Morgan Stanley: Nach der Nacht der langen Messer
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 16.04.24 15:05 | ||||
Eröffnet am: | 30.08.05 11:34 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 59 |
Neuester Beitrag: | 16.04.24 15:05 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 25.763 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Positive Entwicklung am US-Arbeitsmarkt.
BIP wird 2012 ungefähr so stark wachsen wie im zweiten Halbjahr 2011. Preisausblick verhalten...
Bernanke sagte in seiner Einschätzung, dass die Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt andere Schlüsse zuließen, als es Wirtschaftsindikatoren derzeit tun.
Bernanke vermied damit die Aussage, dass die US-Wirtschaft auf einem guten Weg sei, aber die Interpretationen gehen überwiegend in diese Richtung.
Der Einkaufsmanagerindex Chicago steigt im Februar auf 64,0 Punkte (Prognose: 61,8), nach 60,2 Punkten im Vormonat.
Auch hat Bernanke nicht, das von einigen Marktteilnehmern erwartete, Quantitative Easing 3 avisiert.
Die Marktteilnehmer sahen deshalb auch ihre Inflationssorgen etwas gemindert und stoßen Gold welches als sicherer Hafen gilt, ab.
werte ich grundsätzlich positiv:
finde folgenden Call interessant:
http://www.ariva.de/TB7W59
Gruß
ixurt
Montag 14.05.2012, 21:23 Uhr Download -
+ Morgan Stanley- Kürzel: MS - ISIN: US6174464486
Börse: NYSE in USD / Kursstand: 14,43 $
Im bisherigen heutigen Handelsverlauf setzt sich der massive Kursverfall in der Aktie weiter fort. Bereits am 30.04.2012 haben wir auf ein sich eintrübendes Chartbild hingewiesen und das bärische Szenario favorisiert.
Die nächsten horizontalen Unterstützungen lassen sich nun bei 14,03 $ und 12,86 $ ausmachen. Dort könnte sich vermehrt Käuferinteresse zeigen und eine Korrektur des Abverkaufs eingeleitet werden. Deutlich positiv wäre erst ein Anstieg über die 16-$-Marke zu werten.
Kursverlauf vom 17.11.2011 bis 14.05.2012
reinstellen. Dubiose Kuendigungsgruende, man vermutet v e r z o c k t ,
sogar von krimenellen Machenschaften wurde geschrieben.
Schlimmere Auswirkungen als Lehmannpleite wird fuer moeglich gehalten.
Dafuer ist der Markt aber recht gelassen, MS steigt sogar leicht??
Wer weiss mehr?
Man würde wieder mit frischen Geld kitten.
Nur meine Meinung.
Dank des Anlagenotstandes geht das noch aber irgendwann
kommt die rote Karte, die Gelbe haben sie ja schon.
Und was fuer Dominosteine noch fallen - keiner weiss es.
Ganz so einfach ists nicht, 2009 war schon am Abgrund.
Bleibt uns nur abwarten.
Eigenartig ist Ffm MS + ca. 3 %.
http://www.welt.de/wall-street-journal/...ssen-Stil-auf-Facebook.html
Das könnte alles schlimmer als 2008 sein / Lehmann hätte man retten können - heute sind die Staaten so verschuldet, dass quasi nichts mehr geht.
Warum steigt wohl Silber und Gold seit 2 Tagen massiv - warum hat Bernanke seine Karten nicht auf den Tisch gelegt - er wußte schon das da was auf uns alle zukommt.
Wundere mich nur warum der Markt so ruhig bleibt, das haette
schon am Montagmorgen im Asia-Handel rumpeln muessen.
Habe irgendwie Problem die Situation einzuordnen.
können,
aber wehedem, wenn die größten Wirtschaftsmärkte unseres Planeten
dieses Monopoliespiel nicht mehr dulden, somit den Dollar als führende Weltwährung
nicht mehr anerkennen, dann gute Nacht den obengenannten Falschmünzern.
Gruss rübi!
Moderation
Zeitpunkt: 11.10.12 14:11
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Kommentar: Regelverstoß - Spam. Spam-ID.
Zeitpunkt: 11.10.12 14:11
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Die Neubewertung eigener Schulden hat die US-Investmentbank Morgan Stanley im dritten Quartal in die roten Zahlen gerissen. Das Institut schrieb einen Nettoverlust von 1,01 Milliarden US-Dollar, wie es am Donnerstag in New York mitteilte. Vor einem Jahr hatte die Bank einen Gewinn von 2,2 Milliarden Dollar ausgewiesen.
Die Schuldenbewertung ist ein reiner Bilanzierungseffekt, der sich in guten Zeiten für die Banken negativ auswirkt, in schlechten das Ergebnis schönt. Operativ lief es dank der Beruhigung an den Finanzmärkten und einem starken Anleihengeschäft bei Morgan Stanley gut. Um die Sondereffekte bereinigt wies die Bank einen Gewinn von 561 Millionen Dollar aus - das war mehr als von Analysten erwartet. vor einem Jahr waren es gerade einmal 64 Millionen Dollar gewesen.
Die Schuldenbewertung - das sogenannte Debt Value Adjustment (DVA) - verzerrt gerade in volatilen Zeiten den Vergleich von Ergebnissen. Konkret geht es um die Risikoaufschläge, die Banken für neu aufgenommenes Geld zahlen müssen. Diese steigen in schlechten Zeiten, damit werden die bereits bestehenden Schulden für die Bank wertvoller, da sie diese theoretisch günstiger aus dem Markt zurückkaufen könnte. Dieser Vorteil verkehrt sich in besseren Zeiten ins Gegenteil und führt zu Belastungen in der Bilanz. Die Deutsche Bank macht anders als die US-Großbanken von diesem Verfahren kaum Gebrauch.
Bei Morgan Stanley drückte die Schuldenbewertung das Ergebnis diesmal um 2,3 Milliarden Dollar. Vor einem Jahr - als sich die Eurokrise zuspitzte - hatte dies für einen positiven Effekt von 3,4 Milliarden Dollar gesorgt./enl/mmb/fbr
ISIN DE0005140008 US6174464486
AXC0140 2012-10-18/14:04
© 2012 dpa-AFX