Meine 3 aktuellen Value Empfehlungen (konservativ)
1. Stada
ist ein Generika Hersteller aus Bad Vilbel, der dieses Jahr in den Mdax aufrückte und es entgegen dem allg. Trend schaffte eine Performance > 30% seither dieses Jahr auf das Parkett zu legen. Warum es so weiter gehen könnte?
Das Gesundheitsministerium hat derzeit bekanntlich einen Gesetzesentwurf aus der Schublade geholt, bei dessen Umsetzung Stada der Hauptprofiteur wäre. Der Hausarzt soll nur noch einen Wirkstoff verschreiben, so daß anschließend der günstigste Hersteller von Medikamenten mit diesem Wirkstoff genutzt werden kann. Dieser Gesetzesentwurf wird natürlich derzeit noch von der übrigen Pharmalobby attakiert. Es erscheint mir jedoch fraglich, ob es der Pharmalobby ein zweites mal gelingt (nach dem in den Medien zu recht sehr kritisierten 400 Mio DM Freikauf von Preisnachlässen gegenüber den Krankenkassen). Natürlich würden durch ein solches Gesetz auch die US Generikawettbewerber angezogen. Ich rechne jedoch damit, daß der Kuchen für alle groß genug wäre (und gehe von keinem substanziellen Margendruck aus - anders als von einschlägigen Analysten kritisiert).
Selbst für den Fall, daß dieses Gesetz nicht kommt wird Stada als wettbewerbsfähiger Generikaanbieter von den allg. steigenden Gesundheitskosten überproportional profitieren. Es gibt in Deutschland kaum besser aufgestellte Generikahersteller hinsichtlich der Produktpipline, wobei Stada eine überdurchschnittliche Zulassungquote von zukünftigen Generika aufweist. Dies ist hinsichtlich einiger wichtiger Patentabläufe von Wettbewerbsprodukten in 2004 bedeutsam. Übrigens sei erwähnt das Stada auch ein Generika zu Bayer's Milzbrand Ciprobay anzubieten hat.
Umsatz- und Gewinnwachstum schwankten in den letzten Jahren zwischen 15 und 40%. Das 2002 KGV liegt bei etwa 19. Der Chart sieht auch gut aus (bin aber hierfür kein Spezialist). Falls das für jemanden von Bedeutung ist was die Analysten sagen: bei aktuell 4 ratings sind 2 auf buy und 2 auf outperform (bei buy als bestem rating - gemäß comdirect).
Wem das noch nicht reicht: Stada hat nach sorgfältiger Auswahl letzte Woche eine Aquisition eines US Generika (zwar nicht die Marktführere) Herstellers verkündet und sich somit auch Zugang zu diesem wichtigen Markt verschafft.
Und noch etwas: Stada ist einer der wenigen Generikahersteller, der auch nennenswerte Biotech-Forschung auf dem Gebiet zukünftiger "Gengenerika" betreibt und bringt so etwas Phantasie dazu. Bei einem konservativen Value Wert halte ich das für erwähnenswert.
Ach ja und schließlich hat Stada kürzlich alle Vorzugsaktien auch in Namensaktien umgewandelt. Angesichts der derzeitigen Tendenzen an den Märkten halte ich das auch eher für vorteilhaft.
2. Gildemeister
so hab leider nicht mehr so viel Zeit, so daß ich mich kürzer fassen muß. Nur meine Hauptgründe für eine Empfehlung:
- am 27. Dez. 2001 steht die Mdax Aufnahme bevor. Damit werden sie für einige Institutionelle bzw. Fonds interessant.
- Dividendenrendite derzeit etwa bei 7,5%. Auch nicht schlecht in diesen unsicheren Zeiten.
- extrem solides Management. Gildemeister avanciert zu einem der wichtigsten deutschen Maschinenbauer. Deckel Maho Merger und Gildemeister Italo. Merger sind nun abgeschlossen.
- Ich gehe von einem langfristig nicht bedeutend stärkeren Euro gegenüber dem Dollar aus. Zumindest mittelfristig dürfte klar sein, das die US Wirtschaft vor der EU Wirtschaft den Aufschwung schaffen wird und damit seine Landeswährung USD stärkt. Somit bleiben Maschinenbauer aus der EU auf dem US Markt zu beiderseitigem Nutzen (wettbewerbsfähige Preise/ hohe Rendite) attraktiv.
3. Zapf Creation
auch hier nur kurz. Das Zentrum der Macht hat hierzu bei Ariva vor ein paar Monaten schon mal ausführlich gepostet.
