Afghanistan: "Wie in Vietnam"


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Neuester Beitrag: 18.12.02 15:26
Eröffnet am:22.11.02 20:52von: SchnorrerAnzahl Beiträge:26
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6537 Postings, 8524 Tage SchnorrerAfghanistan: "Wie in Vietnam"

 
  
    #1
22.11.02 20:52
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9161 Postings, 9332 Tage hjw2Das Experiment droht zu scheitern

 
  
    #2
30.11.02 11:29
Afghanistan
Das Experiment droht zu scheitern
Wie groß muss das Chaos in und um Kabul werden, bis die Bundesregierung die Reißleine zieht?

Von Christoph Hörstel

Eine zweite Afghanistan-Konferenz auf dem Petersberg bei Bonn – am kommenden Montag – soll dem Wiederaufbau am Hindukusch »neue Impulse« verleihen. Demnächst übernimmt die Bundesrepublik dort die Führung der internationalen Schutztruppe (ISAF). Derweil mehren sich die Warnungen, das »Experiment Afghanistan« drohe zu scheitern.
Nach der »Siebener-Allianz« der Mudschahedin-Parteien in den 80er Jahren und den Taliban ist die Regierung Hamid Karzais schon die dritte »politische Kreation« der USA in Afghanistan – und die bisher schwächste. »Besitzer seines eigenen Stuhls« wird Karzai spöttisch im Stamm der Paschtunen genannt, dem er selbst angehört. Im Frühjahr hieß er immerhin noch »Oberbürgermeister von Kabul«. Tatsächlich findet er nicht einmal 20 vertrauenswürdige Männer für seine Leibwache. Seit dem Attentat in Kandahar Anfang September wird Karzai ständig und überall von USA-Spezialisten bewacht. Für die nationalbewussten Afghanen ein unerträglicher Anblick.
Indes: Eine schwache Führungsfigur wie Karzai scheint ersetzbar. Das drohende Scheitern des aktuellen Afghanistan-Experiments hat andere Gründe: die eklatante Unbeliebtheit der US-Amerikaner in weiten Bevölkerungskreisen; die Unmöglichkeit, die islamistische Bewegung mit den bisher angewandten Methoden zu schlagen; die Unzulänglichkeiten der afghanischen Regierung…

Verfehlte Ziele
Wichtige Ziele der so genannten Anti-Terror-Allianz blieben bisher unerreicht: Osama bin Laden und Mullah Omar sind weiterhin auf der Flucht, tausende ihrer Getreuen leben zerstreut im Lande, bereit, bei jeder Gelegenheit zuzuschlagen. Und die Politik der Protagonisten des Anti-Terror-Spektakels bewirkt, dass die Zahl ihrer Sympathisanten weltweit wächst. Die islamistische Bewegung des Landes ist gestärkt – und geeint in der Opposition gegen die USA – aus der Niederlage hervorgegangen.
Zu unterscheiden sind drei Strukturen dieser Bewegung, die in ihren terroristischen Neigungen höchst unterschiedlich zu bewerten sind: Al Qaida, Taliban und Traditionalisten. Die Mehrheit der letzten beiden Gruppen würde niemals Bombenanschläge gegen Zivilisten verüben. Doch Al Qaida kann in Afghanistan ohne tolerierende Hilfe der anderen Gruppen kaum agieren. Sie bekommt diese Hilfe offenbar auch, wie die Warnungen des BND-Präsidenten Hanning belegen. Und der USA-geführte Einsatz in Afghanistan beschleunigt die Solidarisierung zwischen den antiamerikanischen Kräften.
Wie kommt es, dass es offenbar nicht gelingt, den Sumpf des Terrorismus trockenzulegen, aus dem immer wieder Anschläge verübt werden?
Eine geistige Auseinandersetzung mit den Islamisten wurde bisher schlicht nicht geführt. Eine Geisteshaltung aber ist mit Bomben und Raketen, Überwachung und Unterdrückung nicht zu bekämpfen, schon gar nicht in Afghanistan – und erst recht nicht ohne attraktive politische Strategie, die auch noch erfolgreich kommuniziert werden müsste.
Es gibt nicht einmal Gesprächsdrähte zur heutigen Opposition, etwa zum ehemaligen Widerstandsführer und Ministerpräsidenten Gulbuddin Hekmatyar. Als der sich im Frühsommer zur Erleichterung möglicher Verhandlungen mit den US-Amerikanern in die Nähe Kabuls begab, bombardierte ihn die US-Luftwaffe, tötete zwei Leibwächter und verfehlte ihn selbst nur knapp. So entschied sich Hekmatyar für den bewaffneten Kampf. Im Gegenzug entführten eine Amerikanerin und ein Dutzend Geheimdienstler den Hekmatyar-Schwiegersohn Ghairat Bahir, der mit der Sache nichts zu tun hat, aus seinem Haus im Diplomatenviertel der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. So macht man sich Feinde – verfolgt sie dann aber nicht konsequent: Der Resident eines großen westlichen Geheimdienstes in Islamabad erklärte, er könne jederzeit innerhalb von 20 Minuten auf mindestens einen Kilometer genau angeben, wo sich Hekmatyar aufhalte. Der Mann ist vertrauenswürdig, die Information verwirrend.
Es gibt noch mehr Ungereimtheiten dieser Art: Als namhafte deutsche Journalisten hochrangige Mitglieder des Al Qaida-Netzwerks, darunter den ehemaligen Sprecher Abu Gaith, kostenfrei zur Verhaftung anboten, komplett mit Hausadresse und aktueller Beschäftigung, lehnte die CIA ab. Die Frage muss erlaubt sein: Wie gut sind die alten CIA-Verbindungen dieser angeblich meistgesuchten »Terroristen« noch heute?
Damit steht die Würdigung des Afghanistan-Feldzugs jedoch erst am Anfang. In einem vertraulichen Briefing versicherte ein hochrangiger europäischer Nachrichtendienstler, dass nachweisbar im April (!) 2001 die Kriegsvorbereitungen der USA gegen Afghanistan begannen. Die Nachprüfung bei einem pakistanischen Geheimdienst bestätigte dies. Anfang Mai besuchte ein Mitarbeiter eines USA-Geheimdienstes einen ranghohen pakistanischen Kollegen, um ihm Anweisungen für die kommenden Monate zu geben. Als der Pakistani gegen die Bevormundung protestierte, wurde ihm kühl bedeutet, dass sein Land durchaus auch noch auf die »Abschuss-Liste« passe.

