N E W S T I C K E R - I R A K K R I E G
London (dpa) - Die südirakische Stadt Basra ist offensichtlich weiterhin umkämpft. Die Stadt befindet sich nach den Worten eines britischen Militärsprechers «nicht im entferntesten» unter alliierter Kontrolle. Deshalb könne die Stadt zurzeit nicht mit Hilfsmitteln versorgt werden, sagte Oberst Chris Vernon dem Nachrichtensender Sky News. Das Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen befürchten eine humanitäre Katastrophe in Basra, wenn dort nicht schnellstens die Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln sichergestellt wird.
US-Truppen zerstören mehrere Kommunikationszentralen in Bagdad
Bagdad (dpa) - US-Truppen haben bei ihren nächtlichen Angriffen auf Bagdad mehrere Kommunikationszentralen in der irakischen Hauptstadt zerstört. Dabei wurden mindestens drei Telekom-Gebäude getroffen, wie dpa-Korrespondenten berichteten. Gegen Mitternacht und am frühen Morgen waren mehrere starke Angriffswellen auf die Hauptstadt und das Umland niedergegangen. Eine große Explosion gab es auch im Gebiet des Präsidentenpalastes im Regierungsviertel Bagdads. Die Angriffe wurden am Vormittag fortgesetzt.
Die südirakische Stadt Basra befindet sich nach den Worten eines britischen Militärsprechers „nicht im entferntesten“ unter alliierter Kontrolle. Deshalb sei es zur Zeit unmöglich, die Stadt mit Hilfsmitteln zu versorgen, sagte Oberst Chris Vernon dem Nachrichtensender Sky News.
Der „Schlüssel“ zur Stadt sei es, die Baath-Partei und die unter ihrer Kontrolle operierenden irregulären Kämpfer „auszuradieren“. Die britischen Streitkräfte hätten sich dabei selbst keine zeitliche Frist gesetzt. Sie könnten noch nicht sagen, wann sie in die Stadt einrücken würden.
Rom (dpa) - Ein österreichischer Pazifist ist mit einem Motorsegler auf dem römischen Petersplatz gelandet. Er wollte damit gegen den Irak-Krieg protestieren. Die Polizei sei jedoch bereits zuvor von der Aktion unterrichtet gewesen und habe mit großem Aufgebot versucht, die Landung zu verhindern. Das berichtet die Zeitung «La Repubblica» in ihrer Online-Ausgabe. Deshalb habe der Mann nicht in der Mitte des Platzes landen können, sondern nur am Rande. Der Österreicher sei verhaftet worden.
28.03.2003, 10:29 Uhr
10:39:38
Beim Freitagsgebet in Irans Haupstadt Teheran äußert sich der Prediger kritisch zum Krieg im Nachbarland. Er betont aber, Iran lehne auch die irakische Führung ab. Der Protest der Betenden ist deutlicher: Sie rufen "Kriegsverbrecher hinrichten" oder "Schande über Euch" an die Adresse der USA und Großbritanniens. Nach dem Gebet ist ein staatlich organisierter Kriegsprotest angekündigt.
Bagdad (dpa) - US-Truppen haben bei ihren nächtlichen Angriffen auf Bagdad mehrere Kommunikationszentralen in der irakischen Hauptstadt zerstört. Dabei wurden mindestens drei Telekom-Gebäude getroffen, wie dpa-Korrespondenten berichteten. Gegen Mitternacht und am frühen Morgen waren mehrere starke Angriffswellen auf die Hauptstadt und das Umland niedergegangen. Eine große Explosion gab es auch im Gebiet des Präsidentenpalastes im Regierungsviertel Bagdads. Die Angriffe wurden am Vormittag fortgesetzt.
28.03.2003, 10:21 Uhr
10:41:40
Nach Angaben der irakischen Regierung sollen bei den Bombenangriffen auf Bagdad in der vergangenen Nacht sieben Zivilisten getötet und 92 verletzt worden sein.
Mehr Lügen als Deine unheilige Allianz können auch die Irakis nicht auftischen:
Nach zwei Tagen war nicht nur die Halbinsel Fao erobert, sondern auch Basra gefallen.
Eine ganze Division hatte sich ergeben und und und..
Heute wissen wir, dasss alles erstunken, erlogen und Wunschdenken war.
