Negatives Ergebnis im Konzernabschluss
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 19.06.24 15:55 | ||||
Eröffnet am: | 03.04.08 18:00 | von: Skydust | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 19.06.24 15:55 | von: jd162138 | Leser gesamt: | 26.625 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 15 | |
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Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Jahresergebnis
IFA Hotel & Touristik AG:
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Negatives Ergebnis im Konzernabschluss und Einzelabschluss der IFA Hotel &
Touristik AG
Der Konzernjahresfehlbetrag für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 des
IFA-Konzerns wird voraussichtlich 13 Mio. Euro betragen. Zu dem schlechten
Ergebnis haben im Wesentlichen außerplanmäßige Abschreibungen auf das
Sachanlagevermögen der Terme di Galzignano, die umbaubedingte
Schließungszeit des Hotel Graal-Müritz, die Renovierung des Ressorts in der
Dominikanischen Republik sowie die allgemeine Verschlechterung der Häuser
auf Gran Canaria beigetragen.
Im Einzelabschluss der AG rechnet der Vorstand mit einem Jahresfehlbetrag
von rund 15,5 Millionen Euro gegenüber einem Jahresfehlbetrag im Vorjahr
von rund 14,0 Mio. Euro.
Der Vorstand wird den Einzel- und den Konzernabschluss dem Aufsichtsrat zur
Beschlussfassung in der bilanzfeststellenden Aufsichtsratssitzung vorlegen,
die für den 15. April 2008 geplant ist.
Duisburg, den 2. April 2008
Bei Käufen vorsicht - da seeehr markteng!
Ergebnis pro Aktie 1.Quartal 2010: 11 Cent
Ergebnis pro Aktie 2010: 77 Cent
Ergebnis pro Aktie 1.Quartal 2011: 24 Cent (Zahlen von heute)
Bye Netfox
"IFA Hotel & Touristik AG: Deutlich verbessertes Ergebnis im Konzernabschluss und positives Ergebnis im Einzelabschluss
Autor: EquityStory AG
08.04.2011, 11:04
IFA Hotel & Touristik AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
08.04.2011 11:04
Der Konzernjahresgewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010 des
IFA-Konzerns wird voraussichtlich 4,9 Mio. Euro (Vorjahr: - 0,5 Mio. Euro)
betragen. Das positive Ergebnis ist vorwiegend der positiven
Geschäftsentwicklung in allen Regionen, insbesondere in unseren Betrieben
an der Ostsee zuzuschreiben.
Im Einzelabschluss der AG rechnet der Vorstand mit einem Jahresüberschuss
von rund 3,7 Mio. Euro gegenüber einem Jahresüberschuss im Vorjahr von 15,7
Mio. Euro. Die Ergebnisverringerung im Vergleich zum Vorjahr ist im
Wesentlichen auf die geringeren Beteiligungserträge zurückzuführen.
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat den Einzelabschluss und den
Konzernabschluss zur Beschlussfassung in der bilanzfeststellenden
Aufsichtsratssitzung vorlegen, die für den 26. April 2011 geplant ist.
Duisburg, den 8. April 2011
Der Vorstand
Unternehmen interessiert:
Link zum Q3 Bericht:
http://www.lopesan.com/upload/file_ajempresa_texto_file08_11_56.pdf
Ergebnissentwicklung der letzten 3 Jahre jeweils nach neun Monaten:
2010 - 0,62 Euro / Aktie
2011 - 0,94 Euro / Aktie
2012 - 1,35 Euro/Aktie !!!
Das Gesamtergebniss 2012 wird somit bei ca. 1,45 Euro enden !
2012er KGV damit bei unter 5 !!!
die sich so dermaßen konstant und stark entwickelt haben.
Dieses Jahr hat da Unternehmen zudem erstmas eigene Aktien zurück gekauft.
hat sich permanent weiter verbessert !
Abschalg zum Buchwert nur noch 5 Euro !
So langsam merken die ersten wohl wie unterbewertet IFA ist.
Nochmal: Ergebnis nach 9 Monaten bei 1,35 Euro/Aktie,
Steigerung von über 30 % gegenüber 2011 !!!
