Mit Potter jetzt verdienen...
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.11.01 15:32 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.01 19:46 | von: Dotearn | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 26.11.01 15:32 | von: ami1 | Leser gesamt: | 4.221 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Die ersten Empfehlungen kommen rein.
Quelle: www.tradecentre.de
Achterbahn: am Potter Boom kräftig verdienen!
Voweg einige Worte zum technischen Verhalten von Achterbahn: Die Aktie ist mit 60 Millionen Euro im Berhältnis zu den niedrigen Umsätzen "überkapitalisiert". Viele Großaktionäre sitzen teilweise schon seit Jahren auf hohen Beständen, die wegen der mangelnen Volumina nicht abgebaut werden können. Wenn dann einmal Sondernachrichten, wie erst kürzlich der Start des Potter-Kinofilms die Aktie zum Leben erwecken, nutzen das die eben angesprochenen Aktionäre, um sich endlich von einigen Stücken zu trennen. -> Achterbahn ist nur als Langfrist-Investment geeigent. Kurzfristige, schnelle Kurssteigerungen sind bei einer solchen Aktie fast unmöglich.
Sie kennen das Unternehmen als Vermarkter der Kultfigur „Werner". Doch die Kieler haben mehr zu bieten als den Bölkstoff-Liebhaber. Die Nordlichter haben in den vergangenen Jahren ihr Produktportfolio konsequent ausgebaut und damit die Abhängigkeit von „Werner" reduziert. Die Achterbahn AG (WKN 500 740) hält weitere Exklusivrechte für Cartoon-Figuren wie die „Ottifanten", „Quirit" oder „Haiopeis". Das Gros der Kultfiguren zaubern die Macherder Achterbahn AG selbst aus der Feder. Der herausragende Vorteil: Die Rechte an den Kultmarken stehen den Norddeutschen damit zeitlich unbegrenzt zur Verfügung und können weltweit verwertet werden. Die Comic-Helden werden grundsätzlich in Form von Büchern, Magazinen, PC Spielen, Filmen, Hörspielkassetten und Merchandising- Produkte vermarktet. Daneben verlegen die Kieler auch Fanbücher von berühmte Popstars wie z.B. Jennifer Lopez, Spice Girls, Sasha u.a. Doch das derzeit heißeste Eisen im Portfolio der Norddeutschen dürfte zweifelsohne der Zauberlehrling „Harry Potter" sein. Die Romane über den kleinen Zauberer verkauften sich bisher millionenfach. Alle Altersklassen begeistern sich für die Abenteuer des Zauberschülers. Am 22. November startet der Kinofilm „ Harry Potter und der Stein der Weisen". Die Zeichen stehen gut, dass die Verfilmung des ersten Romans von Erfolgsautorin J.K. Rowling zum Kassenschlager avanciert. Täglich klicken Hunderttausende im Internet die Websites des Zauberlehrlings an, um sich mit den sorgsam verknappten Infos zu versorgen. Warner Brothers produziert den Streifen mit großem Budget und Coca Cola dreht kräftig die Werbetrommel. Der Getränkekonzern kaufte für die gigantische Summe von 315 Millionen Mark die Werberechte an dem Fantasyfilm. Im Dezember vergangenen Jahres sicherte sich die Achterbahn AG umfangreiche Merchandisingrechte an „Harry Potter" für den deutschsprachigen Raum. Mit einem pfiffigen Auftritt haben sich die Nordlichter gegen renommierte Konkurrenten durchgesetzt und schließlich von Warner Brothers den Zuschlag erhalten. Der Deal umfasst 120 Lizenzen , aus denen bis zu 300 Produkte entwickelt werden können. Die Regale in den 5000 Verkaufstellen sind gefüllt mit jeder Menge Produkte von dem kleinen Zauberlehrling, wie zum Beispiel Textilien, Plüschfiguren, Büromaterialien, Tassen und Allerlei mehr. Die Nachfrage nach den Merchandisingartikeln ist riesengroß. Deshalb verwunderte es nicht, dass Unternehmenslenker Jens Nieswand die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr deutlich angehoben hat. Für 2001 plant die Achterbahn AG eine Verdoppelung des Erlöses auf 54,4 Millionen Mark und eine Steigerung des Gewinns um 136 Prozent auf 6,6 Millionen DM. Allerdings könnten sich diese Planungen als knochenkonservativ erweisen, wenn im November bei Start des Kinofilms die „Harry Potter" - Hysterie ausbricht.
