Möllemann war Täter, nicht Opfer

FDP-ABGEORDNETER

"Möllemann war Täter, nicht Opfer"

Berlin - Der FDP-Abgeordnete Hans-Joachim Otto hat davor gewarnt, den früheren Parteivize Jürgen Möllemann nach seinem Tod "im Nachhinein zu verklären".
"Möllemann war Täter, nicht Opfer im Leben wie im Tod", sagte Otto dem Fernsehsender N24.
"Ich habe Mitgefühl mit Frau Möllemann und ihren Kindern.
Aber ich habe kein Mitleid mit Jürgen Möllemann", fügte Otto hinzu.
Möllemanns Familie hatte zuvor Vorwürfe an die FDP gerichtet.

Quelle: "Spiegel"




 

warnt, sollte die FDP erst einmal ihren eigenen Sauhaufen in Ordnung bringen. Von den aussergewöhnlichen Finanzierungsmethoden dieser Partei ist in den Medien ja nicht mehr viel zu lesen. Frage: Warum wohl ?

Meine Theorie geht dahin, daß die FDP nach dem Flyer kräftig Druck bekommen hat Möllemann aus der Partei zu entfernen. Als Druckmittel hat sicherlich die mediale Ausweitung der Tricksereien gedient. Von wem der Druck ausgeübt wurde......, -ich sach lieber nix.  

früher nichts von Dir gehört und jetzt dummes Zeug von sich geben.

Wer kein Mitleid mit Toten hat, gehört in die Ecke der Intoleranten gestellt.  

das rechne ich ihm bis heute hoch an. Leider war er dabei nicht so gut wie Schalck-Golodkowsky, der als andeutungsweiser Plauderer immerhin seinen Kopf aus der juristischen Schlinge ziehen konnte. Und das war ein Meisterstück. Mensch mal ehrlich, Möllemann ist damals wegen nichts als Wirtschaftsminister (lächerliche Einkaufschipaffäre) zurückgetreten und jetzt hat er auch noch darauf verzichtet, andere dadurch ruhig zu stellen, daß er ihnen damit droht, ein guter Geschichtenerzähler zu sein. Und dabei hätte er es doch von jenem besagten Schalck lernen können, wie man so etwas macht.  

MFG B@Z  

Wenn man nicht mal mehr Achtung vor Menschen hat die tot sind,
dann ist das geschmacklos und intolerant. Egal, ob man Verfehlungen hatte oder nicht.  

Ich bewundere Möllemann, schon weil er sich traute, sich mit Friedmann anzulegen.Davor haben ja alle Politiker Schiss. Dass seine Analysen zur Terrorpolitik Israels stimmten sehen wir ja jetzt gerade anlässlich des "Friedensplanes" der friedliebenden USA.  

Ich bin sicher, Möllemann hat keinen Selbstmord begangen. Da wurde nachgeholfen. Rausfinden wird man das allerdings nie. Er hatte sich in letzter Zeit zuviele Feinde geschaffen.  

Ausserdem kann ich keine achtung vor einem menschen haben, der sich selbst das leben nimt (ist immer noch ein Fakt solange eine manipulation nicht nachgewiesen ist), den das ist feige und abstossend.

Ps: mein name hat nur 3 buchstaben (ist doch nicht so schwer )  B@Z  

MFG  

Wo ist der Beweis?

PS: war nur ein weiterer abwegiger Gedanke.  

-Jeder von uns ist meist in der Opposition (sonst würden nicht so viele auf die Regierung schimpfen)

-Jeder hatte die Zahl "18" als Ziel (weil man dann endlich Auto fahren durfte)

-Fast jeder liebt die Farbe gelb (oder wer trinkt kein Bier gern?)

-Jeder wollte schon mal Fallschirmspringen (nur getraut hat sich keiner, also ist uns da Mölli schon weit überlegen)

-Fast alle regen sich über die israelische Vorgehensweise im Nahen Osten auf

-Keiner mag Friedmann und Sharon

-Keiner mag Westerwelle und Pieper, und würde je auf den Gedanken kommen diese Leute zu seiner Hochzeit oder Beerdigung einzuladen

-Jeder möchte einen Zweitwohnsitz und wenn es auf Gran Kanaria wäre

Und, und, und...

Schönen Abend noch

hebi

 

Wenn Wähler zu Konsummenten werden, ersetzt die Logik des Vertrauens die Ideologie, Einzelpersonen ersetzen Parteien und perfekte Kommunikation ersetzt Organisation.

Wahlkämpfe sind längst schon zu Marketing-Veranstaltungen verkommen, und das verkommenste Beispiel dafür ist Möllemann (oder wir alle, weil wir ihn ernst genommen haben).  

wie an der Börse, wo die Lemminge hinterher laufen, so ist es
bei unseren politischen Entscheidungen für die eine oder andere Partei.

Nur Vorteil an der Börse ich kann aus tausenden Titel wählen,
in der Politik gibt es meist nur die Wahl zwischen zwei Titeln:
Regierung oder Opposition.