Top-Börsenwoche
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Eröffnet am: | 16.10.05 20:25 | von: lancerevo7 | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 22.10.05 19:01 | von: lancerevo7 | Leser gesamt: | 1.494 |
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Die kommende Woche stellt eine äusserst spannende Börsenwoche mit Top-Terminen dar. Unter anderem werden folgende Unternehmen Zahlen präsentieren:
Citigroup, Hasbro, Mattel, Rambus und Wachovia am Montag
3M, Gilead, Intel, Johnson and Johnson, Kraft, Merrill Lynch, Motorola, Novartis, Unisys, Wells Fargo, United Techs und Yahoo am Dienstag
Altria, Amgen, Bank Of America, Ebay, EMC, Eastman Kodak, Honeywell, Netflix, Piper Jaffray, QLogic, SBC und Verisign am Mittwoch
Affimetrix, Applied Films, Broadcom, Earthlink, Eli Lilly, Dow Jones, Ford, Google, Level3, McDonalds, Nokia, Oakley, Omnicell, Pfizer, Sandisk, SAP, CocaCola und Xilinx am Donnerstag
AT&T, Caterpillar, Reebok und Xerox am Freitag
Neben den Unternehmensdaten stehen auch ein paar wichtige Wirtschaftsdaten:
Bspw.: Am Dienstag die Rede von Greenspan
Citigroup +1,27%:
Hasbro -2,04%: Die Hasbro Inc. (ISIN US4180561072/ WKN 859888), der zweitgrößte Spielehersteller in den USA, meldete am Montag, dass sie ihren Gewinn im dritten Quartal leicht steigern konnte, was auf starke Umsätze bei STAR WARS-Artikeln zurückzuführen ist. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 92,1 Mio. Dollar bzw. 47 Cents pro Aktie, gegenüber 88,7 Mio. Dollar bzw. 43 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz erreichte 988,1 Mio. Dollar, im Vergleich zu 947,3 Mio. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 51 Cents pro Aktie und Umsätzen von 997,1 Mio. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 61 Cents bei Erlösen von 1,13 Mrd. Dollar in Aussicht.
Mattel -4,81%: Die Mattel Inc. (ISIN US5770811025/ WKN 851704), der größte Spielwarenhersteller in den USA, meldete am Montag, dass ihr Gewinn im dritten Quartal zurückgegangen ist, was mit schwachen Barbie-Umsätzen, einem starken Wettbewerb und anhaltend hohen Energiepreisen zusammenhängt. Der Nettogewinn belief sich auf 225,3 Mio. Dollar bzw. 55 Cents pro Aktie, im Vergleich zu 255,8 Mio. Dollar bzw. 61 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz lag mit 1,67 Mrd. Dollar auf Vorjahresniveau. Die Markterwartungen hatten zuvor bei einem Gewinn von 61 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 1,72 Mrd. Dollar gelegen. Für das vierte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 53 Cents bei Erlösen von 1,92 Mrd. Dollar.
3M +4,37%: Der amerikanische Mischkonzern 3M hat
Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal deutlich gesteigert. Der Gewinn je Aktie
(EPS) vor Sonderposten belaufe sich auf 1,10 US-Dollar, teilte das Unternehmen
am Dienstag mit. Experten hatten im Durchschnitt 1,08 US-Dollar erwartet. Im
Vorjahreszeitraum hatte 3M ein EPS vor Sonderposten von 0,97 US-Dollar erzielt.
Ohne die Kosten für den Erwerb des Filterherstellers CUNO hätte das EPS 1,12
US-Dollar erreicht, hieß es weiter. Der Umsatz sei um 8,3 Prozent auf 5,38
Milliarden US-Dollar gestiegen. Die Experten hatten mit 5,31 Milliarden
US-Dollar gerechnet. Für das vierte Quartal erwartet 3M nun einen Gewinn je
Aktie von 1,02 bis 1,03 US-Dollar. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen ein EPS
von 0,91 US-Dollar erzielt. Für das Gesamtjahr rechnet 3M mit einem Gewinn am oberen Ende der bisherigen
Spanne. Die EPS-Prognose wurde von 4,20-4,25 auf 4,24-4,25 US-Dollar
eingegrenzt. Gleichzeitig teilte das Unternehmen mit, dass der Verwaltungsrat
den Rückkauf von weiteren Aktien im Wert von 300 Millionen US-Dollar bis 31.