Warum wird das Unternehmen am Markt nicht wahrgenommen. Es gibt kaum Analysen/Research. Von den Kennzahlen her ist die Aktie deutlichst unterbewertet. Ich denke die IR müsste hier mal ein wenig Gas geben. Ist eigentlich eine Dividende vorgesehen? Die Hompage für Investoren sollte auch mal übersichtlicher gestaltet werden. Werde mal eine 1.Position ins Depot legen. Bei den Daten kann man ja nicht viel falsch machen. Hier ist eine Verdoppelung möglich-dann KGV für 2012 bei ca 10. Gibt es einen Ausblick für 2013?Wenn ja, wie sieht die Planung aus.
Grüsse
In der Aktie gibt es ja kaum Umsätze. Das mögen Investoren garnicht. Da müsste man mal gegensteuern. Vielleicht einen neuen DS; der die Liquidität in der Aktie sichert. Gibt ews eigentlich eine IR?. Würde mal gerne dort anrufen.
Grüsse
http://mobile.dgap.de/dgap/News/adhoc/...nanzinvestor/?newsID=1007813
Nach der Meldung vor zwei Tagen zum außerordentlichen Ertrag von 65,5 Mio. Euro aus dem Verkauf von drei Hotels hat der Kurs angezogen. Allerdings spiegelt der Kurs bei weitem noch nicht das Potential der Aktie wieder.
Anbei mal einige fundamentale Daten der Aktie (siehe Bild). Nahezu alle gezeigten Kennzahlen zeigen einen positiven Trend. Die Gewinnmarge (Konzerngewinn/Umsatz) liegt deutlich über 10%. Es wird freier Cashflow generiert und der Verschuldungsgrad ist deutlich zurück gegangen. Zudem hat IFA Hotel genau in den Ländern Hotels, die momentan von Urlaubern überrannt werden (Österreich, Deutschland, Spanien, Kanaren, Dominikanische Republik). Also auch aus dieser qualitativen Sicht spricht vieles für die Aktie...
Nicht verschweigen darf man bei der Aktie allerdings, dass die Kapitalmarkkommunikation schlecht gehandhabt wird. Außerdem liegt die Mehrheit der Aktien beim Großaktionär. Beides sorgt für deutliche Abschläge in der Bewertung. Zudem ist der Titel recht markteng. Nichstdestotrotz sehe ich weiter deutliches Potential. Ich habe daher die Aktie auch in meinem wikifolio sehr hoch gewichtet...
Das wäre ja dann eine klare Unterbewertung .... oder sind die restlichen Hotels nicht im eigenen Besitz oder gehören die noch der Bank? .. (Finanzierung) ...
schon mal vielen Dank im voraus für die Antworten!
Ich habe mal ein bisschen gerechnet. Zuerst mal die Bemerkung, dass man die Hotels für 104,4 Mio. Euro verkauft hat. Die 65 Mio. sind reiner Entkonsolidierungsgewinn.
Ich habe nun - mangels besserer Daten - den Durchschnitt der Ergebnisse der Segmente aus der Segmentberichterstattung (D West, D Ostsee, Österreich, Spanien, Dominikanische Republik) der letzten drei Jahre als Basis genommen. Immerhin sollte der Kaufpreis nicht unwesentlich mit der Ertragskraft der Hotels zusammen hängen. Dies ist sicher eine krude Methode, aber als Anhaltspunkt nicht schlecht.
Rechnet man nun den Kaufpreis der drei Hotels auf fünf hoch (das Segment Spanien umfasst fünf Hotels), so kommt man auf einen theoretischen Preis von 174 Mio. Euro. Setzt man diesen Wert ins Verhältnis zum Ergebnis (12,9 Mio. Euro im Schnitt der letzten drei Jahre) und bewertet man damit die weiteren Hotels/Segmente, erhält man folgende Anhaltspunkte!
2014 | 2015 | 2016 | Durchschnitt | theoretischer Wert | ||
D West | 879.600,00 € | 785.177,00 € | 773.000,00 € | 812.592,33 € | 10.888.393,16 € | |
D Ostsee | 7.965.000,00 € | 6.169.000,00 € | 9.766.000,00 € | 7.966.666,67 € | 106.749.959,67 € | |
Österreich | - 104.839,00 € | 23.031,00 € | 319.000,00 € | 79.064,00 € | 1.059.424,12 € | |
Spanien | 9.036.000,00 € | 9.978.455,00 € | 19.942.000,00 € | 12.985.485,00 € | 174.000.000,00 € | |
Dominikanische Republik | 1.176.342,00 € | 593.409,00 € | - 3.759.000,00 € | - 663.083,00 € | - 8.885.031,40 € |
Ohne die Dom. Rep. ergibt sich ein Wert von ca. 110 Mio. Euro. Der Wert der Dom. Rep. ist durch den Verlust in 2016 verfälscht. Man darf wohl im Verhältnis ungefähr von 10-30 Mio. Euro ausgehen.
