Neuwahlen schon im Frühjahr


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Neuester Beitrag: 25.10.02 20:02
Eröffnet am:24.10.02 09:40von: roumataAnzahl Beiträge:32
Neuester Beitrag:25.10.02 20:02von: brudiniLeser gesamt:4.220
Forum:Börse Leser heute:7
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2576 Postings, 8668 Tage Hungerhahn@thomastradamus

 
  
    #26
25.10.02 19:19
Ausfluß des Demokratieprinzips ist, daß die Mehrheit der Wähler das Geschehen bestimmt.
Aber zur Zeit scheint sogar die Mehrheit der Wähler unzufrieden zu sein. Die Leute, die damal SPD oder Grüne gewählt haben und heute unzufrieden sind, haben es einfach nicht besser verdient.  

2023 Postings, 8336 Tage JudasEs gab hier schon einen Meinungsaustausch und wir

 
  
    #27
25.10.02 19:29
stellten uns die Frage ob die Gewinner der Wahl micht die eigentlichen Verlierer sind.
Heute sage ich ja, die Gewinner sind die Verlierer.Verlierer weil sie gelogen haben und Verlierer weil sie sich  selbst überschätzt haben.
Verlierer sind aber auch all die die geglaubt haben was die vermeitlichen Gewinner gesagt haben. Verlierer wird auch unserer aufkeimende Aktienkultur sein, denn wenn selbst die Kleinen ihre Kleinstgewinne versteuern sollen wie kann mann sie dann für größere Transaktionen begeistern ??    

24273 Postings, 8975 Tage 007BondEine Frage des Meineids?!

 
  
    #28
1
25.10.02 19:42
Hat Schröder bei seiner Vereidigung zum Bundeskasper nicht geschworen, dass er seine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, seine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde?!

Wider besseren Wissens bereitet Tot/Grün weitere Kürzungen und Steuererhöhungen vor.

Hierzu ein Kommentar von Christian Wulff, CDU:

Es sei wie auf der „Titanic“, sagte Wulff der Tageszeitung „Die Welt“: „Unten läuft Wasser rein und oben wird fröhlich gefeiert, anstatt die Pumpen anzuschmeißen und das Schiff wieder flott zu machen“.

Gerade in der aktuellen Lage sei es unerlässlich, einen konsequenten Wachstumskurs zu fahren.  

24273 Postings, 8975 Tage 007BondUps, diese Fehlerteufel ...

 
  
    #29
25.10.02 19:46
Bundeskasper, sollte Bundeskanzler heißen, da waren die Hände wieder einmal wieder zu schnell. Und Tot/Grün soll natürlich Rot/Grün heißen - die Buchstaben liegen aber auch so eng beieinander....  

2709 Postings, 8567 Tage brudini@007Bond

 
  
    #30
25.10.02 19:47
Christian Wulff?
Ist das nicht der, der immer noch den Uralt-Witz erzählt, dass man bei der Telefonzelle erst zahlt, dann wählt und bei Schröder erst wählt, dann zahlt?

Der soll erstmal in Niedersachsen was auf den Schirm kriegen, bevor er seine Sprüche klopft!

Gruss
brudini  

24273 Postings, 8975 Tage 007Bond@brudini

 
  
    #31
25.10.02 19:59
Vielleicht solltest Du einfach einmal Meldungen in der Wirtschaftspresse lesen?!

Ich empfehle Dir hier:

die Finanzial Times Deutschland: www.ftd.de
die Welt: www.diewelt.de
den Spiegel: www.spiegel.de
den Focus: www.focus.de

Nur ein Zitat aus der FTD:

"Der Abgeordnete Gerald Weiß, Chef des Arbeitnehmerflügels der Unionsfraktion, nannte es einen Etikettenschwindel, das Zusammenstreichen der Eigenheimförderung als familiengerechte Ausgestaltung zu bezeichnen. Nach Ansicht des haushaltspolitischen Sprechers der Unionsfraktion, Dietrich Austermann, wird die Koalitionsvereinbarung das Wirtschaftswachstum in Deutschland beschädigen, die Zahl der Arbeitslosen erhöhen und zu weiteren Einnahmeausfällen bei Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungsträgern führen. Der Vize-Vorsitzende der CDU/CSU-Mittelstandvereinigung, Hans Michelbach, warf der Koalition "die größte Steuerlüge in der Geschichte der Bundesrepublik" vor und nannte die Vereinbarung ein "Programm zur weiteren Vernichtung des Mittelstands".

Die Welt:

"Die Vorschläge der Hartz-Kommission zur Reform des Arbeitsmarktes stoßen bei den sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstituten auf deutliche Skepsis. Die Umsetzung der Vorschläge werde „die hoch gesteckten Erwartungen auf rasche Entlastung am Arbeitsmarkt nicht erfüllen“, warnen die Wirtschaftsforscher in ihrem Herbstgutachten. Sie könnten eine „ursachengerechte Therapie“ nicht ersetzen. Das Ziel der Kommission um VW-Personalvorstand Peter Hartz, die Arbeitslosenzahl innerhalb von drei Jahren um zwei Millionen zu drücken, nennt das Gutachten „illusorisch“. Die Institute rechnen vielmehr im kommenden Jahr mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt auf 4,1 Millionen."

oder:

"Die wirtschaftlichen Aussichten verdüstern sich, nicht zuletzt auf Grund der rot-grünen Reformen. Das ist das Fazit des Herbstgutachtens der sechs führenden Wirtschaftforschungsinstitute. Das Finanzpaket der neuen Regierung könnte im nächsten Jahr rund einen halben Prozentpunkt Wachstum kosten, sagte Joachim Scheide vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) bei Vorlage des Herbstgutachtens in Berlin. Der Aufschwung werde "nicht mal ansatzweise gelingen", sagte Gustav Horn vom Deutschen Institut für Weltwirtschaft (DIW). Während seine Kollegen im laufenden Jahr mit 0,4 Prozent Wachstum und 1,4 Prozent im kommenden Jahr rechnen, droht nach Horns Meinung eine Stagnationsphase mit entsprechend negativen Konsequenzen für den Arbeitsmarkt. Sogar die Gefahr einer Deflation sei gegeben, warnt Horn. "Wenn sich die Entwicklung fortsetzt, können wir nicht ausschließen, dass sich Deutschland auf den japanischen Weg begibt."

Quelle: Die Welt

http://www.welt.de/daten/2002/10/23/1023wi364033.htx
 

2709 Postings, 8567 Tage brudiniWas hat das mit meiner Feststellung zu Herrn Wulff

 
  
    #32
25.10.02 20:02
zu tun?

Ich habe mich zur Regierungspolitik von Herrn Schröder nicht geäußert!


Gruss
brudini  

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