Merkur Bank ein Kauf wert !
Durch eine neue Kooperation mit der Hypo Tirol Bank AG, die sich im Rahmen einer Kapitalerhöhung zu € 7.50 je Aktie (KK war 1 EUR über den damaligen Kurs - die Österreicher dürften wissen warum der Aufschlag gerechtfertigt sei) mit 9 % an der Merkur Bank beteiligte, sicherte sich die Merkur Bank einen großen Partner im hartumkämpften Bankengeschäft. Die daraus entstehenden Vorteile liegen auf der Hand: Das Bauträgervolumen liegt klar über den Erwartungen, jenseits der 100 Mio. Grenze.
Aber zuertmal zu den Fundamentalen Daten:
Im ersten Quartal 2004 setzte sich die dynamische Entwicklung mit einem Anstieg des Periodenüberschusses um 30 % auf € 0.31 (0.24) Mio. fort. Noch stärker als der Zinsüberschuss, der getrieben vom großen Volumen um 8.6 % zulegte, wuchs der Provisionsüberschuss um 13.8 %, da sich inzwischen auch das Privatkundengeschäft mit über den Erwartungen liegenden Wertpapiertransaktionen positiv entwickelte. Das Teilbetriebsergebnis erhöhte sich um 6.5 % auf € 1.98 (1.86) Mio. Die Bilanzsumme stieg im ersten Halbjahr 2004 um 5,2 Prozent auf rund 562 Millionen Euro, das entspricht 7,5 % - durch haftendes Eigenkapital gedeckt.
Bei Gewinnschätzungen für 2006 von 0,50 EUR pro Anteilsschein liegt das KGV2006 bei günstigen 11.
Weiters wurde die Dividende von 6 auf 13 Cent mehr als verdoppelt, daß für ein aktionärsfreundliches Unternehmen spricht.
Die Insidertransaktionen sprechen Bände:
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
12.01.2005 Berndt-Ulrich Scholz AR K 3.175 5,95 18.891
30.12.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 2.561 5,75 14.726
28.12.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 1.319 5,75 7.584
27.12.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 1.120 5,60 6.272
07.12.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 1.000 5,50 5.500
03.12.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 1.500 5,50 8.250
29.11.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 6.000 5,50 33.000
02.11.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 245 5,25 1.286
01.11.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 580 5,25 3.045
29.10.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 5.000 5,25 26.250
08.09.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 4.761 6,25 29.756
07.09.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 4.539 6,25 28.369
06.09.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 8.000 6,25 50.000
03.09.2004 Merkur Bauträger GmbH S V 13.400 6,25 83.750
03.09.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 13.900 6,25 86.875
24.08.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 10.000 6,50 65.000
23.08.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 8.800 6,25 55.000
30.07.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 1.207 6,50 7.846
29.07.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 750 6,50 4.875
28.07.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 2.500 6,50 16.250
27.07.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 6.838 6,50 44.447
26.07.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 1.588 6,50 10.322
23.07.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 14.400 6,50 93.600
22.07.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 600 6,50 3.900
21.07.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 2.500 6,50 16.250
20.07.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 324 6,50 2.106
19.07.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 2.500 6,60 16.500
14.07.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 3.249 6,40 20.794
11.06.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 1.544 5,99 9.255
01.06.2004 Berndt-Ulrich Scholz AR K 12.000 5,50 66.000
16.10.2003 Berndt-Ulrich Scholz AR K 2.718 4,50 12.231
13.10.2003 Berndt-Ulrich Scholz AR K 2.200 4,50 9.900
08.10.2003 Berndt-Ulrich Scholz AR K 3.000 4,50 13.500
02.10.2003 Berndt-Ulrich Scholz AR K 4.750 4,50 21.375
01.10.2003 Berndt-Ulrich Scholz AR K 87.332 4,38 382.776
So und jetzt mal die Charttechnik:
Der bestehende Aufwärtstrend seit Anfang 2003 ist immer noch voll intakt. Seit Mitte letztes Jahr befinden wir uns in einer kleinen Konsoliedierung. Bei Ausbruch der Dreiecksformation nach oben klar long bis in den Bereich von 6,90. Bei Bruch nach unten liegt die erste wichtige Unterstüzung bei 4,80. Der Test im Bereich von 5,30 (62 Retracement und langfristiger Auwärtstrend) wird für wahrscheinlich gehalten.
