█ Der ESCROW - Thread █
Für uns war doch immer das Credo, erstmal müssen alle claims abgearbeitet und ausbezahlt sein. Der Rest ist für uns. Vielleicht kommt danach ja noch was zum Vorschein, womit keiner gerechnet hat.
Nur mal so um die Ecke gedacht.......
Aus meiner Sicht stehen wir dort, wo wir vor 2 Jahren standen. Sogar etwas besser, da die KKR ihre strategische Partnerschaft mit WMIH bekannt gegeben hat.
Schönen Sonntag
viele sagen mittlerweile escrows und wmih kann man nicht mehr trennen weil darüber was kommen soll, aber mir wäre es über die escrows auch lieber als über die wmih. und freut euch doch über die wmih...
nur es gibt nen klitze kleinen unterschied. das eine dürfte eigentlich nix mit dem anderen zu tuen haben. aber nach all den "zufällen" in letzter Zeit kann man nix mehr ausschließen.
Mir tut es um die leute leid, welche nur auf die escrows gesetzt und sich ihrer wmih entledigt haben.
Ich bin mir ziemlich sicher, wäre KKR nicht aufgetaucht, hätte man die GS-Sache nicht aufgegeben.
Für uns heißt es mal wieder ...... abwarten!
die jetztige situation trägt sicherlich dazu bei, die vorhandenen claims "maßvoller" abzuschließen. "Seid mit dem zufrieden, was da ist"
Das ist auch sowas. Leute. Das ist kompletter Unsinn. Die entscheidenden noch disputed claims sind in der 12er Klasse, general unsecured, insbes. von Ex-Angestellten. Die stehen VOR Klassen die bereits voll ausgezahlt wurden. Was da erreicht durchgesetzt wird, wird auch ausgezahlt. Kein Claimant hat irgendwie einen Anreiz, den "armen Trust" zu schonen. Auszahlungen würden erfolgen und auf Kosten der nachrangigeren Klassen gehen, insbesondere PIERS, aber in letzter Konsequenz auch die Equityklassen.
Die oft gelesene Argumentation "erst müssen die Claims abgewickelt werden; solange müssen wir "arm aussehen" und dann...blabla...kommt das große Geld" ist eine ILLUSION, die vielleicht mal wieder ein wohlig warmes Gefühl im Bauch vermittelt, hält aber einer ernsthaften Prüfung nicht mal ansatzweise stand.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass Rosen die Verhandlungen zu den Claims viel einfacher und hart angehen kann, wenn die Trust-Taschen so gut wie leer sind... im Gegensatz zu Taschen, die übervoll sind.
Aber das ist eben unsere Möglichkeiten, die rein auf Hoffnung basieren. Wir haben definitiv keine guten Argumente, die uns am Ende einen "reichen" Segen bescheren.
Und zum Thema Trust-Arbeit hat nix mit WMIH-Arbeit zu tun:
Da treffen sich zwei Führungskräfte und plaudern ein wenig und das war's schon. Das kann niemand nachweisen. Wenn die sich gegenseitig vertrauen, laufen da Sachen, die wir in keinster Weise auch nur erahnen können.
Aber seit gewiss, dass da keine Verträge geschlossen werden, anhand derer man nachvollziehen könnte, dass Abwicklungsergebnisse vom Trust die WMIH unterstützen. Das gäbe Ärger.
Aber unmöglich ist nichts in der Hochfinanz...
LG
Sachlich ist immer besser. Auch Pfandi lag mal oft genug daneben und wir auch also lassen wir mal die alten Gewohnheiten beiseite ;o)
Man hat sich erstmal inoffiziell geeinigt, die Sache kostensparend aussergerichtlich beizulegen, wobei alle Klassen profitieren werden. Es gibt auch noch keinen Vertrag oder sowas, den man PR-wirksam verbreiten könnte. Der WMILT sagt in seinem akuellen Bericht ja, dass die Untersuchung beendet ist, was dem ja auch nicht widerspräche. GS würde freiwillig ohne Anerkennung einer Schuld eine Ausgleichszahlung zum Zeitpunkt X irgendwann zwischen sofort und heute plus 4 Jahren leisten.
