MyHammer - Europe
da war wieder mal so viel euphorie dabei dass man sich dumm vor kam nicht investiert zu sein.
grüsse cindian
odemaltoes
http://www.dailynet.de/News-file-article-sid-2164.html
http://www.my-hammer.de/press/pressespiegel/print/print_070430.php
Das Aktiengeschäft ist schon etwas mühsamer, man muss sich schon daran kümmern, dass von den 4,4 Millionen Umsatz von Abacho drei Millionen mit Pippifax gemacht werden - und diese Zahl von drei Millionen seit Jahren stagniert und fast nichts wert ist. Selbst wenn man ihnen ein Multiple von 3 zubilligt, was 9 Millionen wären, bleiben dann von der Marktkapitalisierung von fast 70 Millionen noch 60 Millionen übrig. Glaubt Ihr wirklich, dass die 1,4 Millionen Umsatz von My Hammer bei vermutlich 1,2 Millionen Verlust in 2006 tatsächlich 60 Millionen wert sind? Das ist nicht anderes als die Fortsetzung von Biodata und Comroad - fast nur heiße Luft.
Leider erklärt uns hier niemand, warum dies eine vernünftige Bewertung ist - vor dem Hintergrund eines Geschäftsmodell, das kaum Chancen hat und eine Geldverbrennungsmaschine ist. Der Bereich der gewerblichen Beschaffung ist längst durch etablierte Service-Provider besetzt und privaten Bereich gibt es keinen Bedarf, wie das Beispiel von McZahn zeigt, das nicht minder reißerisch klingt als My Hammer und auch ein Flop zu sein scheint. Und hier postet sicher keine Laie in Sachen Internetmodelle. Auf dem Hot-Stock-Board könnt Ihr Euch das auf einem Thread mit inzwischen mehr als 60.000 Zugriffen ja einmal ansehen. Und auch dem Yahoo-Board könnt Ihr einmal bei Internet Capital, einer Internet Holding, nach Flankenking forschen. Ich habe doch fast fünf Jahre Erfahrung mit der Analyse derartige Modelle - sicher mehr als Rotzlöffel von Anlegermagazinen, die nur die Leser übers Ohr hauen wollen.
Nach wochenlangen gleich bleibenden Zahlen ist endlich wieder ein Wachstum zu erkennen. In den letzten 2 Stunden ein plus von genau 200 Auktionen.
Hier läuft einer der schlimmsten Anlegerverarschungen seit dem Jahr 2000 ab. Meines Erachtens sollte das Bafin einmal schnellstens kontrollieren, wer die Großverkäufer der letzen Tage und Wochen waren. Gleichzeitig sollte man sich die Namen und Anschriften der Dauerjubler auf deutschen Internetboards geben lassen. Anschließen sollten die Ermittler des Bafin die Großverkäufer mit den Namen und Anschriften der Dauerjubler konfrontieren und nachfragen, ob sie die kennen. Außerdem sollten das Bafin und die Kripo nachforschen, ob es Verbindungen zwischen Großverkäufern der letzten Tage und Dauerjublern auf deutschen Internetboards gibt - denn freiwillig werden die Großverkäufer wohl keine Verbindungen zu den Dauerjublern auf deutschen Internetboards zugeben.
BGH v. 6.11.2003, 1 StR 24/03 - Kurs- und Marktpreismanipulation bei Wertpapiergeschäften durch Scalping
BGH, Urteil v. 6.11.2003, 1 StR 24/03, NJW 2004, 302 = WM 2004, 69 - Kurs- und Marktpreismanipulation bei Wertpapiergeschäften durch Scalping
13 WpHG; 14 WpHG; 38 WpHG; 39 WpHG; 88 BörsG a. F.; 20 a WpHG; 1 StGB; Art. 103 GG
Kurs- und Marktpreismanipulation bei Wertpapiergeschäften durch „Scalping“
GG Art. 103 II ; StGB 1 ; WpHG 13 I Nr. 3, 14 I Nr. 1, 20a I 1 Nr. 2, 38 I Nr. 4, 39 I Nr. 2; BörsG a.F. 88 Nr. 2
1. Der Erwerb von Insiderpapieren in der Absicht, sie anschließend einem anderen zum Erwerb zu empfehlen, um sie dann bei steigendem Kurs - infolge der Empfehlung - wieder zu verkaufen (sog. Scalping), ist kein Insidergeschäft, sondern eine Kurs- und Marktpreismanipulation i.S. von 20a I 1 Nr. 2 WpHG.
2. Eine solchermaßen motivierte Empfehlung ist auch dann eine verbotene Kurs- und Marktpreismanipulation, wenn die Empfehlung nach fachmännischem Urteil sachlich gerechtfertigt wäre.
