Muslime fürchten sich vor den USA

Umfrage

Muslime fürchten sich vor den USA

Feindbild USA: 60 Prozent der in Deutschland lebenden türkischen Muslime fühlen sich von den Vereinigten Staaten bedroht, ergab eine Forsa-Umfrage für den stern. Fast die Hälfte glaubt, dass der Islam nicht in die deutsche Gesellschaft passt.

Die Mehrheit der in Deutschland lebenden türkischen Muslime fühlen sich von den USA bedroht. 60 Prozent glauben, dass die Vereinigten Staaten für sie ein Feind seien, nur acht Prozent sehen in Amerika einen Freund. Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage für den stern unter den in Deutschland lebenden türkischen Muslimen. Sie stellen mit fast zwei Millionen die große Mehrheit der 3,3 Millionen in Deutschland lebenden Muslime dar.

Muslime halten nichts von "deutschem Islam"

Von einem "deutschen Islam", wie ihn Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) aus Anlass des Islam-Gipfels in der vergangenen Woche ins Gespräch gebracht hat, halten die türkischen Muslime hierzulande mehrheitlich nichts. 68 Prozent glauben nicht, dass es eine solche Sonderform des Islam gibt. Hingegen ist jeder zweite hier lebende türkische Muslim der Meinung, dass die Regeln des Islam zu den Regeln der deutschen Gesellschaft passen. 46 Prozent allerdings sind der gegenteiligen Meinung.

Trotzdem fühlen sich drei von vier türkischen Muslimen in Deutschland als Muslime akzeptiert. Insgesamt glaubt aber fast jeder zweite von ihnen (45 Prozent), dass sich das Verhältnis zwischen Muslimen und anderen Bevölkerungsgruppen in den vergangenen Jahren verschlechtert hat. Nur 26 Prozent sehen eine Verbesserung, 25 Prozent keine Veränderung.

Islamunterricht: Man spricht deutsch

Bei einer Bundestagswahl würden 53 Prozent der hier lebenden türkischen Muslime die SPD wählen, sieben Prozent die CDU, sechs Prozent die Grünen, zwei Prozent die Linkspartei, ein Prozent die FDP, ein Prozent rechte Parteien. 30 Prozent beantworteten diese Frage mit "Weiß nicht".

Quelle: faz.net

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Euer

   Einsamer Samariter
 

bedroht!

Monsanto & Co, Cam-Überwachung, Weitergabe meiner Daten .......  

 

einen Grund hat,
muss sich auch fürchten.
Dagegen:
In D kann fast jeder machen,
was er will.  

desinformation rules! befragt man muslime, die in den usa leben, erhält man ein realistischeres bild - nirgends in der arabischen welt geht es ihnen so gut, wie in den usa. die (sorry) saudumme anti-usa-propaganda in der islamischen welt trägt bizarre früchte und  ich frage mich, warum gerade in zeiten unbegrenzten informationsfluss die schwarzweiss-sicht auf die wirklichkeit eher zu- als abnimmt.  

"Fast die Hälfte glaubt, dass der Islam nicht in die deutsche Gesellschaft passt."?
Igendwie passt die Überschrift gerade mal zum ersten Satz.

Wenn dem aber so ist, was gedenken sie denn zu tun?
[ ] Umkrempeln der deutschen Gesellschaft unter dem Motto 'was nicht passt wird passend gemacht'
[ ] Über kurz oder lang Deutschland den Rücken kehren
[ ] Zum Christentum wechseln
[ ] Einfach so weiterleben wie bisher, denn in moslemischen Ländern ist das Leben unbequemer

Gruß,
T.
 

"Nur wer   BeMi   11.10.06 13:56  

einen Grund hat,
muss sich auch fürchten.
"

das sag mal den vielen zu unrecht entführten menschen...
USA das Land der unbegrenzten Überwachungsmöglichkeiten. Ist das die "Freiheit"
die die USA verbreiten wollen?

 

Und woher weißt du das? Ne Quelle? Nen Beleg?
Vorweg - hier befragte Türken werden eher weniger unter Einfluss der "saudummen anti-usa-propaganda der islamischen welt" stehen. Oder zählst du türkische Zeitungen/Fernsehen auch dazu?
Ansonsten mal jemanden sprechen lassen, der sich damit auskennt:
http://www.ariva.de/board/270097
(s. #2)

Gruß
Talisker  

http://www.welt.de/data/2006/09/22/1045188.html
http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/23.04.2006/2484113.asp  

Ausnahmen bestätigen die Regel.
Was kritisch zu Guant. zu vermerken ist,
dass die keinerlei Rechtsstatus hatten,
nicht einmal als Kriegsgefangene.

Die USA-Hasser hier waren sicherlich in
den letzten 6 Jahren noch nie dort,
geschweige denn jemals.