Keine klare Strategie
In der Provinz Nangarhar unterstützen die USA den Kriegsfürsten Hazerat Ali mit Millionenwerten in bar, Waffen und Munition – und bringen damit die gewählte Provinzregierung in Schwierigkeiten. Die EU wie auch die türkische ISAF-Führung haben wiederholt verlangt, dass diese Doppelpolitik unterbleibt. Bisher ohne Erfolg.
Jetzt haben die USA eine Änderung in der Operation »Enduring Freedom« verfügt. Einzelne Länder der Anti-Terror-Koalition erhalten eigene Verantwortungsbereiche: Deutschland bekäme demnach ein Gebiet nahe Kabul zur Kontrolle, Italien müsste die schwierige politische Situation in der Provinz Nangarhar überwachen, offenbar mit Verantwortung für die gesamte Östliche Zone. Dort haben sich die USA auch durch ungeschicktes Vorgehen bei der Suche nach versprengten Taliban- und Al Qaida-Kämpfern unbeliebt gemacht. Dieses Fehlverhalten spielt den Radikalen mustergültig in die Hände. Die gleichzeitige Verdoppelung der Finanzmittel für Wiederaufbau-Hilfe durch die Armee lässt nur den Schluss zu, dass sich die USA-Führung nicht einig ist über die Strategie des Vorgehens. So werden auch gut gemeinte Ansätze verpuffen. Just wenn Deutschland ab Jahresbeginn die Führung der ISAF-Truppe (gemeinsam mit den Niederlanden) übernimmt, wird der paschtunische Widerstand gegen die USA vermutlich hochkochen.
Nachdem Hekmatyar den USA bereits den Heiligen Krieg erklärt hatte, erhielt sein Kommandeur in Khost Anfang Oktober Waffen, Munition und erhebliche Mengen Bargeld, um eine Truppe aufzustellen. Nach Angaben von Mitkämpfern wird sie von China unterstützt. Der jüngste Wahlerfolg der Fundamentalisten in Pakistan hat in den an Afghanistan grenzenden Provinzen persönliche Freunde Hekmatyars an die Macht gebracht. Sie werden die Unruhe in Afghanistan zusätzlich schüren helfen. Die Einsatzkräfte der Anti-Terror-Koalition müssen dafür den Kopf hinhalten, wenn die Politiker es nicht schaffen, die Konflikte – globale wie regionale – zu entschärfen. Doch diese Friedensfunktion einer Anti-Terror-Koalition, die den Namen verdient, wurde bisher nur unvollständig wahrgenommen.