Aber Vorsicht: durch die Marktenge des Papiers unbedingt mit Limit ordern!
xpfuture
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008148206
Geschäftsart: Verkauf
Datum: 29.01.2010
Kurs/Preis: 7,00
Währung: EUR
Stückzahl: 3000000
Gesamtvolumen: 21000000
Ort: außerbörslich
da ist ein aufkäufer am werk, nach spekulationen ggf. die baader bank.
Geld: 4,00 Vol.: 500
Brief: 4,99 Vol.: 401
Zeit: 09:15:24 Datum: 23.02.2010
Nach Recherchen von BÖRSE ONLINE stehen die Chancen auf ein allgemeines Übernahmeangebot an alle außenstehenden Aktionäre durch den noch unbekannten Anteilsaufkäufer relativ gut und besser als zunächst vermutet. So ist die Merkur Bank zwar Mitglied im m:access, dessen Regelwerk grundsätzlich kein übernahmerechtliches Pflichtangebot vorsieht.
Das Bankhaus Merkur ist nach Auskunft der Börse München dort allerdings im regulierten Markt notiert. „In diesem Fall findet das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) Anwendung“, sagt Rechtsanwalt Thomas Mayrhofer von der Münchner Kanzlei Mayrhofer + Partner gegenüber BÖRSE ONLINE
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "SdK AktionärsNews" raten engagierten Anlegern bei der Merkur Bank-Aktie (Profil) den Stopp auf 5 Euro nachzuziehen und die weitere Entwicklung abzuwarten.
11:15 08.03.10
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Vorläufiges Ergebnis
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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MERKUR BANK profitiert von der Krise
Ergebnis mehr als verdoppelt
Die MERKUR BANK konnte ihr Ergebnis von 800 TEUR auf beachtliche
3,2 Mio. EUR steigern. Nach Steuern und Zuführung über 700 TEUR in den
Fonds für Bankrisiken bleibt ein Ertrag pro Aktie von 22 Cent
(Vj. 11 Cent).
Obwohl die Verwaltungskosten gestiegen sind, konnte das
Teilbetriebsergebnis von knapp 5,2 Mio. EUR auf über 9,7 Mio. EUR
verbessert werden.
In einem äußerst schwierigen Konjunkturumfeld konnte die MERKUR BANK mit
ihrer Nachhaltigkeitsstrategie im Markt gewinnen und ihr Kreditgeschäft um
9,6 % auf knapp 680 Mio. EUR ausbauen.
Diese Volumensausweitung war möglich durch die im Mai 2009 durchgeführte
Kapitalerhöhung und die Aufnahme von weiterem Ergänzungskapital. Insgesamt
konnte das haftende Eigenkapital um über 4 Mio. EUR auf rd. 56 Mio. EUR
aufgestockt werden.
Die MERKUR BANK hat von einer günstigeren Refinanzierungssituation
profitiert, so dass die Zinsspanne von 2,07 % auf 2,80 % deutlich gestiegen
ist. Dadurch bedingt ist der Zinsüberschuss um rund 45 % auf knapp über 20
Mio. EUR gestiegen.
Das Provisionsergebnis hat die MERKUR BANK leicht um 1,3 % auf
6,8 Mio. EUR verbessert werden. Trotz eines schwierigen Marktumfeldes im
Privatkundengeschäft gelang es, die Erträge aus dem Wertpapiergeschäft
leicht zu steigern. Ebenso haben wir im
Bauträgerzwischenfinanzierungsgeschäft die guten Ergebnisse der Vorjahre
erneut übertreffen können.
Die Cost-Income-Ratio ist erfreulicherweise auf 63,7 % (Vj. 74,8 %)
zurückgegangen.
