NIKOLA Corporation US6541101050 Nachfolge Thread V
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Das hat Beat Hirschi, CEO von Hyundai Schweiz, der Fachzeitschrift „trans aktuell“ bestätigt. Lediglich das Pay-per-use-Programm für die 47 Hyundai Xcient, die bereits auf Schweizer Straßen fahren, laufe weiter. Hinweise auf ein abruptes Ende des Projekts kamen zuvor aus dem Kreis der wartenden Kunden. So hat Hyundai offenbar Verträge für kurz vor der Auslieferung stehende Wasserstoff-Lkw storniert. Als Grund wurde den Kunden gegenüber die mangelnde Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff genannt.
Inzwischen hat das Joint Venture Hyundai Hydrogen Mobility in einem LinkedIn-Post die Berichte als „vollkommen unbegründet“ zurückgewiesen. „Hyundai Hydrogen Mobility wird sein Geschäftsmodell für den Schwerlasttransport mit Brennstoffzellen mit dem bestehenden Partnernetzwerk in der Schweiz weiterführen und entwickeln“, heißt es dort.
Zur Einordnung: Hyundai gab 2019 bekannt, seinen gerade gelaunchten H2-Lkw über die Schweiz in Europa etablieren zu wollen. Dazu gründete der Hersteller mit dem Schweizer Startup H2 Energy – ein privatwirtschaftlicher Zusammenschluss von motivierten Unternehmen – das Joint Venture Hyundai Hydrogen Mobility (HHM). Das Geschäftsmodell: Kunden sollten die Wasserstoff-Lastwagen von Hyundai Hydrogen Mobility auf einer Pay-per-Use-Basis leasen, die keine Erstinvestition erforderlich macht. Bis 2025 sollten so 1.600 Exemplare auf die Schweizer Straßen rollen. Ende 2020 wurden die ersten Exemplare übergeben.
Während HHM zur Koordination des Projekts gegründet wurde, entstand im Windschatten des Vorhabens ein zweites Gemeinschaftsunternehmen namens Hydrospider, an dem Alpiq, H2 Energy und Linde beteiligt sind und das die Produktion von grünem Wasserstoff, dessen Speicherung sowie die Lieferung an Tankstellen managen sollte. Denn: Das Modell für die Schweiz sah ausschließlich die Verwendung von grünem Wasserstoff vor.
Das ist nun offenbar der Knackpunkt. Denn Hirschi wird in der Zeitschrift „trans aktuell“ mit den Worten zitiert: „Mit den äußerst stark schwankenden Energiepreisen können wir keine acht Jahre fixe Konditionen anbieten.“ Statt in die Schweiz transportiert zu werden, sollen die Brennstoffzellen-Lkw demnach nun in Deutschland zum Kauf angeboten werden, wo sie auch bei Verwendung von konventionell erzeugtem Wasserstoff staatlich gefördert werden. Dass Hyundai den Export nach Deutschland anschieben will, kündigte der Hersteller im August selbst an. Vorerst werden sieben deutsche Unternehmen 27 Exemplare des Fahrzeugs in den Flottendienst stellen.
Geht es nach HHM, sind aber auch die Energiepreise kein Problem für das Projekt. „Die unvorhersehbaren Verwerfungen auf dem Energiemarkt wirken sich auf die Verfügbarkeit und die Kosten von Strom aus nachhaltigen Energiequellen aus. Dies gilt kurz- und mittelfristig auch für die Produktionskosten von grünem Wasserstoff“, so das Joint Venture. „Nichtsdestotrotz sind alle Akteure im Schweizer Wasserstoff-Ökosystem fest entschlossen, ihre Ziele weiter auszubauen und Lösungen zu entwickeln, um das Gesamtsystem an die neue Situation anzupassen.“
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Moderation
Zeitpunkt: 08.12.22 11:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 08.12.22 11:37
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Betrüger stopfen sich die Taschen voll, Russel verkauft als gäbs kein Morgen mehr,
Nikola ist die Wirecard 2.0 und es gibt immernoch viel Fans und Leute die das hier gutreden.
Totalverlust voraus
https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/...eitet-mit-eon-3294789
die news hast gesehen, schmidt? Jahrestief bei Tesla, und es geht weiter runter.
Tesla ist hier aber nicht das Thema.
Moderation
Zeitpunkt: 09.12.22 12:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 09.12.22 12:27
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Ergötzt Ihr Euch immer noch an SEC filings und diversen Fluff Pieces? Ich will ja nicht unken, aber es sieht aus als wäre zweifuffzig das neue achtfuffig
$700-800M an Liquidität müsssen für die kommenden Quartale vorhanden sein.
Wird eine KE nun aus den genehmigten Aktien generiert, oder kommt hier eine neu KE in Q4?
Du beobachtest diesen Titel ganz genau, wieso auch immer.
