Top-Börsenwoche


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Neuester Beitrag: 22.10.05 19:01
Eröffnet am:16.10.05 20:25von: lancerevo7Anzahl Beiträge:5
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3186 Postings, 7825 Tage lancerevo7Top-Börsenwoche

 
  
    #1
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16.10.05 20:25

Die kommende Woche stellt eine äusserst spannende Börsenwoche mit Top-Terminen dar. Unter anderem werden folgende Unternehmen Zahlen präsentieren:

Citigroup, Hasbro, Mattel, Rambus und Wachovia am Montag

3M, Gilead, Intel, Johnson and Johnson, Kraft, Merrill Lynch, Motorola, Novartis, Unisys, Wells Fargo, United Techs und Yahoo am Dienstag

Altria, Amgen, Bank Of America, Ebay, EMC, Eastman Kodak, Honeywell, Netflix, Piper Jaffray, QLogic, SBC und Verisign am Mittwoch

Affimetrix, Applied Films, Broadcom, Earthlink, Eli Lilly, Dow Jones, Ford, Google, Level3, McDonalds, Nokia, Oakley, Omnicell, Pfizer, Sandisk, SAP, CocaCola und Xilinx am Donnerstag

AT&T, Caterpillar, Reebok und Xerox am Freitag

 

Neben den Unternehmensdaten stehen auch ein paar wichtige Wirtschaftsdaten:

Bspw.: Am Dienstag die Rede von Greenspan

 

 

3186 Postings, 7825 Tage lancerevo7Montag, 17.10.2005

 
  
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17.10.05 18:26

Citigroup +1,27%: Die größte US-Bank Citigroup hat im dritten Quartal dank eines Anteilverkaufs den Gewinn kräftig gesteigert und in den drei Monaten bis Ende September 7,14 Milliarden Dollar verdient. Ohne den Einmalerlös aus dem Verkauf der Lebensversicherungssparte in Höhe von 2,12 Milliarden Dollar sei der Gewinn um ein Prozent auf rund fünf Milliarden Dollar zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Montag in New York mit. Da die Citigroup zahlreiche eigene Aktien - allein im dritten Quartal 124 Millionen Stück für 5,5 Milliarden Dollar - zurückgekauft hat, sei der Gewinn je Aktie aus dem fortgeführten Geschäft von 0,96 auf 0,97 Dollar gestiegen. Darin sei eine Einmalbelastung von 0,04 Dollar durch den Hurrikan Rita enthalten. Experten hatten mit einem Gewinn von 0,99 Dollar gerechnet.

Hasbro -2,04%: Die Hasbro Inc. (ISIN US4180561072/ WKN 859888), der zweitgrößte Spielehersteller in den USA, meldete am Montag, dass sie ihren Gewinn im dritten Quartal leicht steigern konnte, was auf starke Umsätze bei STAR WARS-Artikeln zurückzuführen ist. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 92,1 Mio. Dollar bzw. 47 Cents pro Aktie, gegenüber 88,7 Mio. Dollar bzw. 43 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz erreichte 988,1 Mio. Dollar, im Vergleich zu 947,3 Mio. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 51 Cents pro Aktie und Umsätzen von 997,1 Mio. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 61 Cents bei Erlösen von 1,13 Mrd. Dollar in Aussicht.

Mattel -4,81%: Die Mattel Inc. (ISIN US5770811025/ WKN 851704), der größte Spielwarenhersteller in den USA, meldete am Montag, dass ihr Gewinn im dritten Quartal zurückgegangen ist, was mit schwachen Barbie-Umsätzen, einem starken Wettbewerb und anhaltend hohen Energiepreisen zusammenhängt. Der Nettogewinn belief sich auf 225,3 Mio. Dollar bzw. 55 Cents pro Aktie, im Vergleich zu 255,8 Mio. Dollar bzw. 61 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz lag mit 1,67 Mrd. Dollar auf Vorjahresniveau. Die Markterwartungen hatten zuvor bei einem Gewinn von 61 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 1,72 Mrd. Dollar gelegen. Für das vierte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 53 Cents bei Erlösen von 1,92 Mrd. Dollar.

