New York: Anleger stürmen Overture
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Eröffnet am: | 12.02.02 18:50 | von: Pichel | Anzahl Beiträge: | 1 |
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Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe verharrt bei 4,90 Prozent. Die 30-jährige Staatsanleihe rentiert aktuell unverändert mit 5,40 Prozent.
Im Blickpunkt
Ein Kursfeuerwerk fackelt der Suchmaschinenbetreiber Overture ab: Das Internet-Internehmen wird Microsofts MSN mit Sucherergebnissen beliefern. Zudem wurde die Aktie auf die "Recommended List" von Goldman Sachs aufgenommen. Die Overture-Aktien sind aktuell für 26,84 Dollar zu haben - ein Zugewinn von 23,4 Prozent.
Nortel stürzt 7,6 Prozent auf 6,32 Dollar ab - der Konzern berichtete von einem schwierigen Geschäftsverlauf im laufenden Quartal und sieht die früher aufgestellte Prognose in Gefahr. Das Management erwartet einen Umsatzrückgang von 10 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Ferner gab der Konzern den sofortigen Rücktritt des Finanzvorstandes Terry Hungle bekannt, der des Insiderhandels verdächtigt wird.
Der Halbleiterausrüster Applied Materials verliert vor der nachbörslichen Präsentation von Bilanzdaten 1,9 Prozent auf 44,81 Dollar. Das Unternehmen sollte einen Quartalsverlust von 1 Cent je Aktie ausweisen, um Analysten nicht zu enttäuschen. Die Zurückhaltung im Chipsektor macht sich auch bei Intel bemerkbar - die Aktie rutscht 2,5 Prozent auf 32,74 Dollar ab.
Cox Communications verfehlte mit seinem Quartalsverlust von 18 Cents je Aktie die Konsensusschätzungen der Analysten um einen Cent. Gleichzeitig kletterte der Umsatz binnen Jahresfrist um 14 Prozent. Da der Ausblick recht brauchbar ausfiel, legt die Aktie 0,3 Prozent auf 35,39 Dollar zu.
Die Biotech-Schmiede IDEC wird vom Brokerhaus Lehman Brothers beflügelt. Die Analysten stuften die Anteile auf "Strong Buy" hoch. Die Verzögerung der Markt-Einführung des Blockbusters "Zevalin" sei vollständig eingepreist, hieß es. Aktuell zieht IDEC 4,4 Prozent auf 59,08 Dollar an.
Keine Überraschung boten die Zahlen des Systemhauses Checkpoint Systems (-2,5 Prozent auf 12,66 Dollar): Der Konzern wies für das abgelaufene Quartal einen Gewinn von 6,4 Millionen Dollar oder 19 Cents je Aktie aus, was innerhalb der Analystenschätzungen liegt. Gleichzeitig schrumpfte der Umsatz um 5,8 Prozent. Nun soll 8 Prozent der Belegschaft gehen.
[ Dienstag, 12.02.2002 ]