Spiegel-Behauptung: Jesus war HIGH ?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.01.03 11:06 | ||||
Eröffnet am: | 07.01.03 22:53 | von: BRAD PIT | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 08.01.03 11:06 | von: BRAD PIT | Leser gesamt: | 948 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,229721,00.html
Cannabis und Christentum
War Jesus ein Drogen-Jünger?
Jesus' Wunderheilungen und die Visionen seiner Jünger waren das Ergebnis eines Drogenrausches - das zumindest behauptet ein US-Forscher nach dem Studium alter Schriften und archäologischer Erkenntnisse.
DPA
Cannabis-Pflanze: Berauschendes für Jesus und seine Jünger
Los Angeles - Jesus ein Kiffer, der seine Jünger mit Drogen buchstäblich in Hochstimmung versetzte? Was kirchliche Würdenträger auf die Palme treiben dürfte, ist für Chris Bennett die logische Schlussfolgerung wissenschaftlicher Studien. Denn das Salböl, das die ersten Christen verwendet hätten, habe große Mengen einer Substanz namens Keneh-Bosum enthalten. Dabei, schreibt Bennet im US-Magazin "High Times", handele es sich nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern um ein Cannabis-Extrakt, das zusammen mit Kräutern in Olivenöl gelöst wird. In der hebräischen Original-Version der Bibel wiederum stehe ein Rezept für das heilige Salböl, das die äußerst großzügige Verwendung von Keneh-Bosum empfiehlt.
"Die Gesalbten der alten Zeit badeten förmlich in dieser potenten Mixtur", meint Bennett. Das Cannabis, so seine Theorie, sei über die Haut in den Kreislauf gelangt. Auch der bei antiken Zeremonien benutzte Weihrauch habe Cannabis enthalten. Schützenhilfe erhielt Bennet von Carl Ruck, Professor für klassische Mythologie an der Boston University. "Es besteht kaum ein Zweifel, dass Cannabis im Judaismus eine Rolle gespielt hat", sagte der Wissenschaftler der britischen Zeitung "The Guardian". Berichte von Jüngern, die einen über das Wasser wandelnden Jesus gesehen haben, könnten so in einem ganz neuen Licht erscheinen.
Archäologische Funde hätten ergeben, dass die Droge in alter Zeit auch verbreitet medizinisch genutzt worden sei, erklärt Bennett. Deshalb könne Cannabis durchaus auch bei manchen Wunderheilungen Jesu eine Rolle gespielt haben. "In der Antike wurden Krankheiten wie Epilepsie der dämonischen Besessenheit zugeschrieben. Die erfolgreiche Behandlung solcher Leiden wurde als Exorzismus oder Wunderheilung betrachtet, auch wenn Öle und Kräuter zum Einsatz kamen."
Cannabis, betont Bennett, habe sich mittlerweile als wirksames Mittel nicht nur gegen epileptische Anfälle, sondern auch gegen andere Krankheiten erwiesen, die Jesus auf wundersame Weise geheilt haben soll - etwa Hautkrankheiten, Augenleiden oder Menstruationsprobleme.
So glaubt Bennett, dass es unchristlich sei, Menschen wegen Cannabis-Konsums zu verfolgen. Immerhin sei Cannabis eine der Hauptzutaten des antiken Salböls gewesen, das Jesus erst zum Christus, dem Gesalbten, und seine Anhänger zu Christen machte.
--------------------------------------------------
© SPIEGEL ONLINE 2003
Gott ist doch überall dasselbe: ein starkes Gefühl, geboren aus Rausch und Sehnsucht. Erklärt das den Kult um das Oktoberfest?
Kann ihn nur empfehlen!
Laßt im Kinderzimmer einfach die Heizung aus und lagert dort das Bier!
Optimale Kühlung!
Gruß
Die einzigen Zeiten des gepflegten Langsam-Einschlürfens liegen somit in Frühling und Herbst.
Von daher vielleicht die Begriffe "Frühlingserwachen" (aus dem Dauersuff) und "goldener Oktober" (Beeinträchtigung des Sehvermögens nach ausgedehnten Schnell-Trinkkuren)?
hast was besseres zu tun!
Ich hätte gerne ein Glückwunsch-Thread von Darkknight persönlich!
Noch zwei....
Gruß
Der Islam besteht allerdings auf einen VATERschaftstest.
Da wird bezweifelt, dass Gott sein Vater sein soll, als Prophet akzeptiert man ihn aber.
Gruß
BRAd