Januar genehmigt hat. 3M hatte CUNO im Mai 2005 für rund 1,35 Milliarden Dollar übernommen. Der Kauf
wurde zum 2. August vollzogen.
Johnson hat im dritten Quartal die Erwartungen der
Analysten beim Gewinn pro Aktie leicht übertroffen. Unter dem Strich hat der
Konzern 2,6 Milliarden Dollar oder 0,87 Dollar pro Aktie ausgewiesen, teilte
Johnson & Johnson am Dienstag mit. Von Thomson First Call befragten Experten
hatten für die Monate Juli bis September mit einem Anstieg auf 0,86 Dollar nach
0,78 Dollar im Vorjahr gerechnet. Der Umsatz stieg um 6,6 Prozent auf 12,3
Milliarden Dollar. Besonders das Wachstum im operativen Geschäft und die
günstigen Währungseffekte hätten sich positiv ausgewirkt, sagte Konzernchef
William Weldon. Johnson & Johnson habe im Berichtszeitraum von der Umsatzentwicklung im
Diagnostik- und Medizintechnikgeschäft profitiert, sagte Weldon weiter, während
sich die Pharmasparte schwächer als im Vorjahreszeitraum entwickelt habe. Der weltweite Umsatz im Medizintechnik-Geschäft stieg um 14,3 Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar. Im Konsumenten-Segment steigerte Johnson & Johnson die Erlöse um 10,2 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Dagegen sank der Pharmaumsatz
weltweit leicht von 5,485 Milliarden Dollar im Vorjahr auf nunmehr 5,457 Milliarden Dollar.
Kraft +1,52%: Zahlen noch nicht veröffentlicht.
Merrill Lynch +2,35%: Die größte US-Investmentbank Merrill Lynch & Co. Inc. (ISIN US5901881087/ WKN 852935) konnte Umsatz und Gewinn im dritten Quartal 2005 zweistellig steigern. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wuchsen die Umsatzerlöse auf 6,7 Mrd. Dollar, nach 4,8 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal. Dies bedeutet ein Wachstum um 38 Prozent. Gleichzeitig erhöhte sich der Nettogewinn um 49 Prozent von 922 Mio. Dollar oder 93 Cents je Aktie auf nun 1,38 Mrd. Dollar bzw. 1,40 Dollar pro Aktie. Analysten hatten durchschnittlich ein EPS von 1,18 Dollar sowie einen Umsatz von 6,14 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende vierte Quartal rechnen Analysten mit einem EPS von 1,30 Dollar bei Umsatzerlösen in Höhe von 6,31 Mrd. Dollar.
Unisys +2,69%: Der amerikanische IT-Dienstleister Unisys Corp.(ISIN US9092141087/ WKN 850546) musste im dritten Quartal aufgrund geringerer Umsätze einen Verlust hinnehmen. Wie der Konzern am Dienstag bekannt gab, lag der Nettoverlust im Berichtszeitraum bei 54,3 Mio. Dollar bzw. 16 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 25,2 Mio. Dollar bzw. 7 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis beinhaltet dabei Sonderbelastungen in Höhe von 10,7 Mio. Dollar vor Steuern bzw. 2 Cents je Aktie aus der vorzeitigen Ablösung von Unternehmensanleihen sowie Sonderbelastungen in Höhe von 9 Cents je Aktie aus Pensionszahlungen. Der Konzernumsatz verringerte sich im Vorjahresvergleich um 4 Prozent auf 1,39 Mrd. Dollar. Analysten hatten zuvor einen Verlust von 17 Cents je Aktie sowie einen Erlös von 1,41 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal erwarten Marktbeobachter ein EPS von 7 Cents je Aktie sowie einen Umsatz von 1,59 Mrd. Dollar. Für das vierte Quartal erwartet Unisys vor Sondereffekten einen Gewinn und kündigte tief greifende Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung an. Dabei sollen im kommenden Jahr 10 Prozent der Stellen gestrichen werden, wobei man im Zuge der Restrukturierungen von Sonderbelastungen in Höhe von 250 bis 300 Mio. Dollar für das Gesamtjahr 2006 ausgeht.
