Nexmed! - könnte sich lohnen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.02.06 08:47 | ||||
Eröffnet am: | 19.01.06 10:34 | von: voivod | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 08.02.06 08:47 | von: voivod | Leser gesamt: | 12.753 |
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Dies könnte der Aktie zumindest kurzfristig einen kräftigen Schub nach oben geben.
Pharmaindustrie wittert großes Geld – Erstes Patent schon vergeben
New York - Das große Geld wittern Pharmakonzerne bei der Herstellung eines Medikaments, das so genannte sexuelle weibliche Dysfunktion bekämpfen soll. Der weibliche Counterpart von Viagra http://www.viagra.com ist nach Angaben der New York Times http://www.nytimes.com bereits patentiert. Das Patent für eine Creme geht an NexMed http://www.nexmed.com .
Aamerikanischen Forscher haben im Journal der American Medical Association veröffentlichten Artikel, der davon spricht, dass 43 Prozent der Frauen zwischen 18 und 54 unter "irgendeiner Art von sexueller Dysfunktion" leidet. Unter diesen besagten 43 Prozent befinden sich aber auch Frauen, die etwa an Herzerkrankungen oder anderen hormonellen Erkrankungen leiden, die zumindest die Lust auf Sex einschränken. Nach Angaben der NY-Times sind die Forscher nämlich auch in diesem Artikel der Erklärung über die tatsächliche Definition der weiblichen sexuellen Dysfunktion schuldig geblieben. Vielmehr gehe es aber um das Marktpotenzial, das die NY-Times mit etwa sechs Mrd. Dollar jährlich beziffert.
Die Forscher arbeiten zunächst mit Wirkstoffen, die auch beim Mann die sexuelle Potenz wieder aufleben lassen. Das erste Produkt wird also die Creme des Pharmaunternehmens NexMed. Nach Angaben der NY-Times wurde das Patent für die Zusammensetzung der aktiven Bestandteile schon vergeben. "Die Creme bewirkt genau das, was Frauen vermissen, wenn ihnen die Lust zur Lust fehlt. Sie fördert die Durchblutung der Schwellkörper", so James L. Yeager, Senior-CEO von NexMed. Das Produkt soll die vier Phasen der sexuellen Handlungen von der Erregung über die Lust und den Höhepunkt und dem langsamen Abschwellen problemlos ermöglichen.
Nach der Definition der Patentanmelder sind Erregungsstörungen auch bei Frauen vor der Menopause häufig. In der neuentwickelten Creme befindet sich ein chemischer Wirkstoff, der auch bei männlicher Dysfunktion verwendet wird und sich Prostaglandin nennt. Prostaglandin ist nach Angaben der Hersteller ein Derivat von ungesättigten Fettsäuren und findet sich auch in anderen Teilen des Körpers. Dadurch, dass sich der Wirkstoff bewährt hat, könne auch davon ausgegangen werden, dass allfällige Nebenwirkungen ausgeschaltet werden. Um alle Risiken auszuschalten, werde die Dosis des Wirkstoffes zunächst sehr niedrig gehalten. Dennoch stellt Yeager sexuell unbefriedigten Frauen die Hoffnung in Aussicht, dass bereits fünf bis zehn Minuten nach dem Auftragen der Creme eine deutliche Wirkung eintrete.