Morphosys: Substanz beginnt sich durchzusetzen
Unternehmen: MorphoSys AG
ISIN: DE0006632003
Anlass der Studie:Update
Empfehlung: Kaufen
seit: 11.05.2006
Kursziel: 78 EUR
Kursziel auf Sicht von: 12 Monate
Letzte Ratingänderung: 11.05.2006
Analyst: Thomas Schießle
Mannheim, den 04.11.2008 - Nicht nur die jüngsten Geschäftszahlen, sondern
auch der Ausblick bei der MorphoSys AG (WKN 663200, ISIN DE0006632003)
bestätigen es erneut: keine Spur von 'Halloween' in Martinsried! Dem
außerordentlichen Gewinnniveau im 3. Quartal 2008 sollte ein gutes
Schlussquartal folgen. Das Unternehmen und auch MIDAS heben ihre
Gewinnerwartungen für 2008 an, denn die Umsätze steigen schneller als die
Investitionen.
Im kommenden Jahr könnte sich diese Gleichung umdrehen. Was schneller und
was langsamer expandieren soll, das steht noch nicht fest, ist aber von
entscheidender Bedeutung für die EPS-Schätzung für 2009. Hierzu und zu
anderen Details wird sich das Management offiziell spätestens am 26.
Februar 2009 äußern. Bis dahin darf - auch über den konkreten
Expansionspfad bei MorphoSys - spekuliert werden. Wir erwarten volatile
Kurse.
Wir denken, das Management entscheidet sich für die zukünftigen
Werttreiber, also fürs Investieren. Die MIDAS-EPS-Schätzung liegt denn auch
bei EUR 1,84/Aktie - also unter dem Konsensus. Den temporären Kursdruck
sehen wir als Chance für Zukäufe, denn unser DCF-abgeleitete Zielkurs
bleibt mit EUR 78,- unverändert.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/10660.pdf
Die Studie ist zudem auf www.midasresearch.de erhältlich.
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MIDAS Research GmbH
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Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
an charttechnisch relevanten Marken? Sollte der Finanzvorstand einer AG
nicht ein wenig mehr Fingerspitzengefühl bzw. Weitblick beweisen?
Der Ausgangspunkt ist fast identisch mit September und der "Yes we can" Obama-Run erstmal verflogen...
habe vorsorglich ein paar Trading MOR's und meine R8R schon gestern mittag, vermeintlich viel zu früh verkauft.
Mal sehen, wann wieder zurückgekauft wird...
Er hat das Rekord-Zahlenwerk mit Rekordgewinn und super Aussichten präsentiert und sich danach den Bonus für seine Arbeit abgeholt.
Wann sollte er es sonst tun? Abgesehen davon: Denkst du der Lemus hat gestern auch DAX, Dow Jones, Nasdaq und Euro Stoxx in die Knie gezwungen?
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Schade ist natürlich, das Lemus keine eigenen Aktien hält, aber zwingen kann man ihn nicht dazu. Wie viele Leute verzichten eigentlich immer auf Extraleistungen neben dem Grundgehalt? Kennt jemand solche Menschen, gar in größerer Anzahl?
Das Lemus die Indizes "hebelt" ist Schwachsinn, aber er hat durch sein tun zum wiederholten mal einen Ausbruch abgewürgt. MOR wäre auch so die letzten Tage marktkonform zurückgekommen, aber wie weit, bleibt fraglich...
Nur weil es immer heißt, MOR wäre kaum mitgestiegen aber um so stärker gefallen:
TecDax | ||
Tief Oktober | 451,07 | |
Hoch Oktober | 605,27 | 34,2% |
aktuell noch übrig | 535 | 18,6% |
Morphosys | ||
Tief Oktober | 36,55 | |
Hoch Oktober | 50,99 | 39,5% |
aktuell noch übrig | 45,95 | 25,7% |
MOR steht 25,7% über Tief und hat 12 % vom hoch verloren.
Der TecDax ist weniger gestiegen, hat dafür aber mehr verloren.....
Aber es wird eben immer Leute geben, die entweder so etwas unterstellen, oder es reicht ja auch wenn sie denken, dass andere Aktionäre sowas denken, und sie nur deshalb verkaufen, was zu weiteren Verkäufen führt.