Für mich heißt der nur noch Tony Goebbels
2. Stimmt nicht. Lügen sind immer steigerungsfähig.
3. Wahre Einseitigkeit und den unverhohlenen Hass auf die USA gibt es traurigerweise in ca. jedem 2. Thread hier zu beobachten. Siehe auch das Posting 459. "Apropos Lügen". Vergleich Goebells mit Blair. Da fällt einem nichts mehr ein.
Iraker nehmen Zivilisten als Geiseln
28. Mär 10:47
Tausende Zivilisten haben aus Basra fliehen wollen, berichten amerikanische Truppen. Kämpfer der Fedajin hätten sie zurückgetrieben und auf sie geschossen.
Seit mehr als sechs Tagen wird um Basra im Süden Iraks gekämpft. Am Freitag berichtete der britische Sender Sky News unter Berufung auf alliierte Truppen, ein- bis zweitausend Zivilisten hätten versucht, aus der Stadt zu fliehen.
In Richtung Westen habe sich eine große Kolonne Zivilisten aus der Stadt bewegt, so der Bericht. Vor den Augen der amerikanischen 7. gepanzerten Brigade hätten sie versucht, eine Brücke zu überqueren, doch aus der Stadt sei das Feuer auf die Menschen eröffnet worden.
«Die Menschen rannten zurück in die Stadt. Es war ein sehr beunruhigendes Bild», berichtet Emma Hurd, Korrespondentin von Sky News. Auch die BBC meldete die Attacke.
Laut Ronnie McCourt, einem Sprecher der britischen Militärs in Katar, haben britische Einheiten das Feuer erwidert. Man bemühe sich außerdem darum, die Verletzten zu versorgen. Tote soll es nicht gegeben haben.
Angst vor Kollateral-Schäden
Kämpfer der Fedajin, einer Saddam Hussein treu ergebenen Miliz, sollen auf die Fliehenden geschossen haben. Basra ist noch immer von ihnen besetzt, die alliierten Truppen haben lediglich die Stadt umzingelt und Randbereiche erobert. Aus «Angst vor Kollateral-Schäden» traue man sich nicht, die Stadt zu stürmen.
«Wir haben zurzeit keine Möglichkeit, humanitäre Hilfe in die Stadt zu bringen», sagte Colonel Chris Vernon von der britischen Armee dem Sender. (nz)
11:48:47
Krieg und befürchtete Förderausfälle in Nigeria treiben den Ölpreis in die Höhe. In London eröffnet die Nordsee-Sorte Brent am Vormittag mit einem Preis von 27,50 Dollar (25,65 Euro) - dem höchsten Stand seit gut einer Woche. In New York war der Preis für die teurere Sorte Light Sweet Crude am Vortag auf 30,37 Dollar gestiegen - mehr als 1,70 Dollar höher als am Mittwoch.
28. Mär 12:36
Drei angebliche amerikanische Spione sind im irakischen Fernsehen präsentiert worden.
Das irakische Staatsfernsehen hat am Freitag Interviews mit drei Männern gezeigt, die angeblich für die USA spioniert haben sollen. Die drei seien wegen Spionageverdachts verhaftet worden, hieß es einer Meldung der Nachrichtenagentur AFP zufolge.
In den vergangenen Tagen hatten amerikanische Medien angedeutet, dass es in irakischen Sicherheitskreisen hochrangige Mitarbeiter gebe, die US-Geheimdiensten Informationen über Verstecke der irakischen Führung lieferten. Ob zwischen den «Spionen», die nun gezeigt wurden, und jenen in den Medienberichten Verbindungen bestehen, geht aus ersten Meldungen nicht hervor. (nz)
ARD-Korrespondent Alexander Stenzel in Kuwait bestätigt Meldungen , wonach Flüchtlinge in Basra von irakischen Truppen beschossen werden. Das hatte zuvor das britische Militär erklärt. Tausende Menschen, die die seit Tagen belagerte Stadt verlassen wollten, seien beschossen worden, hieß es. Stenzel hat dafür nun auch eine unabhängige Bestätigung. Nach seinen Informationen soll es auch Hinrichtungen geben.
