Niiio - das neue Blockchain TrustCenter?
Seite 1 von 49 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:58 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.17 16:26 | von: Ramschnivea. | Anzahl Beiträge: | 2.208 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:58 | von: Martinaymnx. | Leser gesamt: | 262.072 |
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Vor kurzem bin ich auf die Niiio Finance Group aufmerksam gemacht worden. Viele Blockchainwerte (Mantelgesellschaften) fliegen derzeit durch die Decke- doch in den meisten Fällen wird mir nicht klar, was die Firmen eigentlich konkret machen wollen. Niiio projektiert schon...Bei Niiio kann ich mir vorstellen, dass sie mit einem Blockchain-basierten
Legitimations- und Authentifikationsverfahren Erfolg haben könnten. Etwas konkreter werden sie in einer Pressemitteilung vom 07.07.2017.
Die Blockchain (R)evolution: niiio finance group AG kündigt Pilot-Projekt im Bereich
eines neuen Blockchain-basierten Legitimations- und Authentifikationsverfahren an
Vom Nischenthema in den weltweiten Massenmarkt: Blockchain-Technologie entwickelt sich
mehr und mehr von der Hype-Phase hinüber zu konkreten Anwendungen für Jedermann. Die
Blockchain-Technologie bietet enormes Potential, Prozesse bei Banken und Versicherungen
effizienter zu gestalten. Durch die Technologie eröffnen sich neue Geschäftsmodelle. Ein
bisher auf dem Markt völlig neues Thema in Verbindung mit Blockchain ist die Legitimation
und Authentifikation.
Hier setzt der Software-Anbieter für Banken- und Finanzdienstleister niiio finance group AG
an und plant, seinen Kunden aus dem Bankenbereich künftig ein neues Blockchain-basiertes
Legitimations- und Authentifikationsverfahren anzubieten. Zudem wird niiio als Trustcenter
eine zentrale Rolle für Legitimation und Authentifikation einnehmen. Für die Entwicklung des
neuartigen Verfahrens zeichnet der Hauptaktionär der niiio finance group AG, das ITUnternehmen
Deutsche Software Engineering & Research GmbH (DSER) aus Sachsen,
verantwortlich.
Bei jeder Konto- und Depoteröffnung, bei jeder Autobuchung und in Zukunft auch bei jedem
Versicherungsabschluss wird eine Legitimation des Kunden verlangt. Neben der persönlichen
Identifikation sind das Postident- oder Videoident-Verfahren aktuell die am häufigsten
eingesetzten Legitimationsprozesse. All diese Verfahren können künftig durch das niiio
Blockchain-Verfahren ersetzt werden. Der Kunde kann sich mittels neuartiger BlockchainTechnologie
in Zukunft ohne Post- oder Videoident eigenständig legitimieren. Sein Profil wird
auf der Blockchain hinterlegt und erlaubt es so per Fingerprint diese individuelle Signatur
weiter zu vererben. Einmal erfolgreich legitimiert, kann sich somit der Kunde bei allen
notwendigen Authentifikationsanfragen digital ausweisen.
Die genauen Details des Verfahrens werden in Kürze im Zuge des ersten bereits projektierten
Pilotkundenprojektes veröffentlicht. Um die Stellung des Trustcenters zu festigen, befindet sich
niiio AG aktuell in einem Auswahlprozess zur Identifikation einer potentiellen Partnerbank.
„Die Menschen haben sich daran gewöhnt, dass entweder die Post oder die Bank den Kunden
legitimiert. In Kombination mit einer Technologie wie der Blockchain eröffnen sich nun für
Banken völlig neue Geschäftsmodelle. Dies kommt uns bei der Auswahl der passenden
Partner-Bank zugute, das allgemeine Interesse ist sehr groß.“, so Johann Horch, CEO der niiio
finance group AG.
http://niiio.finance/wp-content/uploads/2017/07/...n_Legitimation.pdf
Zudem wurde am 19.10.2017 bekannt, dass Steffen Seeger als Investor gewonnen werden konnte. S. Seeger ist Mitgründer der Fidor Bank und ehemaliges Vorstandsmitglied. Er soll bei der Niiio Finance Group am 01.12.2017 in den Aufsichtsrat gewählt werden.
http://niiio.finance/wp-content/uploads/2017/10/...up_AG_19_10_17.pdf
Mich würde eure Meinung dazu interessieren.