- am 27. Dez. 2001 steht Mdax Aufnahme bevor.
- sehr solides Managment mit überzeugender Wachstumsstory
- fundamental sehr günstig
Gruß furby
Schmidt hält an Arzneipaket fest
SPD-Fraktion und Mittelstand sehen aber noch Änderungsbedarf
Trotz Kritik von Unternehmen und Gewerkschaften will Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) an ihrem Arzneisparpaket festhalten. Eine Ministeriumssprecherin räumte am Mittwoch in Berlin aber noch Änderungen an der geplanten „Aut-Idem-Regelung ein, wonach der Arzt nur den Wirkstoff verschreibt und der Apotheker das billigste Medikament abgibt. „Da geht es um weitere Präzisierungen“, sagt sie. So könne beispielsweise der Arzt genauer vorschreiben, unter welchen Vergleichspräparaten der Apotheker wählen soll. Auch die Darreichungsformen, also etwa Tabletten- oder Zäpfchen, sollte der Mediziner festlegen können, hieß es im Ministerium.Auch die SPD-Fraktion sieht noch Änderungsbedarf an der geplanten Regelung. Sie wolle an dem Vorhaben zwar prinzipiell festhalten, sagte die SPD-Gesundheitsexpertin Regina Schmidt-Zadel. Mit Blick auf die Zugeständnisse des Kanzlers an die Pharmakonzerne räumte sie aber ein: „Wir dürfen doch nicht den Mittelstand in Gefahr bringen“. Ende November wollen die SPD-Gesundheitsexperten deshalb über mögliche Änderungen beraten. Am Donnerstag war Gerhard Schröder nach einem Gespräch mit Firmen- und Gewerkschaftsvertretern den Großunternehmen stark entgegengekommen. Statt eines Preisabschlags für zwei Jahre, der die Firmen 960 Millionen DM gekostet hätte, zahlen sie einmalig nur 400 Millionen.
Die klein- und mittelständischen Unternehmen drängen auf weitere Änderungen. So verlangen die Pharmaverbände, dass die Aut-Idem-Regelung verschoben wird. Als Kompensation bieten sie 900 Millionen DM; Schmidt rechnet mit einem ähnlichen Einsparungseffekt. Ohne einen Kompromiss bei der Aut-Idem- Regelung erwarten die Pharmaverbände einen „ruinösen Wettbewerb“, der 10 000 bis 20000 Arbeitsplätze gefährdet. Unterstützt werden die Unternehmen auch von den Gewerkschaften. IG Chemie-Chef Hubertus Schmoldt, der an der Kanzlerrunde teilnahm, schrieb einen Brief an den Kanzler. Darin bat er ihn, die geplante Regelung fallen zu lassen.
Hi Levke,
laß mich wissen falls Du zu den obigen Werten noch weitere wichtige Facetten ermitteln konntest. Ich versuche derzeit mein Aktienengagement ebenfalls zu splitten in konservative Werte, die steigen sollten unabhängig vom derzeitigen Aufwärtstrend (siehe Gildemeister, Zapf und Stada), und in Trendwert, die optimal dem derzeitigen Trend bei einem geringen Risiko, das durch die Unternehmen selbst ausgeht, folgen. Im Trenddepot habe ich derzeit Nokia, F5 Networks und Checkpoint Software (Handspring könnte demnächst folgen). Sobald der Trend nennenswert dreht werde ich meine Trendwerte verkaufen und die konservativen Werte weiter halten.