Lückenhafte Aufbau-Hilfe
Beunruhigend ist auch die lückenhafte Aufbau-Hilfe. Die Paschtunen-Provinzen sind besonders benachteiligt. Mangelnde Sicherheit, klagen Hilfsorganisationen. Kleinere Zwischenfälle melden sie gar nicht erst, weil die Mitarbeiter befürchten, dass ihre Zentrale sie zurückruft und die Arbeit liegen bleibt. Natürlich stehen auch Jobs, Geld und Einfluss auf dem Spiel. Weil aber viel zu wenig ankommt, wächst in der Bevölkerung die Wut – und entlädt sich in bewaffneten Aktionen, wie in den vergangenen Tagen in Khost und Gardes, wo 16 USA-Soldaten starben.
Der Regierung Karzai aber fehlen sämtliche Voraussetzungen, den Teufelskreis zu durchbrechen. Sogar Präsident Karzai selbst hat eine angeheiratete Verwandte trotz mangelnder Qualifikation in einem Ministerium untergebracht. Regierungsbeamte bereichern sich schamlos, und das ist ihnen nicht einmal zu verdenken: Die Regierung erscheint ihnen so instabil, dass man das Ende der guten Zeiten jeden Tag erwartet. Und dann kann Geld das Leben der Familie retten. Dass derart geführte Ministerien kaum in der Lage sind, einen einzigen Vorgang ordnungsgemäß zu bearbeiten, erscheint nur logisch. Schuld daran tragen auch die Länder der Anti-Terror-Koalition. Selbst innerhalb Deutschlands ist nicht völlig klar, wer in Sachen Afghanistan bei welchen Aufgaben das Heft in der Hand hat, beklagen Eingeweihte.
Stark benachteiligt fühlen sich die Paschtunen in der Teilhabe an der Macht. »Die Chance der Loyah Jirgah wurde vertan«, sagt ein hochrangiger westlicher Diplomat, »das lässt sich kaum noch zurückdrehen.« Auffällig war, dass internationale Medien vor dem Großanlass in Kabul monatelang meldeten, Aufgabe der Versammlung sei es, die Karzai-Verwaltung im Amt zu bestätigen. Niemandem ist offenbar aufgefallen, dass man eine Abstimmung nicht mehr benötigt, wenn ihr Ergebnis vorher schon feststeht. Dass der König, der mit ungeheurem Spektakel eingeflogen wurde, plötzlich in Kabul keine Rolle mehr spielen durfte, wird von vielen Afghanen besonders bemängelt, ist jedoch nur ein Beispiel von vielen.

Ethnische Probleme
Mit einer ethnisch motivierten Geisteshaltung wird der vom Ausland gesponserte innerafghanische Kampf um Kabul bald in sein viertes Jahrzehnt gehen. Er beschränkt sich allerdings nicht mehr auf Kabul. Dazu ein aktuelles Beispiel: Der offizielle Kommandeur des 3. Korps der neuen afghanischen Streitkräfte, General Ludin (Paschtune), sieht sich im Paschtunengebiet um die Stadt Gardes drei rangniederen Offizieren gegenüber, die ihm und seinen Leuten das Leben schwer machen. Die Querulanten werden heimlich vom (tadshikischen) Verteidigungsminister Fahim unterstützt, der eigentlich auf den ihm unterstellten Ludin setzen müsste. Der General genießt (zum Ausgleich?) die Hilfe der US-Amerikaner. Dies ergab eine Untersuchungsmission der EU-Vertretung Anfang Oktober in der Südregion.
Wie groß muss das Chaos in und um Kabul noch werden, bis deutsche Politiker die Reißleine ziehen? Wollen wir wirklich, dass Bundeswehrsoldaten – neben ihren Kameraden aus anderen Nationen – dafür ihr Leben aufs Spiel setzen?
Jeden Dienstagvormittag streiten sich Geheimdienstler mit Politikern in der »Lage«, einer Tischrunde im Kanzleramt. Man habe »in Kabul prima Ruhe geschaffen«, heißt es gelegentlich. Diese Ruhe bleibt trügerisch und brüchig: Sie wird ebenso dahin sein wie das Leben unserer Soldaten, wenn bestimmte Gruppen der Afghanen sich zum Gegenschlag entschließen. Im November übersteigt die Monatszahl der Attacken auf ausländische Truppen erstmals die 60. Was die Sowjets mit 140000 Mann nicht schafften, dürfen wir gar nicht erst versuchen. Solche klaren Einschätzungen kommen auch aus der Bundeswehr. Doch die Politiker wollen die steten Warnungen, dass das Experiment Afghanistan scheitert, nicht hören, klagen Offiziere und Nachrichtendienstler im Chor. Haben unsere Volksvertreter vor den Freunden in Washington mehr Furcht als vor dem Desaster in Afghanistan?

Der ehemalige ARD-Korrespondent Christoph Hörstel war in den vergangenen beiden Monaten als Berater für den Wiederaufbau Afghanistans tätig. Er kennt das Land seit 17 Jahren.

(ND 30.11.02)
 

9439 Postings, 8678 Tage Zick-Zockdanke, hjw! o. T.

 
  
    #3
30.11.02 11:52

3374 Postings, 9280 Tage PieterJe mehr ich über die Terroristenbekämpfung und die

 
  
    #4
30.11.02 11:55
Bekämpfung der Schurkenstaaten lese, umso größer wird meine Wut auf Bush, Blair on Ko.