Ich will damit genau wie tom68 nur mal fragen dürfen, wieso Lemus seine Optionen nicht gebündelt verkauft, sondern immer wieder, wenn der Aktienkurs eine gewissen Höhe erreicht hat. Das Lemus dabei sogar charttechnisch vorgeht, würde ich ihm nicht mal vorwerfen. Wenn du oder ich bei 50 € verkaufen würden, könnte man das unter Umständen sogar als clevere Tradingsstrategie sehen, aber ein Finanzvorstand sollte wissen, dass er damit faktisch erst diese selbsterfüllende Prophezeihung herbei beschwört. Natürlich kann man unterstellen, dass der Kurs auch so die 52 € nicht überwunden hätte, aber das der Kurs nochmal unter 46 € geht, hätte in den letzten 2 Tagen nicht sein müssen, und ich unterstelle durchaus, dass es etwas mit Lemus seinen Verkäufen zu tun hat. Irgendwann hat man einfach die Schnauze voll von dieser Kursrange, auch wenn sich der Kurs im Vergleich gut hält. Und das wichtigste dabei ist, das wir ja nicht wissen können, ob Lemus beim nächsten Anstieg sofort wieder verkauft. Im Gegenteil, mittlerweile muss man sogar stark davon ausgehen.
Der Typ soll endlich einen Großteil der restlichen Optionen auf den Markt geben, und dann hat sich das Thema erledigt. Wieviel hat er eigentlich noch?
Wenn jemand vom Vorstand verkaufen will, dann muss er das vorher dem Aufsichtsrat anmelden und der genehmigt das auf Termin. Das Lemus verkaufen wollte stand also intern wohl schon mehrere Wochen fest.
Rekordzahlen melden, danach Bonus für die Arbeit abholen.
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Warum das im August nicht mit verkauft wurde? Weiß ich nicht. Damals knickte der Kurs kräftig ein, da hat er möglicherweise den VK storniert?
Und im August hätte es dann nicht geheißen, er verkaufe ohne jede Rücksicht auf den Kurs?
Mir wäre es recht, die steigen um auf cashgesettelte Optionen, wenn das irgend geht.
Und was die Charttechnik angeht. Na ja, der AR wird sicherlich nicht bestimmen, an welchem Tag und zu welchem Kurs er genau verkauft. Dafür ist er schon selbst verantwortlich, und ich werfe ihm ja auch gar nicht vor, dass er überhaupt verkauft und zu diesem Kurs, aber vom Timing und der Art und Weise macht er das zumindest wenig aktionärsfreundlich. Lemus scheint da entweder kein Gefühl für den Markt zu haben, oder er macht es absichtlich so, wobei mir für letztere Möglichkeit kein Grund einfällt.
macht es absichtlich so, wobei mir für letztere Möglichkeit kein Grund einfällt."
Ich will es nicht weiter bewerten, aber ich glaube an ersteres oder es ist ihm
schlichtweg egal, was auch nicht unbedingt für Ihn spricht... Fakt ist, dass ein
Finanzvorstand einer börsennotierten AG aus meiner Sicht dbzgl. sensibler
agieren sollte!
Februar 2005
Oktober 2006
August 2008
November 2008
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Für 2007 wurden übrigens wegen schlechter performance keine Aktionenoptionen ausgegeben. Sie wollten sich nicht mit niedrigen Basiskursen belohnen!
Und Lemus hat immer direkt nach seinem Tätigkeitsbericht (Quartalsbericht) verkauft. Ich denke nicht, das die Termine Zufall sind. Immer zu den Zahlen oder kurz drauf. Und vor allem waren das immer ausgesprochen gute Berichte.
Aber es stimmt: Er kassiert seinen Gehalts-Bonus ab, wenn er denkt, das er mit dem Zahlenwerk gerade eine gute Leistung abgeliefert hat. Und eben nicht nach Tradinggesichtspunkten.
"Hallo AR: Ich werde wieder Rekordzahlen melden und die Prognose anheben müssen. Darf ich mir auch etwas Bonus auszahlen?"
"Klar Dave, das hast du dir verdient!"