ich habe alle Nachrichten heute gelesen; Webseite besucht und
kann nur sagen:
Schade, daß ich nicht vor einem Jahr auf Stada "gestossen" wurde:
ACA STADA Kursziel 40 Euro - Der Aktionär 15:50 13.11.01
ACA Stada Traumaktie auf Rekordniveau - Börse Inside 11:21 13.11.01
WO Stada Arznei übernimmt US-Generika-Anbieter 10:40 07.11.01
FNN STADA übernimmt U.S. Generika-Anbieter 09:41 07.11.01
FNH Ad hoc-Service: STADA Arzneimittel AG 08:20 07.11.01
ACA STADA "outperform" - Hornblower Fischer 10:11 30.10.01
FNA Stada: Outperform (Hornblower Fischer) 10:01 30.10.01
FNN Hornblower Tagestipp: STADA 10:01 30.10.01
WO Hornblower Fischer Tagestipp 30.10.2001 09:30 30.10.01
WO Stada: Vorzugsaktien werden umgewandelt 10:10 29.10.01
FNN STADA nur noch mit einer Aktiengattung 09:20 29.10.01
FNH Ad hoc-Service: STADA Arzneimittel AG 08:40 29.10.01
ACA Stada spekulativ kaufen - Focus Money 17:41 25.10.01
ACA Stada Erfolgsrezept - Wirtschaftswoche 12:41 25.10.01
ACA Stada akkumulieren - Aktien & Co. 12:00 18.10.01
ACA Stada "buy" - Bankhaus Julius Bär 11:01 11.10.01
ACA STADA kaufenswert - Hornblower Fischer 13:52 02.10.01
FNN Die Welt: Chancen für Stada 08:40 27.09.01
FNN TA: Stada-Arzneimittel: Doppel-Hoch bestätigt 20:20 07.09.01
ACA STADA "strong buy" - SEB 09:30 30.08.01
Für mich war jedoch der sehr geringe Riskofaktor bei gleichzeitig überdurchschnittlichen Chancen (in der Pharmabranche) das ausschlagebende Argument. Es reicht mir, wenn ich ein paar spekulativere Werte im Depot habe, mit dem Rest soll man gut schlafen können. Wenn Stada in 6 bis 9 Monaten bei 36 bis 38 E steht, wäre ich schon sehr glücklich.
Gruß furby
Stada Arznei bestätigt Analystenprognosen
Die Bad Vilbeler Stada Arzneimittel hat mit ihren Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres die
Analystenerwartungen mehr oder weniger deutlich erfüllt.
Wichtiger aber als dieser Fakt ist, dass der Pharmakonzern seinen Wachstumskurs erfolgreich und deutlich fortsetzen konnte. Nach den ersten drei Quartalen kann Stada auf ein Umsatzwachstum von 15,3 Prozent verweisen. Der Konzernumsatz stieg auf 404 Mio. Euro. Weitaus besser aber fällt noch die Gewinnentwicklung aus. Der Rohgewinn (Ebitda) stieg um 52,9 Prozent auf 61,4 Mio. Euro, das Vorsteuerergebnis sogar um 56,8 Prozent auf 41,7 Mio. Euro. Unter dem Strich verbleibt Stada ein Nettogewinn von 21 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 44 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Berücksichtigt im Vergleichswert des Vorjahres sind die Aufwendungen für die damalige Kapitalerhöhung. Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 1,16 Euro. Seit Jahresbeginn hat das Unternehmen einen Personalzuwachs von 17,9 Prozent auf 1.795 Mitarbeiter zu verzeichnen. Darin liegt nach Meinung des Stada-Vorstands auch die Steigerung der Personalkosten von 20,8 Prozent. Für das Gesamtjahr 2001 hält der Konzern an seinen Wachstumsprognosen fest. Zum Erreichen der Ziele
werden auch die beiden neuen Antibiotika Ciprofloxacin Stada und Ofloxacin Stada beitragen, die nach dem Ablauf der
Patente des Bayer-Produkts Ciprobay und des Aventis-Präparats Tarivid termingenau platziert werden konnten.
Name
Aktuell
Ten.
Diff. (%)
Kurszeit
STADA-ARZNEIMITTEL AG
33,00
+4,43%
16.11., 09:57
Gruß furby
Nicht die 50% in 3 Tagen oder den Totalverlust in einer Woche,
sondern auf ein vernünftige Firma setzen, das konsequent
Erfolge vorweisen kann und das Vertrauen des Anlegers in
steigenden Kursen reflektiert.
Klasse Zahlen; weiterhin gute Zukunftsaussichten !
Nur Furby:
Beim nächsten Mal so eine "Perle" bitte empfehlen, wenn sie nicht
schon (berechtigterweise) 40 % gemacht hat.
Wünsche Dir ein schönes Wochenende !
Grund: das Parlament hat heute die oben erwähnten Planungen umgesetzt, das die Generika Hersteller stark bevorteilt. Zwar hat man dem Arzt etwas mehr Freiheiten gelassen bei der Medikamenten Auswahl, der Apotheker ist aber auch daran gehalten, das günstigste Medikament zuzuteilen. Zweite gute News, war etwa am 10.12. kundgetan, als Stada meldete, daß es die optimistischen Umsatz und Ergebnis Planungen sicher wird erreichen können.
Ich habe Stada bei 36,6 nachgekauft und werde an schwachen Tagen nochmal nachkaufen (so wir diese sehen werden),weil das Fiasko bei den Krankenkassen wieter zu Arzeinmitteleinsparungen zwingen wird und weil Stada ausgezeichnet geführt wird. Ein besonderes Risko wie es Pharmas beinhalten bei Flops oder Nebenwirkungen ist bei einem Generikahersteller ebenfalls nicht gegeben.
