Münchener Rück nun einsteigen! KGV Schnäppchen
Hatte 75% meiner Positionen bei 320€ und 330€ verkauft und wollte billiger wieder rein, wurde nichts.
Werde die restlichen Aktien auf jeden Fall halten, da durch die Aktienrückkäufe die nächsten Jahre die Zahl der Aktien immer weniger werden und der Preis dadurch fast schon automatisch steigt.
Höhere Zinsen und höhere Preise bei den Rückversicherungen sind auch super für den Kurs.
Divi-Erhöhungen nicht vergessen.
Noch ca. 7% dann sind die 400€ geknackt *g*
Nachdem der Markt mit einer 50:50 Entscheidung gerechnet hat, steigt der Kurs jetzt eben.
Ich habe mit einer Erhöhung gerechnet und bin im Rennen geblieben.
Warte noch ein wenig ab bis zur Veräußerung.
Munich Re will an Preisschraube drehen - Versicherungen werden teurer
In der Versicherungsbranche sind wegen stark gestiegener Kosten die nächsten Preiserhöhungen in Sicht. Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re (Munich Re Aktie) will bei den anstehenden Preisverhandlungen mit den Erstversicherern die Inflation als "wesentlichen Faktor" berücksichtigen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Ein zweiter Preistreiber sind demnach Naturkatastrophen.
Für die gesamte Versicherungsbranche unerfreulich ist die Inflation in der Kfz-Versicherung. Nach einer im Sommer veröffentlichten Schätzung des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft werden die Ausgaben der Unternehmen für Verwaltung, Vertrieb, Autoreparaturen und sonstige Schäden in diesem Jahr voraussichtlich etwa 2,5 Milliarden Euro höher sein als die Einnahmen. Neben der allgemeinen Inflation müssten Erst- und Rückversicherer auch "segmentspezifische Inflationsfaktoren" wie höhere Preise für Ersatzteile berücksichtigen, deutete die Munich Re die zu erwartenden Preissteigerungen an.
Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) hatte schon im September deutliche Preiserhöhungen in diesem Segment gefordert. Um 2024 nachhaltig in die schwarzen Zahlen zu kommen, müssten die deutschen Kfz-Versicherer die Prämien um etwa 20 Prozent anheben, hatte Hannover-Rück-Deutschlandchef Michael Pickel beim Branchentreffen in Monte Carlo gesagt. Dies sei aber unrealistisch. Ab kommendem Sonntag (22. Oktober) treffen sich Rückversicherer, Erstversicherer und Makler in Baden-Baden, um die Konditionen für das kommende Jahr auszuhandeln.
Erstversicherer wollen Kosten weitergeben
Erstversicherer wie die Allianz (Allianz Aktie) oder Generali schließen ihrerseits Versicherungen ab, um für unerwartet hohe Schäden gewappnet zu sein. Dieses Geschäft übernehmen die Munich Re und andere Rückversicherer. Preiserhöhungen im Rückversicherungsgeschäft bekommen Verbraucherinnen und Verbraucher also nicht direkt zu spüren, doch sind die Erstversicherer naturgemäß bestrebt, höhere Kosten an die Kunden weiterzugeben.
In diesem Jahr hat es in Europa nach Zählung der Munich Re mindestens sieben Naturkatastrophen mit versicherten Schäden von jeweils mehr als einer Milliarde Euro gegeben. "Auf globaler Ebene sehen wir in der vergangenen Dekade einen klaren Trend zu steigenden Schäden aus wetterbedingten Ereignissen", sagte die für Europa zuständige Vorständin Clarisse Kopff. "Das gilt nicht nur für die Zahl, sondern auch für die Schwere der einzelnen Naturkatastrophen."
Es gebe aber nicht nur einen Anstieg bei großen Naturgefahren wie Hurrikans, sondern auch bei den sogenannten Sekundärgefahren, also Gewitter, Überschwemmungen und Waldbrände, sagte die Managerin. "Der Trend beschleunigt sich noch."