Anscheinend nicht. Dann sollte man die Optionen abschaffen und der Kurs kann Lemus in Zukunft 100%ig egal sein. Bis jetzt tut es seinem persönlichen Vermögen gut, wenn der Kurs innerhalb von 4 bis 9 Jahren möglichst stark zulegt.....
Mit erhöhter Wahrscheinlichkeit nach den Quartalsberichtsterminen, immer wenn er gute Zahlen meldet oder gar die Prognose anhebt.
Es ist dann aber auch kein Zufall, dass dort die Kurse "relativ" gut sind.
Wäre es dir lieber, er berichtet schlechte Zahlen, der Kurs kellert ab und dafür meint er einen Bonus zu verdienen?
Mach mal einen praktischen Vorschlag, wie es dir recht wäre? Oder eben Fixgehalt, egal obs gut läuft oder schlecht? 2007 gabs keine Optionen fürs Management, nicht wegen schlechten Zahlen, sondern weil die Kurse so niedrig waren.
Oder auf der letzten HV 2008?
Das es Vorratsbeschlüsse zu KEs gibt ist absolut normal und in fast allen AGs Standard. Deshalb wird ja die Gesellschaftsform AG gewählt, wegen dem Zugang zum Kapitalmarkt.
Das die 2007er nicht eingesetzt wurde, bisher, habe ich auch kritisiert, allerdings hat dieser Cashsockel geholfen den MOR-Kurs in der Krise zu stabiliseiren. Aber die Krise ist natürlich nicht Lemus verdienst.
Aktuell bin ich froh um den Handlungsspielraum und die absolute Krisensicherheit aus cashflow und cashbestand.
Bin selbst ziemlich erstaunt, dass der steile Trend immer noch hält.
Ist wohl nicht bei vielen AKtien so.
Der Ausbruch am Kreuzwiderstand wurde zunächst eingebremst.
MACD mit frischem Kaufsignal, allerdings sind die knapp um die Null herum nicht so viel wert.
Nächste Woche mit den Präklinikdaten zu MOR 103. Ob das was hilft beim Ausbruch?
Auch split und ein IND stehen noch auf der Agenda......
Spannende neue Mischung
Das künftige Innovations- und Gewinnpotenzial der Pharmabranche hängt vom Biotechsektor ab. Der gesamte Bereich steht vor einem Wandel.
Ein Aufatmen dürfte am Dienstagabend durch die amerikanische Wissenschaftswelt gegangen sein. Wahlsieg für Barack Obama, das bedeutet: keine Sarah Palm als Vizepräsidentin, die auf keinen Fall mehr Geld für "Forschung an Fruchtfliegen" ausgeben wollte. Mit dieser abfälligen Äußerung hatte sich die Gouverneurin von Alaska einige Tage zuvor in den Augen der Forscher endgültig disqualifiziert. Zählt doch die Fruchtfliege Drosophila melanogaster zu den wichtigsten Modellorganismen der Genforschung.
Auch sonst sind die Wissenschaftler erleichtert über die Entscheidung für den neuen Präsidenten: Für George W. Bush standen sie nie ganz oben auf der Agenda, dementsprechend stiefmütterlich behandelte er die nationalen Forschungsbudgets. Sein religiös motiviertes Nein zur Finanzierung embryonaler Stammzellforschung sorgte zusätzlich für Unmut.
Auf der Unternehmensseite fallen die Reaktionen skeptischer aus. Die USA sind noch immer der größte und lukrativste Pharmamarkt der Welt. Aber das amerikanische Gesundheitssystem ist teuer und unsozial, weshalb eine Reform als überfällig gilt. Die könnte zwar einerseits das Marktvolumen vergrößern, indem sie Millionen von Unversicherten in die Krankenversicherungen holt: eine Entwicklung, die allgemein erwartet wird. Andererseits könnte die Regierung versuchen, über die staatliche Krankenversicherung für ältere Menschen, Medicare, die Medikamentenpreise zu drücken - eine drastische Maßnahme, der Barack Obama dem Vernehmen nach aber nicht abgeneigt ist. Prognosen zufolge würde das US-weit Umsätze von zehn bis 30 Milliarden Dollar bedrohen.