... aber sie wissen alles besser,
denn sie pflegen ihren Hass,
so ähnlich wie die Nazis bei den auf die Juden.
 

by the way - es bestreitet ja niemand, dass die völlig überzogenen massnahmen des patriot act allen menschen zu schaffen machen - dito natürlich auch besonders den muslimen, die teilweise unter generalverdacht gestellt wurden. und? ist das bei uns soooo anders? kannst du dich daran erinnern, dass vor gerade mal 3 monaten auf einem innereuropäischen flug ein paar bartträger von den anderen fluggästen aus dem flugzeug geworfen wurden - das ist kein ausdruck von fremdenfeindlichkeit, sondern blanke angst und das ist auch nur menschlich.
was die türkische presse angeht, so glaube ich, dass die in bezug auf amerika sehr geteilter meinung sind - zum einen befürworten die usa den eu-beitritt, zum anderen mehren sich in den usa die stimmen, die für eine teilung des irak sind - was unweigerlich zu einem kurdenstaat im norden führen würde.

gruss bb  

aus P 1:

Bei einer Bundestagswahl würden 53 Prozent
der hier lebenden türkischen Muslime die SPD wählen,
sieben Prozent die CDU,
sechs Prozent die Grünen,
zwei Prozent die Linkspartei,
ein Prozent die FDP,
ein Prozent rechte Parteien.
30 Prozent beantworteten diese Frage mit "Weiß nicht".
 

nicht nur Guantanamo. Die Haben überall in der Welt ihre Folterkeller.
Für mich ist das für ein Demokratie schlicht und einfach inakzeptabel und
ein Schande!  

Auch wenn die beiden Artikel (der Weltartikel mehr, der Tagesspiegelartikel nur in zwei, drei Sätzen, letzterer ist in seinem Tenor Wasser auf meine Mühlen, bestätigt auch aktuell Tibis Worte über die mangelnde hiesige Integrationsfähigkeit) mein Anliegen stützen.
Aber ich hatte dich falsch/zu flüchtig gelesen, gegen "nirgends in der arabischen welt geht es ihnen so gut, wie in den usa." kann man kaum was sagen.
Andererseits - in #1 ging es um dt. Muslime bzw. in Dtl. lebende türkische Muslime. Nix arabische Welt. Und die USA (genauer: die USA-Regierung) vermittelt nu gerade nicht ein den Muslimen zugeneigtes Bild, ich erinnere nur an den Kreuzfahrerspruch (wie konnte Bush nur so dumm sein?).
Ich hoffe, du hast meinen link zur Kenntnis genommen, die dort genannten Umfragen zeichnen ein etwas anderes Bild... Vielleicht ist es den Muslimen in den USA nur noch nicht bewusst geworden, wie die Stimmung ihnen gegenüber ist.
Gruß
Talisker  

Du verwechselst - wie so oft -
Ursache und Wirkung.

Für mich ist der Islam als Religion
eine auf "Weltverbreiterung" gesetzte,
nicht nur friedliche Veranstaltung.
Dass hier die meisten Muslime dagegen friedlich
sind, hat andere Gründe.
Auch z.B. bei den Katholiken gibt es nur
sehr wenige Strenggläubige.
In meinen Augen sind Leute wie Du
einfach nur naiv.

Grüsse
B.  

naiv könnte man auch zur vorgehensweise der USA im nahen Osten sagen.

In meinen Augen sind Leute wie Du, die denken die Politik der USA im nahen Osten
könnten in irgendeiner Art und weise die Probleme lösen, einfach nur naiv.

:-)

 

hat angst vor den scheiss amis(nur die kriegstreiber,gibt auch genug gute menschen dort)  

 

also moses stieg auf den berg ca.1600 jahre vor chr.  

naiv,der spiegel wird dir die wahrheit zeigen in deinen gesichtszüge,aber betrachte dein bild ehrlich und rede dir nichts falsches ein  

Frank Grevil, ein Geheimdienstoffizier, hatte der Zeitung anonym Auszüge aus einem Geheimdienstbericht zugeschickt, in denen ein entgegen gesetztes Ergebnis zu lesen war. Die Zeitung veröffentlichte Ausschnitte, Grevil wurde schnell als Quelle entdeckt, entlassen und dann zu vier Monaten wegen Geheimnisverrats verurteilt. Er habe nur den Missbrauch der Geheimdienstinformationen durch die Regierung aufdecken wollen, sagte Grevil.


http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22568/1.html
 

das wort "geheim" beinhaltet? Das sollte man tunlichst nicht mit einem "Pressedienst" verwechseln. Schon gar nicht als Mitarbeiter...

 

Gruß BarCode

 

auch wenn ein Missbrauch stattfindet , so so  

Wenn eine Regierung lügt, z.B. entgegen den Erkenntnissen des Geheimdienstes argumentiert, dann ist der Geheimdienst natürlich sauer und beleidigt. Aber ein missbrauch ist das nicht. Er iuntersteht der regierung, und nur sie ist berechtigt seine Erkenntnisse zu nutzen, zu bewerten, zu gebrauchen oder umzudeuten. Schicksal.

Missbraucht wird das Vertrauen der Öffentlichkeit...

 

Gruß BarCode

 

nein,nein pate100,in den usa gibt es jeden dreck,aber keine echte demokratie.das was die usa haben ist eine diktatur unter dem deckmantel einer demokratie.wie putin beim treffen mit bush sagte,eine demokratie,wie in irak will er in seinem land nicht haben