3. Zwischen den Vorschriften des 88 Nr. 2 BörsG a.F. und den 39 I Nr. 2, 38 I Nr. 4 i.V. mit 20a I 1 Nr. 2 WpHG besteht Unrechtskontinuität.
BGH, Urteil vom 6. 11. 2003 - 1 StR 24/03 (LG Stuttgart)
Zum Sachverhalt:
Das LG (BKR 2003, 167) hat den Angekl. O wegen verbotener Insidergeschäfte in neun Fällen, davon in sechs Fällen jeweils in Tateinheit mit unerlaubtem Erbringen von Finanzdienstleistungen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt und deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt. Außerdem hat es den Verfall von Wertersatz in Höhe von insgesamt 77065,28 Euro in sein Vermögen angeordnet. Der Angekl. K wurde wegen verbotener Insidergeschäfte in sechs Fällen, jeweils in Tateinheit mit unerlaubtem Erbringen von Finanzdienstleistungen sowie Urkundenfälschung ebenfalls zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt. Auch bei ihm hat das LG die Strafvollstreckung zur Bewährung ausgesetzt. Zudem hat es die Forderung dieses Angekl. gegen die ConSors-Direkt-Bank N. aus seinem dortigen Konto in Höhe von 285529,63 Euro eingezogen und den Verfall des Wertersatzes in Höhe von 2147,43 Euro angeordnet. Der Angekl. O machte mit seiner Revision ein Verfahrenshindernis geltend und wendete sich mit seiner näher ausgeführten Sachbeschwerde gegen die Verurteilung. Der Angekl. K erstrebte mit der Sachbeschwerde den Wegfall der Verurteilung wegen verbotener Insidergeschäfte, der Einziehungsanordnung sowie des Verfalls.
Noch ein Anmerkung: Für welches Anlegermagazin der Angeklagte O. in nicht gerade untergeordneter Positione tätig war, dürft Ihr heute Nacht albträumen, wenn Ihr den Abacho-Schrott immer noch nicht rausgehauen habt.
Das ist eigenlich alles.
03.01.06 = 4800
28.02.06 = 9900
31.03. = 11400
02.05. = 10700
28.06. = 10700
31.07. = 13800
11.08. = 15500
25.09. = 13900
20.10. = 15600
15.11. = 14500 Posting 159 von romnance
Sonstige Handwerksleistung (3805) 06.12.06 Posting Jonek 04.05.2007 (7743)+103,4%
Anzahl laufender Auktionen 23.044 +AT 11.02.07 Jonek Posting 730
05.05.2007 laufende Auktionen 30003
seit 15,11.06 +107%
seit 28.06.06 +180%
seit 11.02.07 +30,19%
Kontrolliere die Zahlen selbst erst seit Januar 2007
18 Januar 22361 +34%
Rechne morgen Abend mit überschreiten der 31000 laufenden Auktionen.
Das sind manche New-Economy-Blasen aus den Jahren 1999/2000 richtige kleine Bläschen dagegen.
"momo100 18:03
Ich wäre an Ihrer Stelle mal sehr sehr vorsichtig Firmennamen öffentlich mit Betrugsvergehen in Zusammenhang zu bringen."
Dieses Mail ist eine Falschaussage und eine Verleumdung und der Versuch mit Drohungen einen Kritiker mundtot zu machen. Sollte eine derart unverschämte Boardmail noch einmal bei mir eintreffen, werde ich Strafanzeige wegen Verleumdung und Drohung stellen.
Dem Bafin werde ich allerdings den Sachverhalt melden. Und ich gehe davon aus, dass sich bei denen schon einiges angesammelt hat.
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ce GLOBAL SOURCING: Konzernergebnis 2006
- Positives Nettoergebnis nach erfolgreicher Sanierung
- Steigende Umsätze und Erträge erwartet
München, 04. Mai 2007: Die Firma ce Global SOURCING AG
veröffentlichte heute die geprüften und uneingeschränkt testierten
Konzernzahlen für das Geschäftsjahr 2006. Die im Frühjahr
durchgeführte bilanzielle Sanierung bildete den Ausgangspunkt für
einen wirtschaftlichen Neuanfang. In jedem der vier Quartale 2006
konnte der Konzern ein positives Nettoergebnis nach Steuern
erwirtschaften. Mit einem vollständig sanierten und gestärkten
Eigenkapital steht das Unternehmen auf einer soliden Kapitalbasis und
sieht sich für die Zukunft gut gerüstet.!!!!!!!!!!!!!!!
Um es simpel zu sagen: Auch wenn es manche Mistkerle auf dieser Welt nicht verstehen können, es gibt auch noch Menschen auf dieser Welt, die zwar auch Geld verdienen wollen, ohne die anderen in unverschämter Art und Weise bescheissen zu wollen.