Netto-Filialen und das Pfandsystem
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 27.01.05 22:29 | ||||
| Eröffnet am: | 26.01.05 09:17 | von: Thunder666 | Anzahl Beiträge: | 26 |
| Neuester Beitrag: | 27.01.05 22:29 | von: bammie | Leser gesamt: | 3.212 |
| Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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pfandflaschen erstattet, wenn ein bon dabei ist?
damit verhält er sich aber gegen die verpackungsverordnung, denn er MUSS pfand auszahlen wenn die flasche
vorhanden ist und nicht wenn ein papierschnipsel existiert.
ich hab das schon mal dem bundesumweltministerium und dem bay. staatsministerium (bin aus bayern) gemeldet (als kurze mail).
beide gaben mir dann schriftlich recht, denn das was der netto macht ist gegen die verordnung.
das staatsministerium hat es an das landratsamt weitergeleitet, denn das ist offenbar als letzte instanz dafür
zuständig.
der fuzzi vom amt hat auch gleich in der zentrale des netto angerufen. die haben ihm aber versichert, dass es
deutschlandweit so sei, dass es pfand ohne bon gibt.
das ist aber schlichtweg gelogen, denn ich kenne viele die in unterschiedlichen filialen das gleich pfandproblem
haben.
lange rede kurzer sinn: die sache ruht nun, das landratsamt hat sich nach einem weiteren hinweis von mir, dass beim
netto immer noch alles beim alten ist, nicht mehr gerührt.
wenn der kleine mann sich gegen eine verordnung verhält, ist binnen ein paar tage der vollstrecker im haus, aber eine
grosse einzelhandelskette kann ungehindert weiterwursteln (und dass obwohl ich die behörden schon vor 3 monaten
auf diesen umstand hingewiesen habe).
wer hat denn ne idee wie man den leuten im amt ein bisserl auf die füsse treten kann? oder ist hier jemand anwesend
der vllt. selbst in einem der o.a. ämter sitzt und die sache aufrollt.
ach ja: falls hier ein mitarbeiter vom netto an bord ist: seid vorsichtig, die lunte brennt schon :-))
gruß
thunde
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Vielleicht möcht die das gerne wissen, dass in Ihren eigenen Reihen geschludert wird.
Oder Verbraucherzentrale...die sind oft sehr bissig
Aber bei Beamten bitte Nachsicht........bis der Apparat ins Rollen kommt, müssen deren Happy´s erstmal aufgewacht sein, denn Beamtenschlaf kann sehr tief sein.
Nur ned störn, meine Herrn !
Des sitz ma aus ........
Das ist, auch meiner Meinug, ein Saftladen hoch 3 und Abzocker hoch 6
Vielleicht sollte man tatsächlich die Verbraucherzentralen mobilisieren.
Wäre eigentlich doch ein gefundenes Fressen für die, was die anstellen können, konnte man beim Stromkartell erleben.
Da kommt bei einer großen Handelskette ein hübsches Sümmchen zusammen. Wäre noch interessant zu wisssen, ob solche "Pfandüberschüsse" dann überhaupt als Gewinn bilanziert und ggf. versteuert werden müssen. Kennt sich da jemand aus?
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Thunder666, sende doch mal deine gesammelten Informationen an die Verbraucherzentrale in Hamburg, die tauchen immer und überall auf, wenns um solche Dinge geht.
Wenn Netto alles im Alleingang tut, ohne das der Sparkonzern etwas weiß, ist das schon ungeheuerlich.
nun wissen in welcher filiale das war...aber das ist kein regionales problem hier bei uns...das ist deutschlandweit
sicher praxis...
...meine telefonnummer will er auch...mich anrufen...hat da jemand bammel bekommen?
..die lass ich erstmal schmoren...
@madchart: natürlich ist das zusätzlicher umsatz und fliesst ganz normal in die GuV ein....ausser die machen
ne rückstellung weil sie angst haben dass das mal auffliegt...
ich frage mich, warum bisher sich noch niemand darüber aufgeregt hat...die machen das schon über ein jahr so, seit
die bon-pflicht eben weggefallen ist...
