Neues aus der katholisch-pädophilen Kirche
So und jetzt nochmal zum Mitlesen:
Ich wehre mich gegen die teilweise auch hier zu erkennende PAUSCHALE Verurteilung der kathol. Kirche aufgrund der gehäuften Meldungen in der Presse. Denn mit der selben "Logik" müsste jetzt genauso PAUSCHAL über die Atheisten gewettert werden.
Ermittlungen bei Diakonie wegen Misshandlungsfällen
Wieder gerät eine kirchliche Einrichtung ins Zwielicht: In einer diakonischen Einrichtung soll es zu Misshandlungen gekommen sein: Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt gegen 17 ehemalige Mitarbeiter eines Tochterunternehmens der Graf-Recke-Stiftung. Bei den Ermittlungen gebe es gehe um Misshandlung Schutzbefohlener, Freiheitsberaubung und Nötigung unter anderen autistischer Kinder bei der Stiftungstochter Educon. Sie betreibt Schulen für behinderte und verhaltensauffällige Kinder.
Das hat auch nichts mit Glauben oder Nichtglauben (Atheisten) zutun. Dazu braucht es keine Kirche. Und dann kommen wir auch ganz schnell zu den ehrlichen Christen, wie du vielleicht einer bist, die aus Ihrem Glauben Kraft oder Motivation für das Leben schöpfen, jeder auf seine Weise. Ohne geistige Nötigung für seine Mitmenschen.
Dir scheint daran zu liegen, und ich kenne diese Art und Weise zu argumentieren, sehr gut. Bei dir sind Nicht-Katholiken pauschal Atheisten so wie bei anderen Nicht-Moslems pauschal Ungläubige sind.
Ich denke, die jeweilige Religion sollte absolute Privatsache sein, so lange ihre Ausübung nicht Anderen schadet.
Worum es mir hier geht, ist, eine Religionsgemeinschaft wie die Katholische Kirche dann anzuprangern, wenn es wirklich zum Himmel stinkt. Ich bin nicht pauschal gegen ihre Mitglieder. Ich wende mich gegen die Institution und deren Lehre ! Und dabei stelle ich fest, dass das Ergebnis jahrhundertelangen Wirkens ein Riesenhaufen von Verbrechen ist. Ich denke, das wird nicht einmal die Institution bestreiten, da niemand mehr glaubt, dass die Erde eine Scheibe ist. Wenn jetzt wenigstens reiner Tisch gemacht würde, Worte des Bedauerns gesprochen würden, vielleicht auch Entschädigung geleistet würde, wäre es okay. Aber sie denken nicht daran.
Als Erstes fordere ich von dieser Institution eine Abkehr von der sittlich verkommenen "Moral"-Lehre !
Die rettende Hölle
Von Amelie Fried
13. März 2010 „Die OSO hat mir das Leben gerettet.“ Diesen Satz habe ich in den letzten Tagen dreimal gehört. Zweimal von Mitschülern, die auf der Odenwaldschule Opfer sexuellen Missbrauchs wurden. Als ich ungläubig nachfragte, sagten beide: „Zu Hause wäre es noch schlimmer gewesen.“ Diese furchtbare Ambivalenz ist bezeichnend für das, was viele auf der OSO erlebt haben. Manche kamen aus der Hölle - und gerieten in die nächste. Und manche glaubten, im Paradies gewesen zu sein, und müssen heute begreifen, dass sie sich getäuscht haben.
[...]
http://www.faz.net/s/...628A9D0245FBCCA73B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Gruß
Talisker
Verständlich um so eigene Verletzung als nicht so gravierend zu erleben.
Dies darf aber keine Entschuldigung für die Täter sein.
Der FAZ -bericht suggeriert , dass wegen der Gesamtsituation im Internat, dass Leben dort ganz angenehm gewesen sei, im Ergebnis bei den Kindern somit kein erkennbarer Schaden eingetreten sei.
Gerade dieses Einschmeicheln bei den Kindern über eine Vertrauensbeziehung empfinde ich als besonders verwerflich. Solche Opfer sind oft überhaupt nicht mehr fähig ihren Mitmenschen zu vertrauen und echte Freundschaften und Partnerschaften einzugehen.
Fast noch schlimmer als die Gewalttaten finde ich, wie zum Teil verharmlosend und entschuldigend ( Z.B. Opfer vor Öffentlichkeit schützen ist in Ordnung, aber deswegen nicht anzeigen - Nein, Sexualverfahren laufen nichtöffentlich ab und Opfer müssen natürlich psychoterapheutisch behandelt und begleitet werden )auch jetzt mit dem Thema umgegangen wird.
Verjährungsfristen sollten erst zu laufen beginnen, wenn dem Opfer eine Anzeige überhaupt zumutbar ist, also noch nicht zu dem Zeitpunkt des leider häufig vorkommenden Dauermißbrauches, sondern erst wenn das Opfer einen gewissen Abstand zur Tat und vor allem zum Täter erlangt hat.
Dass zuhause die Situation ggf. ähnlich schlimm gewesen wäre , ist natürlich auch keine Entschuldigung, es zeigt vielmehr , dass Mißbrauch ( ebenso wie alle Arten von häuslicher Gewalt-wie Kinder und Frauen verprügeln ) nicht nur bei ALG 4 - empfängern im Plattenbau vorkommt.
http://www.n-tv.de/politik/Papst-wird-bald-sprechen-article775540.html
Meine Aussage in #51 ist lediglich ein Beispiel und war gemünzt als Hinweis für alle diejenigen, die im Moment diese Missbrauchsfälle als Gelegenheit ansehen, um mal wieder lautstark "die katholische Kirche" PAUSCHAL zu verurteilen.