Angeblich US-Drohne in Bagdad abgestürzt 12:43:26
Nach irakischen Angaben ist in den westlichen Vororten von Bagdad ein amerikanisches unbemanntes Aufklärungsflugzeug abgestürzt. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Bewohner des Stadtteils. Die "Drohne" habe ein Haus in Brand gesetzt, aber niemanden verletzt. Unklar ist, ob die "Drohne" abgeschossen wurde.
12:43:26
Nach irakischen Angaben ist in den westlichen Vororten von Bagdad ein amerikanisches unbemanntes Aufklärungsflugzeug abgestürzt. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Bewohner des Stadtteils. Die "Drohne" habe ein Haus in Brand gesetzt, aber niemanden verletzt. Unklar ist, ob die "Drohne" abgeschossen wurde.
Pentagon schickt mehr als 120.000 weitere Soldaten nach Irak
28. Mär 12:48
Die alliierten Truppen in Irak scheinen durch Stürme, Regen und die andauernden Kämpfe erschöpft. Das Pentagon ordert massive Verstärkung.
Die seit Tagen bei Nadschaf und Karbala in Irak kämpfenden alliierten Truppen sind erschöpft. Zur Verstärkung will das Pentagon insgesamt weitere 120.000 Mann an die Front schicken.
Zwei Optionen gibt es zurzeit für das Verteidigungsministerium: Die bereits südlich von Bagdad kämpfende 3. Infanterie-Division und die 1. Marine-Division könnte der Angriff auf Bagdad in der Hoffnung befohlen werden, dass ihre Kräfte dazu ausreichen.
Die zweite Möglichkeit wäre zu warten, bis die angekündigten Verstärkungen eingetroffen sind und den Angriff gegen Bagdad starten können.
Zurzeit werden offenbar noch beide Optionen einbezogen. Mit größter Eile verlegt das Pentagon 30.000 Mann der 4. Infanterie-Division nach Kuwait. Deren Gerät hatte bisher auf Schiffen verladen darauf gewartet, von der Türkei aus eingesetzt zu werden, die dazu gehörenden Soldaten warteten in ihren Kasernen in Texas.
Im kommenden Monat sollen bis zu 100.000 weitere Soldaten in Irak stationiert werden, wie CNN aus dem Pentagon erfuhr. In den kommenden Tagen sollen sie bereits ihre Stützpunkte verlassen. Dies bedeute jedoch nicht, dass die Strategie geändert wurde, zitiert der Bericht militärische Quellen.
Bei den zusätzlich angeforderten Truppen könnte es sich um die 1. Kavallerie-Division aus Texas und die 1. gepanzerte Division aus Deutschland handeln. (nz)
13:11:33
Mehrere Hilfsorganisationen erneuern ihren Appell für Spenden. Rotes Kreuz und Kinderhilfswerk weisen vor allem auf die Situation der Kinder hin. "Sie brauchen unseren Schutz und unsere Hilfe", sagt UNICEF- Schirmherrin Christina Rau. Laut UNICEF ist jeder zweite Iraker ein Kind oder Jugendlicher.
Moskau (dpa) - Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Kriegsführung der USA im Irak kritisiert. Die Militäroperation werde immer erbitterter und langwieriger, sagte er in Moskau nach den bislang schwersten Luftangriffen auf Bagdad. Die Weltgemeinschaft müsse die «nahende humanitäre Katastrophe im Irak» mit allen Mitteln verhindern. Russland bemühe sich weiterhin um eine friedliche Lösung des Irak-Problems, so Putin.
28.03.2003, 13:05 Uhr
Neue Verluste bei US-Truppen
Südirakische Städte umkämpft
Die schlechten Nachrichten für die Alliierten häufen sich. Nach heftigen Gefechten in der Gegend um die südirakische Stadt Nasirija werden zwölf amerikanische Soldaten vermisst. Weitere 14 seien in den vergangenen 24 Stunden bei Kämpfen mit Einheiten der irakischen Armee verwundet worden, berichtete der n-tv Partnersender Sender CNN. Die Stadt Basra ist laut einem britischen Militärsprecher "ganz klar nicht im entferntesten" unter alliierter Kontrolle.
Deshalb sei es zur Zeit unmöglich, die Stadt mit Hilfsmitteln zu versorgen, sagte Oberst Chris Vernon am Freitag dem Nachrichtensender Sky News. Der "Schlüssel" zur Stadt sei es, die Baath-Partei und die unter ihrer Kontrolle operierenden irregulären Kämpfer "auszuradieren ". Die britischen Streitkräfte hätten sich dabei selbst keine zeitliche Frist gesetzt. Sie könnten noch nicht sagen, wann sie in die Stadt einrücken würden.