Wells Fargo +0,37%: Die amerikanische Bankgesellschaft Wells Fargo & Co. (ISIN US9497461015/ WKN 857949) verbuchte im dritten Quartal aufgrund des starken Kreditgeschäfts einen Gewinnanstieg. Wie das Kreditinstitut am Dienstag erklärte, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 1,98 Mrd. Dollar bzw. 1,16 Dollar je Aktie, nach 1,75 Mrd. Dollar bzw. 1,02 Dollar je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz kletterte von 7,3 Mrd. Dollar auf 8,5 Mrd. Dollar. Analysten hatten zuvor ein EPS von 1,15 Dollar sowie einen Umsatz von 8,08 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal liegen die Analystenerwartungen bei einem EPS von 1,18 Dollar sowie einem Umsatz von 8,25 Mrd. Dollar
United Techs -0,57%: Der US-Mischkonzern United Technologies
hat Umsatz und Gewinn im dritten Quartal deutlich gesteigert. Der
Gewinn je Aktie (EPS) sei von einem vergleichbaren EPS von 0,69 Dollar vor einem
Jahr auf 0,81 US-Dollar geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag in
Hartford mit. Experten hatten im Schnitt mit 0,79 US-Dollar gerechnet.
Der Umsatz stieg nach Unternehmensangaben von 9,34 auf 10,9 Milliarden
US-Dollar. In dieser Zahl seien im Gegensatz zum Vorjahresquartal auch die
Erlöse der seither erworbenen Linde Kältetechnik und des
Brandschutz-Spezialisten Kidde enthalten. Die Erwartungen der Analysten lagen
hier im Schnitt bei 10,79 Milliarden. Das Unternehmen erhöhte gleichzeitig seinen Ausblick auf das Gesamtjahr. Es werde nun für 2005 ein EPS zwischen 3,08 und 3,10 US-Dollar erwartet, sagte
United-Technologies-Chef George David. Bisher war das Unternehmen von 3,00 bis
3,07 US-Dollar ausgegangen. Auch im kommenden Jahr erwartet David ein
zweistelliges Ergebniswachstum.
Auch das Aktienrückkaufprogramm sei im dritten Quartal fortgesetzt worden, hieß
es weiter. United Technologies habe noch einmal eigene Papiere im Wert von 385
Millionen Dollar erworben. Der seit Jahresbeginn für diesen Zweck eingesetzte
Betrag habe sich damit auf 760 Millionen Dollar erhöht.
Der Gewinn je Aktie ist nach Unternehmensangaben in den ersten neun Monaten im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 2,40 US-Dollar gestiegen. Die
Erlöse nahmen um 14 Prozent auf 31,46 Milliarden US-Dollar zu.
Das Unternehmen zählt mit seiner Tochtergesellschaft Pratt & Whitney zu den
weltweit führenden Triebwerkherstellern neben Rolls-Royce .
Zu United Technologies gehören ferner die Aufzug- und Rolltreppensparte Otis und
der Klimaanlagenbauer Carrier.
Altria 1.34%: Der amerikanische Tabakhersteller Altria Group Inc. (ISIN US02209S1033/ WKN 200417) konnte im dritten Quartal aufgrund der starken Verkaufszahlen bei Marlboro-Zigaretten in Nordamerika beim Gewinn zulegen. Wie der weltweit größte Tabakhersteller am Mittwoch erklärte, lag der Konzernumsatz im Berichtszeitraum bei 24,96 Mrd. Dollar, was im Vergleich zum Vorjahresquartal (22,62 Mrd. Dollar) einem Anstieg von 10,4 Prozent entspricht. Der Nettogewinn verbesserte sich von 2,65 Mrd. Dollar bzw. 1,29 Dollar je Aktie auf 2,88 Mrd. Dollar bzw. 1,38 Dollar je Anteilsschein. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 1,33 Dollar erwartet. Für das Gesamtjahr konkretisierte der Konzern seine Ergebnisprognose von ursprünglich 5,00 bis 5,10 Dollar je Aktie aus 5,05 bis 5,10 Dollar je Aktie. Analysten gehen für das laufende Quartal von einem EPS in Höhe von 1,20 Dollar je Aktie sowie einem Gewinn von 5,09 Dollar je Aktie für das Gesamtjahr aus.