Streiks, Krawalle, Unruhen
Potenziell sehr teuer werden können demnach auch die Folgen politischer und wirtschaftlicher Unzufriedenheit werden. "Zusätzlich zu den geopolitischen Konflikten sehen wir ein höheres Maß an gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, also Streiks, Krawalle, und innere Unruhen", sagte Kopff.
In der Vergangenheit seien diese Ereignisse bei steigender Frequenz eher lokal begrenzt gewesen. "Jüngste Ereignisse haben jedoch gezeigt, dass sie auch ganze Regionen treffen können", sagte die Managerin mit Blick auf die Ausschreitungen des Sommers in Frankreich. "In dieser Entwicklung müssen wir vor allem darauf achten, dass daraus keine Kumulrisiken entstehen."
Mit "Kumulrisiken" sind in der Versicherungswirtschaft Schäden gemeint, die viele Kunden gleichzeitig treffen und deshalb sehr teuer werden können: Ein hypothetisches Beispiel wäre eine große Cyberattacke, die großflächig Unternehmen zum Stillstand bringt.
Geschäft mit Cyberversicherungen wächst
Da die Welle der Hackerangriffe nicht abebbt, rechnet die Munich Re mit weiterem raschen Wachstum im Geschäft mit Cyberversicherungen. "Wir schätzen den europäischen Cybermarkt auf ein Volumen von 2,3 Milliarden US-Dollar für 2022. Bis 2027 erwarten wir ein Marktvolumen von rund 8 Milliarden", sagte Deutschland-Chefin Claudia Hasse.
"Nach unserer Einschätzung sind die meisten Risiken versicherbar", betonte Hasse. Doch übergroße - beziehungsweise unbezahlbare - Risiken will der Münchner Konzern dabei nicht eingehen: "Nicht versicherbar sind der Ausfall kritischer Infrastruktur, beispielsweise ein Ausfall des Internets, und Cyberkrieg."
Krieg - auch Cyberkrieg - sei schon heute aus jeder Deckung ausgeschlossen. Die Munich Re will das aber nicht nur in ihren eigenen Verträgen deutlicher ausschließen als bisher: "Allerdings wollen wir durch neuformulierte Ausschlüsse noch besser auf die Besonderheiten eines Cyberkriegs eingehen", sagte Hasse. "Deshalb unterstützen wir die Erstversicherer dabei, ihre Versicherungsbedingungen anzupassen."
Quelle: dpa-AFX
Munich Re erzielt Quartalsergebnis von ca. 1,2 Mrd. € und erhöht die Jahresprognose für 2023 auf 4,5 Mrd. €
https://www.munichre.com/de/unternehmen/...gen/2023-10-23-ad-hoc.html
Ein solides Ergebnis oder wie ist Eure Einschätzung?
Quartalsmitteilung: Munich Re erhöht Jahresprognose; Quartalsergebnis steigt auf knapp 1,2 Mrd. €
https://www.munichre.com/content/dam/munichre/...eilung-3-2023_DE.pdf
Wie ist Eure Einschätzung zu den Zahlen?
MuRe wird auch weiter die Preise erhöhen.
Ich fühle mich pudelwohl mit dem Titel und gebe kein Stück aus der Hand; der Case ist voll intakt.
https://www.finanznachrichten.de/...-aktie-auf-zu-neuen-hochs-486.htm
Bin zwar langfristig positiv gestimmt, andererseits denke ich, dass irgendwann mal ein kleinerer Rücksetzer kommen muss.
Es wird die nächsten Tage leicht über die 400€-Marke gehen und dann vielleicht 10% auch wieder nach unten.
Bin schon seit längerem am überlegen, meine restlichen Aktien zu verkaufen und tiefer wieder einzusteigen. Andererseits hatte ich vor gut 3 Monaten den gleich Fehler schon mal gemacht und kam nicht billiger wieder rein...
