Metro, rein in den fahrenden Zug
Zu Deiner Bemerkung: All in in Metro gehen?
Davon würd ich im Moment angesichts der hohen Indexstände und Wirtschaftslage und möglichen Kurskorrekturen abraten. Aber eine gewisse Position aufbauen, ja! Und für den Fall der Nachkäufe oder anderer Strategien sollte man auch etwas Cash beiseite lassen.
Cash ist immer gut. Kaufgelegenheiten kommen immer wieder ...
Börse soll doch auch Spass machen...und Focus auf einen einzigen Titel ist doch auch langweilig...Im Übrigen würd ich niemals in ein Wert All-in eingehen...
Paar Akiten hab ich schon eingesammelt.
Würde sogar auf die Divi verzichten damit hier endlich mal Schulden abgebaut werden können.Dividendentitel:
http://www.finanzen.net/aktien/Top-Dividendenrendite@Deutschland
Ich achte immer drauf das eine Divi nicht aus der Substanz gezahlt wird und sich Regelmäßig erhöht.Bestes Beispiel hier die Pro7 die ich 2007/08 noch unter einem Euro erworben habe.
Metro hat Potential aber noch ist nicht Zeit für eine Wende.
Das ist ja nicht auszuschliessen. Das wird vielleicht kurzfristig der Fall sein...nur muss man aufpassen, dass man nicht Opfer seiner eigenen Strategie wird...
...Kurs 19,50...oh es könnte billiger werden....18...oh es könnte noch billiger werden...19...es wird bestimmt billiger....21...ich kann mich doch nicht irren, das wird noch billiger! ich kann mich nicht irren....23....scheisse zu teuer....25....oh verpasst wird bestimmt noch mal billiger....30...verpasst, man was war ich für ein Idiot....
...Ist mir mal mit der DeB passiert...:=)....ich hab mich dann auf Nachkauf-Strategie eingestellt...Anfangs etwas rein...wenn es fällt etwas nachkaufen...wenn es steigt auch gut....wenn ich kurzfristig 10% mache bin ich zufrieden und verkaufe einen Teil...nur nicht zu gierig werden...
Sollten die 20€ nachhaltig unterschritten werden, kaufe ich bei ca 17,60€.
Meine Prognose ist.
Kurzfristige Erholung bis ca 22€. Dann sehen wir weiter.
Schaut euch doch mal HP an,habe die jetzt bei 14 und nochmal bei 11 Euro gekauft und die machen trotz aller Probleme immer noch Gewinn und auch mehr als die Metro ;)
Nur gehe ich nicht mit großen Mengen in eine Aktie rein und suche mir so 10-12 Titel fürs Depot für die Risikostreuung.
immer das gleiche miese Spiel: 1. Value Aktien bis an die Unterkante ausbomben 2. Geruechte ueber eine Pleite streuen 3. downraten auf Ramschniveau 4. Bloedzeitschrift gibt auch noch ihren ueberfluessigen Kommentar ab.
hallo, hallo, es werden Gewinne geschrieben, voellige Fehlbewertung zu Carrefour: die haben ihre Immos verkauft & zurueckgeleast, nicht Metro.
Kleinanlegerver::::sche
Ramschniveau duerfte wohl das Wort/Unwort des Jahres 2012 werden
Ha ha ha, das ist gut. Ja, da kann ich dir nur zustimmen.
Das passt wunderbar zum Daimler-Forum. Genau so war und ist es seit 2008.
Als Daimler in 2011 bei 29 € war, also ein verdammt guter Preis bei der Gewinnerwartung haben viele geschrieben, dass Sie noch auf 18-20 € warten und dann zugreifen. Manche haben sogar von einer Insolvenz gesprochen. :-))))))))))))))))))))
Das Ergebnis dürfte jedem bekannt sein, DAimler ist auf ca. 50 € hoch gesprungen und die Möchtegern - Profis durften zuschauen, wie die anderen fette Gewinne gemacht haben. Ob man jetzt fü 29 , 33 oder 37 eingestiegen wäre, man hätte trotzdem einen ordentlichen Gewinn machen können, wenn man bis März 2012 verkauft hätte.
Es gibt aber auch andere Beispiele, wo man zu lange gezögert hat und immer wieder gesagt hat, dass kann nicht passieren, so ein Unternehmen das so gut aufgestellt ist, kann nicht zum Pennywert werden.
BSP: Solarworld!!!!
