NOMURA HLDGS,nach Ebbe kommt die Flut
Die EZB wird auf ihrer heutigen Ratssitzung aller Vorrausicht nach die Zinsen senkt. Doch dabei allein könnte es nicht bleiben. Ökonomen spekulieren bereits über weitere geldpolitische Lockerungen.
Der in Frankfurt tagende EZB-Rat wird laut der Prognose von Ökonomen aus einer Bloomberg-Umfrage nicht nur den Leitzins erstmals unter 1,0 Prozent auf ein Rekordtief von 0,75 Prozent senken, sondern auch den Einlagesatz auf null zurücknehmen. Die Lockerung wird der in die Rezession abrutschenden Konjunktur aber nur wenig helfen. Der Zinsschritt könnte auch Spekulationen anheizen, welche Möglichkeiten der EZB noch bleiben, nachdem ihre konventionellen geldpolitischen Optionen ausgereizt sind, sagen einige Ökonomen.Das ist ein gewagter Schritt und wird die EZB in unbekanntes Terrain führen, sagt Julian Callow, Chef-Europa- Ökonom bei Barclays Capital in London. Angesichts der stark steigenden Arbeitslosigkeit und wenig Anzeichen für eine Konjunkturerholung ist in gewisser Weise eine starke geldpolitische Medizin notwendig. Aber seien wir ehrlich - eine Zinssenkung allein wird die Rezession nicht beenden, dafür ist sehr viel mehr nötig, ergänzt er.
Die Euroraum-Schuldenkrise dämpft das Wachstum in der Region ebenso wie die weltweiten Konjunkturaussichten. Bereits fünf der 17 Euro-Länder waren gezwungen, um Hilfsgelder zu ersuchen. EZB-Zinssenkungen dürften zwar nicht die Nachfrage anschieben, würden aber die Fremdkapitalkosten für angeschlagene Banken senken. Sie könnten außerdem zu einer weiteren Stärkung des Vertrauens beitragen, nachdem die Euroraum-Regierungen in der vergangenen Woche Schritte in Richtung einer stärkeren Wirtschaftsunion unternommen haben.
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Quelle: Handelsblatt
INDEX Stand +- in % Handelsende
aktuell (MESZ)
S&P/ASX 200 (Sydney) 4.068,00 -0,70% 08.00
Nikkei-225 (Tokio) 8.720,01 -1,48% 08.00
Kospi (Seoul) 1.785,39 -2,24% 08.00
Shanghai-Composite (Schanghai) 2.185,34 +0,46% 09.00
Hang-Seng-Index (Hongkong) 19.027,59 -2,02% 10.00
Straits-Times (Singapur) 2.976,58 -0,43% 11.00
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 10.20 Uhr
EUR/USD 1,2216 -0,2% 1,2241 1,2259
EUR/JPY 96,8171 -0,8% 97,5843 97,1887
USD/JPY 79,2800 -0,6% 79,7270 79,2690
USD/KRW 1153,6000 +1,1% 1141,0000 1141,7400
USD/CNY 6,3740 +0,1% 6,3684 6,3670
AUD/USD 1,0151 -1,0% 1,0253 1,0234
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http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-US65535H2085,a2874203.html
Nach der Auktion spanischer Staatsanleihen befindet sich der Euro im Aufwind. Die meisten Investoren positionieren sich aber, um auf die anstehende Entscheidung der EZB reagieren zu können.
Unterstützt von der positiv bewerteten Emission spanischer Staatsanleihen hat der Euro am Donnerstag Kurs auf die Marke von 1,23 Dollar genommen. Er kostete zeitweise 1,2296 Dollar, nach 1,2274 Dollar unmittelbar vor Bekanntgabe der Platzierung.
Investoren positionierten sich außerdem für die anstehende Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) über eine mögliche Rettungsaktion für die Euro-Zone. EZB-Chef Draghi hat die Latte zwar sehr hoch gehängt, sagte Commerzbank-Analystin Antje Praefcke. Dennoch hielten sich viele Investoren mit Wetten auf fallende Kurse zurück. Niemand will das Risiko eingehen, auf dem falschen Fuß erwischt zu werden, falls doch ein großer Wurf kommt.
Nach der spanischen Auktion entspannte sich die Lage am Rentenmarkt. Die Rendite der zehnjährigen verringerte sich auf 6,688 Prozent. Die Auktion ist gut verlaufen, sagte Nomura-Zinsstratege Artis Frankovics. Das Emissionsvolumen habe über dem angepeilten Maximalbetrag gelegen und abgesehen von den zehnjährigen Titeln sei die Nachfrage stark gewesen.