Diese miesen Verbrecher sagen ständig, sie bekämpfen den internationalen Terror. Nix tun sie. Die werden niemals wirklich versuchen den Terrorismus auszurotten.
Im Gegenteil, die brauchen diese Terroristen doch dringend, als Rechtfertigung für Hochrüstung, Waffenpräsenz überall auf der Welt. Und diese Waffenpräsenz dient nicht der Terrorbekämpfung, sondern nur der Sicherung des amerikanischen und britischen Einflußes auf alle Regionen der Welt, insbesondere da, wo wichtige Rohstoffe lagern. Es geht ausschliesslich um diese Rohstoffe.
Nach Ende der Sowjets ist Bushland doch der Leitgegner abhanden gekommen und den hat man jetzt eben im internationalen Terrorismus wiedergefunden. Deren Ausrottung würde doch wieder bedeuten, das man kein Feindbild mehr hat weswegen man überall auf der Welt präsent sein müsse. Logischerweise hat Bush und Blair nicht das geringste Interresse daran, genau diesen Terror auszurotten.

Und genau das macht Bush und Ko für mich so verachtungswürdig. Die fanatischen Araber kämpfen wenigstens für ihre Überzeugung, die haben wenigstens eine, auch wenn ich die Methoden nicht billigen kann. Aber Bush kämpft
ausschliesslich für die wirtschaftliche Interressen und da nicht mal für die der USA sondern nur der Intustrie in USA, die gerne viel Waffen verkaufen will oder die sich gerne an fremden Rohstoffen billigst bedienen will.

Für mich ist somit nicht die arabische Welt das Böse, sondern derzeit ganz klar das Bush-Amerika.

Ich schreibe hier Bush-Amerika und nicht nur Amerika und das mit Grund.

Pieter, der wohl die nächste Zeit besser nicht nach USA reist.  

25196 Postings, 8964 Tage modHier interveniert Dr.Udo Broemme sicher nicht:

 
  
    #5
30.11.02 12:05
Siehe 3.Posting von Pieter.
"Diese miesen Verbrecher sagen ständig ....."

Unmöglich,
Beleidigungen (siehe StGB),
verrohende Sprache.

Sachliche Kritik ist sicher berechtigt, aber
...... ?  

6537 Postings, 8524 Tage Schnorrer@mod: wenn Du zum Tanken fährst, kaufst Du dann

 
  
    #6
1
30.11.02 12:16
vorher die beliebte 1000-seitige Fibel "Wie ich politisch korrekt tanke, keinem auf
Nerven gehe und trotzdem noch als Retter der Umwelt dastehe"?

menno, laß das ma, wird ja wirklich bald peinlich.

Oder wird man so, ab einem gewissen Alter? Dann sei's Dir gegönnt.  

4420 Postings, 8938 Tage Spitfire33Schnauze, Schnorrer.

 
  
    #7
30.11.02 12:26
Siehst Du wie tolerant ich bin ?  

25196 Postings, 8964 Tage modschnorrer, Du

 
  
    #8
30.11.02 12:37
bis der Schlimmste von der Sorte hier.
Ich hoffe, dass sich bald die Staatsanwaltschaft
mit Dir beschäftigt.
Wundern würde es mich nicht.
Und persönlich bekannt bist Du auch sehr vielen.
Einer plaudert immer etwas aus.  

4420 Postings, 8938 Tage Spitfire33@mod

 
  
    #9
1
30.11.02 12:46
Du hast Dich, nach der verlorenen Wahl, zu einer weinerlichen Jammertrine entwickelt.
Habe 4 Semester Rechtskunde hinter mir, aber ist das schon eine Beleidigung oder nur meine persönliche Meinung. Denke Du wirst mir gleich den Paragraphen liefern.

Deine Leserschaft wendet sich voll Grausen von Dir ab. Vielleicht machst Du mal eine Ariva - Pause und versuchst mit Dir selber ins Reine zu kommen.  

25196 Postings, 8964 Tage mod@spitfire

 
  
    #10
1
30.11.02 12:55
Erst einmal möchte ich mich für den
quasi-persönlichen Angriff entschuldigen.
Aber ich kann Dir versichern, dass mich persönlich die
gesamte politische Entwicklung in keiner Weise
tangiert. Jedoch für mich als "Sozialdemokraten"
ist die Entwicklung, wie man damit (Sozialdemokratie)
Schindluder betreibt, schon erschreckend, denn
gerade die sozial schwachen Bürger werden von
dieser stümperhaften Politik hart getroffen.
Das macht nicht nur mir, sondern auch vielen noch
engagierten Sozialdemokraten Kopfzerbrechen.
Viele Grüsse
m.