Konnte auch sein, dass ich ne Wette laufen habe, wann der Hydrogen Gigant OTC gehandelt wird
Die Trucks in der Schweiz sind immer noch im Besitz von Hyundai, für die Transportunternehmer fielen keine Kosten an, sie mussten die Schwerverkehrsabgabe statt an die Regierung an Hyundai abliefern.
z. B. Schwerverkehrsabgabe in CH, Bodensee -Genf-Bodensee = ca. 750€
E.ON und Nikola entwickeln gemeinsam mit Partnern und interessierten Kunden ein Paket für den wasserstoffbetriebenen Schwerlasttransport. Mit dem Know-how in den Bereichen Energie, Infrastruktur und Verkehr haben sich das Essener Energieunternehmen und der US-amerikanische Wasserstoffpionier zum Ziel gesetzt, den Einsatz von Wasserstoff in diesem Branchensegment wettbewerbsfähig zu machen und bereits 2024 auf den Markt zu bringen. Die Partnerschaft soll den Kunden eine integrierte Mobilitätslösung bieten - von der Lieferung von grünem Wasserstoff bis zum Aufbau einer bedarfsgerechten Tankstelleninfrastruktur und der Bereitstellung von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-LKWs. Mehrere Unternehmen interessieren sich bereits für diese Lösung, andere werden derzeit gesucht. EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH unterstützt das Projekt aktiv und bringt E.ON und Nikola mit potentiellen Interessenten aus der Wirtschaft zusammen.
Die besondere Innovationskraft der Ruhrmetropole spielt eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft. Als Energiehauptstadt Europas ist Essen die Heimat von Top-Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die ein komplettes Wasserstoff-Ökosystem abbilden, branchenübergreifende Synergien schaffen und Projekte so effizient wie möglich entwickeln können. E.ON, Nikola und EWG, der Koordinator für den Wasserstoffmarkt-Anlauf in Essen, sind überzeugt, dass die Ruhrmetropole in Europa eine marktführende Rolle bei der wirtschaftlichen Nutzung von Wasserstoff spielen wird. In dieser Region leben zahlreiche Logistikunternehmen und Flottenbetreiber, eine gute Basis für die Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs. Neben der wettbewerbsfähigen Versorgung mit grünem Wasserstoff gehört die bisher einzigartige Zusammenarbeit die Einrichtung einer Tankstelle-Infrastruktur zur Bedarfsermittlung und die Bereitstellung von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Lkw. Die Partnerschaft will die nächste Generation der Semitruck-Technik der Klasse 8 in Deutschland herstellen und mit Servicelösungen (Hartigkeit und Reparatur) und einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Wasserstoffinfrastruktur kombinieren. Die Vision ist es, die Vorteile von
Wasserstoff - zu einem Preis, der nicht höher ist als der Diesel in Bezug auf die Gesamtbetriebskosten.
Im Schwerlastverkehr bietet der Einsatz von grünem Wasserstoff, der eine sehr hohe Energiedichte hat, mehrere Vorteile. Ein Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug (FCEV) hat das Potenzial, eine größere Reichweite gegenüber der Batterie-Elektrotechnologie zu bieten, ohne das Gewicht im Vergleich zu herkömmlichen Dieselfahrzeugen deutlich zu erhöhen. Die Nikola-Fahrzeuge werden in Ulm produziert, IVECO ist der deutsche Partner des Reparatur- und Servicenetzes. Die europäische Perspektive basiert damit auf festen nationalen Wurzeln.
Um das Projekt weiter voranzutreiben, trafen sich gestern Vertreter der Stadt Essen und der beteiligten Unternehmen zum Informationsaustausch: Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Andre Boschem (Geschäftsführer EWG), Michael Lohscheller (Präsident und CEO Nikola Motors), Christian Benigni (Nikola Regional Head of Energy, Europe) und Carsten Borchers (Geschäftsführer E.ON Hydrogen).
"Als Stadt Essen unterstützen wir die Zusammenarbeit zwischen E.ON und Nikola sehr gerne", sagt Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Schließlich ist der Schwerlastverkehr ein entscheidender Anteil an CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Der Einsatz von Wasserstoff kann hier eine entscheidende Rolle bei der Emissionsreduzierung spielen und so wesentlich zur Erreichung der Klimaziele beitragen."
EWG-Geschäftsführer Andre Boschem ergänzt: "Gemeinsam mit E.ON und Nikola aus den USA hat das Projekt ein echtes internationales Niveau. Es unterstreicht deutlich die Bedeutung von Essen als Energiestandort bei unseren ansässigen Unternehmen. Von hier aus - mitten im Ruhrgebiet - wollen wir die Emissionen aus dem europäischen Verkehrssektor reduzieren."
Carsten Borchers, Geschäftsführer E.ON Hydrogen, sagt: "Unser Ziel bei E.ON ist es, die Energiewende in Deutschland und Europa voranzutreiben. Dazu brauchen wir auch innovative Kundenlösungen. Unser Ziel ist es, einen konkreten Unterschied bei den Kunden zu machen. In diesem Fall beinhaltet dies, Wasserstoff-Lkw zur Verfügung zu stellen und erschwinglich zu machen. Nikola ist ein idealer Partner für uns, da wir die gleiche Vision teilen: innovative, wegweisende Lösungen zu entwickeln, um ein umweltfreundlicheres, nachhaltiges Umfeld für unsere Kunden und die Gesellschaft zu schaffen."
Michael Lohscheller, Präsident und CEO der Nikola Corporation, sagt: "Nikola bringt umfangreiches Know-how in den Transportbedarf. Wir werden weiterhin kostengünstige und nachhaltige Lösungen entwickeln, die den Ausbau einer Wasserstoffinfrastruktur und die effiziente Nutzung unserer emissionsfreien Lkw durch unsere Kunden fördern. Unser Joint Venture ist ein entscheidendes Element bei der Transformation des Verkehrssektors, passt sich dem Know-how von E.ON in den Bereichen Energienetzen und Kundenlösungen an und hat das Potenzial, Marktführer in Europa zu sein."
https://nikolamotor.com/press_releases/...nternational-h2-project-215
Mit den gleichen Worten hast du die Leute hier schon einmal versucht, zu Hyzon und Lucid zu ziehen….