Alles rein spekulativ, aber irgendwie fehlt doch noch das Missing Link, was die jetzigen enttäuschenden Infos von WMILT schlüssig erscheinen ließe, wenn man mal wohlwollend auschließt, dass die WAMUQ-Aktionäre nochmals über den Tisch gezogen wurden...
Mein Fazit: Die GS-Sache ist abgehakt, ob im positiven oder negativen Sinne, auf jeden Fall gibt es dort keine Untersuchung oder Klagen mehr...
" GS würde freiwillig ohne Anerkennung einer Schuld eine Ausgleichszahlung zum Zeitpunkt X irgendwann zwischen sofort und heute plus 4 Jahren leisten."
wenn es eine zahlung geben würde, welche dann "irgendwann" öffentlich gemacht werden muss, käme dies doch einem schuldeingeständnis gleich ! wie meinst du erklärt das GS der öffentlichkeit ? damit hätten sie letzten endes doch ihre schuld anerkannt.
außerdem, wenn diese zahlung in den nächsten jahren käme, wären die meisten claims abgearbeitet. die fangen dann doch nicht nochmal mit geld verteilen an...
einzig interessant wäre zu wissen wer die Third Party ist und wie hoch die claims sind...
Gruß
Zion
Vielleicht kann man ja mal fragen wieviel ihr Arsch denn Wert war!
Die werden die Karten nicht auf den Tisch legen und aus dem Nähkästchen plaudern.
Schuldeingeständnis in der GS der Öffentlichkeit ? Nee, ist nicht ami-like.
Mauscheln und "Deals im Hinterzimmer" schon eher.
Die große Frage: Will man und wie, den kleinen Escrows-Haltern was Gutes tun, ohne
das, die ach so weißen Westen, Flecken abbekommen.
Glückauf ringsum
Gruß
Zion
Ps.: Vielleicht könnte man so ein Schreiben auch auf den Facebook-Seiten der Damen und Herren einstellen (soweit die einen Facebook Account haben).
bitte ich alle hier sich mit denn begriff Revision zu befassen,
ich denke schon dass unsere Anwälte was in der Hand haben,was sorgar Revision würdig ist.Und wenn die was in der Hand haben,gehe ich davon aus das die sich außergerichtliche einigen.
Im CH11-Verfahren ist zumindest bei einem Hedgie eine Verfehlung "andeutungsweise" (Insidertrading) nachgewiesen worden (vielleicht noch etwas bei den anderen Hedgies??). Da und bei den Ratingagenturen wäre noch was zu holen (außer bei S&P. Da steckt Blackrock ganz groß drin). Wäre vielleicht 1 Cent pro Escrow.
Cliff
Wofür sollen wir uns bei den Anwälten bedanken?? Das wir nichts bekommen?
Ich bin maßlos sauer, das wir immer wieder die Arschlochkarte ziehen.
Wollte Faster nicht dagegen vorgehen? Hier müssten wir uns wieder zusammenschließen und endlich was unternehmen!
ist zumindest bei einem Hedgie eine Verfehlung "andeutungsweise" (Insidertrading) nachgewiesen worden
"Andeutungsweise" ist gut. Nichts ist nachgewiesen worden. Aber wie auch immer: für die Beendigung dieser für die Hedgefonds äußerst lästigen Sache, welche die Kosten des Estates immer höher trieb, haben Eure Anwälte die WMIH-Aktien rausgehandelt. Das war der Deal. Sonst hätte es die auch nicht gegeben.
und bei den Ratingagenturen wäre noch was zu holen
Lektüre des Quartalsberichts hilft! http://www.kccllc.net/wamu/document/0812229140130000000000007
Seite 11 oben. Alle third-party litigations wurden aufgegeben, ausser die, die schon laufen. Und das ist einzig und allein die D&O Sache. Also wird's auch nix mit Ratingagenturen.
Zumal Susman in seiner Person hier immer als der "Hoffnungsträger" galt.
Da hat es der Rosen mit den Claim's doch etwas besser....