 

20520 Postings, 8934 Tage Stox Dude@mod

 
  
    #11
30.11.02 13:32
Deutschland ist in Europa politisch & wirtschaftlich auf einem absteigenden Ast,
es wird sich nichts, rein gar nichts, in den naechsten 4 Jahren aendern, ausser
zum negativen.

Dein o.g. posting bestaetigt nur das, was viele denken, ob SPD oder CDU.
 

79561 Postings, 9326 Tage KickyViolence and Repression in Western Afghanistan

 
  
    #12
30.11.02 13:41
"Ismail Khan and his followers-their hands are bloody. For them, killing a bird is the same as killing a man."und dieser Mann wird von USA unterstützt! 52 Seiten-Bericht zur Situation in Herat von der Human Rights Watch organisation:
This report, which focuses on western Afghanistan and the city of Herat, documents a pattern of widespread political intimidation, arrests, beatings, and torture by police and security forces under the command of the local ruler and warlord, Ismail Khan. The report also documents an almost complete denial of the rights to freedom of expression and association in Herat. (Women and girls in Herat continue to suffer extreme forms of discrimination, including many Taliban-era practices that are now being revived. A separate report on women's rights in Herat is forthcoming.) This report's recommendation section discusses some of the changes in the U.N. and international mandate in Afghanistan that are necessary to address the worsening rights situation countrywide, and provides further guidance to the Afghan Transitional Administration and to Ismail Khan. It also makes recommendations directed at the U.S. and Iranian military presence in western Afghanistan.

Ismail Khan and his forces took power with the backing of the U.S.-led military coalition that attacked the Taliban in late 2001 in the wake of the September 11, 2001 attacks in the United States. Once in power, Ismail Khan has proven impossible for the national government in Kabul to dislodge. Ismail Khan's de facto government is comprised of fighters and commanders of the mujahidin and subsequent Northern Alliance (or United Front), which fought against the Taliban in the late 1990's. During the war against the Taliban, these forces received direct military and financial assistance from the United States and Iran. The U.S.-led bombing campaign in October and November 2001 allowed Ismail Khan's forces to advance on and then take Herat. U.S. and Iranian aid has helped him to consolidate his power.

Ismail Khan has now created a virtual mini-state in Herat, with little allegiance to Kabul. Herat has remained much as it was under the Taliban: a closed society in which there is no dissent, no criticism of the government, no independent newspapers, no freedom to hold open meetings, and no respect for the rule of law.

Though 2002, politically motivated arrests and violence have been common. In addition to political cases, ordinary criminal detainees have been held for days, beaten severely or tortured, intimidated, and insulted. This report documents also a pattern of arbitrary arrests, especially of the Pashtun minority.

The acts of torture documented in this report range from beatings-physical assaults with thorny branches, wood sticks, cables, rifle butts, and kicking, slapping, and punching-to more elaborate and severe torture techniques, such as hanging upside-down, whipping, and shocking with electrical wires attached to the toes and thumbs. Members of the Pashtun minority are specially targeted for abuse. U.N. and nongovernmental organization (NGO) staff estimate that even as other refugees have returned, tens of thousands of Pashtuns have fled western Afghanistan to Kandahar, Iran, and Pakistan in the last nine months to escape persecution......


http://hrw.org/reports/2002/afghan3/  

4420 Postings, 8938 Tage Spitfire33@mod

 
  
    #13
30.11.02 13:43
Entschuldigung angenommen.

Entschuldige mich auch für meinen heftigen Angriff bei Dir.
War nicht wirklich sauer auf Dich,
sondern wollte Dich nur ein wenig wachrütteln.

Dass Du enttäuscht bist, glaube ich dir. Dass Dich persönlich die
gesamte politische Entwicklung in keiner Weise
tangiert, glaube ich Dir nicht und Du weißt das auch.

Habe in meinenm Leben viele Funktionen erfüllt. Unter anderem war ich Betriebsleiter in einem mittelständigen Unternehmen, 1. Vorsitzender in einem Verein, der mit Geldgeiern vergleichbar war, 10 Jahre selbständiger Kaufmann. Probleme habe ich in diesen Zeiten mehr als genug gehabt, aber nicht aufgegeben, sondern sie gelöst.

Sei wieder "Sozialdemokrat" und kämpfe für Deine Überzeugung.
Nur, Ariva ist dafür meiner Meinung nach die falsche Stelle.

Gruß
SF  

6537 Postings, 8524 Tage Schnorrer@mod: wenn sich die Staatsanwaltschaft mit mir

 
  
    #14
1
30.11.02 13:45
beschäftigt, darf ich mich dann (ohne gegen Gesetze zu verstoßen) als "Arbeitgeber" bezeichnen?

Wäre wichtig, weil einen gewissen geheuchelten sozialen Touch braucht man einfach in der Münchner Party-, Bussi- und Leerlaufgesellschaft.  