Fundamental: Das neuste Zahlenwerk ist bedauerlicherweise der Geschäftsbericht 2000. Das letzte Jahr ist insgesamt kläglich ausgefallen. Die Umsätze fielen gegenüber dem Vorjahr um 29,3 Prozent auf 22,9 Mio DM. Der Erlösrückgang in 2000 relativiert sich, weil das Vergleichjahr 1999 stark positiv durch den Kinofilm „Werner-Volles Rooäää!!!" geprägt war. Das Ergebnis 2000 wurde zudem durch Abschreibungen auf Beteiligungen belastet. Unterm Strich blieb ein symbolischer Jahresüberschuss von 0,2 Mio DM. Die Eigenkapitalquot betrug immerhin noch komfortable 63,3 Prozent. Das Anlagevermögen ist vollständig durch das Eigenkapital unterlegt. Die Liquiditätslage ist durch das Working-Kapital von 5,2 Mio DM gesichert. Die Gesamtverbindlichkeiten in Höhe von 21,9 Mio DM können theoretisch auf Basis des Cash Flows (4,7 Mio DM) in 4,7 Jahren getilgt werden. Darüber hinaus müssen Sie wissen, dass die Achterbahn AG in großem Stil „stille Reserven" hamstert. Das Unternehmen schafft den größten Teil seiner Kultmarken selbst. Da die Kieler nach HGB bilanzieren, dürfen Sie keine „selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände" (im Gegensatz zu IAS oder US-GAAP) aktivieren. Im Klartext bedeutet dies, dass „Werner" and friends nicht in der Bilanz auftauchen.
Fazit: Das Management der Achterbahn AG hat ein tolles Händchen für Kultmarken. Mit dem Erwerb der „Harry Potter" - Lizenz haben sich die Kieler in die 1.Liga der Merchandiser katapultiert Die breite Fangemeinde des kleinen Zauberlehrlings dürfte weiter für klingelnde Kassen und Kurssteigerungen sorgen. Sammeln Sie ein paar Stücke ein, bevor Deutschland von der „Harry Potter"- Manie überrollt wird. Limitieren Sie, der Markt ist eng!
Achterbahn Musterdepotaufnahme
Aktien & Co.
Die Aktie der Achterbahn AG (WKN 500740) ist ins Musterdepot der Börsen-Zeitschrift "Aktien & Co." aufgenommen worden.
Harry Potter ist die meistverkaufteste Kinderbuchserie der Welt. Die Geschichten des Zauberlehrlings gingen in den USA 18,5 Millionen Mal und in England bislang 4,5 Millionen Mal über die Ladentheke.
Der Film zur Kinderbuchserie komme am 18. diesen Monats in die deutschen Kinos. Zu dem Profiteuren dürfte auch die Achterbahn AG gehören. Das Unternehmen habe sich immerhin 120 Einzellizenzen für 550 verschiedene Produkte wie Tassen, Kalender oder T-Shirts gesichert. Auf den Aktienkurs habe sich dies jedoch noch nicht ausgewirkt.
Die Zeitschrift "Aktien & Co." ordert daher 300 Achterbahn-Aktien mit Limit 26 Euro für ihr Musterdepot.
ja ich bin neidisch und stinkich rrrrrrrr :Ü
München (smk) – Der Film „Harry Potter und der Stein der Weisen“ ist zwei Tage vor dem Start in den amerikanischen Kinos als DivX aufgetaucht. Wie die „Netzzeitung“ berichtet, handelt es sich dabei um eine im Kino abgefilmte Version, in der das Bild rauscht und der Ton knistert.
Die Raubkopie im DivX-Format hat laut der Netzzeitung eine Dateigröße von gut 350 MByte. Verbreitung wird der Film über Tauschbörsen wie Morpheus, direkte Kontakte oder das Bereitstellen auf einschlägigen Download-Servern.
Diese Entwicklung muss vor allem AOL Time Warner - den Inhabern der Rechte - missfallen, so die Netzzeitung: AOL Time Warner versucht, das Internet bis aufs Letzte auszureizen, um den Kult-Film und entsprechende Merchandising-Artikel zu vermarkten.
Info: www.harrypotter.com
denke die 30er marke sollten wir bis do. auf jeden fall knacken..
ein achterbahn fahrender
puffy
Anleger hoffen auf ein Milliardengeschäft. Deutscher Merchandising-Markt gilt aber als noch unterentwickelt
Der fulminante Kinostart von "Harry Potter und der Stein der Weisen" hat die Börsen zu Wochenbeginn in Verzückung versetzt. Die Aktie von AOL Time Warner - die Tochtergesellschaft Warner Brothers hat die Abenteuer des Zauberlehrlings produziert - stieg gestern im Handelsverlauf über fünf Prozent. Seit der Weltpremiere des Films Anfang November hat das Papier sogar knapp 20 Prozent zugelegt. Und selbst am Frankfurter Neuen Markt führte die Potter-Manie zu Kurssprüngen. Die Aktien von Dino Entertainment stiegen zeitweise um mehr als 50 Prozent. Grund waren Spekulationen, dass das Unternehmen pünktlich zur Deutschland-Premiere des Films am Donnerstag mit neuen Potter-Produkten aufwarten dürfte. Aber selbst einem Unternehmenssprecher war die Euphorie zu viel. Er versuchte die Gemüter mit dem Hinweis zu beruhigen, dass sich die Geschäftslage durch vier neue Merchandising-Produkte vermutlich nicht dramatisch verbessern dürfte.
