Curevac-IPO, ein "lohnenswerter" Einstieg?
Seite 1 von 176 Neuester Beitrag: 16.04.24 08:51 | ||||
Eröffnet am: | 14.08.20 07:31 | von: Scontovaluta | Anzahl Beiträge: | 5.385 |
Neuester Beitrag: | 16.04.24 08:51 | von: Delarey2023 | Leser gesamt: | 1.780.549 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.112 | |
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Freitag, 14.08.2020 05:49 von dpa-AFX
https://www.ariva.de/news/...uer-freitag-in-new-york-erwartet-8658833
IPO
Curevac-Börsengang bereits für Freitag geplant
Das deutsche Biotechunternehmen betritt offenbar bereits diesen Freitag das Börsenparkett. Mit dem Geld soll auch die Entwicklung eines Corona-Impfstoffs weiter voran gebracht werden.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...Fe9VqIXLSuUnpaEA-ap4
https://www.finanznachrichten.de/...-hier-nur-noch-ein-wunder-486.htm
https://www.etfdailynews.com/2024/01/16/...res-of-curevac-nasdaqcvac/
Bin am prüfen, ob ich auch melden müsste.
Ab welcher Anzahl muss man das machen?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...vac-aktie-tiefer-keller
Auf Seiten von Curevac ist kein Gegensteuern erkennbar, keine News, keine Massnahmen, nichts. Trotzdem verbrennt man täglich mehr Geld als andere Biotechs im Monat oder gar im Quartal zur Verfügung haben. Und das mit einer mehr als bescheidenen Pipeline. Laut Webseite hat man immer noch über 1000 Mitarbeiter (auch wenn derzeit viele gehen), und man fragt sich, was die alle tagsüber so machen.
Meiner Meinung nach taumelt Curevac noch weiter nach unten. Eine plötzliche Sensation aus der Forschung ist nicht zu erwarten, so etwas gibt es in der Pharmaentwicklung nicht. Ich glaube eher, dass ein Big Player die Patente und Assets übernehmen wird, wenn der Preis passt. Es würde mich auch nicht wundern, wenn hier schon längst Gespräche laufen. Anders kann ich mir das Abwarten der Eigentümer nicht erklären.
Wer darauf spekulieren will, bitte schön. Die zu deutlich höheren Preisen eingestiegenen Aktionäre sollten sich so oder so auf ein dickes Minus einstellen, einen "Phönix aus der Asche" sehe ich nicht.
Die Pipeline ist immer noch genauso dünn wie schon vor vielen Monaten. Wahrscheinlich sogar schwächer, weil die letzten Ergebnisse des Grippeimpfstoff-Kandidaten bestenfalls mittelprächtig waren. Das allgemeine Interesse an der Firma, auch in diesem Forum, geht mittlerweile gegen Null. Und trotzdem hat man immer noch um die 1000 Mitarbeiter, die jeden Monat bezahlt werden müssen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hopp/Dievini noch große Freude an diesem Investment hat.... Aber vielleicht kann man ja die IP noch einigermaßen lukrativ verkaufen, sofern sie sich als tragfähig erweist (was nach den letzten Prozessen mit Biontech zumindest fragwürdig erscheint). Und die verbliebenen Kleinaktionäre stecken den Kopf in den Sand und hoffen auf ein Wunder.
Die Aktie reagiert erstaunlich gelassen auf die neue Nachricht. Wahrscheinlich haben die meisten hier resigniert.
Dieser Vogel ist tot. Ich denke, dass man ihn nicht einmal mehr aufs Brett nageln kann, damit er noch den gegenteiligen Anschein erwecken kann.
https://www.finanznachrichten.de/...-ansage-reissleine-ziehen-486.htm
... Widerspruch hinweist, und zwar von Frank Giarra, heutiger 20-MAR-2024, bei 09:29 Uhren:
Unternehmen streicht Stellen: " Normalerweise wird ein Personalabbau an der Börse positiv aufgenommen, weil dadurch Kosten reduziert werden – in diesem Fall nicht. Seit Bekanntwerden der Pläne befindet sich die Aktie im freien Fall. Vielleicht sind Investoren aufgeschreckt, weil die Stellen im Bereich „Operations“, also der klinischen Produktion, wegfallen werden. Klar wird jedenfalls durch den Kursverfall der vergangenen Tage, dass hier anscheinend sämtliches Vertrauen verlorengegangen ist. "
Schreckliches Chartbild: " Das grauenvolle Chartbild untermauert das Desaster der CureVac-Aktie, die sich in einem langanhaltenden Abwärtstrend befindet. Sämtliche Indikatoren sind bärisch und deuten auf weiter fallende Kurse. Sollte die Unterstützung bei 2,93 US$ nicht halten, rückt die nächste bei 2,36 US$ ins Blickfeld. "
Quelle dieses kurzen Ausschnitts: https://www.sharedeals.de/...sturz-mit-ansage-reissleine-ziehen/#gref ...
https://www.finanznachrichten.de/...-den-keller-wie-tief-noch-486.htm
Bei Curevac klingt das das eher wie der Anfang vom Ende. Man fragt sich eher "Warum erst jetzt?", "Warum nur 150?" und "Was machen eigentlich die restlichen 850 Mitarbeiter?". Ein wirklich konsequentes Umsteuern sieht ganz anders aus.
Während aber bei Influenza-A-Stämmen die Mittelwerte der Antikörpertiter über den Titern der lizenzierten Vergleichsimpfstoffe lagen, waren diese bei den Influenza-B-Stämmen niedriger. Hier will Curevac eine gezielte Optimierung vornehmen, um die Immunantwort zu verbessern. Dies soll in einer weiteren Phase-II-Studie getestet werden.
Myriam Mendila, Chief Development Officer von Curevac, sagt: „Die Ergebnisse für Influenza-A-Stämme sind stark. Die Immunogenität für Influenza-B-Stämme entsprach unseren Erwartungen auch im Hinblick auf andere frühe mRNA-basierte klinische Grippe-Entwicklungsprogramme. Wir sind zuversichtlich, dass geplante Optimierungen die Leistungsfähigkeit gegenüber diesen historisch herausfordernden Grippestämmen verbessern werden.“
An der Studie haben 960 Personen teilgenommen. Die Hälfte der Teilnehmer war zwischen 18 und 64 Jahre alt, die Hälfte hatte ein Alter von 65 bis 85 Jahre.
Während aber bei Influenza-A-Stämmen die Mittelwerte der Antikörpertiter über den Titern der lizenzierten Vergleichsimpfstoffe lagen, waren diese bei den Influenza-B-Stämmen niedriger. Hier will Curevac eine gezielte Optimierung vornehmen, um die Immunantwort zu verbessern. Dies soll in einer weiteren Phase-II-Studie getestet werden.
Myriam Mendila, Chief Development Officer von Curevac, sagt: „Die Ergebnisse für Influenza-A-Stämme sind stark. Die Immunogenität für Influenza-B-Stämme entsprach unseren Erwartungen auch im Hinblick auf andere frühe mRNA-basierte klinische Grippe-Entwicklungsprogramme. Wir sind zuversichtlich, dass geplante Optimierungen die Leistungsfähigkeit gegenüber diesen historisch herausfordernden Grippestämmen verbessern werden.“
An der Studie haben 960 Personen teilgenommen. Die Hälfte der Teilnehmer war zwischen 18 und 64 Jahre alt, die Hälfte hatte ein Alter von 65 bis 85 Jahre.