Es hat Dich auch niemand zu Glaubenskriegen aufgefordert. Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst?!?
Es müssen ALLE Missbrauchsfälle aufgeklärt werden und Täter bestraft werden, das steht doch außer Frage. Und natürlich wurde von den jeweiligen Institutionen beim Umgang mit diesen Fällen Fehler gemacht und vertuscht. Dass dies falsch war, steht ebenso außer Frage.
Und es betrifft ALLE Institutionen quer durch unterschiedliche Kirchen/Religionen/Weltanschauungen und betrifft auch staatliche/private Einrichtungen, die KEINER kirchlichen Institution angehören!
Missbrauchsvorwürfe auch im Kloster Bad Mergentheim
16. März 2010, 16:11 Uhr Die Liste mit Missbrauchsvorwürfen gegen kirchliche Einrichtungen wird immer länger.
Ein Priester hält einen Rosenkranz in der Hand.
Foto: dpa
Bad Mergentheim. Das Kloster in Bad Mergentheim ist die nächste Adresse auf der immer längeren Liste mit Missbrauchsvorwürfen gegen kirchliche Einrichtungen. Man habe die Staatsanwaltschaft für die Prüfung eines Missbrauchsfalls eingeschaltet, bestätigte ein Sprecher der Rheinisch-Westfälischen Kapuzinerprovinz am Dienstag in Münster. Anfang der 70er Jahre soll ein heute knapp 80 Jahre alter Pater mindestens einen Schüler in dem Kapuzinerkloster im Main-Tauber-Kreis missbraucht haben. Das Opfer habe sich erst in den vergangenen Tagen gemeldet. Nach Angaben der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart ermittelt in diesem Fall die Staatsanwaltschaft Berlin.
Fotostrecke
Skandal unter dem Dach der Kirche
Schüler sollen jahrelang missbraucht worden sein
Der Beschuldigte sei erst vor zwei Jahren wieder zurück nach Bad Mergentheim versetzt worden, hieß es. Da es „Auffälligkeiten“ gab, sei er seit Jahren von allen seelsorgerischen Diensten entbunden gewesen. Kontakt zu Kindern und Jugendlichen sei ihm strengstens untersagt. Auch darf er nur nach vorheriger Abmeldung beim Hausoberen das Kloster verlassen. „Hätte man vor zwei Jahren von den nun bekanntgewordenen Vorwürfen aus den 70er Jahren in Bad Mergentheim gewusst, hätte man den Pater nicht an diesen Ort versetzt“, hieß es in einer Pressemitteilung. Man recherchiere und wolle „die Wahrheit ans Licht bringen“, betonte Pressesprecher Peter Richard Dutkowiak.
Kommissariat erwartet Papstwort noch diese Woche
Berlin (dpa) - Der Papst wird sich nach Ansicht des Kommissariats der deutschen Bischöfe noch diese Woche an die Opfer von sexuellem Missbrauch wenden. Prälat Karl Jüsten sagte in der ARD, es sei angekündigt, dass sich Benedikt in dieser Woche zu den Fällen in Irland äußern möchte. Es sei nicht auszuschließen, dass er bei dieser Gelegenheit auch die Situation in Deutschland anspricht. In einem Brief an die irischen Bischöfe will der Papst klare Maßnahmen gegen kirchlichen Kindesmissbrauch in Irland bekanntgeben.
Moderation
Zeitpunkt: 22.03.10 14:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 22.03.10 14:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zollitsch sieht Anzeigepflicht bei Verdachtsfällen kritisch
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, sieht eine Anzeigepflicht bei Verdachtsfällen kritisch. Er höre immer wieder von Fällen, bei denen Opfer über ihr Leid sprechen wollten, eine Anzeige aber nicht wünschten, so Zollitsch. Er räumte ein, dass in der katholischen Kirche Fälle sexuellen Missbrauchs verschleiert wurden.
Professor gibt Papst Verantwortung für Vertuschung
Der Saarbrücker Theologie-Professor Gotthold Hasenhüttl hat Papst Benedikt XVI. für die systematische Vertuschung sexuellen Missbrauchs verantwortlich gemacht. Joseph Ratzinger habe als Präfekt der Glaubenskongregation im Jahr 2001 allen Bischöfen untersagt, Missbrauchsfälle an die Öffentlichkeit zu tragen. Deswegen sei er der Hauptverantwortliche für die Vertuschung, sagte Hasenhüttl der «Saarbrücker Zeitung». Hasenhüttl war 2003 in einem innerkirchlichen Streit vom Priesteramt suspendiert worden.
blaubärgrüsse
priester bekommen nun im seminar gesacht was pfui ist, da simmer aber froh das ist gelebter reformgeist
ps wer seine pfoten nicht von kindern weglassen kann gehört in den arsch getreten,der arme lattensepp watt haben die aus seiner firma gemacht, jobs+image sind heute wichtiger als die idee für die er sich hat nageln lassen.
blaubärgrüsse
Ein amerikanischer Priester soll 200 gehörlose Jungen mißbraucht haben und blieb untätig.
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/...chsfall-untaetig.html
Belgiens bekanntester Häftling, der Kinderschänder Marc Dutroux, hat im Gefängnis Prügel einstecken müssen. Das berichtet die Brüsseler Tageszeitung «La Dernière Heure». Demnach mussten Aufpasser der Haftanstalt in Nivelles einschreiten, um Dutroux vor anderen Häftlingen zu schützen. Es sei das erste Mal gewesen, dass Dutroux in dem Gefängnis angegriffen worden sei, berichtete das Blatt. Dutroux war 2004 wegen mehrfachen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.