Das kann man jetzt nicht mit Metro vergleichen, aber ich will damit nur sagen, man muss bei gewissen Werten auch mal zugreifen, aber man sollte nicht blind kaufen.
Gruß an Alle
Ha ha ha, manche User können wohl nicht mit Kritik umgehen und sind gleich beleidigt !
Ich lach mich kaputt.
Der User weiss schon wen ich meine.
Wie schätzt du die Lage ein, wie sich Metro in Zukunft entwickeln wird? An Kaufen ......
ha ha ha, ich muss nur noch lachen.
An Kaufen,
ich will keine Werbung für andere Aktien machen, es handelt sich nur um eine Begründung für meine Aussage.
Daher die Überleitung zu Daimler, dass kann man vielleicht auch auf Metro beziehen.
Bevor du das Posting gleich wieder sperren lässt.
Anti: Reg' Dich nicht auf. Skuriel: Ich werde den Einstieg bei METRO wagen, gerade mit einem Abbau von Daimler-Papieren; ich warte aber noch erste Informationen zum Weihnachtsgeschäft ab - wie auch eine erste Beurteilung des Einstiegs von MIGROS in den Endverbrauchermarkt bei uns.
Geht es dabei nach unseren Intentionen, dann steigt die DAI noch ein wenig, und soweit es mich anbelangt, würde ich fallende Kurse bei Metro nutzen - gleichwohl auf eine angemessene Dividende schauen (.... übrigens, wie bei DAI). Beide Unternehmen könnten die Dividenden senken!
In Zeiten fallendem oder eher stagnierenden Konsum, wie auch in FR und GB (trotz Tesco Click), in ES und IT, usw. ist jeder aufgerufen, dieses Feld genau zu beobachten, .... aber dann auch mit einer Vorausschau auf die angedachte zukünftige Entwicklung beim Handelskonzern Metro.
Cokrovishe hat Recht, die Analyseunternehmen mit ihrem Ramschgeschreibe kann man nicht ernst nehmen.
Leider werden sie auch trotz echt toller Autopalette in der krise Federn lassen und ganz sicher wieder fallen.Verkaufe meine trotzdem nicht und stocke unter 30 auf.
Metro hat aber Probleme die erstmal gelöst werden müssen und sind nicht durch die Krise verursacht da der Konsum läuft.Trotzdem können sie es schaffen und langfristig stark dastehen.Erster Schritt wäre Dividende weg und Schulden abbauen!
afruman: Konsum sieht anders aus, siehe in den USA (WalMart auf 40 Jahreshöchstkurs!). In Mitteleuropa sind die Energiekosten ein wichtiger Gradmesser, die den Leuten das Geld aus den Taschen ziehen, egal ob KFZ-Nutzer oder Bahnnutzer. Es sind aber auch die steigenden Mietnebenkosten, die alleine durch Gebühren und Abgaben, wie auch durch Energie, ungewöhnlich hoch ansteigen. Jeder weiß das, wer mit Mietern zu tun hat, oder als Eigentümer mehr für das Rundherum zu zahlen hat. Renten und Pensionen, die leicht steigen, wie auch Löhne, eher moderat, tun ihr Übriges, also von bester Konsumlaune hier kann m.E. zum Jahresende 2012/ bzw. zum Jahresanfang, keine Rede sein. Die Industrie steuert schon gegen (kleinere Packungen/ Unilever, P & G Beiersdorf). Selbst die Autoindustrie fühlt sich herausgefordert, nach Renault, jetzt auch VW, da man von der Absenkung des Lebensstandards für breite Bevölkerungskreise ausgeht (die erwähnten Renter und Pensionäre eingeschlossen). Wer diese Veränderungen verschläft, kann nicht mehr mithalten und am Umsatzrad drehen. Das gilt ...hinsichtlich der Kaufzurückhaltung. die unweigerlich bei einem stagnierenden - bzw. leicht zurückkommenden- Arbeitsmarkt eintritt,... auch für Endverbrauchermärkte, erst recht dann, wenn man bei den höherwertigen Produkten (MM / Saturn) keine Garantie hat, dass die Leute sich nicht doch anderweitig eindecken. Das Beispiel TESCO (Tesco-Click), das für einen britischen Konzern gilt, wurde ja erst gar nicht versucht, um auf die Herausforderungen - bislang - zu reagieren. Aber, man darf Hoffnung haben bei Metro, .... wenn man dann nach neuen Lösungen sucht. Man muss zwingend bei allen Überlegungen in Bezug auf Konsum auch die Auslandsmärkte in Europa, Vorderasien und Asien sehen, das hat man ja bei Metro erkannt, mit entsprechenden Angeboten dort.