Rambus -3,77%: Der US-Chiphersteller Rambus Inc. (ISIN US7509171069/ WKN 906870) gab am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das zweite Quartal 2005 bekannt und konnte die Analystenschätzungen erfüllen. Das Unternehmen hat im Berichtszeitraum demnach einen Gewinn von 5,4 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 5 Cents erzielt, nach einem Gewinn von 8,3 Mio. Dollar bzw. einem EPS von 8 Cents im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Vorfeld ebenfalls mit einem Gewinn von 5 Cents je Aktie gerechnet. Der Umsatz für das zweite Quartal wurde mit 40,0 Mio. Dollar angegeben und konnte somit im Vergleich zum Vorjahresquartal um 14 Prozent gesteigert werden. Die Marktschätzungen in Höhe von 40,08 Mio. Dollar wurden damit eingehalten. Für das laufende Quartal gehen Analysten bisher von einem Umsatz von 41,70 Mio. Dollar und einem EPS von 7 Cents aus.

Wachovia +1,17%: Die Wachovia Corp. (ISIN US9299031024/ WKN 868326), die viertgrößte Bankgesellschaft in den USA, konnte Umsatz und Gewinn im dritten Quartal 2005 verbessern. Wie das Unternehmen am Montag bekannt gab, beliefen sich die Umsatzerlöse auf 6,70 Mrd. Dollar, nach 5,63 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal. Dies entspricht einem Plus von 19 Prozent. Ferner stieg der Nettogewinn von 1,26 Mrd. Dollar oder 96 Cents je Aktie auf nun 1,67 Mrd. Dollar bzw. 1,06 Dollar pro Aktie. Analysten hatten durchschnittlich ein EPS von 1,07 Dollar und einen Umsatz von 6,46 Mrd. Dollar prognostiziert. Für das laufende vierte Quartal gehen Analysten von einem EPS von 1,10 Dollar bei Umsatzerlösen in Höhe von 6,58 Mrd. Dollar aus.

 

3186 Postings, 7825 Tage lancerevo7Dienstag, 18.10.2005 -durchs Band positive Impulse

 
  
    #3
18.10.05 18:41

3M +4,37%: Der amerikanische Mischkonzern 3M hat
Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal deutlich gesteigert. Der Gewinn je Aktie
(EPS) vor Sonderposten belaufe sich auf 1,10 US-Dollar, teilte das Unternehmen
am Dienstag mit. Experten hatten im Durchschnitt 1,08 US-Dollar erwartet. Im
Vorjahreszeitraum hatte 3M ein EPS vor Sonderposten von 0,97 US-Dollar erzielt.
Ohne die Kosten für den Erwerb des Filterherstellers CUNO hätte das EPS 1,12
US-Dollar erreicht, hieß es weiter. Der Umsatz sei um 8,3 Prozent auf 5,38
Milliarden US-Dollar gestiegen. Die Experten hatten mit 5,31 Milliarden
US-Dollar gerechnet. Für das vierte Quartal erwartet 3M nun einen Gewinn je
Aktie von 1,02 bis 1,03 US-Dollar. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen ein EPS
von 0,91 US-Dollar erzielt. Für das Gesamtjahr rechnet 3M mit einem Gewinn am oberen Ende der bisherigen
Spanne. Die EPS-Prognose wurde von 4,20-4,25 auf 4,24-4,25 US-Dollar
eingegrenzt. Gleichzeitig teilte das Unternehmen mit, dass der Verwaltungsrat
den Rückkauf von weiteren Aktien im Wert von 300 Millionen US-Dollar bis 31.
Januar genehmigt hat. 3M hatte CUNO im Mai 2005 für rund 1,35 Milliarden Dollar übernommen. Der Kauf
wurde zum 2. August vollzogen.