Insgesamt ergäbe das einen theoretischen Wert von ca. 120 bis 150 Mio. Euro. Rechnet man noch die (netto) liquiden Mittel in der Bilanz der AG dazu (ca. 21,1 Mio. Euro) so ergibt sich quasi ein Wert von ca. 141 bis 171 Mio. Euro.
Aktuell liegt die Marktkapitalisierung bei einem Kurs von 9,10 Euro bei ca. 180 Mio. Euro. Basierend auf dieser Schätzung entspräche die Marktkapitalisierung in etwa dem berechnenten Wert der Hotels + Bares in der AG...
Ich gehe weiter von überzeugenden Zahlen aus.
Ohne den Verkaufserlös wird nun eine Reduzierung der ursprünglichen Schätzung um ca. 1 bis 2 Mio. Euro erwartet. Somit liegt die Prognose für das Ergebnis statt bei 10 bis 12 Mio. Euro nun entsprechend bei 8 bis 11 Mio. Euro.
Insgesamt wird somit das Ergebnis bei 73,5 bis 76,5 Mio. Euro erwartet. Dies entspricht ca. 3,73 bis 3,88 Euro/Aktie.
Zum Halbjahresbericht geht’s hier: http://www.lopesan.com/upload/file_ajempresa_texto_file10_09_14.pdf
interessanter Beitrag von Matthias Schmidt zur Situation bei LS Invest (ehem. IFA Hotel & Touristik):
"Heute möchte ich Euch eine Aktie vorstellen, die als Tourismuswert (nicht wie viele andere Gesellschaften der Branche) grundsolide und günstig bewertet ist. Zudem gab es bei dieser Gesellschaft letzte Woche ein Ereignis, das bald deutlich höhere Kurse wahrscheinlich macht. Es handelt sich um die LS Invest AG (ISIN DE0006131204, Kurs 5,70 €), einigen vielleicht noch als IFA Hotel & Touristik bekannt.
Die Gesellschaft besitzt hochwertige Ferienhotels. Dazu zählen Hotels in Deutschland mit ca. 1740 Zimmern, in Österreich mit rund 190 Zimmern, das Hotel Faro auf Gran Canaria mit 179 Zimmern sowie das Lopesan Costa Bavaro in der Dominikanischen Republik mit 1.040 (!) Zimmern. Letzteres wurde 2019 neu gebaut und hat auf Grund der Pandemie noch nie seine volle Ertragskraft gezeigt.
Die Gesellschaft ist bisher recht ordentlich durch die Krise gekommen, da ihr die Hotels gehören. Anders als bei vielen anderen Gesellschaften waren keine verwässernden Kapitalerhöhungen notwendig. Vielmehr möchte Großaktionär Lopesan den Laden gerne komplett übernehmen. Daher wurde auch ein Delisting (siehe auch dieses Video, in dem das Procedere erklärt wird: https://youtu.be/_A4cecF0eGA ) beantragt. Bis zum 24. Juni konnten Aktionäre ihre Aktien zu 4,60 € an Lopesan verkaufen. Und hier geschah etwas sensationelles: Der zweite Großaktionär NewInvest hat zumindest einen Teil seiner Papiere verkauft (womit eigentlich niemand gerechnet hatte) und Lopesan hält nun mehr als 90 Prozent der Aktien. Damit ist plötzlich ein Squeeze-Out (mehr zum Ablauf eines solchen Verfahrens in diesem Video: https://youtu.be/QR7o6CSpa78 ) sehr wahrscheinlich. Warum? LS Invest hat letzte Woche bekannt gegeben, dass die Hauptversammlung, die für den 15. Juli geplant war, verschoben wird. Als Vorwand wurde ein Gerichtsverfahren um eine Immobilienbewertung genannt, aber das dürfte nur ein Vorwand sein. Vielmehr möchte man die für den Squeeze-Out notwendige HV mit der normalen zusammen abhalten und Kosten sparen – das ist meine ganz starke Vermutung.