Aufgrund der konjunkturellen Situation wurde die Zuführung zur
Risikovorsorge von 5 Mio. EUR auf rd. 6,6 Mio. EUR aufgestockt. Darüber
hinaus wurden dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 700 TEUR zugeführt.
Auch für das Jahr 2010 erwartet die Geschäftsleitung einen positiven
Geschäftsverlauf, wobei die Kreditrisiken tendenziell zunehmen werden.
München, im März 2010
Geschäftsleitung
(c)DGAP 08.03.2010
Thorsten Küfner
Die Merkur Bank hat ihren Gewinn 2009 deutlicher gesteigert als erwartete worden war. Das Kreditinstitut verdiente im abgelaufenen Jahr 800.000 Euro beziehungsweise 0,22 Euro je Aktie (Vorjahr 0,11 Euro) und übertraf damit die Prognosen von 0,20 Euro.
Das Jahr 2009 war für die Münchner Merkur Bank ein sehr gutes: Das Institut konnte den Gewinn je Aktie von 0,11 auf 0,22 Euro verdoppeln. Insgesamt verdiente die Privatbank im abgelaufenen Jahr 800.000 Euro. Trotz höherer Verwaltungskosten erhöhte sich das Teilbetriebsergebnis von 5,2 auf 9,7 Millionen Euro. Maßgeblich dazu beigetragen hat beispielsweise der Anstieg der Zinsspanne von 2,07 auf 2,80 Prozent. Deshalb kletterte der Zinsüberschuss um 45 Prozent auf mehr als 20 Millionen Euro. Die für Banken wichtige Cost-Income-Ratio (je niedriger, desto besser) verringerte sich von 74,8 auf 63,7 Prozent.
MERKUR BANK KGaA steigert Ergebnis um 40 Prozent
MERKUR BANK KGaA / Halbjahresergebnis
10.08.2010 10:55
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
verantwortlich.
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Die
MERKUR BANK konnte ihr Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr um 40
Prozent auf 1,2 Millionen Euro erhöhen und das Ergebnis nach Steuern um 20
Prozent auf 647 Tausend Euro.
In dem schwierigen geschäftlichen Umfeld, das von Länderrisiken in den
Kapitalmärkten und einer unsicheren Konjunkturentwicklung geprägt ist,
konnte die MERKUR BANK ihre Kreditausreichungen stabil halten.
Bedingt durch den guten Abverkauf der Bauträgerobjekte waren hohe
Rückflüsse zu verzeichnen. Das gute Neugeschäft von rund 160 Millionen
(Vorjahr 140 Millionen Euro) stand dem gegenüber.
Die strategische Neuausrichtung der Refinanzierung hat sich erstmals
bemerkbar gemacht. Im Direkteinlagenvertrieb konnten bundesweit Einlagen
von 90 Millionen Euro generiert werden. Durch die Vergünstigung der
Refinanzierung hat sich das Zinsergebnis im zweiten Quartal auf 11,3
Millionen Euro (Vorjahr 9,2 Millionen Euro) verbessert.
Auch das Provisionsergebnis konnte um 26 Prozent auf 3,6 Millionen
Euro zum
Stichtag gesteigert werden. Hier hat sich neben den
Kreditbearbeitungsgebühren auch das Wertpapiergeschäft niedergeschlagen.
Die weiterhin schwer einschätzbare Lage hat die Geschäftsleitung
veranlasst, die Risikovorsorge nochmals deutlich aufzustocken.
Im ersten
Halbjahr wurden 5,4 Millionen Euro der Risikovorsorge zugeführt. Im zweiten
Halbjahr wird eine Verbesserung der Risikolage erwartet.
München, im August 2010
Geschäftsleitung
10.08.2010 10:55 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt
durch die DGAP. Medienarchiv unter und
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
Bayerstraße 33
80335 München
Deutschland
Telefon: 089 / 599 98 - 0
Fax: 089 / 599 98 - 109
E-Mail: info@merkur-bank.de
Internet: www.merkur-bank.de
ISIN: DE0008148206
WKN: 814820
Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin,
Stuttgart; Open Market in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Siehe Interview:
Mit wie viel Dividende kann man rechnen?