Zapf habe ich vor einiger Zeit verkauft, obwohl ich den Wert weiter für gut halte. Charttechnisch gefällt mir dieser Abwärtstrend aber weniger - soweit ich das beurteilen kann.
Gildemeister habe ich auch verkauft, der Wert ist seit einem Monat wie festgenagelt zwischen 9,10 E und 9,28 E, obwohl ich von diesem langfristig ebenfalls überzeugt bin.
Sowohl bei Zapf als auch bei Gildemeister ist bisher eine Mdax Aufnahme Euphorie nicht erkennbar, insoweit wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, was nicht ist kann aber noch werden (am 27.Dez ist's so weit).
Gruß furby
Gildemeister ist ein echter Weltmarktführer mit technologischem Vorsprung.
Werkzeugmaschinen sind spitze, Internetanschluss inklusive, d.h. die Maschinen
sind über das Internet updatbar, kein anderer Werkzeughersteller bietet so viel
know-how.
Super Langfristinvestment, mein Kursziel 20 Euro.
- Von Alexander Hübner -
München, 27. Dez (Reuters) - Mit zumindest einem weinenden
Auge hat der Vorstandschef des Puppenherstellers Zapf Creation
, Thomas Eichhorn, das glänzende Weihnachtsgeschäft in
Deutschland verfolgt. Die Spielwarenhändler seien im Vorfeld zu
zurückhaltend mit ihren Bestellungen gewesen und hätten nach
einem Ansturm der Kundschaft nachzuordern versucht, sagte
Eichborn der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. Das sei
aber zumeist vergeblich gewesen. "Logistisch war da teilweise
nichts mehr zu machen", sagte der Firmenchef. "Die Kunden haben
am letzten Wochenende nicht mehr bekommen, was sie wollten. Ich
bin schon in der Coburger Fußgängerzone angesprochen worden."
Das habe dem naturgemäß weihnachtslastigen Geschäft der am
Donnerstag in das Börsensegment MDax aufgerückten Zapf Creation
geschadet.
Auf "drei bis fünf Prozent des Jahresumsatzes" schätzt
Eichhorn die Einbußen durch die Verunsicherung im Einzelhandel.
"Wir werden unsere ursprünglichen Ziele dieses Jahr nicht ganz
so erreichen wie gedacht", räumte der Vorstandschef des
Unternehmens aus Rödental bei Coburg erneut ein. Zapf Creation
hatte bereits Anfang Dezember seine Umsatzerwartungen auf 200
Millionen Euro von 210 Millionen Euro gesenkt. Auch der Gewinn
werde allenfalls noch das untere Ende der anvisierten Spanne von
28 bis 31 Millionen Euro erreichen, hatte es geheißen.
Für das Jahr 2002, in dem der Umsatz auf über 230 Millionen
Euro steigen soll, äußerte Eichhorn Zuversicht. "Wir werden
wieder einen hervorragenden Start in das neue Jahr haben." Die
Aufträge lägen über dem Vorjahresniveau, sagte er, ohne genaue
Zahlen zu nennen. Im Februar und März starte die neue Serie der
"Mini Baby Born", die neue Händlersegmente erschließen soll.
Verringern will Eichhorn dann vor allem die Abhängigkeit vom
Weihnachtsgeschäft, dem bisher rund 30 Prozent vom Jahresumsatz
zuzurechnen sind. In den USA entfallen sogar nur ganze zehn
Prozent des Umsatzes auf die erste Jahreshälfte. Zu der
Veränderung beitragen solle der Ausbau des Geschäfts mit
Puppen-Zubehör, das derzeit 50 Prozent vom Umsatz ausmache. "Das
ist sicher noch steigerungsfähig", sagte der Vorstandschef. Wie
weit, zeigt Zapfs Klassiker "Baby born", die umsatzstärkste
Puppe in Deutschland. Bei ihr werden vier Fünftel mit Kleidern
und Spielsachen umgesetzt.
Wichtigstes Ziel für 2002 sei weiterhin die Ausweitung des
Auslandsanteils, sagte Eichhorn. Ein Drittel des Umsatzes solle
dann nur noch aus Deutschland kommen. 2001 seien es noch 35
Prozent. In den USA soll sich der Marktanteil binnen zwei Jahren
auf zehn von knapp fünf Prozent verdoppeln.
