Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!
Ein Lieferdienst.
Schauen wir mal, ziemich harter Wettbewerb in diesem Bereich.
"...erwirtschaftet die Mutares-Holding unter Berücksichtigung üblicher Abzugspositionen, variabler Vergütungen und Transaktionskosten Zuflüsse in Höhe von ca. EUR 150 Mio." (was ja auch die vorab schon in etwa genannte Größe war) - das ist schlicht ein Rekordexit, mit einem Wert pro Aktie - wenn man das so rechnen will - von über 7 EUR/Aktie.
Die Aussage von Robin Laik "Ich freue mich, dass unsere Aktionärinnen und Aktionäre auch an diesem sehr erfolgreichen Exit partizipieren können." klingt schon fast wie eine Ankündigung einer Dividendenerhöhung od. Sonderdividende.
Zum nächsten Kapitalmarkttag rechne ich mit klarer Prognoseerhöhung für 2023 - bin insgesamt mehr als zufrieden.
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=172229
Bei einem erwarteten EPS für 2023 von 10+x€ halte ich persönlich 2€ Divi für zu wenig.
Persönlich gehe ich davon aus, dass von dem SMP Deal eine Sonderdivi von 1,50€ angebracht wäre.
Des Weiteren gehe ich davon aus, das die Basisdividende im Oktober auf 1,50€ angehoben werden wird.
Nur meine persönliche Meinung.
Wenn es in 2023 noch einen Exit von La Rochette oder Terranor gibt, könnte das X recht groß ausfallen.
Die Dividende ist für mich da mehr eine Art BlackBox.
Man sollte aber nicht vergessen, dass das Adjusted EBITDA der Beteiligungen im ersten Halbjahr 2023 positiv war. Dadurch reduziert sich der externe Finanzierungsbedarf der Beteiligungen durch die Holding bzw. aus eigenen Reserven (Mitgift bei Ankauf) deutlich und es könnte eher Dividendenausschüttungen der BEteiligungen an die Mutares Holding geben.
MEine Erwartungen an die Dividende für 2023 sind 5 + x Euro. Ich gehe mal davon aus, dass man einen TEil der SMP-Exit-Erlöse für zukünftige Investitionen einbehalten wird.
Wenn ist weniger wird ist es aber auch nicht tragisch. Es kann nie schaden etwas Pulver in der Hinterhand zu behalten.
Nur meine Meinung ...
https://ir.mutares.com/wp-content/uploads/2023/09/...09-19_update.pdf
Ich ging zunächst davon aus, dass das update vor dem Hintergrund des SMP Exits erfolgte - auf S.1 heißt es allerdings (im 4. Abs.) "...and do not yet include the SMP exit proceeds (Q3 closing expected - eHAIB up to € 150m impact), underscoring high dry powder in a buoyant deal environment. Also erfolgte das update noch vor der Exit-Meldung.
Bei der Bemerkung zur Dividende im nächsten Absatz, wird der Weg zur 2 EUR Divi schon mal als möglich aufgezeigt, vor dem Hintergrund des zu erwartenden Net Incoms.
Dieser wird aus meiner Sicht allerdings mit "The company guides for € 92 -112m, (incl. SMP) in FY 2023 Holding Net Income" recht niedrig angesetzt. Der SMP Exit soll ja lt. Mutares 150 Mio. Netto-Zufluss (nach Abzugspositionen) gebracht haben. Denke daher, dass da noch Spielraum nach oben besteht u. eine Divi-Aussicht mit 2 EUR schon konservativ bzw. eher vorsichtig ist.
Overall: Aussichten sind m.E. besser den je - bleibe sehr gerne voll investiert.
Wir haben halt immer noch ein Bewertungsproblem, meiner Meinung. Ich denke man hat bewiesen, daß man gut und günstig einkaufen kann, die letzten Jahre und beweißt jetzt Stück für Stück, daß man die Unternehmen auch gut verkaufen kann. Mal etwas höher mal etwas weniger..
Das Vertrauen wird weiter wachsen und damit auch die Bereitschaft höhere Bewertungen einzupreisen.
Denke mit der Prognoseerhöhung, wird man nochmal Aufmerksamkeit bekommen und auf dem Capitalmarketday, werden wir die Fortschreibung der Ziele auf die nächsten 5 Jahre und 10 Milliarden E Umsatzziel sehen.
Man wird auch sehen, daß mit den weiter steigenden Consultans, die Grundrentabilität weiter ansteigt und für sehr viel Sicherheit sorgt.
Nach wie vor ein einzigartiges Geschäftsmodell kombiniert mit Top Management. Laumann ist vlt. für manchen in seiner Art auch Gewöhnungs bedürftig, aber da er laufend abliefert, wird sich dies auchlösen.
Bis dahin haben wir ein stock werthaltiges Unternehmen und Top Dividenden...
Eine Aktie zum liegen lassen..
Die Lieferketten der Autohersteller sind eher das Problem. Siehe aktuell bei Volkswagen.
https://www.fr.de/ratgeber/auto/...er-kunde-ausstattung-92506129.html
Viele Investoren haben die ganzen Autozulieferer vermutlich immer als Klumpenrisiko gesehen.
Ist allerdings auch eine Klumpenchance und wird hoffentlich in 3-4 Jahren für eine Klumpendividende sorgen.
Nur meine Meinung ...
Man hat ja noch fast 200 Mio. E Budget der Mitgift nicht verbraucht und bis Ende 23 muss meine ich der Verkäufer die Tranchen frei geben, nach Bedarfanmeldung. Danach sollte es Lapayere frei zur Verfügung stehen und somit als Cash auf der Bank. Die Immowerte die man mit übernommen hat, hatte man ja bei Erwerb mit über 200 Mio. angegeben und die müssten ja eher an Wert gewonnen haben.
Wie gesagt, wenn ich alles richtig auf dem Schirm habe..
Würde ja dann bedeuten , daß man zu Beginn 2024 mit dem Cash aus den Verkäufen bisher in 2024 und den Substanzwerten Lapayere (Cash u. Immo) die Börsenbewertung abdeckt und den Rest geschenkt bekommt..