Das Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen befürchten eine humanitäre Katastrophe in Basra, wenn dort nicht schnellstens die Versorgung der Einwohner mit Wasser und Lebensmitteln sichergestellt wird. Immer mehr Menschen veruchen deshalb aus der 1,3 Millionen Einwohner zählenden Stadt zu flüchten.
Bei Nasirija gibt es einem dpa-Fotografen zufolge massive Luftangriffe und Artilleriefeuer auf irakische Stellungen. Das Aufklärungsbataillon sei nicht weiter auf Bagdad vorgerückt. Offensichtlich seien sogar Einheiten teilweise wieder zurückgezogen worden. Medienberichten zufolge stehen Einheiten der alliierten Verbände etwa 100 Kilometer südlich von Bagdad.
Kämpfe bei Nadschaf
Auch in der Nähe der Stadt Nadschaf in Zentralirak lieferten sich US-Soldaten und irakische Einheiten über mehrere Stunden Gefechte. Bei dem nächtlichen Kampf gegen rund 1.500 Iraker seien auf US-Seite Panzer und Artillerie zum Einsatz gekommen, hieß es in den Kreisen weiter. Über mögliche Opfer sei nichts bekannt.
Die US-Einheiten versuchen am Westufer des Euphrat auf die irakische Hauptstadt Bagdad vorzustoßen. Reuters- Korrespondent Luke Baker berichtete, es sei nicht klar, ob es sich bei den irakischen Kämpfern um reguläre Truppen oder Teile der Eliteeinheiten der Republikanischen Garden gehandelt habe. Nadschaf liegt etwa 160 Kilometer südlich von Bagdad.
Bei der ersten großen Kundgebung gegen den Irak-Krieg in Iran kommt es zu schweren Ausschreitungen. Augenzeugen berichten, dass etwa tausend Demonstranten die die britische Botschaft in Teheran mit Steinen bewerfen. Spezial-Einheiten der Polizei hindern die Demonstranten an der Erstürmung der Vertretung.
Erstes Hilfsschiff dockt in Umm Kassr an 13:40:20
Das erste Schiff mit Hilfsgütern legt im südirakischen Hafen von Umm Kassr an. Das britische Schiff hat 200 Tonnen Lebensmittel, Medikamente, Decken und Wasser an Bord. Das Schiff konnte nach Angaben der Verbündeten nicht früher anlegen, weil der Hafen noch vermint war.
Porno Produzenten stehen gegen den Krieg
BERLIN - EU-Nuchen, kastriert und impotent, Weicheier - so beschreiben die Amerikaner mit ihrem Verbal-Machismo das "alte" Europa angesichts der Irak-Krise. Beschimpfungen, die deutsche Swingerclubs und Pornoproduzenten nicht länger hinnehmen wollen. Den Valentinstag, dem Fest der Liebenden, nutzte die Sex-Gemeinde für eine erotische Demonstration unter dem Motto "Ficken für den Frieden".
Initiiert hat das Sex-Happening Sven Mittermaier, Alt-68 und Vorsitzender des Vereins "Freie Liebe". Eingebunden in die Aktion waren über 230 Swingerclubs in Deutschland. Ihre Aufgabe bestand darin, dass Treiben ihrer Besucher eine ganze Nacht lang auf Video aufzuzeichnen. Mehr als 1.300 Stunden Film zeigen schwitzende und spritzende Leiber. Für Mittermaier der Beweis für den Durchhaltewillen der Deutschen, die Belastbarkeit der deutschen Frau und die Standhaftigkeit des deutschen Mannes. "Die absurden Beleidigungen der amerikanischen Öffentlichkeit, Deutschland wäre eine Nation von Schlappschwänzen und Weichlingen wird mit dem Videomaterial eindeutig widerlegt", erklärt der Initiator.
Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesaußenminister Joschka Fischer, Freunde Mittermaiers aus früheren Sponti- und Juso-Tagen, bedankten sich für die aktive Unterstützung der Swinger gegen den Irak-Krieg. Sie sagten zu, dass der deutsche Botschafter in den USA, Wolfgang Ischinger, die 330 Videobänder dem amerikanischen Präsidenten George W. Bush überreichen werde. Ebenso sollen alle führenden Medien in den Vereinigten Staaten das Protestmaterial erhalten.