Gilead +3,12%: Zahlen noch nicht veröffentlicht.

Intel +3,25%: Zahlen noch nicht veröffentlicht.

Johnson and Johnson +1,64%: Der US-Konsumgüter- und Pharmakonzern Johnson &
Johnson hat im dritten Quartal die Erwartungen der
Analysten beim Gewinn pro Aktie leicht übertroffen. Unter dem Strich hat der
Konzern 2,6 Milliarden Dollar oder 0,87 Dollar pro Aktie ausgewiesen, teilte
Johnson & Johnson am Dienstag mit. Von Thomson First Call befragten Experten
hatten für die Monate Juli bis September mit einem Anstieg auf 0,86 Dollar nach
0,78 Dollar im Vorjahr gerechnet. Der Umsatz stieg um 6,6 Prozent auf 12,3
Milliarden Dollar. Besonders das Wachstum im operativen Geschäft und die
günstigen Währungseffekte hätten sich positiv ausgewirkt, sagte Konzernchef
William Weldon. Johnson & Johnson habe im Berichtszeitraum von der Umsatzentwicklung im
Diagnostik- und Medizintechnikgeschäft profitiert, sagte Weldon weiter, während
sich die Pharmasparte schwächer als im Vorjahreszeitraum entwickelt habe. Der weltweite Umsatz im Medizintechnik-Geschäft stieg um 14,3 Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar. Im Konsumenten-Segment steigerte Johnson & Johnson die Erlöse um 10,2 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Dagegen sank der Pharmaumsatz
weltweit leicht von 5,485 Milliarden Dollar im Vorjahr auf nunmehr 5,457 Milliarden Dollar.

Kraft +1,52%: Zahlen noch nicht veröffentlicht.

Merrill Lynch +2,35%: Die größte US-Investmentbank Merrill Lynch & Co. Inc. (ISIN US5901881087/ WKN 852935) konnte Umsatz und Gewinn im dritten Quartal 2005 zweistellig steigern. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wuchsen die Umsatzerlöse auf 6,7 Mrd. Dollar, nach 4,8 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal. Dies bedeutet ein Wachstum um 38 Prozent. Gleichzeitig erhöhte sich der Nettogewinn um 49 Prozent von 922 Mio. Dollar oder 93 Cents je Aktie auf nun 1,38 Mrd. Dollar bzw. 1,40 Dollar pro Aktie. Analysten hatten durchschnittlich ein EPS von 1,18 Dollar sowie einen Umsatz von 6,14 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende vierte Quartal rechnen Analysten mit einem EPS von 1,30 Dollar bei Umsatzerlösen in Höhe von 6,31 Mrd. Dollar.

Motorola +0,12%: Zahlen noch nicht veröffentlicht.

Novartis +5,20%: Die schweizerische Novartis AG (ISIN CH0012005267/ WKN 904278), der weltweit sechstgrößte Pharmakonzern und die Nummer vier in Europa, meldete am Dienstag, dass ihr Gewinn im dritten Quartal um 13 Prozent gestiegen ist, nachdem ein starkes Umsatzwachstum - vor allem beim Herzmedikament Diovan - und Akquisitionseffekte einmalige Kosten kompensieren konnten. Demnach belief sich der Nettogewinn auf 1,67 Mrd. Dollar bzw. 71 Cents pro Aktie, nach 1,47 Mrd. Dollar bzw. 62 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 1,59 Mrd. Dollar erwartet. Der operative Gewinn erhöhte sich um 17 Prozent auf 1,89 Mrd. Dollar. Der Umsatz kletterte um 18 Prozent auf 8,42 Mrd. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von einem operativen Ergebnis von 1,77 Mrd. Dollar und Erlösen von 8,29 Mrd. Dollar ausgegangen. Die Akquisitionen sollen den Nettogewinn in diesem Jahr um 175 bis 250 Mio. Dollar reduzieren. Ursprünglich hatte Novartis hier mit einer Belastung von 250 bis 350 Mio. Dollar gerechnet. Das operative Ergebnis soll dabei nun um 75 bis 150 Mio. Dollar anstatt um 150 bis 250 Mio. Dollar sinken. Der Jahresumsatzbeitrag aus den Übernahmen wird auf über 1,3 Mrd. Dollar geschätzt.

