Löschung
Seite 31 von 39 Neuester Beitrag: 21.11.24 11:11 | ||||
Eröffnet am: | 12.06.24 10:49 | von: WissensTrad. | Anzahl Beiträge: | 973 |
Neuester Beitrag: | 21.11.24 11:11 | von: WissensTrad. | Leser gesamt: | 153.111 |
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Es sind noch knapp 35 Arbeittage bis Weihnachten. Wenn die GF von EVOTEC quasi Mitte November sagt, dass die Jahresziele erreicht werden, dann müssen die Fakten, die sie bestens kennen sollten, auch so gut sein. Das Geschäft für 2024 ist gelaufen und es findet nur noch Auftragsabwicklung statt. Also werden die Q4 Zahlen sehr gut sein. Vorausgesetzt man hat erhebliche Zweifel.
Dann sollte man jedoch nicht in Turn-Around-Kandidaten investieren.
Warme Worte helfen da allein nicht mehr. Sage und schreibe 155 Mio. EUR Verlust hat Evotec nach neun Monaten vermelden müssen.
Redakteur
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Der für heute angesetzte und extralange Investoren-Call soll dazu dienen, die künftige Strategie des Forschungsunternehmens zu erläutern und den Analysten begreifbar zu machen. Das ist auch dringend nötig, angesichts der Rally im Vorfeld der Zahlen und der jetzt enttäuschenden Kursreaktion. Immerhin bestätigt Evotec die ausgegebenen Ergebnisziele für das Gesamtjahr. Doch viel wichtiger ist sowieso: Was passiert kommendes Jahr?
versprochen :
Neuausrichtung zu profitablem Wachstum gewinnt an Dynamik
- Mit Wirkung zum 01. Juli 2024 übernahm Dr. Christian Wojczewski als Vorstandsvorsitzender („CEO“) von Interim CEO Dr. Mario Polywka; seit dem 15. Juni 2024 ist Aurélie Dalbiez neue Chief People Officer („CPO“)
- Hauptversammlung 2024: Wesley Wheeler und Duncan McHale ersetzen als neue Aufsichtsratsmitglieder Dr. Elaine Sullivan und Dr. Mario Polywka
- Neuausrichtung auf profitables Wachstum im Plan eine erwartete jährliche EBITDA-Verbesserung von über 40 Mio. € ab H2 2024 zu erreichen, durch
- Ausstieg aus Gentherapie und Schließung des Standorts in Orth, Österreich
- Schließung der Chemie-Aktivitäten in Marcy (Lyon, Frankreich), Entkoppelung des Herstellungsgeschäfts in Halle/Westfalen, Deutschland, vom Kerngeschäft
- Identifiziertes Potenzial für den Abbau von etwa 400 Stellen weltweit
- Verkleinerung der physischen Präsenz durch Auflösung bestimmter Mietverträge
- Positive Auswirkungen des globalen Programms zur Optimierung des Einkaufs
Prognose für das Geschäftsjahr 2024
- Konzernumsatz1) zwischen 790 und 820 Mio. € erwartet (2023: 781,4 Mio. €)
- F&E Aufwand in Höhe von 50 bis 60 Mio. € erwartet (2023: 64,8 Mio. €)
- Bereinigtes Konzern-EBITDA1) in Höhe von 15 bis 35 Mio. € erwartet (2023: 66,4 Mio. €)
1) Prognose einschließlich künftiger nicht zum Kerngeschäft gehörender Tätigkeiten
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