Merkel will Gott in EU-Verfassung verankern
Angela Merkel beim Papst: Gott soll in die EU-Verfassung
Rom - "Es war ein bewegendes Erlebnis, mit dem Heiligen Vater zu sprechen", schwärmte die protestantische CDU-Chefin nach ihrem Besuch im Vatikan. Sie forderte, "einen Gottesbezug im EU-Verfassungsvertrag zu verankern". Die CDU werde sich für eine entsprechende Initiative stark machen. Europa müsse seine christlichen Bindungen festschreiben, jedoch "ohne andere Religionen in irgendeiner Weise zu benachteiligen".
Das Gespräch mit Johannes Paul II. sei vor allem angesichts des unmittelbar bevorstehenden ökumenischen Kirchentages in Berlin sehr wichtig gewesen, fügte Merkel hinzu. "Für die Partei und ihre 600.000 Mitglieder war dies ein ganz bedeutender Termin. Enge und gute Beziehungen zur katholischen Kirche sind für uns sehr wichtig."
Die deutschen Christdemokraten im EU-Parlament fordern schon seit längerem einen Gottesbezug in der europäischen Verfassung. Dem widersetzte sich bisher der Präsident des EU-Konvents, Frankreichs Ex-Präsident Valéry Giscard d'Éstaing. Das Grundgesetz besitzt als eine der wenigen Verfassungen Europas einen Gottesbezug, der in der französischen Verfassung jedoch nicht vorkommt.
Bei Merkels Treffen mit dem Papst, das etwa 15 Minuten dauerte, kam nach Angaben der CDU-Chefin auch der Irak zur Sprache. Man sei sich darüber einig gewesen, dass ein Krieg nur als letzter Ausweg zulässig sei. Merkel sprach sich dafür aus, den Christen im Irak eine sichere Existenz zu verschaffen. Sie unterstütze die diesbezüglichen Bemühungen des Vatikans.
Merkel hatte während ihres eintägigen Besuchs in Rom auch mit dem italienischen Staatspräsidenten Carlo Azeglio Ciampi, dem vatikanischen Regierungschef Kardinal Angelo Sodano und dem Leiter der Glaubenskongregation, dem deutschen Kardinal Joseph Ratzinger, gesprochen. Für den Abend war ein Treffen mit dem italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi vorgesehen, dessen Partei "Forza Italia" ebenso wie die CDU der Europäischen Volkspartei angehört.
spiegel.de
Angela Merkel:
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HERR, gib uns ein Zeichen und schicke einen Blitz. Aber sie darf dabei nicht in der Dienstlimousine sitzen. Listen-Filter: Ta
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Nicht nur die Moslems wollen einen Gottesstaat. Listen-Filter: Ta
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1989 ist uns das Lachen vergangen.
Darum glaube ich das mit "Gott für jeden in der EU", oder anders ausgedrückt: raus mit den Ungläubigen.
Wann wird Sauerkraut wieder das Mahl für Staatsempfänge und saure Hühnermägen das Sonntagsessen, nach dem Pflichtbesuch in der Kirche, mit Tracht und Kernseifen-Dusche am morgen. Oder nochmals anders ausgedrückt, wer am Sonntag, dem einzig freien Tag, länger schläft als bis 7 Uhr, kann nur ein "Jenischer" sein, und die gehören eh weg. Listen-Filter: Ta
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Mit traurigem Blick erringt Sie die Stufe der Weisheit. Die Eule des Ostens. Bedeckt bleibt der Löwe. Verraten das Ziel und die Hoffnung der bunten Kinder des Friedens.
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die Mauer noch haben
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befreie uns von der Zonenjule, -dann mache ich meinen Kirchenaustritt wieder rückgängig. Listen-Filter: Ta
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Und jetzt poste bitte wieder über den Sack Reis. Oder über die Welt, wie Du sie verstehst.
Gute Nacht und träum was Schönes.
Also entschuldige bitte mein Kratzen an Deinem Heiligenschein...
die Sünder auf Erden zu strafen, ist aus dem deutschen Morgenland nun Frau Merkel
zu uns gesandt worden und auch zu weltlichen Führern außerhalb unseres Landes.
Was dem Vorgänger des amerikanischen Präsidenten seine Monika, erledigt nun unsere Angie. Nur von der anderen Seite.
P13
Das Bemühen der Frau Merkel ist aus meiner Sicht nur zu populistisch.
(Sie war doch für und der Papst gegen Krieg?)
Anstatt sich in immer mehr Organisationen und Vereinen zusammenzuraufen,
sollte man lieber lernen Toleranz zu üben.
Von der anderen Seite heißt ja wohl am A. lecken. Und das wörtlich. Igitt.
Grüße
ecki
Alles Atheisten hier?
Etwas Gottesfurcht würde viele bescheidener und
nachdenklicher machen.
Merkwürdig, wenn die Menschen alt werden, glauben
dann sehr viele wieder an Gott.
Man muss ja nicht gerade zum Kirchgänger oder bigott werden.
Oder vielleicht doch Uta Ranke-Heinemann?
"Ein Esel stellt sich Gott als Esel vor.
Der Papst stellt sich Gott als Mann vor."
Und was den Gottbezug im GG betrifft, könnte man auch Ranke-Heinemann zitieren: "Nein und Amen".
Manche diesen nur als Mammon.
Schau bitte ins Grundgesetz.
Wir leben schon sehr lange damit.
Schönen Tag noch.
Sorry, habe Besuch und verschwinde jetzt.
zu nehmen.
Vorrangig wichtig sind die Artikel 1 bis 20 GG.
Zu Reila:
Was konnten wir denn von der DDR in
dieser Hinsicht lernen?
Die DDR war eben ein Unrechtsstaat, eine Diktatur.
Prawda, ich habe jetzt nicht die Nerven für eine Verfassungsdiskussion. Aber so oft, wie da in den letzten Jahren geändert worden ist, hätte man auch gleich etwas Richtiges draus machen können. Denke nur mal an die ständigen Blockaden von Bundesgesetzen durch die Länder. Die Kohlsche Steuerreform ist durch die SPD-Länder seinerzeit blockiert worden, heute muß der Rogowski die CDU rüffeln, damit die nicht die Agenda 2010 blockieren. Das GG ist hier wohl ungeplant zu einem Bremsklotz geworden und man könnte schon einiges neu regeln z.B. eben bei der Aufteilung der Verantwortung zwischen Bund und Ländern auch in der Gesetzgebung.