Namen der des Aktienbetrugs Verdächtigen auf den


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Neuester Beitrag: 10.03.12 01:47
Eröffnet am:30.09.10 10:23von: LibudaAnzahl Beiträge:123
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62326 Postings, 7082 Tage LibudaNamen der des Aktienbetrugs Verdächtigen auf den

 
  
    #1
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30.09.10 10:23
Tisch. Denn es gibt auch ein Schutzinteresse der Leute, die augrund der Empfehlungen dieser Mitarbeiter sogenannter Börsenbriefe und dieser verdächtigen Börsenjournalisten gehandelt haben und jetzt ihre Investitionen überdenken müssen. Denn der Name des 1860er Führungsmitglieds kam ja schließlich auch auf den Tisch.

"Dem Vernehmen nach soll es sich bei den Verdächtigen vor allem um Mitarbeiter sogenannter Börsenbriefe handeln, die Anlegern unter anderem Ratschläge und Empfehlungen zu Aktien geben. Laut »Süddeutscher Zeitung« sollen auch Börsenjournalisten zum Kreis der Verdächtigen gehören."  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaQuelle für den zitierten Text im letzten Posting

 
  
    #2
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30.09.10 10:25

62326 Postings, 7082 Tage LibudaÜber einen betroffen Börsenjournalisten kann

 
  
    #3
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30.09.10 12:45
man allerdings auch etwas in der neuesten Ausgaben von Boerseonline lesen:

"Der Autor von Focus Money und der Mitarbeiter der zwei Börsenbriefe sind jedenfalls ebenso wie weitere Tippgeber von den Durchsuchungen betroffen."  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaWeiter heißt es in Boerseonline

 
  
    #4
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30.09.10 12:57
"Die ISCR Indepent Small Cap Research aus Zürich, die für die beiden Börsenbriefe verantwortlich zeichnet, äußert sich dazu nicht."  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaLaut Börse Online: "Focus-Money-Chefredakteur

 
  
    #5
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30.09.10 13:06
kann kein Fehlverhalten ausmachen. Er bleibt bei dem, was er schon 2008 auf eine Anfrage mitteilt: Ein System hinter den Empfehlungen könne er nicht erkennen. Es sei ein Gesetz der Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen auch mal von verschiedenen Journalisten gleichzeitig für aussichtsreich gehalten würden."  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaInteressant die weiteren Ausführungen in

 
  
    #6
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30.09.10 13:59
Börseonline:

"Bei einigen der Beschuldigten dränge sich das Bild auf, eine "eingespielte Mannschaft" sei am Werk gewesen, sagt dagegen einer, der mit dem Komplex vertraut ist."  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaAuch Wallstreet-Online wird im

 
  
    #7
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30.09.10 14:29
Bericht in der neueste Ausgabe von BoerseOnline erwähnt:

"Im bekannten Chatboard des Finanzportals www.wallstreet-online.de erscheinen kritsche Postings über die Gesellschaft, die ins Visier der Ermittler geraten.

Geschäftsräume der Wallstreet Online AG sind ebenfalls von der Durchsuchungsaktion betroffen. "Wir gehen davon aus, dass die weitere Untersuchung keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten von Organen und Mitarbeitern der Wallstreet Online AG ergeben wird, teilt Vorstand Andre Kolbinger mit. Das Internetforum wird oft genutzt, wenn es darum geht, Aktienkurse in eine Richtung zu lenken."  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaInteressant wäre zum Beispiel

 
  
    #8
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30.09.10 15:45
für die Leser von Focus Money, die eventuell aufgrund des Lesens dieser Zeitschrift auch Investitionsentscheidungen treffen, den Namen des von der Durchsuchung betroffenen Mitarbeiters zu erfahren, für den zwar weiterhin die Unschuldsvermutung gilt - aber das gilt ja beispielsweise für den Herrn Kachelmann auch. Und im Fall Kachelman bestand sogar ein geringeres öffentliches Interesse an Publizität.  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaDie Amis stecken Wertpapierbetrüget 20 Jahre in

 
  
    #9
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30.09.10 17:57

62326 Postings, 7082 Tage LibudaUnd an dem folgenden könnten sich

 
  
    #10
2
30.09.10 19:34
die Deutschen auch ein Beispiel nehmen:

"Dies ist kein gewöhnlicher Fall von Insiderhandel", sagte der Staatsanwalt von Manhattan, Preet Bharara. Zugleich kündigte er an, Insiderhandel-Ringe würden nun mit den gleichen schlagkräftigen Ermittlungsmethoden ins Visier genommen, die bereits erfolgreich gegen Banden und Drogenkartelle eingesetzt worden seien. "Heute, morgen, kommende Woche und in der Woche darauf müssen sich privilegierte Wall-Street-Insider, die erwägen, gegen das Gesetz verstossen, eine wichtige Frage stellen: Hören die Strafverfolgungsbehörden mit?", sagte der Staatsanwalt. (APA/Reuters)"  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaDas Agieren der Staatsanwaltschaft ist für mich

 
  
    #11
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30.09.10 19:47
nicht nachvollziehbar, wenn Schaden für Investoren entstanden sein könnte, die weiter im Nebel herumtappen müssen. Das muss man sich schon fragen, ob es im Bereich der Aktienmanipulationen einen besonderen Täterschutz gibt, obwohl hier wie in kaum einem anderen Bereich sofortige Öffentlichkeit erforderlich ist. Was der Kachelmann angestellt haben soll, haben wir z.B. sofort in aller Länge und Breite erfahren, obwohl es im Gegensatz zu Aktienmanipulationen keine Bedeutung hat.