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ie-naechster-anlauf-400
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Munich Re (Munich Re Aktie) von 424 auf 430 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Rückversicherer habe einen optimistischen Ausblick auf 2024 gegeben und damit positiv überrascht, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer am Freitag vorliegenden Studie. Nächster Kurstreiber könnte die Bekanntgabe der Jahreszahlen Ende Februar sein.
Quelle. dpa-AFX
Der Versicherungsriese hebt zum zweiten Mal in zwei Monaten die Prognose an. Analysten heben darauf die Kursziele. Nimmt die Aktie bald wieder Kurs auf 400 Euro?
Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet die Münchener Rück nun einen Gewinn von fünf Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem ursprünglichen Ziel von vier Milliarden Euro für 2023 und liegt etwa elf Prozent über dem revidierten Gewinnziel für 2023 von 4,5 Milliarden Euro.
Berenberg-Analyst Tryfonas Spyrou weist auf drei Haupttreiber für die positive Entwicklung hin. Erstens, die deutliche Verbesserung des kombinierten Schaden-Kosten-Verhältnisses in der Schaden- und Unfallrückversicherung (P&C Re) von 82 Prozent, was eine Reduzierung um vier Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Zweitens, die gestiegene Ertragskraft der Tochtergesellschaft ERGO, die nun für das Geschäftsjahr 2024 erwartete Einnahmen von 0,8 Milliarden Euro verzeichnet – ein Anstieg von 14,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Und drittens, die Aussicht auf höhere Kapitalrückführungen, die die gesteigerte Ertragskraft des Unternehmens widerspiegeln. Der Analyst sieht die Aktien der MunichRe derzeit auf einem attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis (P/E) von etwa 9,1 für das Geschäftsjahr 2025. Er hebt sein Kursziel auf 440 Euro an – ein Aufwärtspotenzial von etwa 17 Prozent vom aktuellen Niveau.
"Die Rhetorik des Managements hat sich geändert von einer grundsätzlichen Zurückhaltung zu einem größeren Optimismus hinsichtlich des profitablen Wachstums", schreibt Analyst Spyrou. Mit den höheren erwarteten Gewinnen dürfte auch die Dividende weiter steigen, rechnet Berenberg vor. Vom derzeitigen Niveau von 3,3 auf 3,7 Prozent im Jahr 2025.
Auch Barclays-Analyst Ivan Bokhmat hob sein Kursziel für MunichRe am Montag an. Grund dafür seien vor allem die stärkeren operativen Leistungskennzahlen für das Rückversicherungsgeschäft. Es gebe nun mehr Spielraum für Ausschüttungen an die Aktionäre und für Wachstum.
Die Aktie des Rückversicherers ist in diesem Jahr um knapp ein Viertel gestiegen. Nach der Fed-Entscheidung in der vergangenen Woche und der Aussicht auf sinkende Zinsen hatte die Aktie stark korrigiert und ihren größten Tagesverlust seit Langem einstecken müssen. Wie DZ-Bank-Analyst Thorsten Wenzel erklärt, könnten die Ende Februar anstehenden Jahreszahlen für weiteres Aufwärtspotenzial sorgen.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...timmt-analysten-bullish
Munich Re erhöht Dividende überraschend deutlich und kauft weitere Aktien zurück
26.02.24 19:08 Uhr
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) will seinen Anteilseignern eine deutlich höhere Dividende zahlen und erneut eigene Aktien zurückkaufen. Für 2023 soll es eine Ausschüttung von 15 Euro je Aktie geben und damit 3,40 Euro mehr als ein Jahr zuvor, wie der Dax-Konzern (DAX 40) am Montagabend in München mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einer Dividende von rund 12,50 Euro gerechnet. Zudem will die Munich Re zwischen dem 26. April und der Hauptversammlung am 30. April 2025 maximal 1,5 Milliarden Euro in den Rückkauf eigener Aktien stecken. Auf Tradegate legte die Aktie zuletzt um 0,9 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss zu. An diesem Dienstag legt der Konzern seine Jahreszahlen vor./jha/la