79561 Postings, 9326 Tage Kickykein Personal abseits Kabul für Frieden o.Schutz

 
  
    #15
30.11.02 13:50
Currently, the International Security Assistance Force (ISAF) is only stationed in Kabul. In early 2002 the United States, which maintains a separate military presence, signaled its opposition to an expanded ISAF. Other potential force contributors have also expressed reluctance. There has been an apparent shift in U.S. policy recently. Still, some countries interested in expanding ISAF have made it clear that they would only be willing to do so if the U.S. stopped providing weapons to local warlords and shared its intelligence information with ISAF. Herat is a good example of how the absence of peacekeeping in Afghanistan has allowed human rights conditions to deteriorate.....
To monitor the human rights situation in a province with as much violence and repression as Herat-and many provinces in Afghanistan have similar problems-requires a much higher level of staffing. The U.N. should also be willing and able to provide a protection function to persons in danger when necessary

mod geh schlafen!was soll denn das ?  

9161 Postings, 9332 Tage hjw2up o. T.

 
  
    #16
01.12.02 03:26

12850 Postings, 8521 Tage Immobilienhaiwarum solls in afghanistan besser zu gehen als in

 
  
    #17
01.12.02 12:11
bosnien, somalia oder kosovo???

da war doch genau das selbe, ein paar große Städte wurden kontrolliert (zumindest solange das Tageslicht schien) und alles andere versinkt im chaos. und in der aussendarstellung friede, freude eierkuchen...  

79561 Postings, 9326 Tage KickyB 52 Bomber 7 x2000 Pfund lasergesteuerte Bomben

 
  
    #18
02.12.02 00:50
im Einsatz gegen kämpfende Warlords Ismael Khan und Ammanullah Khan,11 Leute von Ammanullah Khan getötet ,6 verletzt.Amerikaner behaupten, es seien US-Soldaten angegriffen worden und hätten um Hilfe gebeten,jedoch stimmen die Ortsangaben der USA nicht mit der tatsächlichen Abwurfstelle überein.Die Vermutung ,dass die Amerikaner mal wieder ihrem  Freund aus früheren Tagen Ismael Khan geholfen haben,ist wohl nicht von der Hand zu weisen.Das letzte Mal als B52 Bomber eingesetzt wurden in Afghanistan gab es 148 Tote,war das nicht die afghanische Hochzeitsfeier?

http://www.nytimes.com/aponline/international/AP-Afghan-Fighting.html
Ammanullah Khan an ethnic Pashtun commander, and rival Ismail Khan clashed in the region B-52 bomber dropped seven 2,000-pound laser-guided bombs.
Ammanullah Khan accused his longtime adversary's ethnic Tajik forces of ordering a massive attack Saturday night -- using tanks, artillery and rocket launchers -- on his positions in Zer-e-Koh district, about 15 miles south of Shindand.
Ammanullah Khan said the fighting continued Sunday as his forces tried to repel Ismail Khan's forces. Late Sunday, Ismail Khan's fighters fired down on Zer-e-Koh with truck-mounted multiple rocket launchers positioned in nearby mountains, he said.
Ammanullah Khan said American planes dropped at least six bombs near front line positions at Zer-e-Koh -- not Shindand.``Bombs exploded on Ismail Khan's side and others exploded on our side. We think the Americans were dropping bombs to end the fighting,'' Ammanullah Khan said, adding that he had no contact with U.S. special forces and had not seen any in the area.Ammanullah Khan said 11 of his fighters were killed and seven others were wounded.
 

79561 Postings, 9326 Tage KickyKarzai will Armee von 70000 Leuten

 
  
    #19
02.12.02 22:11
wird aus heute Bonn gemeldet .Kostenpunkt:350 Millionen jährlich,aber Washington hofft ,dass die Geberstaaten erstmal die 45 Millionen Schulden bezahlen,damit Afghanistan neue Kredite erhält,und Afghanistan braucht Geld für den Wiederaufbau,aber die Beamten in Bonn haben nichts versprochen:
BONN, Germany (Reuters) - Afghan President Hamid Karzai said on Monday he was creating a national army and banning all private militias, but fighting at home underlined the continuing instability in his fragile nation.
``The new army is intended to give Afghanistan an efficient, mobile, well-paid armed forces, not exceeding 70,000 troops and officers all together,''
U.S. Afghan coordinator David Johnson said it would cost $350 million a year for two years to train, equip and sustain the force. He said the money still needed to be raised.
Afghanistan says it also needs a lot of money to rebuild, but officials the Bonn conference did not pledge new funds.
Washington is hoping donor nations in the coming weeks will pay off Afghanistan's $47 million of debt to international institutions and open the way to significant new loans

http://www.nytimes.com/reuters/international/...al-afghan-summit.html

und wer den Bericht genau liest, findet hier die Bestätigung ,dass die Bomben gestern keineswegs zur Rettung amerikanischer Soldaten abgeworfen wurden,sondern wegen der Kämpfe zwischen den Warlords Ismael Khan und Ammanullah Khan  

5937 Postings, 8382 Tage BRAD PITEndlich dämmert mal ein paar Leuten, die

 
  
    #20
02.12.02 22:27
vorher "GANZ ANDERS" gesprochen haben, wieso ich meine ganzen kritischen Beiträge immer gebracht habe. Da hieß es dann u.a. "die Moslems und das ganze Zeugs sollen doch verrecken.....". Da wollte keiner was wissen von dem was kommen wird.