Aussichten, die die miese Stimmung bei vielen kleineren Biotechunternehmen nicht gerade beflügeln dürften. Denn sie befinden sich ohnehin gerade in einer prekären Lage: Niemand gibt ihnen zurzeit Geld. Wer nicht im vergangenen Jahr zugegriffen hat, als die Branche die Rekordsumme von 29,9 Milliarden Dollar einwerben konnte, steht nun mit leeren Händen da. Venture Capital und Börsengänge - Fehlanzeige.
"Das ist jetzt besonders für kleinere Unternmen ein sehr großes Problem«, bestätigt Markus Manns, Manager der Fonds UniSektor: GenTech und Biopharma von Union Investment. Schließlich verbrennen Forschung und erst recht klinische Studien das Kapital in Rekordtempo. In Banken kursieren bereits Listen der Firmen, denen bald das Geld ausgeht - mit der Empfehlung, deren Aktien zu meiden, zu verkaufen oder sogar leerzuverkaufen.
Auch wenn die aktuelle Lage zweifellos einige Unternehmen in die Insolvenz treiben wird, so bietet die Konstellation insgesamt interessante Chancen für Investoren. Auf der Pharmaseite wird es in den kommenden Jahren zu erheblichen Verschiebungen kommen. "2007 waren die USA zum ersten Mal nicht mehr der wichtigste Treiber des Umsatzwachsturns in der Pharmabranche", sagt
Alastair Campbell, Analyst bei JP Morgan. Er prognostiziert: "In Zukunft wird das Wachstum aus Schwellenländern kommen."
Dort sind allerdings längst nicht alle Global Player gut aufgestellt. Dazu kommt, dass viele der heutigen Pharma-Dickschiffe schnurstracks auf ein Patentloch etwa ab 2011 zusteuern: Dann verlieren ihre größten Blockbuster den Kopierschutz, und der Umsatz wird wegbrechen. Entsprechenden Ersatz haben nur die wenigsten in der Pipeline.
In den kommenden sechs Jahren wird deshalb die Rangliste der größten Pharmaunternehmen gehörig durcheinandergewirbelt. Der britische Analysedienst Evaluate Pharma sieht 2014 vier europäische Unternehmen auf den fünf Topplätzen. Sowohl für den Punkt neue Märkte als auch in Sachen Pipeline gibt es einen klaren Sieger: Roche. Laut Evaluate Pharma werden die Schweizer selbst ohne die geplante voIlständige Ubernahme von Genentech in wenigen Jahren zur unangefochtenen Nummer 1.
Die Biotechbranche dagegen kann von den Pipelinelücken der Pharmariesen nur profitieren. Denn die haben massenhaft Geld in der Kasse und brauchen dringend neue Produkte. Und gerade die Biotechpräparate haben sich in vielen Fällen als enormer Fortschritt in der Therapie erwiesen - was sie weniger angreifbar für Preisnachlässe macht.
Bereits jetzt stammen 25 Prozent vom Umsatz der 100 bestverkauften Medikamente aus der Biotechecke. Tendenz: steigend. Die logische Konsequenz: Pharmaunternehmen sichern sich aussichtsreiche Produkte über Partnerschaften, wie gerade das Beispiel Novartis-Morphosys zeigt. Die Kooperation spült der Münchner Biotechfirma mindestens 600 Millionen Euro in die Kasse. Die zweite Alternative: Big Pharma übernimmt das Biotechunternehmen gleich ganz. So schluckte zuletzt Sanofi-Aventis Acambis, Shire übernahm Jerini, und Eli Lilly jagte Bristol-MyersSquibb Imclone ab.
„Ich wundere mich, dass da nicht mehr passiert", sagt der Branchenspezialist Wolfram Eichner von cominvest. Womöglich warten die potenziellen Käufer aber auch nur darauf, dass die Preise noch weiter sinken. "Wir haben eine lange Liste von Biotechunternehmen und Produkten, die wir in den kommenden Jahren kaufen wollen", kündigte BristolMyers-Boss James Cornelius Ende Oktober an, ebenso auf Einkaufstour sind Merck & Co und Pfizer. Zusammengenommen dürften sie über eine Kriegskasse von deutlich über 30 Milliarden Dollar verfügen. Wen sie im Auge haben mögen? "Oft werden Firmen übernommen, mit denen die Pharmakonzerne vorher schon kooperiert haben", sagt Wolfram Eichner. Als heiße Kandidaten werden in der Branche deshalb zum Beispiel Amylin und Eli Lilly, Onyx und Bayer, Vertex und Johnson & Johnson oder Genmab und GlaxoSmithKline genannt.
