könnte es sein
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.04.02 10:17 | ||||
Eröffnet am: | 03.04.02 14:56 | von: juliusamadeu. | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 08.04.02 10:17 | von: juliusamadeu. | Leser gesamt: | 4.085 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Für mich in den nächsten Jahren ein Riesengeschäft mit viel Potential (dem grössten überhaupt) natürlich auch an den Börsen. Obwohl es stimmen gegen Offshore gibt, werden diese keine Wirkung zeigen. Der Mensch ist wichtiger, als ein paar Vögel, die bei der Brut gestört werden könnten. Atomkraftwerke sind für den Menschen schädlich. (Siehe verstärkte Blutkrebs Aufkommen in Haupt-Windrichtung- AKW-Stade)
Hersteller:
( Windenergie, Sonnenenergie, Brennstoffzellen,.. )
Vermarkter:
( Plambeck, Energiekontor, Umweltkontor,..)
was meint Ihr??
Grüße
ecki
dazu kommt:
geh in den baumarkt wo z.b. solarzellen zu verkaufen sind. du wirst feststellen dass die sich erst nach vielen jahren rentieren. der kaufpreis für das gemeine volk ist einfach noch zu hoch. und herr meyer aus hinterpusemuckel denkt nicht gereade ökologisch-ökonomisch. der sagt warum sollte ich mir die arbeit machen und die dinger auf mein dach schnallen lassen, sieht komisch aus und kostet viel geld.
aber im grunde ein thema was man verfolgen sollte!
sbroker
Fast wöchentlich lese ich Berichte über Offshore-Anlagen, die geplant sind.
2010-2012 will Deutschland ganz aus Atomernergie raus sein. Deutschland setzt auf Windmühlen. Da müssten sich bei gut laufenden "MühlenAG´s" die Kurse in diesem Jahr eigentlich mehr als verdoppeln, was will man mehr?
Die Oelreserven der Erde reichen noch ca. 150 Jahre (bei gleichem Verbrauch wie heute), -Tendenz, steigend. Vor 20 Jahren hiess es noch, die Energievorkommen reichen noch ca. 50 Jahre. Was hat sich geändert ? Nun, durch Verfeinerung der Technik werden heute ganz anderen Mengen Oel gefördert als in den siebziger Jahren, -die Ausbeutungsquote bei erschlossenen Oelfeldern liegt heute bei ca. 70% (vor 20 Jahren lag die Quote bei ca. 30%). Desweiteren ist es heute möglich Oelfelder zu erschliessen (Alaska, Grönland) die bisher für den Menschen nicht zugänglich waren.
Meines Erachtens werden sich die von Julius angesprochenen Energien vorerst nicht durchsetzen (siehe auch das kaum genutzte "100.000 Dächerprogramm" der Bundesregierung, das vor drei Jahren aufgelegt wurde, mit dem Ziel in dieser Legislaturperiode 100.000 Dächer mit Solarzellen auszusatten,100.000Dächer), da es weltweit genügend politische & wirtschaftliche Interessen gibt, weiterhin an Oel festzuhalten.
Atomkraftwerke in Deutschland werden noch mindestens 30 Jahre als Energieversorger am Netz bleiben, -das schnelle umschalten auf neue Energien bleibt also Wunschdenken.
Fazit: Mit Aktien von Unternehmen, die sich den neuen Energien verschrieben haben, wird sich der ein oder andere Euro verdienen lassen, -aber nur mit sehr viel Geduld & mit dem Risiko das so ein Laden schnell mal vor die Wand gefahren wird.
Für den habe ich einen kleinen Sparplan laufen, für meinen 9-jährigen Sohn. Und ich hoffe weiterhin auf outperformance zum DAX.
Julius lass dich nicht beirren, aber in wilden Märkten gibt es keine Selbstläufer! Also obacht geben. :-)
Grüße
ecki
Shell baut Solargeschäft aus
Übernahme der Siemens- und Eon-Anteile an Sonnenenergie-Unternehmen
Von Birger Nicolai
Hamburg - Der Mineralölkonzern Shell übernimmt sämtliche Anteile an dem bislang gemeinsam mit Siemens und Eon geführten Solarenergie-Gemeinschaftsunternehmen. Mit einem Marktanteil von 15 Prozent wird Shell damit zur Nummer vier der weltweiten Anbieter von Photovoltaik. Bis zum Jahr 2005 werde die neue Shell Solar mit Sitz in Amsterdam die Gewinnzone auf Vorsteuerbasis (Ebitda) erreichen, sagte Thomas Raab, Vizepräsident Global Sales des Ölkonzerns, im Gespräch mit dieser Zeitung.