@all: netto gehört offenbar nicht zu spar, sondern zu einer M. Schels & Sohn GmbH & Co. oHG...kennt die jemand?
@all again: ich bleib da mal dran...will doch mal sehen wie sich das entwickelt...bin für anregungen jederzeit zu
haben...mail an
thunder-in-paradise@gmx.de
gruß
thunder
...wo issen ihr Bon?
Hab keinen Bon, sieht doch aber jeder Blinde das die Teile von euch sind!
...dann kann ich die nicht abnehmen.
In Gedanken (die fette Kuh muß abnehmen), sagte dann aber zu ihr, ich hätte das gern schriftlich, von ihr oder dem Filialleiter oder sonst einem Verantwortlichen.
Und da kam er auch schon der Hans Dampf in allen Gassen. Nebenbei sei bemerkt, dass die Schlange die sich hinter mir bildete, schon bedenkliche Ausmaße annahm.
Darauf folgte eine heftige Diskussion, ich bekam kein Schriftstück, die Tusse nahm mir die Flaschen ab. Ich stellte die neuen Flaschen bei Seite mit dem Kommentar, da ich hier nie wieder herkommen möchte, kann ich die Flaschen nicht mitnehmen, da ich die Teile nur bei NETTO loswerden kann und da ist das auch sehr schwer!
Habe seit ca. 2 Monaten keinen NETTO mehr von innen gesehen!
utscheck
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Ich weiß allerdings nicht, ob die jeden Beitrag ins Netz stellen, oder ob da nicht etwa eine Art Zensur stattfindet...
*ggg*
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ich zitiere:
"nettooooooooooo ist superrrr einfach spizenmäsig"
...ja...so geht es mir auch wenn ich bei aldi und co war...da musssssssssssssssss ich mich einfach ins gästebuchhhhhhhhhhhh eintragen, weil es so geil da war!
*kopfschüttel*
Das find ich prima !
Klar, die Verpackungsverordnung hat sich das sicher anders gedacht, aber ich finds eine Suuuper Verbraucherregelung.
Die Aktionäre stimmten der Übernahme der restlichen 2,3 Prozent der Aktien im Streubesitz durch den französischen Großaktionär ITM Entreprises zu, der schon 97,3 Prozent hält. «Damit wird die SPAR AG von den Kosten und immateriellen Aufwendungen befreit, zu denen sie als börsennotierte Aktiengesellschaft verpflichtet ist», begründete Schelo das Hinausdrängen der Kleinaktionäre. Außerdem habe ITM die Hauptlast und Risiken der Sanierung getragen. «Dem wird durch die Übernahme von 100 Prozent der Aktien durch ITM Rechnung getragen», sagte Schelo.
Er teilte weiter mit, dass die Regionalisierung mit der Konzentration auf vier Regionen weitgehend vollzogen sei. In der Folge konnte die Zentrale in Schenefeld bei Hamburg um 40 Prozent verkleinert werden. Die Entschuldung sowie die Finanzierung der Restrukturierung hat die SPAR AG durch den Verkauf der profitablen Discountmärkte unter dem Namen Netto sichergestellt. Der vorläufige Umsatz 2004 beträgt rund 2,3 Milliarden Euro, das sind 0,6 Milliarden weniger als im Vorjahr. Der Rückgang resultiert hauptsächlich aus der Schließung verlustreicher Supermärkte.
SPAR macht seit Jahren Verluste. Das Unternehmen war ursprünglich ein Großhandel, der selbstständige Einzelhändler belieferte und so Vorteile beim Einkauf heraushandeln konnte. In den 90er-Jahren versuchte ein ehrgeiziges Management, selber in den Handel einzusteigen und mit Märkten wie Eurospar oder Intermarché direkt bei den Kunden aufzutreten. Das Konzept scheiterte, SPAR geriet in Turbulenzen. Zuletzt stützten vor allem die nun verkauften Discount-Töchter der Marke Netto das Unternehmen. SPAR hatte im Herbst angekündigt, dass im Großhandel 1.000 von 3.600 Stellen gestrichen werden sollen.
Ein Schelm wer böses dabei denkt.