Nächste Bombe
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:17 | ||||
Eröffnet am: | 04.04.20 17:37 | von: Xenon_X | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:17 | von: Stephaniecnb. | Leser gesamt: | 1.290 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez hat die EU-Partner in der Corona-Krise zu „rigoroser Solidarität“ aufgerufen. Um in der Pandemie nicht als Union zu scheitern, müsse die EU nach seiner Ansicht nun eine „Kriegswirtschaft“ organisieren, schrieb Sánchez in einem Beitrag für „faz.net“.
„Europa muss eine Kriegswirtschaft auf die Beine stellen und die Gegenwehr, den Wiederaufbau und die wirtschaftliche Erholung Europas in die Wege leiten. Und zwar so früh wie möglich mit Maßnahmen zur Stützung der Schulden, die wir in vielen Staaten aufnehmen“, forderte Sánchez. Er plädierte für einen „neuen Marshall-Plan“ für den Wiederaufbau nach der Corona-Pandemie.
Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) sei dafür nur ein erster Schritt und dürfe nicht an Auflagen geknüpft sein, schrieb der spanische Regierungschef. Europa müsse solidarisch handeln und benötige mittelfristig einen „neuen Mechanismus zur Vergemeinschaftung von Schulden“, verlangt Sánchez.
Die griechischen Behörden haben ein weiteres Flüchtlingslager wegen eines Coronavirus-Falls abgeriegelt. Ein afghanischer Bewohner des Flüchtlingslagers in Malakasa nahe Athen sei positiv auf das Virus getestet worden, teilte das Migrationsministerium am Sonntag mit. In den kommenden zwei Wochen dürfe niemand das Camp verlassen oder betreten.
Der 53-jährige Afghane hat den Angaben zufolge eine Vorerkrankung. Mit Corona-Symptomen hatte er sich demnach selbst an die medizinische Einrichtung innerhalb des Flüchtlingslagers gewandt. Anschließend sei er in ein Krankenhaus in Athen gebracht worden, wo er positiv auf das Coronavirus getestet worden sei.
Die Familie des Mannes befindet sich laut dem Ministerium unter Quarantäne. Demnach sollen schrittweise alle Bewohner einem Corona-Test unterzogen werden.
Die Zahl der Corona-Infizierten stieg den offiziellen Angaben zufolge auf knapp 42.000. Die britische Regierung hatte im Kampf gegen die Corona-Pandemie restriktive Maßnahmen zunächst abgelehnt, weshalb sie heftig kritisiert wurde. Inzwischen gilt im ganzen Land aber eine Ausgangssperre.