Und einige haben bis heute keine eigene Meinung. Die sagen mal hü und mal hot.  

12850 Postings, 8521 Tage Immobilienhaideine kritischen beiträge waren doch hohles

 
  
    #21
1
02.12.02 23:18
gesülze auf unterster schubladenebene, meist hast du doch nur die vorgegebener meinung anderer nachgeplappert und wenn sie von fachlichen argumenten zertrümmert wurde mit der beleidungskeule um dich geschlagen.  

5937 Postings, 8382 Tage BRAD PIT@immobilien-Lakai

 
  
    #22
2
03.12.02 00:29
Was stinkt denn hier so stark? Hast du wieder deinen Mund aufgerissen?

Waren diese Beleidigungen wieder einer deiner hilflosen Versuche einer Beitrag zu posten?

Aber will nicht so streng mit dir sein. Du kannst halt nicht anders.

Aus einer verschrumpelten Rosine kann man halt keinen Burgunder pressen  

5937 Postings, 8382 Tage BRAD PITMeine wärmsten Empfehlungen an den unparteiischen

 
  
    #23
1
03.12.02 00:40
Moderator. Echt toll. Derjenige der mich bepöbelt bekommt einen grünen und ich den schwarzen. Wahrscheinlich ist es einer der gestrigen "Unparteiischen" die jetzt nach 24:00 neue "Geile" Sternchen bekommen hat um sie zu verteilen.

Ein frustrierter Beamter, der so seine Minderwertigkeitskomplexe auslebt.  

79561 Postings, 9326 Tage Kicky2 Milliarden$ für Afghanistan reicht das??

 
  
    #24
18.12.02 14:42
18.12.2002OSLO (AFX) - Government officials said donors from more than 20 countries attending an international donors conference for Afghanistan in Oslo are expected to donate some two bln usd in aid for 2003, including 1.23 bln already pledged.
 

5937 Postings, 8382 Tage BRAD PIT@Kicky

 
  
    #25
18.12.02 14:47
Die Flutkathastrophe in Sachsen hat uns 15 Milliarden Euro Schaden gebracht.

Lass dich von einer relativ großen Summe nicht irritiern, den "viel" ist eben relativ.  

79561 Postings, 9326 Tage Kickyzehn Milliarden werden laut UNO benötigt!

 
  
    #26
18.12.02 15:26
Die Wirtschaft liegt danieder. Ein großer Teil der versprochenen internationalen Finanzhilfen erreichten nie ihre Adressaten. Millionen Afghanen leben unter schlimmen Bedingungen ohne ausreichende Nahrungsmittel, sauberes Wasser, Kleidung, Unterkunft und Elektrizität, ganz zu schweigen von ordentlichen Schulen und medizinischer Versorgung. Der größte Teil des Landes ist in winzige Stammesgebiete aufgesplittert, die unter der Kontrolle von konkurrierenden Warlords, Milizkommandeuren und Stammesfürsten stehen