Aber auch die Pornoproduzenten Deutschlands entdecken ihr politisches Gewissen. Ziel ihrer Attacken ist Saddam Hussein. So drehte Inflagranti Film, der führende Berliner Hardcore Produzent, seinen neuesten Masturbations-Film, unter dem Titel "13 geile Wix-Stuten - Saddam, wir kommen!", mit einer Saddam-Handpuppe als Dildoersatz. Konsumenten und Kritiker sind sich einig, ein Meisterwerk der politischen Selbstbefriedigung. Wesentlich härter ging die Produktionsfirma Subway Innovative Prodactions das Thema an. In ihrer Reihe Avantgarde Extreme drehten sie den Film "Sex-Saddam - Eine Kakophonie aus Exkrementen." In diesem Pornostreifen erhalten erstmals menschliche Ausscheidungen Sitz und Stimme im irakischen Revolutionsrat.
Mittermaier will es aber nicht bei symbolischen Akten belassen. Sollte Amerika Truppen aus Deutschland in die Golfregion verlegen, sind anstatt Sitzblockaden "Fickblockaden" vor den Kasernen geplant. Seiner Erfahrung nach sind kopulierende Menschen schwerer durch die Polizei davonzutragen als einsam-onanierende Sitzblockierer. Innenminister Schily, bekannt durch seine Sitzblockaden während des NATO-Doppelbeschlusses, verwahrt sich gegen diesen politisch-erotischen Anarchismus. Er droht jedem Swinger mit der Anklage wegen Landfriedensbruch, sollten militärische Einrichtungen blockiert werden. Im Innenministerium fürchtet man insgeheim den in den Clubs praktizierten Doppeldecker. Wegen des Gewichts, eine Frau und zwei Männer, ein unüberwindliches Hindernis für die Polizei, da zu schwer zum wegtragen.
MaxFly | ZYN! Magazin
14:25:22
Die USA und ihre Verbündeten verfügen nach Angaben aus britischen Militärkreisen zwar über ausreichend Truppen, die irakische Hauptstadt Bagdad in den kommen Tagen zu umzingeln. Allerdings mangele es an der nötigen Übermacht für einen Häuserkampf um Bagdad. Die USA würden es daher vermeiden, sich in Straßenkämpfe verwickeln zu lassen. Nach wie vor setzen sie darauf, solange Druck auf das Regime in Bagdad auszuüben, bis dies stürze.
28. Mär 13:22, ergänzt 13:24
In der Gegend um Nassirijah gibt es immer noch heftige Kämpfe. Dennoch konnte die US-Armee einen Flugplatz erobern.
Die US-Streitkräfte haben einen Flughafen südlich von Nassirijah eingenommen. Er soll in den kommenden Tagen zu einem der wichtigsten Stützpunkte werden, um den Nachschub für die US-Armee sicherzustellen. Das erste Frachtflugzeug der US-Armee sei bereits gelandet, berichtete die «New York Times» am Freitag.
Die Kämpfe um die Stadt wurden am Freitag fortgesetzt. Es habe Panzer- und Artilleriegefechte zwischen irakischen und US-Soldaten gegeben., hieß es in Agenturberichten. Die US-Armee habe Hubschrauber zu Hilfe geholt, die auf die in der Region versprengten Soldaten schössen.
Das Kraftwerk der Stadt stehe in Flammen, viele Häuser seien stark beschädigt. Ein Transporthubschrauber der US-Armee musste wegen starken irakischen Beschusses wieder umkehren. Die Iraker schossen mit Handfeuerwaffen und raketenbetriebenen Granaten. (nz)
14:25:22
Die USA und ihre Verbündeten verfügen nach Angaben aus britischen Militärkreisen zwar über ausreichend Truppen, die irakische Hauptstadt Bagdad in den kommen Tagen zu umzingeln. Allerdings mangele es an der nötigen Übermacht für einen Häuserkampf um Bagdad. Die USA würden es daher vermeiden, sich in Straßenkämpfe verwickeln zu lassen. Nach wie vor setzen sie darauf, solange Druck auf das Regime in Bagdad auszuüben, bis dies stürze.