NEO-Kommunisten(PDS) mutieren zu "GRÜNEN"!!!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 03.08.03 15:32 | ||||
Eröffnet am: | 02.08.03 22:56 | von: proxicomi | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 03.08.03 15:32 | von: proxicomi | Leser gesamt: | 925 |
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von Helmut Bärwald
Als der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl im Bundestagswahlkampf 1995 mit Hinweis auf Kurt Schumacher Kommunisten gelegentlich als "rotlackierte Faschisten" bezeichnete, erhob sich im deutschen Linkskartell dröhnendes Protestgeschrei. Vor allem die SED-Nachfolgepartei PDS verwahrte sich gegen die vom Bundeskanzler "vorgebrachte Beleidigung", mit der das politische Klima in Deutschland "in einem unerträglichen Maße" vergiftet werde. In einem Offenen Brief an den Bundeskanzler verstiegen sich die PDS-Oberen Lothar Bisky und Gregor Gysi damals zu der Behauptung, wenn Kohl sich für diese "Beleidigung" nicht entschuldige, würde er die unmittelbare politische und moralische Mitverantwortung dafür übernehmen, "wenn künftig in dieser Gesellschaft Gewalttaten gegen Linke begangen werden".
Nun will Kohl am Wahlkampf in Berlin aktiv gegen die "rot angestrichenen Faschisten" (von der PDS) teilnehmen und beruft sich wiederum auf den früheren SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher. Doch Kohl zitiert diesen wiederum nicht korrekt. Kurt Schumacher bezeichnete Kommunisten bzw. kommunistische Diktaturen als "rotlackierte Nazis". Dieses Urteil muß, um richtig "begriffen" zu werden, im zeitgeschichtlichen Kontext gewertet werden.
Im März 1930 gab Kurt Schumacher auf einer Gaukonferenz des Reichsbanners Württemberg in seiner offenen Auseinandersetzung mit den Kommunisten diese Bewertung ab:
"Der Weg der leider ziemlich zahlreichen proletarischen Hakenkreuzler geht über die Kommunisten, die in Wirklichkeit nur rotlackierte Doppelausgaben der Nationalsozialisten sind. Beiden ist gemeinsam der Haß gegen die Demokratie und die Vorliebe für Gewalt."
Irreführend und vernebelnd, sowie belegbare Tatsachen leugnend war 1995 der Versuch des damaligen PDS-Bundesvorsitzenden Lothar Bisky und des damaligen Vorsitzenden der PDS-Abgeordnetengruppe im Deutschen Bundestag, Gregor Gysi, die Benennung der Kommunisten als "rotlackierte Nazis" auf eine einzige Rede Kurt Schumachers im Jahre 1930 zu reduzieren. Verschwiegen wurde die Tatsache, daß der erste SPD-Vorsitzende in Westdeutschland, in der späteren Bundesrepublik Deutschland, diesen Begriff vor allem nach Kriegsende in der offensiven Auseinandersetzung mit kommunistischer Politik in und gegen Deutschland, mit den Kommunisten vor allem in der SBZ und "DDR" und mit kommunistischen Zwangsherrschaften wie die SED-Diktatur verwendet hatte.
Als Zeitzeuge kann ich bestätigen, daß diese Bezeichnung von Schumacher sehr oft in Gesprächen, bei Besprechungen in Parteigremien und bei anderen Gelegenheiten zur prägnanten Charakterisierung der Kommunisten (nicht nur der deutschen Kommunisten) ihrer Politik und ihrer Zwangsherrschaft benutzt wurde. In zahlreichen Reden, Referaten und Diskussionsbeiträgen setzte sich Schumacher zumeist sehr detailliert mit den Kommunisten und ihrer Politik auseinander und hob insbesondere die geistige, politisch-ideologische Verwandtschaft von Nationalsozialisten und Kommunisten, von nazistischer und kommunistischer Politik hervor. Diese, teilweise sehr ausführlichen analytischen Feststellungen lassen sich durchweg auf die sehr prägnante Formel "rotlackierte Nazis" reduzieren.