Auch am Aktienmarkt ging es mit den Kursen peu a peu aufwärts. Dax und EuroStoxx50 drehten ins Plus und notierten gegen Mittag jeweils 0,6 Prozent fester bei 6798 und 2349 Punkten.
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Quelle: Handelsblatt
Millionenstrafe für Nomura
Tokio 16.10.2012 (www.emfis.de) Der japanische Finanzdienstleister Nomura muss eine Geldbuße von 300 Millionen Yen (3,8 Millionen US-Dollar) zahlen, weil Angestellte Informationen über die geplanten Aktienkäufe von Kunden verraten haben.
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...Nomura_ID102769.html
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Bereits am 3. August dieses Jahres wurde eine bessere Einhaltung der Vorschriften gefordert. Aufgrund des Insider-Skandals sind bereits die Top-Manager Kenichi Watanabe und Takumi Shibata zurückgetreten.http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...Nomura_ID102769.html
07:40 18.10.12
Die Hoffnung auf eine rasche Erholung der chinesischen Wirtschaft hat sich nicht erfüllt. Der Durchhänger wirkt sich bereits deutlich auf das Geschäft ausländischer Unternehmen aus. Jetzt will die Regierung nachhelfen.
Die chinesische Wirtschaft schwächelt weiter. Das Wachstum lag im Sommerquartal lediglich bei 7,4 Prozent, wie das Statistikamt in Peking am Donnerstag mitteilte. Das Wachstums der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft sinkt damit bereits seit sieben Quartalen.
Den Statistikern zufolge ist die Talsohle jedoch bereits durchschritten. "Die Wirtschaft befindet sich insgesamt in einem stabilen Zustand", sagte ein Sprecher der Statistikbehörde. Die Arbeitslosigkeit liege weiterhin sehr niedrig, während der Außenhandel sich zuletzt erholt hat. Gerade die jüngsten Indikatoren für September zeigen durchweg einen Knick nach oben.
Wegen des hartnäckigen Durchhängers hat die Regierung im Sommer wieder angefangen, mehr für die Konjunktur zu tun. Für Oktober bis Dezember erwarten die Ökonomen daher ein Anziehen der Wirtschaftstätigkeit.
Aus Sicht der Wirtschaft ist die Kehrtwende überfällig. Der lange Durchhänger wirkt sich bereits deutlich auf das Geschäft ausländischer Unternehmen aus. "Angesichts hoher Überkapazitäten und niedrigen Wachstums halten sich viele unserer Kunden mit neuen Bestellungen zurück", ist von einem deutschen Mittelständler zu hören. "Wir sehen durchaus Bremsspuren in unseren Zahlen."
China ist in den vergangenen Jahrzehnten meist mehr als zehn Prozent pro Jahr gewachsen. So hohe Werte lassen sich derzeit jedoch nicht halten: Die Wirkung der Konjunkturpakete von 2009 ist abgeklungen; der Export nach Europa sinkt.
Das offizielle Ziel liegt im laufenden Jahr daher lediglich bei 7,5 Prozent. Die chinesische Regierung verknappt bewusst das Geld, um die Wirtschaft von Fehlinvestitionen abzuhalten. "Obwohl das Wachstum zahlenmäßig sinkt, ist es gerade dadurch stabiler", sagte Premier Wen Jiabao auf einer Wirtschaftskonferenz in Tianjin.
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Die japanische Investmentbank landet das vierte Mal infolge in der Gewinnzone. Grund sind vor allem die derzeit gut laufenden Anleihegeschäfte. Allerdings hatten Experten deutlich mehr erwartet.
Ein gutes Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren hat der größten japanischen Investmentbank Nomura den vierten Quartalsgewinn in Folge eingebracht. Der Zuwachs im Anleihe-Bereich habe die Schwäche im Aktiengeschäft ausgeglichen, erklärte das Institut am Montag. Der Nettogewinn belief sich demnach von Juli bis September auf umgerechnet rund 27,4 Millionen Euro (2,8 Milliarden Yen). Experten hatten allerdings mit 55,5 Millionen Euro (5,7 Milliarden Yen) mehr als das Doppelte erwartet. Im zweiten Quartal des Vorjahres stand noch ein Minus von fast 450 Millionen Euro (46,1 Milliarden Yen) in den Büchern.
Das gute Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren hatte bereits die Quartalsergebnisse bei US-Banken wie Morgan Stanley und JPMorgan gestützt. Bei Nomura fiel der Gewinn bei Bonds und ähnlichen Anlageklassen im zweiten Quartal doppelt so hoch wie im Vorjahresquartal aus - für das von einer Insider-Handelsaffäre belastete Institut ein willkommener Ausgleich nicht nur für Einbußen an Japans lahmendem Aktienmarkt, sondern auch im Konsortialgeschäft.