Nach zwei Jahrzehnten Bürgerkrieg sind der größte Teil der afghanischen Industrie,
Landwirtschaft und Infrastruktur zerstört und das Land von internationaler Wirtschaftshilfe abhängig. Weniger als die Hälfte der auf einer Geberkonferenz in Tokio im Januar für dieses Jahr versprochenen 1,8 Mrd. Euro Hilfsgelder ist auch tatsächlich geflossen. Insgesamt wurden 4,5 Mrd. Euro über fünf Jahre zugesagt, weniger als die Hälfte der von der UNO für nötig erachteten zehn Milliarden.
Der US-Kongress hat kürzlich großmütig drei Mrd. Dollar an Hilfen für Afghanistan für die nächsten vier Jahre beschlossen. Davon sollen alleine eine Milliarde für die Ausdehnung der Friedenstruppen über Kabul hinaus aufgewendet werden und weitere 300 Millionen sollen als Darlehen an private Firmen gehen. Die verbleibenden 425 Millionen Dollar pro Jahr für Wiederaufbauprojekte belaufen sich auf gerade einmal 17 Dollar pro Person, und werden von den geschätzten 15 Mrd. Dollar weit in den Schatten gestellt, die die USA im vergangenen Jahr für Militäroperationen aufgewendet haben.
Der gesamte, im Oktober aufgestellte afghanische Staatshaushalt beträgt nur 460 Millionen Euro. Weil sie über keinerlei nennenswerte eigene Einnahmen verfügt, ist die Regierung völlig von ausländischer Hilfe abhängig. 90 Millionen Euro oder zwanzig Prozent des Haushalts sind noch nicht finanziert. Staatsangestellte, Polizisten und Soldaten werden oft nicht bezahlt und beteiligen sich deshalb an Erpressung, Plünderung und Überfällen. Außerhalb von Kabul sind Regierungsangestellte weitgehend auf sich selbst gestellt und damit der Gnade der lokalen Warlords ausgeliefert.
Ein großer Teil der Finanzhilfen steht nicht unter der Kontrolle der afghanischen Regierung und dient den strategischen und ökonomischen Interessen der USA und anderer Großmächte. Karzai beschwerte sich vergangenen Monat, dass 800 Millionen der 890 Millionen Euro Hilfsgelder für Afghanistan an die UNO und die Bürokratie der ihr angegliederten, aus dem Kraut schießenden Hilfsagenturen in Kabul gegangen seien.
Washington hat der Wiederherstellung der Nationalstraßen des Landes, die die großen Städte und die benachbarten Länder miteinander verbinden, hohe Priorität eingeräumt und 650 Millionen Euro von den Geberländern für dieses Projekt mit Beschlag belegt. Ein ordentliches Straßennetz wird natürlich vorteilhafte wirtschaftliche Auswirkungen für die afghanische Bevölkerung haben. Die verbesserte Verkehrsstruktur ermöglicht es aber auch, Truppen schneller in Unruhegebiete zu verlegen.
Aber das wichtigste Motiv für die Wiederherstellung des Straßennetzes sind Washingtons Ambitionen, die riesigen Öl- und Gasreserven in Zentralasien zu kontrollieren. Überlandstraßen in Afghanistan werden eine verlässliche Verbindung zu Binnenländern wie Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan ermöglichen. Sie werden es den USA erlauben, ihren politischen und ökonomischen Einfluss in diesen Ländern auszubauen und deren Abhängigkeit von Russland, China und Iran als Transitländer lockern.
Das Wohlergehen der einfachen afghanischen Bevölkerung steht auf der Liste der wirtschaftlichen Prioritäten Washingtons an letzter Stelle
Der amerikanische Finanzminister Paul O’Neill hat sich im August für den Bau eines Fünf-Sterne-Hotels in Kabul stark gemacht, das eine "nützliche Ergänzung der Wirtschaft wäre".
Ein Artikel in der Washington Post beschrieb die Lage so: "Die Lebenshaltungskosten für die einfachen Kabuler geraten außer Kontrolle. Die meisten Häuser und Wohnungen in den unzerstörten Stadteilen sind selbst für Leute aus der Mittelschicht zu teuer geworden. Einige von ihnen sind zögernd nach Pakistan zurückgegangen, andere haben sich hier Arbeit gesucht, ihre Familie aber im Ausland zurückgelassen.
Im September führte die Regierung in der Hoffnung, Preise und Wechselkurs zu stabilisieren, eine neue Währung ein, aber stattdessen fiel der Wert der Währung gegenüber der pakistanischen Rupie, und die Verbraucherpreise schossen in die Höhe. Die Preise für Grundnahrungsmittel wie Reis und Speiseöl verdoppelten sich, die von Rindfleisch verdreifachten sich."
Mindestens 100.000 Personen in Kabul existieren am Rande der Gesellschaft in Ruinen ohne Wasser und Strom. Sie sammeln Feuerholz und benötigen Suppenküchen zum Überleben.Außerhalb der Hauptstadt ist die Lage noch schlimmer. Viele der zwei Millionen dieses Jahr zurückgekehrten Flüchtlinge haben nichts zum Überleben. Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge hat sie für den Weg mit Fahrgeld, einem Beutel Mehl und einem Überlebenspaket mit Plastikplanen, Seife und sauberer Kleidung ausgestattet. Einige haben auch Decken erhalten, aber die sind jetzt knapp geworden.In vielen Gebieten gibt es kaum bis gar keine medizinische Versorgung. Das Land hat ungefähr 7.000 ausgebildete Ärzte, oder einen Arzt auf 3.500 Menschen. Die meisten von ihnen sind in den großen Städten. Die Mütter- und Kindersterblichkeit des Landes gehören zu den höchsten der Welt.
http://www.wsws.org/de/index.shtml

jaja 17 Milliarden Dollar Ausgaben für militärische Aktionen in Afghanistan und 425 Millionen jährlich für Wiederaufbauprojekte!                                           Ganz zu schweigen von den 20000 jährlich durch Landminen verletzten Kindern und anderen Leuten

 

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