"Ich kann mir aber auch vermehrt Biotech-Biotech-Kooperationen oder -Übernahmen vorstellen", sagt cominvest-Analyst Eichner. Als Käufer auftreten möchte zum Beispiel Simon Moroney, der Vorstandschef von Morphosys. Im Gegensatz zu vielen anderen hat die Antikörperschmiede aus Martinsried bei München ihre liquiden Mittel im vergangenen Jahr durch eine Kapitalerhöhung auf aktuell über 120 Millionen Euro erhöht.
Überhaupt sind deutsche Biotechunternehmen wieder in den Blickpunkt von Investoren gerückt. Weil sie international noch nicht so große Aufmerksamkeit erregen, hoffen mittlerweile einige deutsche institutionelle Investoren, sich hier frühzeitig eine gute Investmentstory zu sichern. Immer wieder genannt werden Medigene aufgrund des neuen Krebsmedikament-Kandidaten mit überzeugenden Phase-2-Daten - und Morphosys als profitables, ganz offenbar umsichtig wirtschaftendes Technologie- und Wirkstoffunternehmen.
Morphosys hat gerade die Gewinnprognose für 2008 erhöht und kann in schöner Regelmäßigkeit Fortschritte mit eigenen Projekten und Kooperationen präsentieren. "Antikörper sind zwar keine aufregende neue Technologie mehr, aber nachdem Erfolg zahlreicher auf Antikörpern basierender Medikamente wie Avastin oder Herceptin rollt eine zweite Welle mit Neuentwicklungen auf uns zu", kommentiert der Fondsmanager Markus Manns von Union Investment.
Die Zunahme von etablierten Technologien, Profitabilität und Konsolidierung zeigt: Der Biotechsektor steckt mitten im Wandel zu einer reiferen Branche, wie er seit Jahren prognostiziert worden ist. Die Weichen für die zukünftigen Überflieger in Biotech und Pharma werden jetzt gestellt. Und die Musik spielt dabei nicht mehr nur in den USA - auch, wenn Barack Obama glücklicherweise eine differenzierte Meinung zu Fruchtfliegen hat.
So langsam kommt die klinische Pipeline bei Morphosys in Schwung.
Morphosys selbst hat die P2 mit MOR103 in der Indikation RA für 2009 angekündigt, aktuell wird das Studiendesign abgestimmt.
Dazu geht Novartis mit BHQ 880 ab Dezember in die P2.
Und heute habe ich die Studienanmeldung von Centocor für die P2 mit CNTO 888 gefunden.
Wenn R1450 mit Roche in Alzheimerindikation auch noch folgen würde, hätte MOR dann 2009 4 P2 Studien mit HuCAL-AKs am laufen.
Ansonsten eben "nur" 3.
A Study to Evaluate the Safety and Effectiveness of CNTO 888 Administered Intravenously (IV) in Subjects With Idiopathic Pulmonary Fibrosis (IPF)
This study is not yet open for participant recruitment.
Verified by Centocor, Inc., November 2008
Purpose
The experimental drug CNTO 888 is currently being studied in cancer patients with solid tumors and this study is the first to use this drug for patients with idiopathic pulmonary fibrosis (IPF). This study tests the safety and effectiveness of CNTO 888 compared to placebo. The purpose of this research study is to determine if CNTO 888 is safe and to determine its effects (good and bad) on patients with IPF. The study will be conducted at approximately 28 sites globally. Patients can remain on usual, accepted treatment for IPF while enrolled in the study. Participating in other experimental studies or taking other experimental medications while participating in this study will not be allowed.
Condition Intervention Phase
Pulmonary Fibrosis
Drug: CNTO 888
Phase II
usw.....