Unisys +2,69%: Der amerikanische IT-Dienstleister Unisys Corp.(ISIN US9092141087/ WKN 850546) musste im dritten Quartal aufgrund geringerer Umsätze einen Verlust hinnehmen. Wie der Konzern am Dienstag bekannt gab, lag der Nettoverlust im Berichtszeitraum bei 54,3 Mio. Dollar bzw. 16 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 25,2 Mio. Dollar bzw. 7 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis beinhaltet dabei Sonderbelastungen in Höhe von 10,7 Mio. Dollar vor Steuern bzw. 2 Cents je Aktie aus der vorzeitigen Ablösung von Unternehmensanleihen sowie Sonderbelastungen in Höhe von 9 Cents je Aktie aus Pensionszahlungen. Der Konzernumsatz verringerte sich im Vorjahresvergleich um 4 Prozent auf 1,39 Mrd. Dollar. Analysten hatten zuvor einen Verlust von 17 Cents je Aktie sowie einen Erlös von 1,41 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal erwarten Marktbeobachter ein EPS von 7 Cents je Aktie sowie einen Umsatz von 1,59 Mrd. Dollar. Für das vierte Quartal erwartet Unisys vor Sondereffekten einen Gewinn und kündigte tief greifende Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung an. Dabei sollen im kommenden Jahr 10 Prozent der Stellen gestrichen werden, wobei man im Zuge der Restrukturierungen von Sonderbelastungen in Höhe von 250 bis 300 Mio. Dollar für das Gesamtjahr 2006 ausgeht.

Wells Fargo +0,37%: Die amerikanische Bankgesellschaft Wells Fargo & Co. (ISIN US9497461015/ WKN 857949) verbuchte im dritten Quartal aufgrund des starken Kreditgeschäfts einen Gewinnanstieg. Wie das Kreditinstitut am Dienstag erklärte, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 1,98 Mrd. Dollar bzw. 1,16 Dollar je Aktie, nach 1,75 Mrd. Dollar bzw. 1,02 Dollar je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz kletterte von 7,3 Mrd. Dollar auf 8,5 Mrd. Dollar. Analysten hatten zuvor ein EPS von 1,15 Dollar sowie einen Umsatz von 8,08 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal liegen die Analystenerwartungen bei einem EPS von 1,18 Dollar sowie einem Umsatz von 8,25 Mrd. Dollar

