einen Oscar für sein Werk "Monster's Ball"erhalten).

Pitt interessiert sich laut Insidern für Fosters nächstes Projekt. Die Handlung: Der Texaner Ron Woodroof erkrankte in den achtziger Jahren an Aids, testete in den USA nicht zugelassene Medikamente an sich selbst und verkaufte sie an andere Kranke. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. Offiziell wird noch dementiert: Das Projekt stecke mitten in den Vorbereitungen, Brad Pitt habe weder Verhandlungen geführt noch an Castings teilgenommen.

Ein Sixpack, das seinesgleichen sucht

Mit einer Körpergröße von 1,87 cm, einem Sixpack, das seinesgleichen sucht, seinem spitzbübischem Charme und den unwiderstehlichen blauen Augen ist der 38-jährige Schauspieler gefragt wie noch nie. Derzeit ist er mit drei Produktionen gleichzeitig beschäftigt. Auch die Schwulen stehen auf den “Jungen von nebenan“. Spätestens seit dem Vampirmärchen von Anne Rice: Im “Interview mit einem Vampir“ ist seine homoerotische Ausstrahlung unbestritten. Leider wurde der Film so zusammengestutzt, dass man die in der Vorlage noch deutlich hervorgehobene Homoerotik zwischen den beiden konkurrierenden Vampiren vermisst.

Mit einer weiteren gleichgeschlechtlich angelegten Rolle wäre Schnuckelchen Brad  Pitt ein Platz im Olymp der Schwulen-Ikonen gewiss. Aber der Mann der “Friends“-Darstellerin Jennifer Aniston hat sich nun in Marc Fosters “Dallas Buyers Club“ für einen absolut unsympathischen Charakter entschieden -

 

5937 Postings, 8013 Tage BRAD PITDas war ja wohl ein Eigentor immo. o. T.

 
  
    #5
23.05.03 14:21

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