"Die Staatsanwaltschaft habe auf Anfrage die Durchsuchungen und Verhaftungen bestätigt, sich jedoch weder zu den Beschuldigten noch den betroffenen Aktien äußern wollen, hieß es in der Zeitung."

http://news.de.msn.com/wirtschaft/...aft.aspx?cp-documentid=154757029  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaStraff organisierte Lobeshymnen

 
  
    #12
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30.09.10 22:22
heißt die Überschrift eines Artikels in der neuesten Ausgabe von Boerseonline. Unter anderem kann man dort lesen:

"Ein Netzwerk mit Schwerpunkt in Norddeutschland ging gut organisiert ans Werk. Es sorgte für die passende Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Beiträgen über Aktien, deren Kurse sich in die gewünsche Richtung entwickeln sollten. Unter anderem wurden User dafür bezahlt, dass sie in Internetforen wie www.wallstreet-online.de mehrere Identitäten  anlegtenund Aktien lobten (Heft 42/08). Es gab dafür sogar einen schriftlichen Leitfaden. Sie trieben Aktienkurse in die Höhe und erzielten so Gewinne von mehreren Millionen Euro."  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaIn # 7 heißt es im Text von Boerseonline

 
  
    #13
1
30.09.10 22:54
dass auch die Geschäftsräume von Wallstreetonline durchsucht wurden. Dabei würde mich - unabhängig von dieser dort erwähnten Durchsuchung bei Wallstreetonline - generell interessieren, ob sich das Bafin bzw. die Staatsanwaltschaften auch für die Webmaster von Börsenboards interessieren, die meines Erachtens eine Schlüsselrolle spielen können. Denn beispielsweise könnten sie Lobhudeleien zu einem Wert tolerien, aber jedwegliche kritische Berichterstattung mit fadenscheinigen Gründen löschen und/oder noch schlimmer, Kritiker mit fadenscheinigen Gründen sperren.  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaWenn sich aber die deutschen Staatsanwälte

 
  
    #14
1
30.09.10 23:07
und das Bafin ein Beispiel an den Amis nehmen wuürden und so wie in #10 beschrieben vorgehen

""Dies ist kein gewöhnlicher Fall von Insiderhandel", sagte der Staatsanwalt von Manhattan, Preet Bharara. Zugleich kündigte er an, Insiderhandel-Ringe würden nun mit den gleichen schlagkräftigen Ermittlungsmethoden ins Visier genommen, die bereits erfolgreich gegen Banden und Drogenkartelle eingesetzt worden seien. "Heute, morgen, kommende Woche und in der Woche darauf müssen sich privilegierte Wall-Street-Insider, die erwägen, gegen das Gesetz verstossen, eine wichtige Frage stellen: Hören die Strafverfolgungsbehörden mit?", sagte der Staatsanwalt. (APA/Reuters)"

dürfte es eigentlich kein Problem sein, Aktienmanipulationen, die gigantischen Schaden anrichten, festzustellen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das Bafin und die zuständigen deutschen Staatsanwaltschaften das überhaupt wollen.  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaNach meinen Beobachtungen wird Wash-Trading

 
  
    #15
3
01.10.10 00:15
vom Bafin nur punktuell und zeitweise unterbunden. Mit Wash-Trading wird eine in einem Wert nicht vorhandene Liquidität vorgetäuscht, die eindeutig eine Wertpapiermanipulation im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes ist. Mit den im vorhergehenden Posting angeführten Methoden kann man auch Dreiecksgeschäfte in diesem Bereich problemlos offenlegen.

Aber wenn kein Wille da ist, lachen sich die Wash-Trader ins Fäustschen. Oder kennt Ihr einen in Deutschland verurteilen Wash-Trader?  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaDas blöde namenslose Getue ist in meinen

 
  
    #16
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01.10.10 00:30
Augen Rechtsbeugung:

http://www.themenportal.de/nachrichten/...erten-hohe-summen-ein-10558

Wenn man die Namen von verwickelten Börsenjournalisten kennt, kann der Anleger überprüfen, welche Aktien die noch empfohlen haben und entsprechende Vorsicht angebracht ist.  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaBesonders interessant wäre, wenn im Rahmen

 
  
    #17
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01.10.10 10:08
der Ermittlungen untersucht würde, ob Personen auch in Doppelfunktionen agiert haben, z.B. als Börsenjournalisten und Poster auf Aktienboards und wie Moderatoren von Aktienboards auf diese Poster reagiert haben, wenn sie das Löschen ihnen nicht in die Strategie passender Postings verlangten.  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaUnd natürlich wäre es auch wichtig,

 
  
    #18
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01.10.10 16:37
dass Wallstreet-Online seine Leser darüber informiert, welche Idenitäten stillgelegt wurden, nachdem die Durchsuchung abgeschlossen wurde.