Honeywell 3.17%: Der amerikanische Mischkonzern Honeywell International Inc. (ISIN US4385161066/ WKN 870153) konnte im dritten Quartal beim Gewinn aufgrund verbesserter Margen deutlich zulegen. Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 470 Mio. Dollar bzw. 55 Cents je Aktie, nach 372 Mio. Dollar bzw. 43 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Der Konzernumsatz kletterte im Vorjahresvergleich um 8 Prozent auf 6,9 Mrd. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 53 Cents sowie einen Umsatz von 7,03 Mrd. Dollar erwartet. Für das Gesamtjahr erwartet Honeywell ein EPS von 2,11 bis 2,13 Dollar, wobei Sondereffekte in Zusammenhang mit einer höheren Steuerbelastung aus der Repartierung im Ausland erzielter Gewinne bei der Prognose nicht berücksichtigt werden. Beim Free Cash Flow erwartet Honeywell im Gesamtjahr einen Wert von 1,7 bis 1,8 Mrd. Dollar. Analysten erwarten für das Gesamtjahr ein EPS von 2,11 Dollar sowie einen Umsatz von 27,82 Mrd. Dollar.
Netflix 1.35%: Noch nicht veröffentlicht
Piper Jaffray 8.40%: Noch nicht veröffentlicht
QLogic 0.12%: Noch nicht veröffentlicht
SBC 1.86%: Der größte US-Mobilfunkbetreiber Cingular Wireless LLC, ein Joint Venture der SBC Communications Inc. (ISIN US78387G1031/ WKN 868406) und der BellSouth Corp. (ISIN US0798601029/ WKN 868403), meldete am Mittwoch, dass er seinen Gewinn im dritten Quartal um 56,3 Prozent gesteigert hat, was auf eine Umsatzverdopplung zurückzuführen ist. Der Gewinn in den drei Monaten zum 30. September belief sich demnach auf 222 Mio. Dollar, gegenüber 142 Mio. Dollar im Vorjahr. Ohne Restrukturierungs- und Hurrikan-Kosten lag der Gewinn bei 504 Mio. Dollar. Der Umsatz erhöhte sich von 4,29 Mrd. Dollar (Pro-Forma: 8,2 Mrd. Dollar) auf 8,75 Mrd. Dollar. Im Berichtszeitraum konnte Cingular Wireless 867.000 Neukunden gewinnen. Analysten waren im Vorfeld jedoch von einer Zunahme um 1,04 Millionen Kunden ausgegangen. Damit verfügt der Mobilfunkbetreiber nun über insgesamt 52,3 Millionen Kunden. Ende Oktober 2004 hatte Cingular Wireless die Übernahme des damaligen Konkurrenten AT&T Wireless Services Inc. abgeschlossen. Die Vorjahres-Vergleichszahlen für die jüngsten Ergebniszahlen sind jedoch als Pro-Forma-Werte ausgewiesen, d.h. die Vorjahresergebnisse von AT&T Wireless wurden trotzdem miteinbezogen.
Verisign 0.87%: Noch nicht veröffentlicht
(nur einige der interessantesten aus den USA)
Montag: Altera, American Express, i2, J2 Global, Macromedia, Merck, Reebok, Texas Instruments
Dienstag: Akamai, Amazon.com, Avaya, Bellsouth, BP, Chiron, Computer Associates, Creative, DuPont, Halliburton, Inco, Lexmark, Lockheed, Pixelworks, SigmaTel, STM, Websense
Mittwoch: Ariba, Baidu.com, Ballard, Biogen Idec, Cogent, Corning, Garmin, Lifecell, Lucent, Maxtor, Millenium Pharma, Monster, SprintNextel, Taser, Boeing, Trident, Zimmer
Donnerstag: 1800-Flowers, @road, Aetna, BAT, Canon, Columbia, Elan, ExxonMobil, Identix, ImClone, Iomega, K-Swiss, Lexar, Loews, McAfee, Microsoft, NCR, PC-Tel, RealNetworks, Sierra Wireless, Sony, Suncor, THQ, Verizon, Webex, XM Sat
Freitag: Bristol-Myers Squibb, Chevron, Matsushita, Overstock.com
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