United Techs -0,57%: Der US-Mischkonzern United Technologies 
hat Umsatz und Gewinn im dritten Quartal deutlich gesteigert. Der
Gewinn je Aktie (EPS) sei von einem vergleichbaren EPS von 0,69 Dollar vor einem
Jahr auf 0,81 US-Dollar geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag in
Hartford mit. Experten hatten im Schnitt mit 0,79 US-Dollar gerechnet.
Der Umsatz stieg nach Unternehmensangaben von 9,34 auf 10,9 Milliarden
US-Dollar. In dieser Zahl seien im Gegensatz zum Vorjahresquartal auch die
Erlöse der seither erworbenen Linde Kältetechnik und des
Brandschutz-Spezialisten Kidde enthalten. Die Erwartungen der Analysten lagen
hier im Schnitt bei 10,79 Milliarden. Das Unternehmen erhöhte gleichzeitig seinen Ausblick auf das Gesamtjahr. Es werde nun für 2005 ein EPS zwischen 3,08 und 3,10 US-Dollar erwartet, sagte
United-Technologies-Chef George David. Bisher war das Unternehmen von 3,00 bis
3,07 US-Dollar ausgegangen. Auch im kommenden Jahr erwartet David ein
zweistelliges Ergebniswachstum.
Auch das Aktienrückkaufprogramm sei im dritten Quartal fortgesetzt worden, hieß
es weiter. United Technologies habe noch einmal eigene Papiere im Wert von 385
Millionen Dollar erworben. Der seit Jahresbeginn für diesen Zweck eingesetzte
Betrag habe sich damit auf 760 Millionen Dollar erhöht.
Der Gewinn je Aktie ist nach Unternehmensangaben in den ersten neun Monaten im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 2,40 US-Dollar gestiegen. Die
Erlöse nahmen um 14 Prozent auf 31,46 Milliarden US-Dollar zu.
Das Unternehmen zählt mit seiner Tochtergesellschaft Pratt & Whitney zu den
weltweit führenden Triebwerkherstellern neben Rolls-Royce .
Zu United Technologies gehören ferner die Aufzug- und Rolltreppensparte Otis und
der Klimaanlagenbauer Carrier.

Yahoo +2,48%: Zahlen noch nicht veröffentlicht.

 

3186 Postings, 7825 Tage lancerevo7Mittwoch, 19.10.2005

 
  
    #4
19.10.05 18:14

Altria 1.34%: Der amerikanische Tabakhersteller Altria Group Inc. (ISIN US02209S1033/ WKN 200417) konnte im dritten Quartal aufgrund der starken Verkaufszahlen bei Marlboro-Zigaretten in Nordamerika beim Gewinn zulegen. Wie der weltweit größte Tabakhersteller am Mittwoch erklärte, lag der Konzernumsatz im Berichtszeitraum bei 24,96 Mrd. Dollar, was im Vergleich zum Vorjahresquartal (22,62 Mrd. Dollar) einem Anstieg von 10,4 Prozent entspricht. Der Nettogewinn verbesserte sich von 2,65 Mrd. Dollar bzw. 1,29 Dollar je Aktie auf 2,88 Mrd. Dollar bzw. 1,38 Dollar je Anteilsschein. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 1,33 Dollar erwartet. Für das Gesamtjahr konkretisierte der Konzern seine Ergebnisprognose von ursprünglich 5,00 bis 5,10 Dollar je Aktie aus 5,05 bis 5,10 Dollar je Aktie. Analysten gehen für das laufende Quartal von einem EPS in Höhe von 1,20 Dollar je Aktie sowie einem Gewinn von 5,09 Dollar je Aktie für das Gesamtjahr aus.

Amgen 0.33%: Noch nicht veröffentlicht

Bank Of America 0.31%: Die Bank of America hat Erträge und Gewinn im dritten Quartal deutlich gesteigert. Der Gewinn je Aktie (EPS) liege bei 1,02 US-Dollar, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Vor Sonderposten sei ein EPS von 1,04 US-Dollar angefallen. Experten hatten im Durchschnitt 1,02 US-Dollar erwartet. Im Vorjahreszeitraum hatte die drittgrößte US-Bank 0,91 Dollar Gewinn je Aktie ausgewiesen. Gleichzeitig wurden die Erträge von 12,59 Milliarden im Vorjahreszeitraum auf 14,61 Milliarden US-Dollar gesteigert. Bei dieser Kennzahl hatten die Analysten durchschnittlich 14,03 Milliarden Dollar erwartet. Das Nettozinseinkommen belief sich den Angaben zufolge auf 7,77 Milliarden US-Dollar nach 7,67 Milliarden vor einem Jahr. Die Bank of Amerika traf damit genau die Schätzungen der Analysten von D.A.Davidson & Co., die ein EPS vor Sonderposten von 1,04 US-Dollar und einen Zinsüberschuss von 7,77 Milliarden Dollar erwartet hatten. Die Bank habe ihre Erträge in sämtlichen Sparten gesteigert, hieß es weiter. Die Zahl der Privat-Girokonten sei im dritten Quartal um netto 635.000 gestiegen - ein Rekord in der Unternehmensgeschichte. Die Summe der Ersthypotheken sei im Vergleich zum Vorjahr um 10,9 Milliarden auf 27,5 Milliarden US-Dollar gestiegen. In den ersten neun Monaten 2005 erzielte die Bank of Amerika einen Überschuss von 13,12 Milliarden oder 3,22 US-Dollar je Aktie. Vor einem Jahr waren es noch 10,29 Milliarden oder 2,76 US-Dollar je Aktie. Die Erträge stiegen von 35,17 auf 42,64 Milliarden US-Dollar.