Einen Preis für die Übernahme der 34 Prozent von Siemens sowie der 33 Prozent von Eon nannte Raab nicht. Die früheren Partner trennen sich damit von einem Randbereich, der nicht länger als Kerngeschäftsfeld gilt. Das Geschäft muss noch von den Kartellbehörden genehmigt werden. Die neue Shell Solar beschäftigt etwa 1000 Menschen, 200 Mitarbeiter davon in Deutschland. Schwerpunkt ist das 2001 in Betrieb genommene Werk in Gelsenkirchen, das seine Kapazitäten noch in diesem Jahr verdoppeln wird. Die weltweite Produktion von Shell Solar verteilt sich zu zwei Dritteln auf die USA mit dem Standort Camarillo in Kalifornien und zu einem Drittel auf Deutschland sowie die Niederlande mit dem Werk in Helmond.
Der Weltmarkt für Solarenergie verfügt derzeit über ein Produktionsvolumen von etwa 300 Megawatt. Führend sind die japanischen Unternehmen Kyocera und Sharp, gefolgt von BP und Shell. Damit sind die beiden Mineralölkonzerne vor allem in Europa nun die schärfsten Rivalen im Geschäft mit Solarenergie. "Wir verlassen jetzt die Spielwiese und sind im wirklichen Leben angekommen", beschrieb Raab den Sprung unter die ersten vier weltweiten Anbieter.
Die Solarenergie-Aktivitäten von Shell erreichen nach Raabs Aussagen einen Umsatz von rund 250 Mio. Dollar. In den nächsten zwei bis drei Jahren will der Konzern bis zu eine Mrd. Dollar in die Bereiche Solar- und Windenergie investieren. "Wir wollen mit dem Weltmarkt aggressiv wachsen", sagte Raab. Shell verfüge jetzt über alle drei wichtigen Produktlinien - die Mono- und Polykristalline sowie die Dünnschicht-Technologie.
In den vergangenen Jahren wuchs der Weltmarkt für Solarzellen jährlich um beachtliche 25 Prozent. Das Schweizer Bankhaus Sarasin etwa sagt in seiner jüngsten Studie der Branche bis zum Jahr 2010 jährlich zweistellige Wachstumsraten voraus. In der Branche werden allerdings Überkapazitäten vor allem wegen der Produktionsausweitungen in Japan erwartet.
Kurzfristig sei der Markt für Photovoltaik noch subventionsabhängig, erklärte Raab. Institutionelle Anleger seien aber zu Engagements bereit. Für Endverbraucher seien Anlagen heute nur auf Grund der Subventionen und mit einer Amortisationszeit von sieben bis zehn Jahren interessant. Immerhin arbeiteten autonome Systeme - etwa Staumelder an Autobahnen, Beleuchtungen oder Mobilfunkstationen ohne Kabelver- bindung - schon rentabel. Bei einem Wirkungsgrad von elf bis maximal 15 Prozent gilt die Solartechnik nach wie vor als teure Energieversorgung. Massenproduktionen wie die in Gelsenkirchen sollen dies ändern helfen. Raab kündigte Großprojekte mit Leistungen von einem Megawatt für Deutschland und die USA an.
Quelle: www.welt.de
Grüße Max
POWER Cell
Sunways ist es durch eine neuartige Herstellungstechnik als erstem Unternehmen gelungen, eine lichtdurchlässige Solarzelle auf kristalliner Basis herzustellen. In einem besonderen Strukturierungsverfahren des Siliziumwafers wird eine mikroskopisch feine Lochstruktur geschaffen. Hier ist die Zelle lichtdurchlässig. Der erzielte Transparenzgrad von ca. 10 Prozent wirkt für das menschliche Auge wie gedämpftes Tageslicht.
Die transparente Sunways POWER Cell eröffnet völlig neue Anwendungsmöglichkeiten für Solaranlagen. Erstmals ist eine Solarzelle auch für den harmonischen Einsatz in Glasfassaden von Hochhäusern verwendbar, ebenso für innovative Anwendungen in der Architektur, bei Autos und mobiler Freizeit. Für ihre Ästhetik und Multifunktionalität wurde sie mit zwei international renommierten Design-Preisen ausgezeichnet. Sunways hält weltweit die exklusiven Nutzungsrechte an dem patentierten Herstellungsverfahren der transparenten Sunways POWER Cell (Polycrystalline Wafer Engineering Result).
Bisher waren die Produkte für Dächer nicht so der Renner. Aber transparente Zellen für die Fassaden kann ich mir gut vorstellen. In Zukunft vielleicht auch als Standardverglasung in Wohnhäusern zur SSw-Seite.