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Deutsche Bundesanleihen mit langer Laufzeit erfreuen sich bei Investoren weiterhin großer Beliebtheit. Die Auktion der 30-jährigen Anleihe war am Mittwoch 2,7-fach überzeichnet und spülte Milliarden in die Staatskasse.
Der Appetit der Investoren auf deutsche Staatsanleihen mit extrem langer Laufzeit hat trotz niedriger Zinsen stark zugenommen. Die Auktion einer 30-jährigen Bundesanleihe spülte gut 1,7 Milliarden Euro in die Staatskasse, teilte die für das Schuldenmanagement des Bundes zuständige Finanzagentur am Mittwoch mit.
Die durchschnittliche Rendite betrug 2,34 Prozent. Das ist mehr als bei der vorangegangenen Auktion im Juli mit 2,17 Prozent, aber weniger als im April mit 2,41 Prozent. Die Versteigerung war 2,7-fach überzeichnet. Im Juli hatte die Nachfrage das Angebot um das 1,5-Fache übertroffen, im April sogar nur um das 1,1-Fache.
Das Ergebnis sei für den Bund wirtschaftlich sehr gut und trage nachhaltig bei den Refinanzierungskosten zu einer Entlastung bei, sagte ein Sprecher der Finanzagentur. Er führte die starke Nachfrage auf ein sehr volatiles und durch Unsicherheit gekennzeichnetes Marktumfeld zurück.
Analysten zeigten sich erstaunt über die starke Nachfrage. Wir sind ein wenig überrascht, sagte Artis Frankovics von Nomura. Der Markt interessiert sich wieder mehr für die längeren Laufzeiten, sagte Alessandro Giansanti von ING. Die Inflation lässt nach, was die Nachfrage angekurbelt haben könnte.
Deutschland profitiert in der Schuldenkrise von seinem Status als sicherer Hafen. Alle drei großen Ratingagenturen bewerten die Kreditwürdigkeit der Bundesrepublik mit der Bestnote AAA. Auf der Suche nach einem sicheren Parkplatz für ihr Geld begnügen sich Anleger mit Mini-Zinsen, um in den Besitz von Bundeswertpapieren zu kommen.
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Die Wall Street hatte bei der Wahl gegen Präsident Obama gewettet und verloren. Nun müssen die Banken das Verhältnis zum Weißen Haus wieder kitten, um strengere Regeln zu vermeiden. Doch das ist komplizierter geworden.
Elizabeth Warren tritt stets ruhig und freundlich auf, doch wenn es um Banken geht, dann geht es schon mal mit ihr durch. Die Chefs der Wall Street, dieselben, die unsere Wirtschaft zertrümmert und Millionen von Jobs vernichtet haben, schimpfte die Politikerin der US-Demokraten im August auf dem Parteitag, sie stolzieren immer noch um den Kongress herum. Ohne Scham seien sie, verlangten, dass man ihnen Gefallen tue und verhielten sich so, als müssten wir ihnen dankbar sein.
Bislang konnten die Tiraden der 63-jährigen Harvard-Professorin der Wall Street ein bisschen egal sein. Warren hatte zwar im vergangenen Jahr die Finanz-Verbraucherschutzbehörde CFPB mit aufgebaut, war danach aber ohne Amt geblieben. Das ändert sich nun schlagartig: Am Dienstag vergangene Woche wurde die Juristin im Bundesstaat Massachusetts überraschend klar zur Senatorin gewählt.
Den Wahltag am 6. November hatte sich die US-Finanzbranche wahrlich anders vorgestellt. Die Banken hatten auf den Republikaner Mitt Romney gesetzt, der Regulierungen zurückfahren wollte und verloren. Was nun?Nicht nur bekommt die Wall Street nun vier weitere Jahre den demokratischen Präsidenten Barack Obama, der mit dem teuren Gesetzeswerk Dodd-Frank 2010 den Großbanken ans Leder ging.
Wenn es schlecht läuft, wird mit Warren auch noch eine der lautesten Regulierungs-Befürworterinnen in den Bankenausschuss des Senats einziehen. Dort könnte sie sich als große Gegenspielerin der Branche profilieren.
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11:05:04§2,909 € 1.822
08:04:23§2,891 € 0
#44 #46 : muss ja nu nich immer hardcore-semmeln sein,janz ruisch,ät läuft ;-)
http://www.ariva.de/news/...ird-es-ernst-fuer-die-Wall-Street-4339405
GrB
Zeit Kurs Stück
14:35:44§2,87 € 90
11:05:33§2,91 € 1.800
08:34:45§2,89 € 200
08:03:14§2,918 € 2.400