Die Neuordnung in der Angebotspalette, selbst die Herausnahme ganzer Handelszweige, erfordert, Du siehst das ja auch so, vor allem Zeit und viel Geduld. Am Ende lediglich Cash und Carry - Geschäfte zu betreiben, das hat was, dürfte aber erst das mittelfristige Ziel sein, und soweit hier von Dividendenverzicht die Rede ist, geht dies wohl nicht an, d.h. alleine aufgrund der Aktionärsstruktur schon nicht. Man wird die Veränderungen mittragen, aber das Management muss auch im Übergang ( wie erwähnt = künftig 2 MRD Gewinne ) für die Dividendenfähigkeit gerade stehen. Kürzung evtl. ja, ein Totalausfall nein! Niemand verkauft renditeträchtige Industrieaktien (DAI) und tauscht die dann gegen renditelose Papiere ein; da bin ich eben ganz anderer Meinung. Noch beste Grüße!
Und eine eingesparte Dividende kann auch zur Stärkung des Unternehmes genutzt werden!
afruman: Sicher, aber die Eigentümerfamilien werden das zu verhindern wissen, wie auch die Finanziers. Dividende bleibt, ggfs. aber gekürzt.
http://www.ariva.de/news/...-an-Re-Commerce-Anbieter-FLIP4NEW-4298763
Da muss ich leider vor Lachen weinen..;=)
Nach dem Einstieg bei einem russischen Online Händler, ist das jetzt die 2.te Luftnummer....was sind das für Heinis, die das anzetteln? Eine GmbH...soso..ist das nicht eine Nummer zu klein für ein Unternehmen, das zum Dax gehören möchte....
Wie dem auch sei...Wenn es um die Bewertung des Managements ginge, würd ich das Papier gar nicht anrühren...aber der Kurs spricht eine andere Sprache...
So ähnlich wie letztes mal bei der Ankündigung der Koorperation mit den Russen...dann paar Wochen später war der Kurs bei 25....das würd mir schon reichen...
wo ist das problem, wenn flip4new eine (eigenständige) GmbH ist bzw. bisher durch die gründer als eigenständige gmbh geführt wurde ? AG = sexy, GmbH = Klitsche ?
ich für meinen teil kenne genügend großspurige AGs, die im vergleich zu einer soliden mittelständler-gmbH oder gmbH & Co. KG ziemlich schmalbrüstig aussehen. bei einer GmbH kann die Mutter durchregieren; die geschäftsführung ist - anders als der vorstand bei einer AG - ausführendes weisungsgebundenes organ. ich kenn einige AGs, die aufgekauft wurden und vom käufer genau aus diesem grund sofort formwechselnd in eine gmbH umgewandelt wurden. und wenn die mutter will, kann die gmbH auch auf die mutter verschmolzen werden, wenn das steuerlich usw sinn macht. hauptsache klare machtverhältnisse ohne einen zweiten fall kellerhals. so what ?
Einige Anmerkungen:
1. flip4new ist ein Start-Up Unternehmen. Siemens als Dax Unternehmen beteiligt sich tagtäglich z.B. mit Dutzenden Start-ups. Aber Du wirst diese Nachrichten nicht lesen. Warum? Weil sie nicht erwähnenswert sind...das meine ich eine Nummer zu klein...
2. Das Geschäftsmodell der genannten Firma basiert auf Folgenden: Sie kaufen Altgeräte auf. Die Kaufsumme wird entweder a) ausbezahlt oder b) bei Neukauf eines Neugerätes angerechnet.
Zu a) Sobald ich informiert bin, ist die angebotene Kaufsumme weit unter dem, was die Leute so bekommen können, geschweige denn bei Ebay erlösen können. Dann müssten die Altgeräte noch gereinigt, geprüft und weiter verkauft werden...das alles kostet viel an Logistik...ob das profitabel ist?
Zu b) Die Neugeräte stammen zum Teil auch von Otto etc....ob da Metro billigere Produkte als z.B. Otto anbieten kann, der schon einen Vorsprung im Online-Geschäft hat? Wie sind die Margen? Ich fürchte auch, um Punkt a) zu kompensieren, werden die Geräte wieder verteuert angeboten werden müssen...
Also...nette Zwischennachricht....aber nicht die Krönung...Metro hat andere Grossbaustellen...