Eine zitierbare Belegstelle findet sich in der norwegischen Zeitung "Arbeiderbladet" (Oslo) vom 12. Juni 1947. Nach einer Sitzung der COMISCO (Comité Consultativ International Socialiste) im Juni 1947 in Zürich, auf der Schumacher den Antrag auf Aufnahme der SPD in diese Institution stellte und in seinem Referat den Kommunismus hart attackierte, führte er unter anderem mit einem Redakteur dieser Zeitung ein langes Gespräch. In dem danach in diesem Blatt veröffentlichten Bericht heißt es:
"Schumacher ist Demokrat und ein starker Fürsprecher des Individuums, und er hebt besonders hervor, daß die Kommunisten die Tyrannei nur von braun auf rot umfärben wollen. Er nennt sie rotlackierte Nazis."
Der sozialdemokratische Politiker Prof. Carlo Schmid erinnerte in einer Kurt Schumacher gewidmeten Gedenkrede 1962 daran:
"Schumachers Wort, daß der Totalitarismus eine Scheußlichkeit bleibe, auch wenn er rot gestrichen ist statt braun, und daß Konzentrationslager mit Hammer und Sichel über dem Torbogen eine größere Schande sind als solche mit dem Hakenkreuz, hat die Masse der deutschen Arbeiterschaft in Ost und West gegen Drohungen und Lockungen aus Moskau und Pankow immun gemacht."
In einer Wahlkampfrede am 4. September 1994 in Dortmund sagte der langjährige stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende und ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt:
"Denn Ihr wißt ja, was wir von den von Kurt Schumacher so genannten 'rotlackierten Nazis' zu halten haben. Kohl hat dieses Wort übrigens bei Schumacher geklaut (sic). Und wir erinnern uns an Ulbrichts und Honeckers und Mielkes Stacheldraht- und Mauergefängnis.
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Ideenklau - PDS schreibt bei den Grünen ab
Hannover - Opfer eines politischen Ideenklaus sind die Grünen im Niedersächsischen Landtag geworden: Der PDS-Landtags-Fraktion im Nachbarland Sachsen-Anhalt gefiel der Antrag der Grünen zur Zusammenlegung der beiden Harzer Nationalparks so gut, dass sie ihn nahezu unverändert übernahm - allerdings ohne vorher auch nur ein Wort mit den Urhebern geredet zu haben. Darüber hinaus lud die PDS-Fraktion in Magdeburg für diesen Mittwoch zu einer Pressekonferenz zum Thema ein und kündigte auch einen Vertreter der Grünen aus Niedersachsen als Gesprächspartner an, ebenfalls ohne vorher überhaupt angefragt zu haben. "Das ist schon ziemlich daneben", sagte die umweltpolitische Sprecherin der Grünen, Dorothea Steiner. dpa
Artikel erschienen am 2. Jul 2003
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aus den medien, war diese woche etwas ganz eigenartiges zu vernehmen. durch den mitgliederschwund bei den neo-kommunisten(PDS) werden ja "kapazitäten" frei. die "grünen" erklärten sich bereit, diesen abtrünnigen genossen eine einjährige mitgliedschaft auf probe zu gewähren.
endlich, endlich bestätigt sich die vermutung, die "grünen" dienen als staubsauger für kommunisten und sonstige schräge linke gesinnungsgenossen. jetzt wundert mich das seltsame verhalten dieser "grünen" und ihre schrägen ideen auch nicht mehr.
Die Melonenpartei

aussen grün,
innen rot!
dies ist der hauptgrund weshalb die "grünen", bei mir ganz oben stehen, auf der negativliste.
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gruß
proxi
dazu kommt noch sie sind sprachlos........
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gruß
proxi