Die gleiche Handlungsweise ist auch von anderen Boardbetreibern erwünscht, wenn denn ähnliches vorgefallen sein sollte.  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaDie meisten Zeitungen verblöden ihre Leser

 
  
    #19
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01.10.10 22:28
dass es bei den Aktienmanipulationen nur um Pennystocks gegangen sei, was aber offensichtlich nicht zutrifft, wie die folgenden Ausführungen zeigen:

"Insgesamt richten sich die Ermittlungen gegen ein Netzwerk aus 31 Beschuldigten. Sie sollen die Kurse seriöser Aktiengesellschaften gezielt durch das Verbreiten schlechter oder überaus guter Nachrichten für eigene Zwecke manipuliert haben. Nach früheren Angaben eines Staatsanwaltssprechers sind 20 Unternehmen betroffen."

http://www.net-tribune.de/nt/node/28928/news/...K-Chef-unter-Verdacht

Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass die Namen dieser 31 Beschuldigten nicht auf den Tisch kommen, obwohl hier ein enormes Interesse der Öffentlichkeit besteht, da viele Anleger große Teile ihres Vermögens auf die Ratschläge dieser 31 Beschuldigten hin investiert haben könnten. Im Vergleich dazu, hätte man beispielsweise die Kachelmann-Geschichte vollkommen unter der Decke halten können, denn davon profitiert eigentlich nur eine sensationsgeile Presse.  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaAuch die Namen der Aktien müssen auf den Tisch

 
  
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01.10.10 23:27
denn wir kennen ja erst zwei oder drei:

"Den Finanzjournalisten, Vermögensverwaltern und Börsenbrief-Herausgebern wird vorgeworfen, Aktien von 20 Unternehmen manipuliert oder durch Insiderwissen von Kurssprüngen profitiert zu haben."

http://www.boulevard-baden.de/ueberregionales/...he-summen-ein-259749

Und natürlich ist wichtig zu wissen, ob nach oben oder nach unten manipuliert wurde, denn offensichtlich kam beides vor.  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaIch war ja immer der Ansicht, dass unsere Gesetze

 
  
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02.10.10 00:09
ausreichen, wenn man sie nur konsequent anwendet. Dafür sollte man Personal umschichten. Man sollte die vielen kleinen Kartenbetrüger, die sich bei C&A für 5.000 Euro mit ungedeckten Konten einkleiden, um auch einmal wie ein Finanzterrorist auszusehen, mit weniger Personal verfolgen und dies den Banken selbst überlassen, aber sich dafür auf die großen Fische bei den Finanzterroristen und Aktienmanipulateuren konzentrieren.

Denn die Schäden, die die Aktienbetrüger und Finanzterroristen anrichten, sind um ein Vielfaches größer. Allerdings sollte man auch einige Gesetzesänderungen vornehmen: So muss z.B. sichergestellt werden, dass verteilte Betrüger auch tatsächlich aus dem Verkehr gezogen werden und nicht über Strohmänner weiteragieren. Das gilt auch für Finanzterroristen, die Milliarden versemmelt haben ebenso: Die haben in diesem Gewerbe nichts mehr zu suchen - sie sollten höchstens ein Würstchenstand im Frankfurter oder Londoner Bankenviertel aufmachen. Auch in anderen Berufen müssen Pfuscher umschulen.  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaNeben Wirecard taucht in den Berichen häufig

 
  
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02.10.10 10:00
der Namen Nacacell auf. Dazu ein  Artikel des Focus Money Redakteurs Oliver Janich vom 31.5.2006:

http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...-kultur_aid_256600.html  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaHier der Kursverlauf von Nascacell

 
  
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02.10.10 10:03

62326 Postings, 7082 Tage LibudaDie fatalen Folgen der Betrügereien

 
  
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02.10.10 12:42
ist schwindendes Vertrauen von Anlegern in Aktien und eine Gefährdung der Finanzierung durch Aktien. Ein gutes Beispiel dafür die Betrügereien auf dem Neuen Markt: Seit dieser Zeit ist der Exit von Start-Ups über den Aktienmarkt in Deutschland quasi tot, was die Gründung von Start-Ups enorm erschwert. Besonders fatal: Selbst verurteilte Scharlatane dürfen in Deutschland über Strohmänner weiter machen.

Wir sollten uns ein Beispiel an den USA nehmen, wo derartige Figuren 30 Jahre in den Knast kommen. Unsere Gesetze geben allerdings auch schon einiges her - wenn sie denn angewendet werden.  

62326 Postings, 7082 Tage LibudaNoch ein Kostprobe aus Focusmoney

 
  
    #25
02.10.10 14:58

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