Mit dem Aufstieg in den MDax verbindet Eichhorn begrenzte
Hoffnungen: "Als Unternehmen an sich sind wir im MDax klein."
Ein verstärktes Interesse von Privatanlegern und von Medien an
Zapf Creation habe er aber schon festgestellt. Das Übergewicht
angelsächsischer institutionellen Investoren nach dem Börsengang
1999 sei bereits vorher reduziert worden. Beim Kurs sieht
Eichhorn angesichts eines Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) von
zehn Spielraum nach oben: "Da ist schon mehr drin", sagte er. In
der Branche seien Kurs-Gewinn-Verhältnisse von zwölf bis 14
"normal", im MDax dagegen von 15 bis 20. An ihrem ersten Tag im
MDax gaben die Zapf-Titel am Donnerstag 0,7 Prozent auf 25,70
Euro nach.
axh
mfg
Twinson_99
http://de.geocities.com/your_investor
reagiert; so geschehen im Sommer, als die Halbjahreszahlen nicht
richtig interpretiert worden sind; dann erfolgte die Konsolidierung
mit der Bekanntgabe der Zahlen fürs 3. Quartal (unschwer am Chart
zu erkennen).
Nun sind wir wieder in einer Phase des Abwartens, wie die Zahlen für
2001 endgültig aussehen.
Das obige Statement von Herrn Eichhorn sehe ich für die Zahlen 2001
eher negativ; wieder einmal müssen die Zahlen (wenn auch nur leicht)
korrigiert werden -- diese Fehler des Managements wurden nicht das erste
Mal gemacht und alles auf den 11.09. schieben ist zu einfach.
Ich rechne daher mit Rückschlägen, denn was dieser Wert nicht gerne mag,
sind Revidierungen, Angleichungen usw.
Trotz alledem, darf man nicht außer Acht lassen, daß auch die Zahlen für
2001 eine vierte Steigerung im Gewinn und Umsatz bedeuten und der Wert
fundamental gesehen eher unterbewertet ist.
Man sollte im Hause Zapf einfach mal dazu übergehen (und nicht wieder wie
in der obigen Zukunftsaussicht von Herrn Eichhorn) die Zukunft zwar rosarot
zu sehen aber nicht zu übertreiben.
Die Börse wird es einem dann mehr danken, wenn es dann anderes rum laufen
würde und die Prognosen angehoben werden könnten.
Einfache Börsenpsychologie - wenn man dieses im Hause Zapf auch noch lernt,
wenn wir noch viel Freude an diesem Wert haben...........
wenn das koncept der ministerin schmidt greift,fallen die stadapräparate aus der verordnungsfähigkeit raus.
sie gehören zum hochpreissegment der generikahersteller.
beim aut-idem-prinzip ist der apotheker verpflichtet unter den 5 billigsten präparaten auszuwählen-dazu gehören stada-
präparate nicht.
fazit:entweder werden die preise gesenkt oder billigstanbieter machen das rennen!
Highflyer laufen länger als man denkt.
Loser fallen tiefer als man glaubt.
Aber die liebe Psyche sagt: Gewinne sichern - und mit meinen Losern komme ich schon noch aus den Miesen.
Völlig F A L S C H !!!
Ich zitiere meinen "Freund" SI: Nur meine Meinung (oder eigentlich doch nicht so ganz)!
Ciao
FMF2000
Ich habe früher nach jeder Verdoppelung (z.B. 1995 bis 2000 mit Sun Micro mehrfach!!!) die Hälfte verkauft. Hätte ich das nicht gemacht, wäre ich "richtig" reich.
Okay, Stada ist nicht mit Sun vergleichbar, aber die Grundregel heißt trotzdem:
Es gibt keinen Grund, einen Wert der läuft, zu verkaufen!!!!
Es gibt sehr viele Gründe, warum so ein Wert weiterläuft, aber das wäre eine längere Geschichte.
Ich kaufe übrigens nur Werte, die nahe am Mehrjahreshoch stehen und mindestens um 60 % in den letzten 6 Monaten zugelegt haben.
Ciao
FMF2000
Ich gehe eher vom anderen Ende an die Sache und suche ausgebombte Werte von denen ich überzeugt bin, das die in absehbarer Zukunft steigen werden und bei denen ich die Produkte kenne oder zumindest verstehe!
Guido
Ich suche Aktien, die möglichst unabhängig von der allgemeinen Lage steigen.
Schau´ Dir z.B. mal die Charts von OIIM, TIER, FRED, BPRX und QMDC an.
Ciao
FMF2000