Das Delisting soll zum 30. Juni vollzogen werden. Danach dürften die Aktien nur noch im Freiverkehr der Hamburger Börse handelbar sein. Wenige Tage danach, spätestens aber im Laufe des Julis, rechne ich mit der Ankündigung des Squeeze-Outs. Und hier gibt es verschiedene Kursgrenzen die greifen: Absolute Untergrenze ist der Kursdurchschnitt der vergangenen drei Monate (volumengewichtet). In diesem Fall irgendwo bei ca. 5 €. Kommt es zum Squeeze-Out, wird ein Bewertungsgutachten nach der Ertrags- und der Substanzwertmethode durchgeführt. Untergrenze für dieses Gutachten ist der Buchwert und der lag Ende 2020 bei 8,47 Euro je Aktie. Ich halte den wahren Wert der Aktie allerdings für viel höher. Das Hotel Faro auf den Kanaren steht mit 29 Mio in der Bilanz, aber es gab schon mal Verkaufsgespräche zu 68 Mio. Alleine das macht bereits rund 80 Cent je Aktie aus. Auch die deutschen Standorte dürften deutlich mehr als der Buchwert wert sein.
Warum ich glaube, dass Lopesan sehr schnell agieren wird? Das hängt mit dem Re-Opening zusammen. Das Hotel in der Dom Rep wurde erst 2019 fertiggestellt und hat noch nie seine volle Ertragskraft gezeigt. Nach dem Re-Opening dürften Amerikaner Lopesan hier die Bude einrennen. Aus Österreich höre ich zudem aktuell, dass zu extrem hohen Preisen sehr viele Hotels extrem gut ausgelastet sind. Und für viele deutsche dürfte Urlaub in Deutschland in diesem Jahr wieder auf der Tagesordnung stehen. Je schneller Lopesan den Squeeze-Out beschließt, desto einfacher können sie einen „niedrigen“ Preis rechtfertigen und müssen nicht den wahren Wert zahlen. Aber selbst ein niedriger Preis dürfte bei einem Squeeze-Out nach meinen Recherchen kaum unter 12, wohl eher Richtung 15 Euro je Aktie liegen. Was man wissen sollte: Lopesan war in der Vergangenheit nie wirklich nett zu Kleinaktionären, sie haben immer versucht sich an LS Invest zu bedienen – aber mit der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) und einigen privaten Aktionären, die rechtlich extrem versiert sind, sind einige sehr gute „Aufpasser“ da, die Lopesan ein ums andere Mal juristisch zur Rechenschaft ziehen und den Wert für uns Aktionäre sicher. Von daher freue ich mich sogar schon auf einen Squeeze-Out und ein anschließendes Spruchstellenverfahren und wäre nicht überrascht, wenn am Ende 20 Euro und mehr je Aktie raus kommen.
Welche Risiken bestehen? Kommt es nicht zum Squeeze-Out, wird die Aktie normal weitergehandelt. Und ja, ich weiß, dass einige hier seit Jahren schon auf einen Squeeze-Out spekulieren und er nicht kam. Aber diesmal deutet sehr viel darauf hin, dass es schon bald soweit sein wird. Die Aktie wird in Hamburg dann noch im Freiverkehr notiert. Der Spread dürfte hier etwas höher, die Umsätze etwas niedriger sein als es bisher der Fall war. Last but not least könnte ein erneuter Lockdown noch mal belasten, aber da hoffen wir glaub ich alle drauf, dass es nicht noch mal dazu kommt.
Ich sehe in LS Invest ausgezeichnetes Chance-Risiko-Verhältnis, da die Gesellschaft sehr viele Substanz hat.
Disclaimer: Ich selbst bin bei LS Invest investiert."
Daher heute ein schöner Kurssprung um 11 %.
Außer einen Zeitungsartikel findet man bisher aber wenig gutes dazu. Über den Kaufpreis wird nicht gesprochen. Allerdings kommt dadurch etwas Leben in den Titel. Ich hoffe, dass das nicht die letzte gute Nachricht für dieses Jahr war.