Görlitz, den 02.06.2016. FinTech Vordenker Spiros Margaris unterstützt ab sofort die Görlitzer DSER als Key Advisor und Chief Global Strategist.
https://www.dser.de/index.php/...advisor-und-chief-global-strategist/
KRYPTOWÄHRUNG ⋅ Der Schweizer Spiros Margaris hat mit Fintech-Investments ein Vermögen gemacht. Die aktuelle Goldgräberstimmung behagt ihm aber nicht.
09. November 2017, 08:22
«Die Schweiz ist das falsche Land für eine erfolgreiche Fintech-Industrie», sagt Spiros Margaris, den wir kürzlich an der Jubiläumstagung der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation in Zürich trafen. Normalerweise gibt der 52-jährige Ostschweizer seine Meinungen per Twitter weiter, schliesslich wusste er schon lange vor Donald Trump, dass diese Form der Kommunikation weit effizienter ist als lange Gespräche mit einzelnen Journalisten.
Margaris gehört nach Massgabe der Messmethode einer einschlägigen Online-Marketingfirma (Onalytica) zu den wichtigsten «Influencern», den einflussreichsten Stimmen, in der weltweiten Fintech-Industrie. Das Twitter-Konto des Einzelunternehmers zählt 36'000 Follower, und unter diesen sollen sich besonders viele Personen mit weitgehender Entscheidungsmacht befinden. Was Margaris zwitschert, hallt fünf Millionen Mal pro Monat zurück.
Unternehmen läuft die Zeit davon
«In der Schweiz ist Bescheidenheit eine Tugend. In meiner Welt kommt man damit aber nirgends hin», sagt er und verweist auf die USA, wo die grosse Mehrheit der erfolgreichsten Internetfirmen beheimatet ist. «Ich sage dort sofort, wie wichtig ich im Fintech-Umfeld bin.» In der Schweiz oder in Deutschland komme Zurückhaltung besser an. «Man sagt zum Beispiel, man habe viel Glück gehabt und lässt den Gesprächspartner sich selber überraschen, wenn er die Bedeutung seines Gegenübers erkennt.»
Ein erfolgreiches Marketing in eigener Sache ist in Margaris’ Geschäft offensichtlich bares Geld wert. Ende September wurde er von der jungen kanadischen Internetfirma Glance Pay als Berater angeheuert. Damals notierte die ausserbörslich gehandelte Aktie noch bei 35 Cents. Inzwischen wird der Titel zu über 1 Dollar gehandelt. Die kanadische Online-Investorenpublikation Baystreet.ca spricht von einem «Celebrity Boost», welche die Ankunft des Schweizer Risikokapitalgebers dem Start-up-Unternehmen gegeben habe.
«Es gibt unzählige von kleinen Fintech-Firmen, die ans Licht streben», sagt Margaris. «Manche haben gute Ideen, aber es fehlt an der nötigen Publicity.» Vielen Unternehmen läuft die Zeit davon. «Der Markt ist selektiver geworden. Das Geld fliesst nicht mehr so leicht wie auch schon.» Die Anschubfinanzierung für ein Fintech-Unternehmen reicht im Durchschnitt für etwa zwei Jahre.
Danach braucht die Firma entweder ein marktfähiges Produkt, das bereits Erträge bringt, oder die Investoren müssen nochmals in die Tasche greifen. Mit der App von Glance Pay lässt sich die Zahlung einer Restaurantrechnung quasi mit einem Fotoklick am Smartphone erledigen – eine einleuchtende Idee, mit der Restaurantbetreiber ihr Servierpersonal entlasten können. Doch der Charme einer Geschäftsidee geht schnell verloren, wenn es um deren Kommerzialisierung geht. Wie lässt sich die App von Glance Pay über Vancouver hinaus verbreiten? «Viele Gründer wünschen sich insgeheim, dass ihre Firma von einer grossen Bank oder Versicherung übernommen wird», weiss Margaris. Übernahmen und Fusionen sind in jüngerer Zeit denn auch gehäuft zu beobachten. Im Sommer liess sich der digitale Schweizer Versicherungsmakler Knip von der niederländischen Technologiefirma Komparu übernehmen. Knip war eine Vorzeigefirma der Schweizer Fintech-Industrie, die vor zwei Jahren mit 15 Millionen Franken die bislang grösste Anschubfinanzierung in der Schweiz erhalten hatte. Erst vor wenigen Tagen liess sich die hochgelobte Software-Spezialistin Bexio von Swiss Life umarmen. Margaris will nicht ausschliessen, dass solche Transaktionen in Zukunft häufiger zu beobachten sein werden. Nach der ersten Welle scheint die Fintech-Branche in eine erste Konsolidierungsphase einzutreten.