Ebay 2.10%: Noch nicht veröffentlicht

EMC 1.06%: Der amerikanische Technologiekonzern EMC Corp. (ISIN US2686481027/ WKN 872526) verbuchte aufgrund positiver Einmaleffekte aus einer Steuerrückerstattung im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnanstieg. Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, lag de Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 422 Mio. Dollar bzw. 17 Cents je Aktie, nach 218 Mio. Dollar bzw. 9 Cents je Aktie. Ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten in Höhe von 1076 Mio. Dollar lag der Nettogewinn bei 13 Cents je Aktie. Der Konzernumsatz verbesserte sich um 17 Prozent auf 2,37 Mrd. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 12 Cents sowie einen Erlös von 2,37 Mrd. Dollar erwartet. Für das vierte Quartal geht EMC von einem EPS von 16 bis 17 Cents sowie einem Erlös von 2,67 bis 2,69 Mrd. Dollar aus. Analysten erwarten für das laufende Quartal ein EPS von 16 Cents sowie einen Umsatz von 2,68 Mrd. Dollar.

Eastman Kodak 3.80%: Der amerikanische Bildtechnikspezialist Eastman Kodak hat im dritten Quartal einen Verlust von mehr als 1 Milliarde US-Dollar verbucht. Der Umsatz stieg gleichzeitig um fünf Prozent auf 3,553 Milliarden Dollar, teilte das Unternehmen am Mittwoch in New York mit. Der Nettoverlust belief sich auf 1,029 Milliarden Dollar oder 3,58 Dollar je Aktie. Rund 900 Millionen Dollar Verlust gehen laut Kodak auf nicht zahlungswirksame Sonderfaktoren von steuerlicher Seite zurück. Für die Digitalsparte meldet der Konzern ein Umsatzplus von 47 Prozent auf 1,888 Milliarden Dollar. Der Gewinn des Bereichs erhöhte sich von 6 auf 10 Millionen Dollar. Kodak erwartet weiter, dass ein Großteil der Gesamtjahreserlöse dieser Sparte in den letzten vier Monaten des Jahres anfallen.Vorstandschef Antonio M. Perez zeigte sich in der Mitteilung zufrieden mit der finanziellen Entwicklung des Unternehmens. Im vierten Quartal habe sich der Cash Flow erwartungsgemäß entwickelt, der Kassenbestand (Cash Balance) habe sich erhöht und die Verschuldung sei gegenüber dem Vorquartal zurückgegangen.