Doch die Hoffnung auf zauberhafte Geschäfte lassen sich die Anleger so schnell nicht vermiesen. Schließlich soll bei Harry Potter das große Geld nicht nur an der Kinokasse, sondern vor allem mit Lizenzen und Merchandising-Produkten gemacht werden. Eine Mrd. Dollar will allein Warner Brothers laut Branchenkreisen mit den Lizenzen verdienen. Die Produktionskosten von 125 Mio. Dollar hat das Filmstudio zumindest schon locker raus. Der Brausekonzern Coca-Cola blätterte allein 150 Mio. Dollar für das Recht hin, als Potter-Partner aufzutreten.
"Mit der Figur Harry Potter lässt sich hervorragend Geld verdienen", meint Bernard Tubeileh, Medienanalyst bei Merrill Lynch. Doch viele Erwartungen seien deutlich übertrieben. "Den großen Batzen wird vor allem der Copyright-Inhaber verdienen, und das ist Warner Brothers beziehungsweise AOL Time Warner." Jill Krutick von Salomon Smith Barney zählt zu möglichen großen Gewinnern im Merchandising-Rennen noch den Spielzeughersteller Mattel. Das Unternehmen habe sich kräftig mit Harry-Potter-Lizenzen eingedeckt, und allein diese Produkte könnten in diesem Jahr zu einem Umsatzzuwachs zwischen 100 und 150 Mio. Dollar führen. Auch die Aktien der Mattel-Konkurrenten Hasbro und Electronic Art stehen auf der Empfehlungsliste vieler Analysten.
Doch AOL Time Warner beherrscht die Szenerie. So hat der größte Medienkonzern der Welt die Lizenzvergabe streng im Griff. Um ein Überangebot, wie im vergangenen Jahr bei "Star Wars" zu verhindern, wurde die Zahl der amerikanischen Lizenznehmer auf 90 begrenzt - üblich sind bei großen Kinoproduktionen sonst 200 Partner. In Deutschland sind gut 40 Unternehmen von der Partie. Die meisten Rechte hat sich die Kieler Achterbahn AG gesichert, die sich bislang vor allem um die Vermarktung der "Werner"-Comics kümmerte.
Nun wird pünktlich zum Weihnachtsgeschäft auch in deutschen Geschäften das Harry-Potter-Konterfei omnipräsent auf Badetüchern, Unterwäsche, Schulheften und Radiergummis zu sehen sein. Selbst der Hamburger Beiersdorf-Konzern will von der aktuellen Potter-Manie profitieren: Kinder können sich nun mit einem Harry-Potter-Pflaster verarzten lassen.
"Doch der deutsche Markt für Merchandising ist im Vergleich zu den USA klar unterentwickelt", meint Tubeileh. Mit dem Harry-Potter-Boom steigt nun aber zumindest nach Ansicht von Experten die Aussicht, dass das Merchandising-Geschäft in Deutschland, dem schon lange der Durchbruch vorher gesagt wird, doch noch richtig ins Laufen kommt. Dies dürfte auch für Anbieter wie United Labels, RTV Family oder Dino Entertainment, die in den vergangenen Monaten an der Börse links liegen gelassen wurden, ein kleiner Hoffnungsschimmer sein. Die einstige Euphorie - gespeist von der Hoffnung auf einen Milliardenmarkt - ist allerdings spätestens mit der Pleite des Vermarkters Sunburst Ernüchterung gewichen. Allerdings könnte auch der Harry-Potter-Boom schnell wieder vorbei sein. Denn noch vor Weihnachten kommt der erste Teil von "Der Herr der Ringe" in die Kinos, der dem kleinen Magier das Leben schwer machen könnte.
Gruß Kostolmoney
Du bist ja auch fast auf jeder "Medien-Party" zugegen puffy...hast Du heut das Werk gesehen, ich bin noch dabei!
tom68
In der Vergangenheit gabs da immer Schwierigkeiten mit dem erreichen der Planzahlen. Und was kommt nach Harry Potter ?? Gähnende Leere??
Mittelfristiges Kursziel dürften wohl bei 15 Euro liegen, trozdem könnte Achterbahn kurzfristig noch über 30 Euro laufen.
Also wie gesagt, das verkaufen nicht vergessen!!
Mfg Reinyboy
Hat jemand eine Ahnung wer hier mitverdient??
ba
"Harry Potter - Geschenke" unter den Weihnachtsbaum legen wird. Oder seht Ihr das anders ?