Wer weder schnell genug den Weg zum Markt noch den Anschluss an einen starken Partner findet, riskiert, ins Gras zu beissen. Im Zuger Crypto Valley geben die Probleme des einstigen Flaggschiffs Monetas zu reden. Die Firma baut an einer Technologie, die den Zahlungsverkehr ohne Banken revolutionieren soll. Gründer Johann Gevers entliess im vergangenen Jahr alle Mitarbeiter. Ein ähnliches Schicksal erlebte auch die Zürcher Centralway, die sich 2012 ganz unbescheiden aufgemacht hatte, die erste Mobile-Banking-App zu bauen. Die Firma hat im Sommer 50 Leute entlassen.
Die in die Ecke gedrängten Fintech-Unternehmer hoffen derweil, ihre Finanzierungsengpässe auf dem Markt für neue Kryptowährungen decken zu können. Mit Blick auf die Vorgänge rund um Tezos im Zuger Crypto Valley wird es selbst dem Berufsoptimisten Margaris etwas mulmig. Ohne die Hintergründe zu kennen, sagt der Investor: «Ich will nicht spüren, dass es primär ums Geld geht. Sonst werde ich misstrauisch.»
http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/...te-nicht;art9642,1135465
Das sollte man sich echt mal durchlesen- Sächsische Zeitung, Montag, 06.11.2017
Inzwischen ist das Unternehmen um die Ecke ins Gebäude der Volksbank gezogen. Auf 580 Quadratmetern arbeiten 25 Finanz- und Computerexperten an der nächsten Stufe des großen Abenteuers. Mit einem neuen Portal namens „niiio“ bietet das Unternehmen nach eigenen Angaben „ein hybrides Angebot, das gleichzeitig automatisierte Vermögensverwaltung und elektronischer Anlageprofi ist“.
Und nach elf Jahren hat Johann Horch den Durchbruch geschafft, der nach zehn Jahren nichtmal in diesem „Startup“-Unternehmen zu schaffen war: DSER ist an der Börse. In diesem Jahr hat die GmbH eine Aktiengesellschaft gekauft, ganz auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten und somit gewissermaßen neu gegründet.
Niiio AG heißt die Firma, die schon jetzt enorme Dimensionen hat. Im September sind neue Standorte in Dresden und München eröffnet worden, Frankfurt/Main und Lüneburg starten im Januar 2018. Die Zahl der Mitarbeiter soll noch bis Jahresende auf 150 anwachsen, verteilt auf alle Standorte.
Horch ist derzeit alleiniger Vorstand. Aber das wird sich schnell ändern. Weitere Vorstände sind schon verpflichtet, und der Aufsichtsrat ist prominent besetzt. Vorsitzender dieses Gremiums ist Mario Uhl, der beim SAP-Konzern lange Zeit zu den wichtigsten Managern zählte. Weitere in der Branche prominente Namen sind dabei. Und ein wichtiger Schritt steht unmittelbar bevor. Die Hauptversammlung soll im Dezember beschließen, dass der Sitz der AG von Köln nach Görlitz verlegt wird. Das wäre dann das erste börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Görlitz -– und somit ein wichtiger Steuerzahler.
Hier der gesamte Bericht
http://www.sz-online.de/nachrichten/...h-goerlitz-blickt-3810864.html
Makler in Frankfurt schon k.o.
Nur wegen der Meldung? Die sagen ja nicht mal wann 2018.
Egal jammert nur nicht die nächsten Tage