Honeywell 3.17%: Der amerikanische Mischkonzern Honeywell International Inc. (ISIN US4385161066/ WKN 870153) konnte im dritten Quartal beim Gewinn aufgrund verbesserter Margen deutlich zulegen. Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 470 Mio. Dollar bzw. 55 Cents je Aktie, nach 372 Mio. Dollar bzw. 43 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Der Konzernumsatz kletterte im Vorjahresvergleich um 8 Prozent auf 6,9 Mrd. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 53 Cents sowie einen Umsatz von 7,03 Mrd. Dollar erwartet. Für das Gesamtjahr erwartet Honeywell ein EPS von 2,11 bis 2,13 Dollar, wobei Sondereffekte in Zusammenhang mit einer höheren Steuerbelastung aus der Repartierung im Ausland erzielter Gewinne bei der Prognose nicht berücksichtigt werden. Beim Free Cash Flow erwartet Honeywell im Gesamtjahr einen Wert von 1,7 bis 1,8 Mrd. Dollar. Analysten erwarten für das Gesamtjahr ein EPS von 2,11 Dollar sowie einen Umsatz von 27,82 Mrd. Dollar.

Netflix 1.35%: Noch nicht veröffentlicht

Piper Jaffray 8.40%: Noch nicht veröffentlicht

QLogic 0.12%: Noch nicht veröffentlicht

SBC 1.86%: Der größte US-Mobilfunkbetreiber Cingular Wireless LLC, ein Joint Venture der SBC Communications Inc. (ISIN US78387G1031/ WKN 868406) und der BellSouth Corp. (ISIN US0798601029/ WKN 868403), meldete am Mittwoch, dass er seinen Gewinn im dritten Quartal um 56,3 Prozent gesteigert hat, was auf eine Umsatzverdopplung zurückzuführen ist. Der Gewinn in den drei Monaten zum 30. September belief sich demnach auf 222 Mio. Dollar, gegenüber 142 Mio. Dollar im Vorjahr. Ohne Restrukturierungs- und Hurrikan-Kosten lag der Gewinn bei 504 Mio. Dollar. Der Umsatz erhöhte sich von 4,29 Mrd. Dollar (Pro-Forma: 8,2 Mrd. Dollar) auf 8,75 Mrd. Dollar. Im Berichtszeitraum konnte Cingular Wireless 867.000 Neukunden gewinnen. Analysten waren im Vorfeld jedoch von einer Zunahme um 1,04 Millionen Kunden ausgegangen. Damit verfügt der Mobilfunkbetreiber nun über insgesamt 52,3 Millionen Kunden. Ende Oktober 2004 hatte Cingular Wireless die Übernahme des damaligen Konkurrenten AT&T Wireless Services Inc. abgeschlossen. Die Vorjahres-Vergleichszahlen für die jüngsten Ergebniszahlen sind jedoch als Pro-Forma-Werte ausgewiesen, d.h. die Vorjahresergebnisse von AT&T Wireless wurden trotzdem miteinbezogen.

Verisign 0.87%: Noch nicht veröffentlicht

 

3186 Postings, 7825 Tage lancerevo7die kommende Woche wir nicht weniger spannend..

 
  
    #5
22.10.05 19:01

(nur einige der interessantesten aus den USA)

Montag: Altera, American Express, i2, J2 Global, Macromedia, Merck, Reebok, Texas Instruments

Dienstag: Akamai, Amazon.com, Avaya, Bellsouth, BP, Chiron, Computer Associates, Creative, DuPont, Halliburton, Inco, Lexmark, Lockheed, Pixelworks, SigmaTel, STM, Websense

Mittwoch: Ariba, Baidu.com, Ballard, Biogen Idec, Cogent, Corning, Garmin, Lifecell, Lucent, Maxtor, Millenium Pharma, Monster, SprintNextel, Taser, Boeing, Trident, Zimmer

Donnerstag: 1800-Flowers, @road, Aetna, BAT, Canon, Columbia, Elan, ExxonMobil, Identix, ImClone, Iomega, K-Swiss, Lexar, Loews, McAfee, Microsoft, NCR, PC-Tel, RealNetworks, Sierra Wireless, Sony, Suncor, THQ, Verizon, Webex, XM Sat

Freitag: Bristol-Myers Squibb, Chevron, Matsushita, Overstock.com

 

...und viele weitere weltweit (siehe yahoo.com) oder finanzen.net

 

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