Der Kriegstreiber kanns nicht lassen...
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.03 11:25 | ||||
Eröffnet am: | 23.04.03 12:38 | von: ottifant | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 25.04.03 11:25 | von: Happy End | Leser gesamt: | 781 |
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Washington: US-Außenminister Powell droht Frankreich wegen seiner Anti-Kriegshaltung mit Konsequenzen. Die USA müssten die Beziehungen zu Frankreich unter allen Aspekten prüfen, erklärte Powell. Wie die Konsequenzen aussehen sollen, sagte er nicht. Die französische Regierung hatte im UNO-Sicherheitsrat gedroht, eine Resolution, die den Krieg billigt, mit einem Veto zu blockieren. Die Verhandlungen über diese Resolution seien ein schwieriger Moment gewesen, sagte Powell. Die US-Regierung sei der Meinung, Frankreich habe dabei keine nützliche Rolle gespielt.
Viele Grüße
MadChart
Deutschland konnte dagegen 300 Mio. bzw. 900 mehr in God's Own Country exportieren.
Wens interessiert:
http://www.census.gov/foreign-trade/Press-Release/...lease/exh14a.pdf
http://www.census.gov/foreign-trade/Press-Release/...elease/exh14.pdf
London - In einer Sendung des britischen Rundfunksenders BBC sagte Straw am Donnerstagabend, die von Frankreich und "einigen unserer kontinentalen Kollegen" vertretenen Standpunkte vor dem Krieg gegen den Irak seien für die meisten Amerikaner schlicht unerklärlich gewesen. Frankreich habe sich zudem als "separater Pol" etablieren wollen. Eine solche Haltung könnte zu großer Unstabilität führen.
"Entscheidungen haben Konsequenzen", zitierte die BBC Straw, der sich am Donnerstag in Brüssel kurzfristig mit seinen französischen und deutschen Kollegen Dominique de Villepin und Joschka Fischer zu einem Abendessen getroffen hatte. "Meine Kritik an meinen Kollegen in Frankreich und anderswo in Europa ist, dass sie alle letzten Endes die Abrüstung der Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein und die Einhaltung der Uno-Auflagen wollten, aber nicht die Mittel dazu einsetzen wollten", sagte Straw. Der Krieg gegen den Irak wäre vermeidbar gewesen, wenn Frankreich und Russland die USA und Großbritannien unterstützt und Saddam Hussein ein wirklich hartes Ultimatum gestellt hätten.
Vor Straw hatte bereits US-Außenminister Colin Powell mögliche Konsequenzen aus der französischen Irak-Politik angedeutet. Wie aus Washington verlautet, wird darüber nachgedacht, Frankreich von einigen Nato-Entscheidungen und von US-Treffen mit Verbündeten auszuschließen. Wie die Nachrichtenagentur AP aus Washingtoner Regierungskreisen erfuhr, sind ähnliche Maßnahmen gegen Deutschland nicht geplant. Straw sagte, er sei optimistisch über eine Normalisierung der deutsch-amerikanischen Beziehungen. Dasselbe könne er über Frankreich nicht sagen.
---> siehe auch http://www.ariva.de/board/161232